Der Debütroman von Maria Jansen heißt "Schura" und erschien im Februar 2023 im ECCO Verlag.
Den ersten Satz, das kann sie noch ganz genau erinnern, schrieb Maria Jansen am 27. Mai 2018. Der Ort der Handlung war vorgegeben, Karelien, der Ort an dem sie die frühe Kindheit verbracht, der geteilt zwischen Finnland und Rußland, geteilt zwischen Stadt und Land, reich an Wäldern und Seen und gleichzeitig eine geschundene Landschaft barg mit einer blutigen Vergangenheit. Grenzerfahrungen ziehen Maria Jansen an. Grenzerfahrungen müssen auch ihre Protagonisten machen. Schura muß sich von der Familie abgrenzen, ihr Bruder Kostja die Grenzen zwischen Leben und Tod ausloten.
Geboren 1988 in Petrosawodsk in Russland, immigrierte Maria Jansen im Alter von acht Jahren mit ihren Eltern, den Großeltern und ihrem Bruder nach Deutschland. Sie studierte Germanistik und Philosophie in Düsseldorf und Innsbruck, sowie von 2012 bis 2014 Literarisches Schreiben am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Texte des Schriftstellers Clemens Meyer hatten sie zu diesem Schritt nach Leipzig inspiriert. Am 28.04.2023 wird im jenem Literaturinstitut ihren Roman „Schura“ vorstellen. Maria Jansen erhielt mehrere Auszeichnungen für ihre Kurzprosa, 2015 ein Stipendium der Kulturstiftung Sachsen, sie ist Gewinnerin des Publikumspreises beim Literaturwettbewerb Wartholz 2018 und bekam mehrere Stipendien für ihren Debütroman "Schura": 2019 erfolgte eine Einladung zur Kölner Schmiede, 2020 ein Aufenthalt im Alfred-Döblin-Haus und im Künstlerdorf Schöppingen, und 2021 das Berliner Senatsstipendium. Seit 2015 lebt und schreibt Maria Jansen in Berlin, arbeitet ab und an in einer Event-Agentur und nimmt Übersetzungen vor.
Den ersten Satz, das kann sie noch ganz genau erinnern, schrieb Maria Jansen am 27. Mai 2018. Der Ort der Handlung war vorgegeben, Karelien, der Ort an dem sie die frühe Kindheit verbracht, der geteilt zwischen Finnland und Rußland, geteilt zwischen Stadt und Land, reich an Wäldern und Seen und gleichzeitig eine geschundene Landschaft barg mit einer blutigen Vergangenheit. Grenzerfahrungen ziehen Maria Jansen an. Grenzerfahrungen müssen auch ihre Protagonisten machen. Schura muß sich von der Familie abgrenzen, ihr Bruder Kostja die Grenzen zwischen Leben und Tod ausloten.
Geboren 1988 in Petrosawodsk in Russland, immigrierte Maria Jansen im Alter von acht Jahren mit ihren Eltern, den Großeltern und ihrem Bruder nach Deutschland. Sie studierte Germanistik und Philosophie in Düsseldorf und Innsbruck, sowie von 2012 bis 2014 Literarisches Schreiben am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Texte des Schriftstellers Clemens Meyer hatten sie zu diesem Schritt nach Leipzig inspiriert. Am 28.04.2023 wird im jenem Literaturinstitut ihren Roman „Schura“ vorstellen. Maria Jansen erhielt mehrere Auszeichnungen für ihre Kurzprosa, 2015 ein Stipendium der Kulturstiftung Sachsen, sie ist Gewinnerin des Publikumspreises beim Literaturwettbewerb Wartholz 2018 und bekam mehrere Stipendien für ihren Debütroman "Schura": 2019 erfolgte eine Einladung zur Kölner Schmiede, 2020 ein Aufenthalt im Alfred-Döblin-Haus und im Künstlerdorf Schöppingen, und 2021 das Berliner Senatsstipendium. Seit 2015 lebt und schreibt Maria Jansen in Berlin, arbeitet ab und an in einer Event-Agentur und nimmt Übersetzungen vor.
Mitwirkende
Redaktion: Angelika Zapf
Moderation: Carsten Tesch
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