"Triegel trifft Cranach", lautet die Idee von Stiftungsdirektor Holger Kunde. Mit ihm sprach Kulturredakteur Stefan Nölke
Die schöne Uta könnte sich an alte Zeiten erinnert fühlen. Über 500 Jahre hat es gedauert, bis der Marienaltar, der einst den Westchor des Naumburger Doms zierte, nun wieder vervollständigt an seine alte Stelle zurückgekehrt ist. Das dreiflügelige Altarretabel hatte Lucas Cranach d.Ä. im Jahr 1519 für den Naumburger Dom geschaffen. Allerdings wurde der mit einer Darstellung der Gottesmutter Maria mit Kind versehene Mittelteil schon wenige Jahrzehnte später von fanatischen Bilderstürmern zerstört. Ein herber Verlust. Ein halbes Jahrtausend später haben die Vereinigten Domstifter den Leipziger Starkünstler Michael Triegel beauftragt, den Mittelteil neu zu malen. Von Anfang Juli bis Ende Dezember 2022 ist das neugestaltete Kunstwerk im Westchor zu sehen. Über dieses einzigartige Projekt sprach Kulturredakteur Stefan Nölke mit Stiftungsdirektor Holger Kunde.
Die schöne Uta könnte sich an alte Zeiten erinnert fühlen. Über 500 Jahre hat es gedauert, bis der Marienaltar, der einst den Westchor des Naumburger Doms zierte, nun wieder vervollständigt an seine alte Stelle zurückgekehrt ist. Das dreiflügelige Altarretabel hatte Lucas Cranach d.Ä. im Jahr 1519 für den Naumburger Dom geschaffen. Allerdings wurde der mit einer Darstellung der Gottesmutter Maria mit Kind versehene Mittelteil schon wenige Jahrzehnte später von fanatischen Bilderstürmern zerstört. Ein herber Verlust. Ein halbes Jahrtausend später haben die Vereinigten Domstifter den Leipziger Starkünstler Michael Triegel beauftragt, den Mittelteil neu zu malen. Von Anfang Juli bis Ende Dezember 2022 ist das neugestaltete Kunstwerk im Westchor zu sehen. Über dieses einzigartige Projekt sprach Kulturredakteur Stefan Nölke mit Stiftungsdirektor Holger Kunde.
Mitwirkende
Redaktion: Katrin Wenzel
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