In mittlerweile drei Romanen erzählt Ralf Rothmann von jener Generation, deren Kindheit und Jugend auf nachdrückliche Weise vom Zweiten Weltkrieg, vom Zusammenbruch der nationalsozialistischen Ordnung und dann von den schwierigen Bedingungen der Nachkriegszeit bestimmt und beschädigt ist. Rothmann löst bestimmte Erzähl-Muster auf und kann somit von einer Generation erzählen, die Täter und Opfer, schuldig und unschuldig zugleich ist. Jörg Schieke befragt Rothmann zu seiner Arbeitsweise und zu den autobiografischen Aspekten seiner Literatur.
Mitwirkende
Redaktion: Katrin Wenzel
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