Eine Industriestadt am Fuß des Erzgebirges, Mitte der siebziger Jahre: Die kleine Ulrike zieht nach der Trennung ihrer Eltern zu ihrem Vater nach Kaßbergen, einem Stadtviertel über den Schloten der Stadt, wo die Luft besser ist und die Menschen einander hinter verschlossenen Türen Geschichten von einer glorreichen Vergangenheit erzählen. Das ist die Situation, von der aus Patricia Holland-Moritz in ihrem Roman "Kaßbergen" erzählt: vom Leben in einem Gründerzeitviertel, in dem viele Existenzen ihren Platz finden konnten. Unter anderem darüber, wie es heute dort aussieht, und was der Antrieb war, diesen Roman zu schreiben, hat sie 2021 im Rahmen des großen Lesefestes "Leipzig liest extra" mit MDR KULTUR-Redakteurin Bettina Baltschev gesprochen.
Mitwirkende
Redaktion: Katrin Wenzel
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