Kaum ein Kulturbereich ist so vielfältig und bunt wie das große Angebot der Chöre in Deutschland. Wir haben uns einige außergewöhnliche, schräge, originelle und engagierte Chöre ausgesucht, die einen Einblick geben in die Vielfalt der deutschen Chorlandschaft. So besuchten wir:
Die Tollkirschen, der Leipziger Schwulenchor trifft sich einmal in der Woche zur Probe, Erkennungszeichen bei Auftritt: die rote Fliege. Dabei werden Lieder zwischen Schlager und Pop gesungen, manchmal dazu getanzt.
Der Gebärdenchor aus Emsdetten setzt sich aus Gehörlosen und Hörenden zusammen. Sie gebärden deutsche, englische und französische Lieder, die in Gebärdensprache übersetzt und dann stumm geprobt werden. Für Hörende wird die Musik eingespielt. So bekommen die Konzerte eine ganz eigene, ergreifende Wirkung.
Die Bergfinken aus Dresden sind ca. 90 Sänger zwischen 25 und 89 Jahren, die voller Inbrunst Bergsteigerlieder singen. Sie singen vom Klettern, vom Bier, von der Liebe, vom Leben und sie klettern mit Vorliebe in der Sächsischen Schweiz, denn schließlich sind sie ein Chor des Sächsischen Bergsteigerbundes.
Der Begegnungschor wurde 2015 gegründet und funktioniert nach dem Tandemprinzip. Wenn ein „Alt-Berliner“ mitsingen möchte, muss er einen „Neu-Berliner“ mitbringen und umgekehrt. Die „Neu-Berliner" sind Geflüchtete, die hier Zuflucht und eine neue Heimat gefunden haben.
Der Chor Rodina ist ein gemischter Chor aus Bremen. Seit 18 Jahren singen hier Russen, Kasachen, Ukrainer und Letten gemeinsam. Was sie verbindet ist zum einen das Singen, zum anderen, dass alle schon lange in Deutschland leben. Rodina heißt Heimat.
Der Stadtsingechor Halle ist einer der ältesten Knabenchöre Deutschlands, auch wenn die Chormitglieder jung sind. Die Knaben sind zwischen 10 und 19 Jahre alt. Proben, Schule, Auftritte, das ist Hochleistungssport. Sie zeigen, dass sie herrlich singen können, aber auch kreativ und frech das "Coronasingeverbot" unterwandert haben.
Die Tollkirschen, der Leipziger Schwulenchor trifft sich einmal in der Woche zur Probe, Erkennungszeichen bei Auftritt: die rote Fliege. Dabei werden Lieder zwischen Schlager und Pop gesungen, manchmal dazu getanzt.
Der Gebärdenchor aus Emsdetten setzt sich aus Gehörlosen und Hörenden zusammen. Sie gebärden deutsche, englische und französische Lieder, die in Gebärdensprache übersetzt und dann stumm geprobt werden. Für Hörende wird die Musik eingespielt. So bekommen die Konzerte eine ganz eigene, ergreifende Wirkung.
Die Bergfinken aus Dresden sind ca. 90 Sänger zwischen 25 und 89 Jahren, die voller Inbrunst Bergsteigerlieder singen. Sie singen vom Klettern, vom Bier, von der Liebe, vom Leben und sie klettern mit Vorliebe in der Sächsischen Schweiz, denn schließlich sind sie ein Chor des Sächsischen Bergsteigerbundes.
Der Begegnungschor wurde 2015 gegründet und funktioniert nach dem Tandemprinzip. Wenn ein „Alt-Berliner“ mitsingen möchte, muss er einen „Neu-Berliner“ mitbringen und umgekehrt. Die „Neu-Berliner" sind Geflüchtete, die hier Zuflucht und eine neue Heimat gefunden haben.
Der Chor Rodina ist ein gemischter Chor aus Bremen. Seit 18 Jahren singen hier Russen, Kasachen, Ukrainer und Letten gemeinsam. Was sie verbindet ist zum einen das Singen, zum anderen, dass alle schon lange in Deutschland leben. Rodina heißt Heimat.
Der Stadtsingechor Halle ist einer der ältesten Knabenchöre Deutschlands, auch wenn die Chormitglieder jung sind. Die Knaben sind zwischen 10 und 19 Jahre alt. Proben, Schule, Auftritte, das ist Hochleistungssport. Sie zeigen, dass sie herrlich singen können, aber auch kreativ und frech das "Coronasingeverbot" unterwandert haben.
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MDR-Fernsehen
04360 Leipzig