Jennifer Weist schreit und Markus Kavka hält einen hölzernen Mittelfinger, während neben ihnen der Schriftzug "Fuck you very, very much!" platziert ist.
Bildrechte: Julian Janssen/Kugel und Niere/ARD Kultur

MDR | 26.02.2024 Die größten Beefs im Musikbiz: Podcast von ARD Kultur mit Jennifer Weist und Markus Kavka

Im Podcast "Fuck you very, very much! Die größten Beefs im Musikbiz" besprechen die Musikerin Jennifer Weist und der Journalist Markus Kavka sechs Fälle, bei denen es so richtig geknallt hat – querbeet durch die Genres, von den 1980ern bis heute. Ab 29. Februar in der ARD Audiothek und bei ardkultur.de und ab Montag, 4. März jeweils um 21 Uhr bei MDR Sputnik im Radio zu hören.

Jennifer Weist schreit und Markus Kavka hält einen hölzernen Mittelfinger, während neben ihnen der Schriftzug "Fuck you very, very much!" platziert ist. 2 min
Bildrechte: Julian Janssen/Kugel und Niere/ARD Kultur
2 min

ARD Kultur (Audio) Do 22.02.2024 00:01Uhr 01:52 min

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Musik basiert auf Harmonien. Das Zwischenmenschliche hinter den Kulissen nicht immer. Bei „Fuck you very, very much!“ dreht sich alles um übergroße Egos, gebrochene Persönlichkeiten und verletzte Eitelkeiten sowie um kreative und juristische Spitzfindigkeiten – und natürlich um Geld. Die Musikgeschichte ist voller Rivalitäten: Oasis und Blur beschimpfen sich aufs Übelste und liefern sich gleichzeitig ein Rennen um Platz 1 der Charts. Madonna und Lady Gaga zanken darüber, wer die Königin des Pop ist. Im Podcast werden diese und andere Streitigkeiten wie z. B. zwischen Dieter Bohlen und Thomas Anders oder Milli Vanilli und ihrem Produzenten Frank Farian neu aufgerollt.

Jeder Streit hat eine übergeordnete Ebene: Es geht um Abzocke im Musikgeschäft, die Macht von Produzenten oder die Rolle der Medien. Und nebenbei erfahren wir, wie Jennifer Weist und Markus Kavka die Fälle selbst erlebt haben. Ein Podcast, der persönliche Anekdoten mit Musikjournalismus vermischt – und so neue Einblicke in eben nur vermeintlich auserzählte Episoden der Musikgeschichte liefert.

Um folgende Streitfälle geht es in den einzelnen Folgen des sechsteiligen Podcasts:

  • Lady Gaga vs. Madonna: Kampf um den Pop-Olymp
  • Oasis vs. Blur: der Britpop-Battle
  • Tupac vs. Biggie: wenn Freunde zu Todfeinden werden
  • Thomas Anders vs. Dieter Bohlen: eine Band, zwei Egos
  • Juju vs. Katja Krasavice: wie geht Feminismus im Deutschrap?
  • Frank Farian vs. Milli Vanilli: der große R’n’B-Schwindel

Die Hosts:

Jennifer Weist hat als Frontfrau der Rockband „Jennifer Rostock” auf den größten Bühnen gespielt und ist aktuell als „Yaenniver” solo unterwegs. Sie kennt das Musikbiz aus unterschiedlichen Blickwinkeln und hat sieben Jahre die Musik-Sendung „Update Deluxe” moderiert. „Fuck you very, very much!” ist ihr erster Podcast als Host.

Markus Kavka ist ein wandelndes Musik-Lexikon. Der Bayer startete seine Karriere bei VIVA, bevor er zum Konkurrenten MTV wechselte. Heute moderiert Kavka das Kurzfilm-Magazin „unicato“ beim MDR sowie Musikformate für Deluxe Music TV. Er kann nach über 30 Jahren im Business so manche Anekdote aus der Branche beisteuern.

„Fuck you very, very much! Die größten Beefs im Musikbiz“ ist eine Produktion von KUGEL UND NIERE für ARD KULTUR. Kristian Costa-Zahn (Head of Content) und Kai Winn (Redaktion) zeichnen seitens ARD Kultur für das Projekt verantwortlich sowie Michael Bartlewski und Christian Alt (Produktion und Redaktion) von KUGEL UND NIERE.

Ab Donnerstag, 29. Februar, gibt es jede Woche eine neue Episode (á ca. 45 Minuten) des sechsteiligen Podcasts in der ARD AUDIOTHEK, auf ardkultur.de sowie überall, wo es Podcasts gibt. Los geht’s mit Lady Gaga vs. Madonna. MDR SPUTNIK sendet die sechs Folgen vom 4. bis 7. März und am 11. und 12. März jeweils 21 Uhr im Radio.

Über ARD Kultur

ARD Kultur ist die digitale Heimat für Kulturinteressierte. Auf ardkultur.de werden ausgewählte Kulturinhalte aus der ARD Audio- und Mediathek kuratiert. Gemeinsam mit den ARD-Medienhäusern entwickelt ARD Kultur auch innovative Eigen- und Ko-Produktionen. Darüber hinaus versteht sich ARD Kultur als Netzwerkpartner und Dialogpartner für Kulturinstitutionen und die Kreativbranche. Die Federführung von ARD Kultur liegt beim Mitteldeutschen Rundfunk (MDR).