MDR KULTUR Krimi-Nacht
(Wiederholung)
Als der Dresdener Kriminalkommissar und bekennende Belcanto-Liebhaber Schröck vom Polizeipräsidenten Dr. Müller-Bruchsiepen ausgerechnet in den Leipziger Hauptbahnhof einbestellt wird, ahnt er noch nicht, dass einer der seltsamsten Fälle seiner Ermittlerlaufbahn auf ihn zukommt. Denn das Opfer der aufzuklärenden Straftat ist niemand anderes als der Herr Polizeipräsident Himself. Im geliehenen Smoking, einen Hut auf dem Kopf, den abzunehmen er sich beharrlich weigert, ist er gerade aus Berlin angereist, wo er am Morgen in seinem Hotelzimmer mit grauenvollen Kopfschmerzen, seiner sämtlichen Kleidungsstücke beraubt und, schlimmer noch, ohne ein einziges Haar am Leibe erwacht ist. Und selbstverständlich auch ohne den Hauch einer Ahnung, wie ihm das widerfahren konnte!
Gebraucht wird folglich nicht nur ein erstklassiger Kriminalist, sondern auch ein Mann von verlässlicher Diskretion - Schröck eben. Zumal die Berliner Polizei aus dem Spiel bleiben muss - könnte es sich bei diesem ungeheuerlichen Anschlag doch um ein Komplott eben dieser handeln! Dienstlich gefordert und willens, sich des in ihn gesetzten Vertrauens würdig zu erweisen, wenn auch ein klein wenig amüsiert, begibt sich der Kommissar stante pede zum Tatort ins Arcadia Palace, Suite Nr. 422, bezieht Posten und studiert mit einem Auge die Berliner Halbwelt, mit dem anderen jedoch den Berliner Opernspielplan.
Gottfried von Einem, geboren 1940 in Stargard, war nach Abschluss der Hochschule für Musik und Theater in Hannover bis 1967 Regieassistent beim Hörfunk. Seit 1968 führt er Hörspiel-Regie bei Radio Bremen, später auch beim Deutschlandradio, beim Mitteldeutschen und beim Saarländischen Rundfunk.
Hans Helge Ott, geboren 1951 in Bremen, arbeitet als Autor und Regisseur für Funk, Fernsehen und Theater. Er ist Hausregisseur bei Radio Bremen, außerdem betreut er redaktionell das niederdeutsche Hörspiel für NDR und Radio Bremen und nimmt sich noch immer regelmäßig die Freiheit, zu schreiben oder Theater zu machen, zuletzt am Hamburger Ohnsorg-Theater.
Regie: Gottfried von Einem
Komponist: Marco Nola
Produktion: Mitteldeutscher Rundfunk 2006
Sprecher:
Hilmar Eichhorn - Schröck
Peter Kaempfe - Dietmar Schulz
Herbert Fritsch - Dr. Müller-Bruchsiepen
Reinhard Straube - Kosanke
Gabriele Blum - Chrissy
Thomas Kylau - H & A
Wolf-Dieter Rammler - Portier
Hendrik Duryn - Keeper
Conny Wolter - Marlen
Anja Pahl - Empfangsdame
Ulrike Hübschmann - Frau
Karl-Fred Müller - Mann
Hannelore Schubert - Telefonistin
Roberto Lai - Kellner
(48 Min.)
(Wiederholung)
Als der Dresdener Kriminalkommissar und bekennende Belcanto-Liebhaber Schröck vom Polizeipräsidenten Dr. Müller-Bruchsiepen ausgerechnet in den Leipziger Hauptbahnhof einbestellt wird, ahnt er noch nicht, dass einer der seltsamsten Fälle seiner Ermittlerlaufbahn auf ihn zukommt. Denn das Opfer der aufzuklärenden Straftat ist niemand anderes als der Herr Polizeipräsident Himself. Im geliehenen Smoking, einen Hut auf dem Kopf, den abzunehmen er sich beharrlich weigert, ist er gerade aus Berlin angereist, wo er am Morgen in seinem Hotelzimmer mit grauenvollen Kopfschmerzen, seiner sämtlichen Kleidungsstücke beraubt und, schlimmer noch, ohne ein einziges Haar am Leibe erwacht ist. Und selbstverständlich auch ohne den Hauch einer Ahnung, wie ihm das widerfahren konnte!
Gebraucht wird folglich nicht nur ein erstklassiger Kriminalist, sondern auch ein Mann von verlässlicher Diskretion - Schröck eben. Zumal die Berliner Polizei aus dem Spiel bleiben muss - könnte es sich bei diesem ungeheuerlichen Anschlag doch um ein Komplott eben dieser handeln! Dienstlich gefordert und willens, sich des in ihn gesetzten Vertrauens würdig zu erweisen, wenn auch ein klein wenig amüsiert, begibt sich der Kommissar stante pede zum Tatort ins Arcadia Palace, Suite Nr. 422, bezieht Posten und studiert mit einem Auge die Berliner Halbwelt, mit dem anderen jedoch den Berliner Opernspielplan.
Gottfried von Einem, geboren 1940 in Stargard, war nach Abschluss der Hochschule für Musik und Theater in Hannover bis 1967 Regieassistent beim Hörfunk. Seit 1968 führt er Hörspiel-Regie bei Radio Bremen, später auch beim Deutschlandradio, beim Mitteldeutschen und beim Saarländischen Rundfunk.
Hans Helge Ott, geboren 1951 in Bremen, arbeitet als Autor und Regisseur für Funk, Fernsehen und Theater. Er ist Hausregisseur bei Radio Bremen, außerdem betreut er redaktionell das niederdeutsche Hörspiel für NDR und Radio Bremen und nimmt sich noch immer regelmäßig die Freiheit, zu schreiben oder Theater zu machen, zuletzt am Hamburger Ohnsorg-Theater.
Regie: Gottfried von Einem
Komponist: Marco Nola
Produktion: Mitteldeutscher Rundfunk 2006
Sprecher:
Hilmar Eichhorn - Schröck
Peter Kaempfe - Dietmar Schulz
Herbert Fritsch - Dr. Müller-Bruchsiepen
Reinhard Straube - Kosanke
Gabriele Blum - Chrissy
Thomas Kylau - H & A
Wolf-Dieter Rammler - Portier
Hendrik Duryn - Keeper
Conny Wolter - Marlen
Anja Pahl - Empfangsdame
Ulrike Hübschmann - Frau
Karl-Fred Müller - Mann
Hannelore Schubert - Telefonistin
Roberto Lai - Kellner
(48 Min.)
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