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Am 3. Mai 1971 wird Honecker zum SED-Chef gewählt. Legendenumwoben ist sein Machtantritt, hoffnungsvoll sind die ersten Jahre – doch am Ende personalisiert er ein verkrustetes System. Und stirbt am 29. Mai 1994 im Exil.
Erich Honecker musste am 18. Oktober 1989 zurücktreten. Zu Fall brachten den mächtigsten Mann der DDR eine schwere Krise im Land sowie einige Mitglieder des Politbüros, die im Geheimen seine Absetzung planten.
Geschichte
Erich Honecker wurden im Oktober 1989 entmachtet. Es folgt eine mehr als dreijährige Odyssee. Heute vor 30 Jahren wurde Honecker aus der Untersuchungshaft in der JVA Berlin-Rummelsburg entlassen.
1991 flieht Erich Honecker nach Moskau. Als Boris Jelzin an die Macht kommt, soll Honecker, der sich mittlerweile in die Botschaft Chiles geflüchtet hat, ausgewiesen werden. Ein diplomatisches Tauziehen beginnt ...
Wegen der Todesschüsse stand Erich Honecker vor Gericht. Am 13. Januar 1993 wurde der Prozess eingestellt. Honecker flog nach Chile. Sein persönlicher Assistent Diego Aguirre gibt Einblick in Honeckers Leben im Exil.
Erich Honeckers Privatleben war in der DDR stets ein Tabu. Im Blickpunkt der Öffentlichkeit stand lediglich seine Ehe mit der Volksbildungsministerin Margot Honecker.
Die größte Leidenschaft Erich Honeckers war die Jagd. Hunderte Tiere erlegte er jedes Jahr im "Staatsjagdgebiet" in der Schorfheide. Und selbst als es mit der DDR zu Ende ging, zog er sich auf seinen Hochstand zurück.
Rockstar Udo Lindenberg fuchste es, dass er nicht vor seinen Fans in der DDR auftreten durfte. Also machte er Politik mit unkonventionellen Geschenken und durfte schließlich am 25. Oktober 1983 Ost-Berlin rocken.
Er ist kein Kommunist, sondern Künstler. Er hat keinen Studienabschluss und nahm Drogen: Roberto Yáñez, Erich Honeckers Lieblingsenkel, der seit 1990 in Chile lebt.
Honeckers letzte Reise | 26.05.2019 | 20:15 Uhr