Alternative Wohnkonzepte

Eine COuchsurferin liegt mitten auf einer Straße auf einer Couch.
Couchsurfing Eine fremde Stadt besuchen und dabei kostenlos einen Schlafplatz bekommen? In der Internet-Community couchsurfing.com bieten Mitglieder fremden Gästen ihre Couch zum Übernachten an. Das Prinzip basiert auf Geben und Nehmen. Viele Gastgeber freuen sich, neue Leute kennenzulernen und dadurch wenn sie selbst mal unterwegs sind, ebenfalls eine freie Übernachtungsmöglichkeit zu bekommen. Doch Vorsicht, wer viel Wert auf Privatsphäre legt, für den ist diese Wohnform wohl eher nichts. Man sollte nicht allzu viel Platz brauchen und muss sich an die Wohnumstände des Gastgebers anpassen können. Gravierende Differenzen kann man aber ja schon vorher ausschließen. Als dauerhafte Wohnlösung eignet sich Couchsurfen in der Regel leider nicht. Bildrechte: picture alliance/dpa | Robert Schlesinger
Eine COuchsurferin liegt mitten auf einer Straße auf einer Couch.
Couchsurfing Eine fremde Stadt besuchen und dabei kostenlos einen Schlafplatz bekommen? In der Internet-Community couchsurfing.com bieten Mitglieder fremden Gästen ihre Couch zum Übernachten an. Das Prinzip basiert auf Geben und Nehmen. Viele Gastgeber freuen sich, neue Leute kennenzulernen und dadurch wenn sie selbst mal unterwegs sind, ebenfalls eine freie Übernachtungsmöglichkeit zu bekommen. Doch Vorsicht, wer viel Wert auf Privatsphäre legt, für den ist diese Wohnform wohl eher nichts. Man sollte nicht allzu viel Platz brauchen und muss sich an die Wohnumstände des Gastgebers anpassen können. Gravierende Differenzen kann man aber ja schon vorher ausschließen. Als dauerhafte Wohnlösung eignet sich Couchsurfen in der Regel leider nicht. Bildrechte: picture alliance/dpa | Robert Schlesinger
Wächterhaus in Zittau
Modell Wächterhäuser In ostdeutschen Großstädten gibt es viele leerstehende Häuser, vor allem an stark befahrenen Ausfallstraßen. Damit die Häuser nicht noch weiter verfallen und vielleicht doch noch Mieter finden, haben in Leipzig Stadtplanern, Bauingenieuren, Architekten und Geografen den Verein HausHalten e.V. gegründet. Die Idee des Vereins ist ein Zwischennutzungsmodell, so genannte "Wächterhäuser". Wer in einem dieser leer stehenden Haus wohnen möchte, zahlt lediglich die Betriebskosten, muss sich dafür aber selbst um die Renovierung der Räume kümmern. Beide Seiten profitieren von der Vereinbarung: das Haus wird (instand)gehalten und die Nutzer bekommen Räume zu günstigen Konditionen, die sie nach ihren Vorstellungen gestalten können. Die Leipziger Idee wurde inzwischen von viele anderen Städte kopiert. Bildrechte: MDR/Wolfgang Leyn
Kooperative Schloß Gersdorf
Leben in der Kommune Kommunen sind Projekte, in denen meist größere Gemeinschaften sich in alternativen Lebens- und Wirtschaftsformen organisieren. Sie versuchen es besser als die Gesellschaft zu machen. In der Kooperative Schloss Gersdorf - im Bild ist die Gemeinschaftsküche zu sehen - geht es vorrangig um ein soziales Miteinander und eine ökologisch-nachhaltige Lebensform. Andere Kommunen praktizieren verschiedene Systeme, z.B. alternativer Familiengestaltung oder Mehrgenerationenwohnen. Die Wohnkosten, die dabei der einzelne trägt, sind auf normalem Mietpreisniveau, es ist nicht unbedingt teurer oder günstiger auf diese Art zu leben. Wer einer Kommune beitreten will sollte jedoch darauf achten ähnliche Moral- und Wertevorstellungen zu haben. Das Miteinander muss stimmen, denn eine Kommune macht nur Sinn, wenn möglichst alle Mitglieder an einem Strang ziehen. Im Zweifelsfall kann es sein, dass dabei auch der einzelne mal in seiner Freiheit gegenüber der Gemeinschaft zurückstecken muss. Damit sollte man umgehen können. Bildrechte: MDR BildungsCentrum
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Eine COuchsurferin liegt mitten auf einer Straße auf einer Couch.
Couchsurfing Eine fremde Stadt besuchen und dabei kostenlos einen Schlafplatz bekommen? In der Internet-Community couchsurfing.com bieten Mitglieder fremden Gästen ihre Couch zum Übernachten an. Das Prinzip basiert auf Geben und Nehmen. Viele Gastgeber freuen sich, neue Leute kennenzulernen und dadurch wenn sie selbst mal unterwegs sind, ebenfalls eine freie Übernachtungsmöglichkeit zu bekommen. Doch Vorsicht, wer viel Wert auf Privatsphäre legt, für den ist diese Wohnform wohl eher nichts. Man sollte nicht allzu viel Platz brauchen und muss sich an die Wohnumstände des Gastgebers anpassen können. Gravierende Differenzen kann man aber ja schon vorher ausschließen. Als dauerhafte Wohnlösung eignet sich Couchsurfen in der Regel leider nicht. Bildrechte: picture alliance/dpa | Robert Schlesinger