Wer den Dresdner Zoo besucht, der sollte sich Zeit nehmen für die geheimnisvollen Kinder des Urwaldes, wie die Orang-Utans auch genannt werden. Auf Borneo und Sumatra sind diese langhaarigen zottligen Riesen fast ausgerottet. In Dresden leben Daisy und Djeba schon in dritter Generation. Das ist auch der Verdienst des ehemaligen Dresdner Zoodirektors Gustav Brandes.
Der Enkel des visionären Zoologen Gustav Brandes, Dr. Dieter Brandes, berichtet "Unterwegs in Sachsen"-Moderatorin Beate Werner, wie es seinem Großvater 1927 gelang, eine Orang-Mutter mit ihrem Neugeborenen in den Dresdner Zoo zu überführen. Damit betrat man Neuland. Wie würden die Urwaldtiere auf Klima, Umwelt und neuartige Krankheitskeime in Europa reagieren? Nicht von ungefähr heißt Orang - aus dem Malaiischen übersetzt - Waldmensch. Gustav Brandes Enkel ist überzeugt, dass auch die bedingungslose Hingabe und Liebe seines Großvaters zu den Buschtieren zum Erfolg führte.
Mit dem sich in Planung befindlichen neuen Menschenaffenhaus wird Dresden wieder Maßstäbe setzen. Der Zoologische Leiter, Dr. Wolfgang Ludwig, stellt Beate Werner das Projekt vor. Das neue Orang-Haus wird mit seinen vielen lauschigen Baumplätzen dem speziellen Gemüt der eher nachdenklichen, ruhigen Menschenaffenrasse Rechnung tragen.
Unterwegs ist Beate Werner ganz praktisch mit einem kleinen E-Mobil an der Seite des Zooinspektors Helmar Pohle. Tierpfleger Ronny Moche schaut sie über die Schulter bei der täglichen Fußpflege der Elelefanten Sawu und Drumbo.
Manches im Dresdner Zoo geborene Tier verlässt auch diesen Ort. Da die Population der afrikanischen Geier gefährdet ist, sind einige Jungtiere bereits erfolgreich nach Südeuropa ausgewildert worden.
Beate Werner trifft auf Zoo-Enthusiasten und schildert kuriose Begebenheiten. Und am liebsten würde sie die Orangs umarmen, wie es Zoodirektor Gustav Brandes seinerzeit tat. Ein spektakuläres Foto zeigt, dass er seinen Schützling sogar küsste. Aber das ist Geschichte. Für Beate Werner gilt: Küssen verboten!
Der Enkel des visionären Zoologen Gustav Brandes, Dr. Dieter Brandes, berichtet "Unterwegs in Sachsen"-Moderatorin Beate Werner, wie es seinem Großvater 1927 gelang, eine Orang-Mutter mit ihrem Neugeborenen in den Dresdner Zoo zu überführen. Damit betrat man Neuland. Wie würden die Urwaldtiere auf Klima, Umwelt und neuartige Krankheitskeime in Europa reagieren? Nicht von ungefähr heißt Orang - aus dem Malaiischen übersetzt - Waldmensch. Gustav Brandes Enkel ist überzeugt, dass auch die bedingungslose Hingabe und Liebe seines Großvaters zu den Buschtieren zum Erfolg führte.
Mit dem sich in Planung befindlichen neuen Menschenaffenhaus wird Dresden wieder Maßstäbe setzen. Der Zoologische Leiter, Dr. Wolfgang Ludwig, stellt Beate Werner das Projekt vor. Das neue Orang-Haus wird mit seinen vielen lauschigen Baumplätzen dem speziellen Gemüt der eher nachdenklichen, ruhigen Menschenaffenrasse Rechnung tragen.
Unterwegs ist Beate Werner ganz praktisch mit einem kleinen E-Mobil an der Seite des Zooinspektors Helmar Pohle. Tierpfleger Ronny Moche schaut sie über die Schulter bei der täglichen Fußpflege der Elelefanten Sawu und Drumbo.
Manches im Dresdner Zoo geborene Tier verlässt auch diesen Ort. Da die Population der afrikanischen Geier gefährdet ist, sind einige Jungtiere bereits erfolgreich nach Südeuropa ausgewildert worden.
Beate Werner trifft auf Zoo-Enthusiasten und schildert kuriose Begebenheiten. Und am liebsten würde sie die Orangs umarmen, wie es Zoodirektor Gustav Brandes seinerzeit tat. Ein spektakuläres Foto zeigt, dass er seinen Schützling sogar küsste. Aber das ist Geschichte. Für Beate Werner gilt: Küssen verboten!
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