Deutschland Die Polizei hat Durchsuchungen wegen Frauenhass im Internet gemacht
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08. März 2024, 16:15 Uhr
Frauen werden im Internet oft angegriffen.
Das bedeutet:
• Frauen werden beschimpft.
• Sie werden bedroht.
• Oder es wird ihnen gesagt:
Dass sie Nackt-Fotos von sich im Internet zeigen sollen.
Außerdem gibt es gibt viele Videos im Internet:
• Wo Frauen vergewaltigt werden.
• Oder wo sie gefoltert werden.
Alle diese Sachen sind verboten.
Und sie sind frauen-feindlich.
Gestern war der Aktionstag:
Zur Bekämpfung von Frauen-Feindlichkeit im Internet.
Deshalb wurden in 11 Bundes-Ländern viele Gebäude durchsucht.
Viele Polizisten waren bei den Durchsuchungen dabei.
Denn sie wollten die Menschen finden,
die frauen-feindliche Sachen im Internet schreiben.
Die Durchsuchungen waren zum Beispiel auch in den Bundes-Ländern:
• Sachsen
• und Sachsen-Anhalt.
Ein Sprecher vom BKA hat der Presse gesagt:
45 Menschen wurden vernommen.
Das bedeutet:
Polizisten haben mit den Menschen gesprochen.
Denn die Polizei denkt:
Diese Menschen haben wahrscheinlich
frauen-feindliche Sachen im Internet geschrieben.
Nancy Faeser ist die Bundes-Innen-Ministerin von Deutschland.
Sie hat gesagt:
Es ist eine Straftat:
• Wenn Frauen im Internet bedroht werden.
• Wenn sie beschimpft werden.
• Oder wenn Videos im Internet gezeigt werden,
wo Frauen vergewaltigt werden.
Die Menschen müssen bestraft werden:
Wenn sie so etwas im Internet machen.
Denn diese Menschen sind Straftäter.
Über dieses Thema berichtet der MDR auch in schwerer Sprache:
MDR AKTUELL I 07. März 2024 I 18:18 Uhr