Zeichentrickfiguren Pu der Bär und sein russischer Bruder

Winnie Puuh oder Pu der Bär hat einen russischen Bruder, genannt Vinnie Pukh. Hierzulande ist natürlich vor allem die Disney-Version bekannt, aber auch in Russland verzaubert der Zeichentrick-Bär nicht nur Kinder.

Pooh Buchcover mit Bär und Ferkel im Schnee
Nach Russland brachte den Bären eine Übersetzung des Autors Boris Sachoder, der die beiden Bücher auf eine sehr besondere Art nacherzählt und damit ein eigenes Werk geschaffen hat. Bildrechte: MDR/Denis Trubetskoy
Pooh Buchcover mit Bär und Ferkel im Schnee
Nach Russland brachte den Bären eine Übersetzung des Autors Boris Sachoder, der die beiden Bücher auf eine sehr besondere Art nacherzählt und damit ein eigenes Werk geschaffen hat. Bildrechte: MDR/Denis Trubetskoy
Pooh Buchcover
Später kam noch ein von Sojusmultfilm produzierter und aus drei Folgen bestehender Zeichentrickfilm dazu. Vinni Pukh und die Nebenfiguren wurden Teil der sowjetischen Folklore.  Bildrechte: MDR/Denis Trubetskoy
Spielzeuge und Bücher Ostblogger
Auch der russische Vinni Pukh prägte Kindheiten. Ostblogger Denis Trubetskoy erinnert sich: "Meine Kindheit wurde, wie bei vielen anderen Kindern im postsowjetischen Raum, stark durch Pu der Bär geprägt. Was viele Kinder gar nicht wussten, er stammte gar nicht aus der Sowjetunion!" Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK | Denis Trubteskoy
Harry Rohwolt
In Deutschland hat Harry Rohwolt die Figur durch sein legendäres Hörbuch geprägt. Bis heute ist in vielen Kinderzimmern die brummende Bassstimme von Rohwolt zu hören, die mit viel Liebe den Esel "I-Ah" und das kleine Ferkel vorträgt. Erwachsenen ist außerdem vielleicht seine Kolumne "Poohs Corner" in der "Zeit" bekannt, die er jahrelang schrieb. Bildrechte: picture alliance/dpa | Manfred Krause
Wladimir Kaminer
Der Komiker Vladimir Kaminer war es, der nach dem Zerfall der Sowjetunion hierzulande auch den russischen Vinni Pukh dem Publikum näherbrachte. Bildrechte: picture alliance/dpa
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