MDR 1 RADIO SACHSEN | 10.06.2012 Promiabend mit Heike Fransecky

In der vergangenen Sendung war die Texterin Heike Fransecky zu Gast und wusste Heiko Rasch Spanndendes von ihrer Laufbahn in der Texter- und Schlagerbranche zu berichten.

Das musikalische Talent hat Heike Fransecky vermutlich von ihrer Mutter (Musiklehrerin) geerbt, ihre fantasievolle Seite verdankt sie ihrem Vater. Heike Franseckys musikalische Laufbahn schlug sie dann mit dem Besuch einer Musikschule ein. Mit Liebe zur Musik lernte sie dort Klavier zu spielen. Anstatt ihr Pädagogikstudium zu beenden, hat sie ihr Hobby, das Texten dann zum Beruf gemacht und diesen Schritt nie bereut.

Textdichterin wurde sie durch Zufall: 1992 lernte sie den Komponisten Andreas Goldmann kennen. Ihre erste Möglichkeit, sich zu beweisen, bestand darin, auf zwei Demotitel silbengenau eine Geschichte zu schreiben. Ihre erste goldene CD erhielt sie für Kinderweihnachts-CDs für den Dresdner Striezelmarkt. 1997 nahm sie an einem jährlich statt findenden Texterseminar in Celle teil. Seitdem war sie jedes Jahr dabei. 1998 begann sie damit, sich mehr an der Schlagerbranche zu orientieren. 1999 folgte er dann - der Sprung ins kalte Wasser. Heike Fransecky tauschte ihren Lehrberuf mit dem der freiberuflichen Texterei. Mittlerweile arbeitet sie seit 18 Jahren mit Andreas Goldmann erfolgreich zusammen.

Highlights ihrer bisherigen Laufbahn

Seit 1998 erschienen mehr als 500 Veröffentlichungen u. a. für Ronny Krappmann, Ute Freudenberg, Uta Bresan, Gerd Christian, Anke Lautenbach, Gracia, Sina Lenz, Michelle, Gaby Baginsky, Christian Lais, Frank Galan, Ireen Sheer, Petra Frey, Olaf Berger, Simone, Kathrin & Peter, Xandra Hag, Conny Engel, Michael Morgan, Fancy, Bata Illic, Nicole Freytag, Ekki Göpelt, Michaela Christ, Peter Ehrlicher, Axel Becker, Michael Heck, Carin Posch, Janis Nikos, Edwina de Pooter, Kristina Bach, Sarah-Stephanie, Franziska, Heike Schäfer, Die Cappuccinos, Phil Stewman.

In dieser Zeit wurde Heike Fransecky 2010 für den Deutschen Musikautorenpreis der GEMA nominiert und gewann den "Grand Prix des Schlagers" mit Leonard, "Die deutschen Schlagerfestspiele" mit Marina Hess, den "Grand Prix der Volksmusik" das erste Mal mit Marcel Schweizer, das zweite Mal mit Ilja Martin und beim dritten Mal mit Johannes Kalpers.