Seit einigen Jahren kann man in deutschen Verlagen den Trend beobachten, weiblichen Stimmen mehr Raum einzuräumen. Das betrifft auch Schriftstellerinnen, die nicht mehr leben und trotzdem neu aufgelegt werden, wie etwa Irmgard Keun. Eine junge Autorin aus Leipzig ist angetreten, drei schreibende Frauen ins Rampenlicht zu rücken, die zu den wichtigsten Stimmen der DDR-Literatur gehörten. Carolin Würfel hat die Biografien von Maxie Wander, Brigitte Reimann und Christa Wolf miteinander verflochten. Und fragt nach dem "Frausein im Sozialismus" - nicht nur im Werk von Maxie Wander, Christa Wolf und Brigitte Reimann, sondern auch in deren Leben. Genug Gesprächsstoff also, um mit historischem Abstand und frischem Blick auf ein Stück weiblicher Emanzipation zu blicken.
Mitwirkende
Redaktion: Katrin Wenzel
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