Magdeburg, Hauptbahnhof, Gleis 5. Sissy Metzschke, Reporterin und Moderatorin (35), ist unterwegs. Sie interessiert sich für Menschen und will wissen, wer sind die "Blauen Engel" und wem helfen sie?
Bärbel Schoch arbeitet bereits seit 1992 ehrenamtlich bei der Bahnhofsmission. Diese Arbeit ist für sie ein Geschenk und eine Bereicherung. Ihr Lohn: Die Freude der Frauen und Männer, die bei ihr und den anderen "blauen Engeln" in den Räumen der Bahnhofsmission einen Zwischenstopp einlegen können. Diese Gastfreundschaft macht Besucherin Eveline Baranek glücklich. Bei der Bahnhofsmission, sagt sie, sei der Kaffee der beste in der Stadt. Frau Baranek muss mit einer minimalen Rente auskommen. Bei der Bahnhofsmission trifft sie auf Menschen, die sich Zeit für sie nehmen und sie so annehmen, wie sie ist: "Hier wird niemand schief von der Seite angeschaut. Das fehlt mir außerhalb der Bahnhofsmission manchmal." Jana Brosius hat’s auch nicht so dicke. Sie arbeitet als Reinigungskraft und stockt mit Hartz IV auf. In der Bahnhofsmission hilft sie ehrenamtlich, um der Gesellschaft etwas zurückzugeben, sagt sie.
Sissy Metzschkes Begegnungen sind vielfältig. "Hier ist jeder Mensch willkommen. Egal wo er oder sie her kommt. Toleranz ist das Stichwort." Bei der Bahnhofsmission gibt es Nächstenliebe für alle - ob gut betucht oder obdachlos. Und das heißt auch, Reisende begleiten. Dazu gehört beim Umsteigen zu helfen oder warme Getränke zu reichen, wenn Reisende wegen Verspätung und Zugausfällen auf dem Bahnhof stranden. Wo die Deutsch Bahn noch am Service feilt - da springen die Ehrenamtlichen von der Bahnhofsmission ein. Auch bei diesen Alltäglichkeiten ist Sissy nah dran.
Bärbel Schoch arbeitet bereits seit 1992 ehrenamtlich bei der Bahnhofsmission. Diese Arbeit ist für sie ein Geschenk und eine Bereicherung. Ihr Lohn: Die Freude der Frauen und Männer, die bei ihr und den anderen "blauen Engeln" in den Räumen der Bahnhofsmission einen Zwischenstopp einlegen können. Diese Gastfreundschaft macht Besucherin Eveline Baranek glücklich. Bei der Bahnhofsmission, sagt sie, sei der Kaffee der beste in der Stadt. Frau Baranek muss mit einer minimalen Rente auskommen. Bei der Bahnhofsmission trifft sie auf Menschen, die sich Zeit für sie nehmen und sie so annehmen, wie sie ist: "Hier wird niemand schief von der Seite angeschaut. Das fehlt mir außerhalb der Bahnhofsmission manchmal." Jana Brosius hat’s auch nicht so dicke. Sie arbeitet als Reinigungskraft und stockt mit Hartz IV auf. In der Bahnhofsmission hilft sie ehrenamtlich, um der Gesellschaft etwas zurückzugeben, sagt sie.
Sissy Metzschkes Begegnungen sind vielfältig. "Hier ist jeder Mensch willkommen. Egal wo er oder sie her kommt. Toleranz ist das Stichwort." Bei der Bahnhofsmission gibt es Nächstenliebe für alle - ob gut betucht oder obdachlos. Und das heißt auch, Reisende begleiten. Dazu gehört beim Umsteigen zu helfen oder warme Getränke zu reichen, wenn Reisende wegen Verspätung und Zugausfällen auf dem Bahnhof stranden. Wo die Deutsch Bahn noch am Service feilt - da springen die Ehrenamtlichen von der Bahnhofsmission ein. Auch bei diesen Alltäglichkeiten ist Sissy nah dran.
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