Angeblich verfügen alle Handschuhe über besondere Zauberkräfte. Mit russisch-orthodoxem Weihnachten hat das Ganze freilich nichts zu tun. (Das wird – nach julianischem Kalender – erst am 7. Januar gefeiert.)Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Väterchen Frosts Geburtstagstafel: All seine Untertanen - Weihnachtsmänner, Snegurotschkas und ihre Helfer aus allen Regionen der Russischen Föderation - haben Platz genommen. Das Datum seines Ehrentages, der 18. November: ist frei erfunden. Sein Alter: natürlich ein Geheimnis.Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Alle Weihnachtsmänner der Regionen (hier Tschys-chaan aus Jakutien) treten persönlich vor ihren “Boss“. Väterchen Frost ist das Oberhaupt der russischen Weihnachtswelt. Sie gratulieren und beschenken ihn. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Wer wirklich in den Kostümen steckt, wird streng geheim gehalten.Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Alle hier werden genau dafür bezahlt, das Märchen vom Väterchen Frost wahr werden zu lassen.Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Auch Weihnachtsmänner aus dem Ausland lassen sich die Märchenseifenoper nicht entgehen. Hier überreicht der "offizielle" Weihnachtsmann aus Deutschland sein Geschenk. (Dieser hier kommt aus Peine bei Hannover.)Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Das meist verschenkte Präsent des Tages: Riesen-Handschuhe in unterschiedlichsten Ausführungen. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Angeblich verfügen alle Handschuhe über besondere Zauberkräfte. Mit russisch-orthodoxem Weihnachten hat das Ganze freilich nichts zu tun. (Das wird – nach julianischem Kalender – erst am 7. Januar gefeiert.)Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Vor dem Palast vom Väterchen Frost warten schon Hunderte Kinder mit ihren Eltern darauf, dass er endlich raus kommt. In Russland ist Ded Moros, wie Väterchen Frost auf Russisch heißt, extrem populär. Kein Wunder, schließlich ist er zuständig für Wünsche und Geschenke, die es in Russland aber erst in der Neujahrsnacht gibt.Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Jede Region, jedes Volk der Russischen Föderation hat einen eigenen offiziellen Weihnachtsmann. Hier in der Mitte: Kysch Babaj, das tatarische Väterchen Frost aus Tatarstan, mit seiner Snegurotschka - auf Deutsch: Schneeflocke.Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Auch das ist eine Snegurotschka – laut russischem Weihnachtsmärchen die Enkelin von Väterchen Frost. Sie hilft Ded Moros und ist eine Art Verbindungsglied zwischen dem mächtigen Zauberer und den Kindern.Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Das ist Jamal Iri – Väterchen Frost der Jamal-Nenzen. Er kommt von der Jamal-Halbinsel in Nordwest-Sibirien. Die indigene Bevölkerung der Nenzen macht dort nur neun Prozent aus. Sein Spruch: "Die Schwerkraft möge die Wünsche schnell und glücklich zu uns bringen." Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Der Weihnachtsmann, der irgendwie an Peter Pan erinnert, ist Pakkaine, das karelische "Fröstchen" aus Olonez, Republik Karelien. Er hat sich in der allrussischen Weihnachtswelt einen Namen als Spaßvogel gemacht.Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Die Kinder kommen aus den entferntesten Gegenden Russlands. Viele nehmen mehrtägige Zugfahrten auf sich, nur um Väterchen Frost an seinem Geburtstag auf seinem Landgut, knapp 1.000 Meter nördlich von Moskau, zu besuchen.Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Alle Kinder wollen nur eines: Ded Moros persönlich treffen, um sich bei ihm etwas wünschen zu können. Der Mann mit dem falschen Bart beschert den Kindern ein unvergessliches Erlebnis. Dafür hat sich das ganze Geburtstagstheater auf jeden Fall gelohnt.Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK