90' Chance Bitterfeld
Jetzt rennen die Gastgeber plötzlich an. Drehschuss Kövari aus 25 Metern, Helmstedt hat etwas Mühe, pariert den Ball aber im Nachfassen.
Montag | 10.04.2023 | 14:00 Uhr
Fußball FSA-Pokal
0:1 Baro (90.+4.)
Waite - Elflein, Hadaschik, Bark, Oertel, Hoffmann - Böhme, Münch (64. Kirst), Weimann - Eberhard (64. Krogmann), Potapenko (46. Born)
Helmstedt - Pillich, Pohling (67. Hildach), Wersig, Treu - Farwig, Singbeil, Sitzenstock - Baro, Friebe (67. Dörnte), Milushev (79. Lisowski)
Hoffmann (37./Bitterfeld/wdh.
Foulspiel)
Vorbei. Oberligist und Vorjahresfinalist Wernigerode setzt sich mit etwas Mühe gegen den Verbandsligisten Bitterfeld-Wolfen 1:0 durch. Durch ein Tor in der Nachspielzeit.
Jetzt rennen die Gastgeber plötzlich an. Drehschuss Kövari aus 25 Metern, Helmstedt hat etwas Mühe, pariert den Ball aber im Nachfassen.
Verdient ist das Tor allemal, Favorit Wernigerode rannte 90 Minuten an. Aber etwas überraschend ist das Tor dennoch. Bitterfeld rannte bisher vergeblich an.
Da ist es passiert! Baro trifft in er Nachspielzeit. In der 94. Minute bekommt er den Ball im Strafraum, spielt Torhüter Waite aus und trifft ins linke untere Eck.
Bitterlfelds Bark muss im Mittelfeld behandelt werden. Wichtige Zeit für die Gastgeber - die seit der 38. Minute in Unterzahl spielen.
Da ist das Tor für Wernigerode, Baro trifft freistehend im Strafraum ins rechte untere Eck. Aber vorher abgepfiffen - abseits. Protest der Gäste.
Hoher Ball an den rechten Pfosten, dort kommt Lisowski angerauscht, aber Waite pariert.
Lisowski sorgt bei Wernigerorde für ordentlich Betrieb. Doppelchance für ihn, erst verzieht er nach einer Ecke. Dann setzt er sich im Strafraum schön durch, spielt in den freuen Raum, da ist aber kein Mitspieler.
Die Gastgeber verstärken dafür noch einmal die Defensive: Schlegel kommt für Hadaschik
Noch knapp zehn Minuten, Vorjahres- Finalist Wernigerode legt nochmal zu. Eckball von rechts, doch Waite kann den Ball wegfausten.
Wechsel in der Offensive von Wernigerode: Lisowski kommt für Milushev
... aus allen Lagen. Aber immer ein Bein oder Kopf eines Bitterfeld- Spielers dazwischen.
Noch rund 15 Minuten. Knapp 300 Zuschauer sehen den Kick. Der Gäste- Fanblock auf mittlerweile 50 Fans angewachsen. Von der Laustärke ist es ein Wernigerode-Heimspiel.
Nach der folgenden Ecke kommt Böhme zum Fallrückzieher. Der Ball aber weit drüber.
Nun aber mal Bitterfeld. Nach einem Konter prüft der eingewechselte Krogmann Wernigerode-Keeper Helmstedt aus 14 Metern von halblinks.
Nun auch ein Doppelwechsel bei den Gästen: Friebe und Pohling raus, dafür Dörnte und Hildach im Spiel
Friebe setzt sich links durch, Flanke vor den Strafraum, Unsicherheit bei Bitterfeld-Keeper Waite, doch im Nachfassen kann er parieren
Doppelwechsel Bitterfeld, Krogmann und Kirst rein, dafür Eberhard und Münch raus
Die Gäste mit der nächsten Chance, Friebe mit einem Drehschuss von der Strafraumgrenze. Knapp daneben. Die Wernigerode-Fans feuern ihr Team mit "Einheit, Einheit" an.
Konter über Eberhard, der kann aus 16 Metern frei abschließen, der Ball aber zu schwach geschossen, knapp links neben das Tor.
Die Gäste aus dem Harz mit einer Riesenchance: Baro über links, sein Schuss wird geklärt, hoppelt vor der Torlinie, Milushev setzt nach, kommt aber nicht an den Ball.
Die Gäste aus Wernigerode drücken gleich wieder aufs Tempo. Baro über links, aber abgefangen.
Der Gastgeber hat in der Pause gewechselt. Potapenko, in der Verbandsliga absoluter Goalgetter und 20-Tore-Mann, bleibt draußen. Für ihn spielt Born.
Weiter geht's. Die zweite Hälfte läuft. Bitterfeld-Wolfen, zärtlich "Biwo" genannt, mit dem Anstoß.
Pause in Bitterfeld. Der Gastgeber wehrt sich in Unterzahl gegen das Pokal-Aus. Wernigerode aber deutlich überlegen.
Für Pillich geht es weiter. Der Freistoß von Wernigerode aber gehalten.
Wernigerodes Pllcih nach einem Zweikampf mit Eberhard im Mittelfeld am Boden. Er hat sich an der Schulter verletzt und muss behandelt werden.
Noch mehr Tempo der Gäste. Aber da ist vieles zu ungenau. Jetzt eine hohe Flanke von links in den Strafraum. Doch die ist eine sichere Beute für Bitterfeld-Keeper Waite, der vor Baro am Ball ist.
Oh je, Bitterfeld mehr als eine Halbzeit in Unterzahl spielen. Hoffmann räumt Sitzenstock im Mittelfeld von hinten ab. Dafür sieht er Gelb-Rot. Jetzt wird es doppelt schwer für den Gastgeber.
Im Moment die Gäste aus dem Harz klar überlegen, Bitterfeld-Wolfen kann kaum für Entlastung sorgen.
Ein paar hundert Zuschauer. Darunter etwa 30 lautstarke Wernigerode-Fans. Die sehen einen Einheit-Freistoß aus dem Mittelfeld. Aber abgefangen.
Wernigerode bemüht und mit den besseren Spielanlagen. Aber Bitterfeld lässt im Moment wenig zu. Kein Klassenunterschied im Jahnstadion Bitterfeld-Wolfen.
Distanzschuss von halblinks, Bitterfeld-Keeper Waite macht sich lang und klärt.
Der Favorit kontert. Eine 5:3- Übezahlsituation wird dann aber vertändelt.
Wernigerode mit dem besseren Start - Sitzenstock mit einer ersten Großchance. Zuletzt wird der Gastgeber besser: Schöner Kopfball Eberhardt. Aber gehalten.
Die Partie läuft. Die Gäste aus Wernigerode machen gleich viel Betrieb.
Gastgeber Bitterfeld-Wolfen ist Fünfter der Verbandsliga-Sachsen Anhalt.
Der Gast Einheit Wernigerode ist aktuell Tabellen-Siebter in der NOFV Oberliga Süd.
Das Viertelfinale im Landespokal Sachsen-Anhalt ist ein Duell des Sechsligisten Bitterfeld-Wolfen gegen den Fünftligisten Wernigerode.