* 09:45 Uhr - Kulturtipps
Von Antje Uebel
* 10:10 Uhr - "Gabriel" am Neuen Theater
Eine Kritik von Matthias Schmidt
* 10:30 Uhr - Feuilleton, Wetter & Verkehr
* 10:45 Uhr - Der Stichtag: 1924 Peter Scholl-Latour geboren
Der deutsch-französische Journalist prägte mit seinen Reportagen und Sachbüchern die deutsche Sicht auf den Islam. Von Sven Hecker
* 10:50 Uhr - Das Gedicht: "Gedicht für Dante" von Charles Bukowski
Er hat ganz sicher einen Platz im Literaturkanon des 20. Jahrhundert – der amerikanische Schriftsteller Charles Bukowski. Sein Werk ist in 30 Sprachen übersetzt. Von Autorenkollegen wie Jean Genet als amerikanischer "poète maudit" gefeiert, blieb er in der Fachkritik jedoch umstritten. Galt er den einen als brillanter Vertreter eines "Dirty Realism", der schonungslos die Nachtseiten des "amerikanischen Traums" offenlegte, stießen sich die anderen an seiner drastischen Sprache und den Themen. Heutzutage würde wohl Bukowskis rebellischer Ton durch den Korrektheits-Tüff fallen.
1920 wurde er im rheinischen Andernach geboren, dass er mit seinen Eltern als kleines Kind in Richtung Amerika verließ. Und heute auf den Tag genau vor 30 Jahren starb er im amerikanischen San Pedro. Aus seinen Gedichten liest Klaus Manchen.
Aktuelle Empfehlungen für das Wochenende.
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* 10:10 Uhr - "Gabriel" am Neuen Theater
Eine Kritik von Matthias Schmidt
* 10:30 Uhr - Feuilleton, Wetter & Verkehr
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Der deutsch-französische Journalist prägte mit seinen Reportagen und Sachbüchern die deutsche Sicht auf den Islam. Von Sven Hecker
* 10:50 Uhr - Das Gedicht: "Gedicht für Dante" von Charles Bukowski
Er hat ganz sicher einen Platz im Literaturkanon des 20. Jahrhundert – der amerikanische Schriftsteller Charles Bukowski. Sein Werk ist in 30 Sprachen übersetzt. Von Autorenkollegen wie Jean Genet als amerikanischer "poète maudit" gefeiert, blieb er in der Fachkritik jedoch umstritten. Galt er den einen als brillanter Vertreter eines "Dirty Realism", der schonungslos die Nachtseiten des "amerikanischen Traums" offenlegte, stießen sich die anderen an seiner drastischen Sprache und den Themen. Heutzutage würde wohl Bukowskis rebellischer Ton durch den Korrektheits-Tüff fallen.
1920 wurde er im rheinischen Andernach geboren, dass er mit seinen Eltern als kleines Kind in Richtung Amerika verließ. Und heute auf den Tag genau vor 30 Jahren starb er im amerikanischen San Pedro. Aus seinen Gedichten liest Klaus Manchen.
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