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Am 15.2.1988 ist um 9:20 Uhr der "Städte-Express Rennsteig" auf dem Außenring Berlins unterwegs. An Bord: eine Schülergruppe aus Ichtershausen/ Thüringen. Die Stimmung ist ausgelassen. Die Teenager freuen sich auf vier Tage in der Hauptstadt der DDR. Dann passiert das Unglück.
Auf der hochfrequentierten Strecke war einige Minuten zuvor der "Sputnik" am Bahn-Kreuzungspunkt "Eichgestell" eingefahren. Der "Sputnik" ist ein stündlich fahrender Vorortzug, der von Werder nach Karlshorst unterwegs ist. Er muss vor einem roten Signal halten. Durch einen Fehler des Fahrdienstleiters bekommt der "Städte-Express Rennsteig" für dasselbe Gleis freie Fahrt. In der Nähe der Abzweigstelle Eichgestell fährt der Schnellzug aus Meiningen auf den Personenzug auf. 34 Menschen werden zum Teil schwer verletzt, ein Fahrgast stirbt später an den Folgen des Unfalls. Drei der ehemaligen Schüler aus Thüringen erzählen, wie sie das Unglück erlebt haben.
Auf der hochfrequentierten Strecke war einige Minuten zuvor der "Sputnik" am Bahn-Kreuzungspunkt "Eichgestell" eingefahren. Der "Sputnik" ist ein stündlich fahrender Vorortzug, der von Werder nach Karlshorst unterwegs ist. Er muss vor einem roten Signal halten. Durch einen Fehler des Fahrdienstleiters bekommt der "Städte-Express Rennsteig" für dasselbe Gleis freie Fahrt. In der Nähe der Abzweigstelle Eichgestell fährt der Schnellzug aus Meiningen auf den Personenzug auf. 34 Menschen werden zum Teil schwer verletzt, ein Fahrgast stirbt später an den Folgen des Unfalls. Drei der ehemaligen Schüler aus Thüringen erzählen, wie sie das Unglück erlebt haben.
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