Alles wird teurer, auch der Urlaub. Wie man nicht nur günstig, sondern sogar kostenlos Urlaub machen kann, testet MDR-Reporter Alexander Kühne. „Urlaub gegen Hand“ nennt sich der Trend, bei dem man statt Geld seine Muskelkraft anbietet. Unterkunft und Verpflegung gibt es gratis, wenn man fleißig mitarbeitet. Geht das Konzept auf? Wie viel muss man schuften? Hat man noch genug Zeit und Kraft für Urlaub und Erholung?
Im Internet gibt es verschiedene Gruppen, Foren und Seiten, auf denen Angebote und Gesuche ausgetauscht werden. In Sachsen-Anhalt hat Alexander Kühne als Erstes den Reiterhof des Cavalleria e.V. gefunden, der auf einem Bauernhof in Milzau, einem Ortsteil der Goethestadt Bad Lauchstädt, sein neues Domizil errichten möchte und jede helfende Hand gebrauchen kann. „Es gibt hier wirklich unendlich viel zu tun und es soll ja auch ein richtiges Paradies für die Kinder werden“, sagt Vereinsmitglied Julia Wegat. Im Gegenzug fürs Anpacken bekommt Alexander Kühne Kost und Logis gratis und darf sogar alle Angebote des Reiterhofes nutzen. Ferien für 0 Euro!
Auch Privatpersonen bieten fleißigen Helferinnen und Helfern eine Schlafmöglichkeit. In Quedlinburg besucht Alexander Kühne die Puppenspielerin Anja Herbener, die das Figurentheater Cirque^onflex betreibt. Für Gartenarbeit und Hilfe beim Umbau der Bühne bekommt er ein Bett in einem gemütlichen Fachwerkhaus mitten in der Altstadt – dort also, wo die Hotelpreise am teuersten sind. Hier gibt es Platz für die ganze Familie, doch eigentlich ist Selbstverpflegung angesagt. „Aber wenn mir die Gäste mit ihren handwerklichen Fähigkeiten ganz viel Geld sparen, dann koche ich natürlich gerne für sie mit“, sagt Anja Herbener – und so kommt Alexander Kühne auch hier für 0 Euro weg. Obendrein gibt es sogar eine private Stadtführung für ihn.
Besonders Vereine sind froh über tatkräftiges Engagement und bieten dafür überraschend oft Unterkünfte an. So findet Alexander Kühne beim Storchenhof Loburg seine letzte Teststation und hilft beim Ausbau sowie bei der Versorgung verletzter Vögel. Untergebracht wird er in der Unterkunft für FÖJler – zwar nicht familientauglich, aber dafür in netter Gesellschaft! Eigentlich ist auch hier keine Verpflegung inbegriffen, doch die Hühner haben Erbarmen und spendieren das Frühstücksei. So wird die 0-Euro-Grenze gehalten und Alexander Kühne kann die Gegend um Loburg erkunden.
Im Internet gibt es verschiedene Gruppen, Foren und Seiten, auf denen Angebote und Gesuche ausgetauscht werden. In Sachsen-Anhalt hat Alexander Kühne als Erstes den Reiterhof des Cavalleria e.V. gefunden, der auf einem Bauernhof in Milzau, einem Ortsteil der Goethestadt Bad Lauchstädt, sein neues Domizil errichten möchte und jede helfende Hand gebrauchen kann. „Es gibt hier wirklich unendlich viel zu tun und es soll ja auch ein richtiges Paradies für die Kinder werden“, sagt Vereinsmitglied Julia Wegat. Im Gegenzug fürs Anpacken bekommt Alexander Kühne Kost und Logis gratis und darf sogar alle Angebote des Reiterhofes nutzen. Ferien für 0 Euro!
Auch Privatpersonen bieten fleißigen Helferinnen und Helfern eine Schlafmöglichkeit. In Quedlinburg besucht Alexander Kühne die Puppenspielerin Anja Herbener, die das Figurentheater Cirque^onflex betreibt. Für Gartenarbeit und Hilfe beim Umbau der Bühne bekommt er ein Bett in einem gemütlichen Fachwerkhaus mitten in der Altstadt – dort also, wo die Hotelpreise am teuersten sind. Hier gibt es Platz für die ganze Familie, doch eigentlich ist Selbstverpflegung angesagt. „Aber wenn mir die Gäste mit ihren handwerklichen Fähigkeiten ganz viel Geld sparen, dann koche ich natürlich gerne für sie mit“, sagt Anja Herbener – und so kommt Alexander Kühne auch hier für 0 Euro weg. Obendrein gibt es sogar eine private Stadtführung für ihn.
Besonders Vereine sind froh über tatkräftiges Engagement und bieten dafür überraschend oft Unterkünfte an. So findet Alexander Kühne beim Storchenhof Loburg seine letzte Teststation und hilft beim Ausbau sowie bei der Versorgung verletzter Vögel. Untergebracht wird er in der Unterkunft für FÖJler – zwar nicht familientauglich, aber dafür in netter Gesellschaft! Eigentlich ist auch hier keine Verpflegung inbegriffen, doch die Hühner haben Erbarmen und spendieren das Frühstücksei. So wird die 0-Euro-Grenze gehalten und Alexander Kühne kann die Gegend um Loburg erkunden.
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