Sonntags | 18:30-23 Uhr Musikgeschichten am Sonntag: Machen Sie Ihre eigene Sendung!
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Am Sonntagabend können Sie das Programm beim Sachsenradio live im Studio mitgestalten. Sie erzählen uns von Ihrem Leben und wie Musik Sie dabei begleitet hat. Melden Sie sich an!
Antoine Mathey hat das getan und am 3. November seine eigene Sendung gemacht.
Inhalt des Artikels:
- Melden Sie sich an!
- Jutta Hunger machte ihre eigene Sendung am 3. Dezember
- Unser Gast am Sonntag: Susanne Börner aus Ullersdorf bei Dresden
- Andreas Steudte aus Leipzig besuchte uns am 5. November
- Unser Gast am 10. September: Paul Lenz aus Leuna
- Erzählte am 18. Juni von seiner Lieblingsmusik: Dietmar Holz aus Chemnitz
- Unser Gast am 11. Juni: Eckhard Geyer
Mein Leben, meine Musik
Erzählen Sie uns von Ihrem Leben und der Musik, die Sie dabei begleitet hat. Wer sind Ihre Lieblingsinterpreten? Welche Musiktitel haben Sie besonders beeindruckt? Welcher Song hat Ihnen vielleicht auch in schwierigen Lebensphasen Mut gemacht und welches Lied hat schöne Momente für Sie unvergesslich werden lassen? Welche Bands und oder Interpreten haben Sie schon live gesehen?
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Freute sich auf den 3. November: Antoine Mathey
Antoine Mathey ist in einem kleinen Ort in Frankreich geboren und wegen der Liebe nach Deutschland gekommen. Als Teenager hat er sich selbst das Gitarrespielen beigebracht. Viel unterwegs auf Reisen hat ihn Musik von Manu Chao, Bob Dylan, The Police und natürlich auch Musik französischer Künstler geprägt. "Jeder Ort, an dem ich gelebt habe, hat seine eigenen Lieder" - so Antoine Mathey. Er freute sich auf den Sonntagabend beim Sachsenradio.
Jutta Hunger machte ihre eigene Sendung am 3. Dezember
Jutta Hunger ist am Fuße des Erzgebirges geboren und hat da auch einen Teil ihrer Kindheit verbracht. In besonderer Erinnerung sind ihr da natürlich die weihnachtlichen Traditionen rund ums Stollen backen. Die Arbeit ihres Vaters bei der Konzert- und Gastspieldirektion in Erfurt brachte sie mit der Familie dann nach Thüringen und viel Aufregendes mit nach Hause. Denn Vaters Aufgabe war, nationale und vor allem auch internationale Künstler zu betreuen. So erlebte sie viele lustige und kuriose Dinge, von denen Sie uns erzählen möchte.
Sie selbst bezeichnet sich als frankophil. Ihre Liebe zur französischen Sprache und Kultur begann als Schülerin der Sprachklasse in Erfurt und hält sich bis heute. In Dresden wohnte sie eine Zeit lang mit dem Sänger der Gruppe Elektra in einem Wohnhaus und war quasi live dabei, als der Titel "Nie zuvor" entstand.
Unser Gast am Sonntag: Susanne Börner aus Ullersdorf bei Dresden
Die frische Ü-60erin ist mit ganz viel klassischer Musik aufgewachsen und hat vor allem noch Mozart-Opern im Ohr. Während ihrer EOS-Zeit waren dann Renft, Gerhard Schöne und Bettina Wegner ihre musikalischen Begleiter. Nach der Wende wurden musikalische Träume war: Bob Dylan live am Elbufer in Dresden erleben, was zu DDR-Zeiten für sie völlig undenkbar war. BAP hat sie in Magdeburg erlebt und war sogar zufällig mit der Band im selben Hotel.
Eine Reise führte sie alleine durch Frankreich - fasziniert von den verschiedenen Landschaften dieses Landes und seiner Musik. Und bis heute ist die Liebe zur Klassik geblieben.
Andreas Steudte aus Leipzig besuchte uns am 5. November
Unser Gast am 5. November war Andreas Steudte aus Leipzig. Er hat ein interessantes Potpourri an Musik "im Gepäck". Musik gehört zu seinem Leben und jeder Lebensabschnitt hat seine eigenen Lieder und Interpreten. Als Student war er mit Westschallplatten und langen Haaren unterwegs. Beruflich war er als Jurist tätig.
Der 66-Jährige ist seit Beginn dieses Jahres in Rente. Andreas Steudte war und ist viel unterwegs - früher in Ungarn und Bulgarien, später bereiste er u.a. Italien, USA und China und erzählt uns seine persönlichen Geschichten und Eindrücke u.a. zu Lotte, Gianmaria Testa, Johnny Cash, Manfred Krug und Coldplay. Kochen gehört neben dem Reisen zu seinen Hobbys, beides lässt sich prima verbinden.
Unser Gast am 10. September: Paul Lenz aus Leuna
Geboren und aufgewachsen ist Paul Lenz (70) bei Hannover und hat dort auch den meisten Teil seines Lebens verbracht.
Er hörte gern von der anderen Seite aus unsere DDR-Radiosender und war begeistert von der Kreativität. Musik war und ist wichtig für ihn. So kann er auf stolze 50 Jahre als Mitbegründer eines Gospelchores blicken, den er am Klavier begleitete.
Da Elektronik auch zu seinen Hobbys gehört, bastelte er ein Gerät, das immer neue Musik "komponiert".
Erzählte am 18. Juni von seiner Lieblingsmusik: Dietmar Holz aus Chemnitz
Der gebürtige Karl-Marx-Städter ist seiner Heimat stets treu geblieben. Groß geworden ist er mit viel DDR-Rockmusik, der Hitparade auf Bayern 3 und dem Spulen-Tonbandgerät zum Umhängen (... wie einst Hans-Joachim Wolfram). Seine erste LP hatte er von Deep Purple. Dietmar Holz ist Kabarettist mit Herz und Humor und beim Chemnitzer "Sachsen-Gaudi" zu erleben.
Sein Motto "Lebe stets und ständig, denn Du bist länger tot als lebendig." Sein Musikinteresse ist weit gestreut: von Klassik bis Hardrock. Aktiv ist er auch bei der Chemnitzer Parkeisenbahn. Sprachgewandt schreibt er natürlich gern humoristische Texte und Verse, vor allem Limericks. In seiner Freizeit fährt er gern Rad, zum Beispiel entlang der Donau oder ist zu Konzerten unterwegs.
Unser Gast am 11. Juni: Eckhard Geyer
Eckhard Geyer aus Leipzig fand seine Liebe zur Musik vor Jahren mit einer Platte von Arthur Preil auf dem Grammophon seines Onkels. Der humoristische Sprechgesang hatte es ihm angetan. Als eifriger Autogrammsammler hat er auch ein Autogramm seines Idols Elvis Presley.
Der Elektromeister für Laborgeräte war viel mit Paddelboot und Rucksack unterwegs, auf zahlreichen Hüttentouren und Kamm-Wanderungen. Er hat viel gesehen von der Welt, meist von den Gipfeln aus. Auf seinen Reisen begegnete er vielen interessanten Menschen.
Mit seinem Motto "Ohne Sport, aber nie ohne Bewegung" ist er auch mit 79 Jahren noch fit und aktiv auf Wanderschaft.