Felix Kramer ist einer wandlungsfähigsten und ausdrucksstärksten Darsteller im deutschen Kino und Fernsehen, oft war er als Ermittler zu sehen, im "Zürich-Krimi" oder in "Dogs of Berlin". Im März dieses Jahres wurde er 50 Jahre alt und erlebt nach vielen Engagements auf Bühnen in Hamburg, Stuttgart und Leipzig und zahlreichen Film-Produktionen gerade eine besonders spannende Zeit seiner künstlerischen Laufbahn.

Mit der Serie "Warten auf'n Bus", mit herausfordernden Aufgaben wie einer der Hauptrollen im Berlinale-Film "Irgendwann werden wir uns alles erzählen" erspielt sich der charismatische Kramer eine große Bekanntheit, werden seine Qualitäten als intensiver Charakterdarsteller endlich sehr deutlich. Oft wird er als bodenständiger Typ besetzt, darum war er sehr glücklich über die aktuelle Rolle im Kinofilm "BLACK BOX", in dem er ungewöhnlicherweise einen windigen Manager spielen konnte.

Im MDR KULTUR Café spricht Felix Kramer über seine große Lust an der Verwandlung, das völlige Aufgehen in den Rollen, über seine Herkunft aus einem DDR-Künstlerhaushalt. Seine Mutter ist die beliebte Schauspielerin Petra Hinze, sein Vater ist der Regisseur Jurij Kramer. Beide haben Felix Kramer, der in Marzahn aufwuchs und an der Ernst Busch studierte, tief geprägt. Auch über seine ostdeutschen Wurzeln spricht der Schauspieler mit uns.

Mitwirkende
Redaktion: Gabriele Bischoff