Fördermittel Neun Millionen Euro für Sanierung von sächsischen Sportstätten

23. November 2022, 08:54 Uhr

Sporthallen und Sportplätze sind oft vom sogenannten Sanierungsstau betroffen. Elf Kommunen in Sachsen können sich nun freuen: Sie erhalten Geld, um ihre Sportstätten wieder in Form zu bringen.

Der Freistaat stellt neun Millionen Euro für Sportstätten in Sachsen zur Verfügung. Wie das Ministerium für Regionalentwicklung mitteilte, erhalten elf Städte und Gemeinden in Kürze eine Finanzspritze für die Sanierung. Die Mittel stammen aus dem Programm "Investitionspakt Sportstätten", das die Städtebauförderung ergänzt und das es zusätzlich zur allgemeinen Sportförderung in Sachsen gibt.

"Sportstätten haben eine wichtige Funktion in unseren Gemeinden", sagt Staatsminister Thomas Schmidt. "Sie tragen zur Gesundheitsförderung bei und sind zudem wichtige Orte des gesellschaftlichen Zusammenhalts und der sozialen Integration aller Bevölkerungsgruppen." Insgesamt hatten 30 Städte und Gemeinden aus dem Freistaat Förderanträge gestellt, teilweise sogar für mehrere Sportstätten.

Diese elf Kommunen erhalten Geld für die Sanierung von Sportstätten:

  • Hoyerswerda für die VBH Arena
  • Sohland für die Sportanlage in der Gerhard-Hauptmann-Straße
  • Schirgiswalde-Kirschau für die Turnhalle in Crostau
  • Rietschen für die Oberlausitzer Sporthalle
  • Taucha für das Sport- und Freizeitzentrum
  • Dippoldiswalde für den Gießereisportpark in Schmiedeberg
  • Limbach-Oberfrohna für die Außensportanlagen Jahnhaus in Oberfrohna
  • Meißen für das Stadion Heiliger Grund
  • Großenhain für die Rödertalsporthalle
  • Grimma für den Sportplatz in Hohnstädt
  • Bernsdorf für den Sportplatz in Wiednitz und die Sporthalle in Straßgräbchen

MDR (ali)/dpa

Dieses Thema im Programm: MDR SACHSEN - Das Sachsenradio | Regionalnachrichten aus dem Studio Dresden | 23. November 2022 | 05:30 Uhr

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