Bildergalerie Schnee, Regen und Hochwasser - Weihnachten 2023 in Sachsen

Starke Niederschläge und Schneeschmelze lassen seit Tagen die Pegel der Flüsse in Sachsen ansteigen. Teilweise mussten Straßen gesperrt werden. THW und Feuerwehr waren und sind im Dauereinsatz.

Hochwasser Dresden, Terrassenufer überspült - Feuerwehrsprecher und Umweltbürgermeisterin erklären die Lage

Bereits am zweiten Weihnachtsfeiertag hat Dresden die Alarmstufe 3 ausgerufen und Flutschutzmaßnahmen eingeleitet. Bildrechte: xcitePRESS/Benedict Bartsch

Schaulustige hinter Absperrungen an der Elbe

Die Behörden erwarten einen langgezogenen Hochwasserscheitel der Elbe. Bildrechte: MDR/ xcitepress - Finn Becker

Ein Gasthaus mit historischer Fassade steht inmitten von Wassermassen in der Elbe. Es ist die Ausflugsgaststätte Elbschlössschen in Prina am 27.12.2023.

In Pirna stehen elbnahe Bereiche unter Wasser. Bildrechte: Daniel Förster

Ein Mann steht an der Tür eines Radladers und ist im Begriff, einzusteigen.

Zirkuschef Samuel Endres steigt auf einen Radlader, mit dem er Heuballen vom Elbufer für seine Tiere holen will. Er musste seinen Weihnachtscircus in Meißen nach nur einer Vorstellung vor Heiligabend abbrechen, weil das Elbe-Wasser den Festplatz in Meißen flutete. Bildrechte: MDR/Kathrin König

Am überschwemmten Ufer der Elbe liegt ein Weihnachtsbaum, stehen ein paar zusammengeklappte Bierbänke und Pappbündel. Mehr ist vom Weihnachtscircus und der Festweise in Meißen nach Weihnachten 2023 nicht zu sehen. Das Hochwasser hat alles verdrängt.

Vom Festplatz ist in Meißen nach Weihnachten nichts zu sehen. Nur ein Bäumchen und ein paar Bierbänke zeugen vom Stellplatz des Weihnachtscircus einige Tage zuvor. Bildrechte: MDR/Kathrin König

eine Frau steht in einem Bauerngarten und zeigt auf die Wiese, auf der sich Wasser staut.

Wassermassen von Feldern konnten in Großraschütz bei Großenhain nicht abfließen. Sie fluteten am 2. Weihnachtsfeiertag den großen Wiesengarten, den Kathrin Görner zeigt. Sie und ihr Mann mussten den Keller auspumpen. Dort hatte das Grundwasser nach oben gedrückt. Bildrechte: Kathrin König

Ein Mann in Gummistiefeln und Arbeitssachen steht in einem Keller knöcheltief im Wasser. er ist gerade dabei, das Wasser auszupumpen.

Bei Familie Görner in Großraschütz war "zum Glück" nur der Keller voll Wasser. Hauseigentümer Andreas Görner reinigte nach Weihnachten den Raum und war froh, dass es auf seinem Grundstück keine Zerstörungen wie beim Hochwasser 2013 gab. Bildrechte: Kathrin König

Auf einer Brücke steht ein Rentner und zeigt mit seiner Gehilfe (Krückstock) in der linken Hand auf eine überschwemmte Auenlandschaft.

"Normalerweise ist das alles grün hier", sagt Anwohner Andreas Fischer in Großraschütz nahe der Röder. Er zeigt auf Wasser, das von Feldern herunterkam und sich zwischen dem Röderneugraben und der Großen Röder staute. Bildrechte: Kathrin König

In Pirna stieg der Pegel am Mittwoch weiter. Das Lokal "Elbschlösschen" ist vom Elbewasse umspült. Bildrechte: Daniel Förster

Lothar und sein Enkel Yannick gehen mit Gummistiefeln durch das Hochwasser der Elbe.

Ein Anwohner watet mit seinem Enkel durch Wassermassen an der Elbe bei Riesa. Behörden und Feuerwehren warnen davor, den Fluten zu nahe zu kommen. Die Menschen sollen sich vom Hochwasser fernhalten. Bildrechte: picture alliance/dpa | Sebastian Kahnert

Sirko Wedekind, Betreiber vom Fährhaus in Dehnitz bei Wurzen, wurde am Heiligabend vom Ausmaß des Mulde-Hochwassers überrascht. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK

Das Gasthaus wurde von den Wassermassen eingeschlossen, das Weihnachtsgeschäft war dahin. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK

Die Steganlage hielt dem Druck des Wassers nicht stand. Wie groß der Schaden ist, wird sich in den kommeden Tagen zeigen. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK

Das vor einiger Zeit neu errichtete Verteilerbauwerk Knauthain an der Weißen Elster bei Leipzig hat seine erste echte Bewährungsprobe bestanden. Es leitete die Wassermassen in das so genannte Hochflutbett ab und der ertüchtigte Deich an der Weißen Elster hielt. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK

Dresdens Umweltbürgermeisterin Eva Jähnigen (Linke) und Feuerwehr-Pressesprecher Michael Klahre haben die Bevölkerung davor gewarnt, die Gefahr des Hochwassers zu unterschätzen. Der Aufenthalt am Ufer ist lebensgefährlich. Bildrechte: xcitePRESS/Benedict Bartsch

Bereits am zweiten Weihnachtsfeiertag hat Dresden die Alarmstufe 3 ausgerufen und Flutschutzmaßnahmen eingeleitet. Bildrechte: xcitePRESS/Benedict Bartsch