Doch allmählich wird die Illusion zum Selbstbetrug. Jakob erträgt die sich selbst aufgebürdete Last nicht mehr und vertraut sich seinem Freund Kowalski (Erwin Geschonneck, Bild) an. Der Hoffnung beraubt, nimmt sich dieser das Leben. Als für alle der Deportationsbefehl kommt, entdeckt auch Lina die Wahrheit. Dennoch war für sie eine kurze Weile die graue Ghetto-Wirklichkeit bunt geworden.Bildrechte: RBB/Progress Film
Polen, 1944. Das Land ist von den nationalsozialistischen Deutschen besetzt. Als sich der jüdische Friseur Jakob Heym (Vlastimil Brodsky, li.) beim Gestapo-Revier melden muss, schnappt er dort zufällig eine Nachricht vom Anmarsch der russischen Armee auf. Diese Meldung wirkt für Jakob wie ein Lebenselixier. Er kann sie auf keinen Fall für sich behalten, denn sie soll auch seinen Freunden neuen Lebensmut geben.Bildrechte: MDR/RBB/DRA/Herbert Kroiß
Doch allmählich wird die Illusion zum Selbstbetrug. Jakob erträgt die sich selbst aufgebürdete Last nicht mehr und vertraut sich seinem Freund Kowalski (Erwin Geschonneck, Bild) an. Der Hoffnung beraubt, nimmt sich dieser das Leben. Als für alle der Deportationsbefehl kommt, entdeckt auch Lina die Wahrheit. Dennoch war für sie eine kurze Weile die graue Ghetto-Wirklichkeit bunt geworden.Bildrechte: RBB/Progress Film
Wegen seiner Bauchschmerzen wird Nico Kress (Friedrich Heine, mi.), ein Klassenkamerad von Jonas Heilmann, von seinem Vater Holger (Thomas Huber, li.) in die Sachsenklinik gebracht. Um die Ursache der Schmerzen zu finden, nimmt Schwester Yvonne (Maren Gilzer, re.) dem Jungen Blut ab. Sein Vater glaubt jedoch, dass Nico sich nur vor einem Referat in der Schule drücken will und in Wirklichkeit kerngesund ist.Bildrechte: MDR/Rudolf Wernicke
Ernst Paul Dörfler machte schon in den 1980er Jahren das Thema Umweltschutz in der DDR öffentlich. Heute lädt er im Drömling regelmäßig zu Vogelwanderungen ein.Bildrechte: MDR/Heiko Kunzmann, honorarfrei