Deutscher Mühlentag 2024Wandern durchs Mühltal bei Eisenberg
Im 15. Jahrhundert erstmals urkundlich erwähnt, wurde sie Ende des 19. Jahrhunderts ebenfalls zur Ausflugsgaststätte. Im ehemaligen Backhaus gibt es kleine Ausstellung, die Einblick bietet in die Geschichte des Mühltals.Bildrechte: IMAGO / Arkivi
An der Meuschkensmühle erinnert eine kleine Ausstellung an Milo Barus (1906-1977). Er konnte nicht nur Pferde auf seinen Schultern tragen, für seine Überzeugungen ging er auch ins Gefängnis. 1930 holte er bei einem internationalen Wettkampf in Paris den Titel "Stärkster Mann der Welt". Über sein Leben informiert eine kleine Ausstellung, deren Schließung abgewendet werden konnte.Bildrechte: picture alliance / dpa | Friedhelm Berger
Im 15. Jahrhundert erstmals urkundlich erwähnt, wurde sie Ende des 19. Jahrhunderts ebenfalls zur Ausflugsgaststätte. Im ehemaligen Backhaus gibt es kleine Ausstellung, die Einblick bietet in die Geschichte des Mühltals.Bildrechte: IMAGO / Arkivi
Eine weitere Station auf dem Weg durchs Mühltal ist die Pfarrmühle, an die noch das Mühlrad erinnert. Auch dort kann man einkehren.Bildrechte: picture-alliance/ ZB | Hendrik Schmidt
Eine besondere Geschichte verbindet sich auch mit der Amtsschreibermühle, die im 16. Jahrhundert zum Kloster Eisenberg gehörte. 1912 erwarb der Leipziger Chemiker und Nobelpreisträger Wilhelm Ostwald Mühle und Land für ein soziales Experiment. Er gründete die Siedlung "Unesma", deren Bewohner autark leben sollten.Bildrechte: picture-alliance/ ZB | Hendrik Schmidt
Auch eine Walkmühle gab es im Eisenberger Mühltal. Wie sie aussah, lässt sich im Miniaturenpark an der Robersmühle besichtigen. Darum kümmert sich der Verein Ländlicher Kerne e.V.. Bildrechte: picture-alliance/ dpa | Jan-Peter Kasper
Die Rauda verband ehemals elf idyllisch gelegene Wassermühlen im Mühltal zwischen Kursdorf und Weißenborn bei Eisenberg im heutigen Saale-Holzland-Kreis, wie diese historische Postkarte zeigt.Bildrechte: IMAGO / Arkivi
Erste Station auf dem rund acht Kilometer langen Weg könnte die Meuschkensmühle sein. Die Gastwirtschaft darin wurde in den 1960er-Jahren immerhin vom "stärksten Mann der Welt" betrieben: Emil Bahr alias Milo Barus.Bildrechte: MDR/Andreas Dreißel