Sonnabend | 12.02.2022 | 13:00 Uhr
Fußball Regionalliga Nordost
1:0 Freiberger (18.), 2:0 Brügmann
(90.+4)
Dogan - Kurt, Campulka, Aigner, Zickert - Müller, Bickel (83. Pelivan) - Osso (72. Keller), Roscher (62. Caciel), Kircicek - Freiberger (83. Brügmann)
Palmowski - Röcker, Morgenstern, Covic, Fuchs (88. Tekin) - Gayret, Albrecht (46. Winkler, 71. Haxha), Michelbrink (80. Gurschke), Dirkner (80. Alimler) - Kade, Scherhant
1.249
Bickel (36.)
Mit diesem am Ende verdienten Sieg baut der CFC seine Serie auf 13 Spiele ohne Niederlage aus. Die Tore fielen zwar glücklich (Freiberger/18.) beziehungsweise nach Herthas Harakiri-Schlussminuten (Brügmann/90.+4), letztlich hatten die Gastgeber aber mehrheitlich das Heft in der Hand und konnten das Spiel bestimmen.
Schlusspfiff an der Gellertstraße - die Revanche des CFC ist mit 2:0 äußerst geglückt!
Hertha geht all-out und wird bestraft! Erst zappelt der Ball im Netz, da Keeper Palmowski mit nach vorne gegangen ist, es wird aber abseits gepfiffen. 20 Sekunden später steht der CFC wieder vor dem Tor - dieses Mal zählt der Treffer von Brügmann.
Vier Minuten gibt es oben drauf.
Der Chemnitzer steht erneut gut positioniert für den Abschluss, trifft den ball aber nicht richtig.
Noch ein Wechsel bei den Gästen: Tekin kommt für Fuchs.
Keller verschafft sich auf der linken Seite Platz zum schießen und schlenzt die Kugel knapp über das Tor der Hertha.
Pelivan ersetzt Bickel.
Brügmann kommt für Freiberger.
Auch Alimler kommt in die Partie für Dirkner.
Gurschke ersetzt den gefoulten Michelbrink.
Erneut liegt ein Berliner am Boden und hält sich das Bein. Langsam wirkt die Partie zerfahren und etwas zu aggressiv.
Nach dem Freistoß steht Hertha plötzlich mit drei Mann frei vor dem Chemnitzer Tor. Dogan reagiert jedoch bärenstark und stibitzt den "Bubis" den Ball von den Füßen.
Jetzt liegt Freiberger am Boden und wird behandelt. Dirkner hatte den Chemnitzer zuvor umgerannt. Dennoch gibt es Freistoß für die Hertha.
Keller darf in die Partie, für ihn geht Osso.
Winkler muss wieder runter - ganz bitter für das Talent! Ihn ersetzt Haxha.
Da hat es den frisch eingewechselten Winkler ganz schön erwischt - er bleibt lange am Boden liegen. Mittlerweile humpelt er vom Platz.
Aigner unterbindet einen Konter per Foul und trifft Winkler am Sprunggelenk. Klare Gelbe.
Caciel kann sich rechts gegen seinen Gegenspieler durchsetzen und hebt den Ball in Richtung Strafraummitte. Dazwischen steht aber noch Röcker, der die Hereingabe entscheidend abfälschen kann.
Aus zentraler Position darf Fuchs einen Freistoß treten und er visiert direkt den Kasten von Palmowski an. Der steht jedoch goldrichtig und kann den ball sicher halten.
Der neue blockt erst einen flachen Freistoß ab und sprintet beim anschließenden Konter direkt dem Ball hinterher und kommt nur wenige Zentimeter zu spät. Guter erster Auftritt von Caciel.
Der offensiv starke Roscher darf in den Feierabend gehen. Dafür kommt Caciel.
Die Chemnitzer Verteidigung steht aktuell unter Dauerstress. Hertha versucht es über alle Seiten - nur selten gelingt den Hausherren ein Ausbruch, wie eben von Roscher. Bisher hält die CFC-Defensive jedoch gut.
Der junge Chemnitzer macht richtig Dampf auf seiner Seite. Zunächst schlägt er Röcker im Zweikampf, hat danach aber Probleme in der Ballkontrolle, sodass der Berliner sich die Kugel doch noch schnappen kann.
Chemnitz will es über einen Einwurf schnell machen, verliert aber den Ball und wird ausgekontert. Scherhant dribbelt auf der linken Seite, die Abwehr steht dieses mal aber sicher und es gibt Abstoß für die Himmelblauen.
Die Gäste starten einen Angriff über die linke Seite, wo Osso sein Laufduell verliert und der Flanke nur noch hinterherschauen kann. Auf Torhüter Dogan ist jedoch verlass - der Keeper fängt die Pille ab.
Nun auch wagen sich die Chemnitzer wieder nach vorn und werden mit einer Ecke belohnt. Die Hereingabe von rechts landet jedoch im Berliner Pulk und wird geklärt.
Ante Covic scheint eine gute Halbzeitansprache gehalten zu haben - die Berliner kommen mit ordentlich Schwung aus der Kabine und sind deutlich präsenter auf dem Rasen.
Die zweite Halbzeit geht los. Hertha BSC II hat Anstoß.
Zur Pause wechselt die Hertha: Marten Winkler kommt für Julian Albrecht.
Der Führungstreffer durch Freiberger (18.) kam zwar glücklich zustande, dennoch hat der CFC sich das Ergebnis über die Dauer der Halbzeit verdient. Berlin kann offensiv nur phasenweise überzeugen, bei Chemnitz läuft vor allem viel über den agilen Roscher auf rechts. Defensiv tut sich Chemnitz in den Laufduellen gegen die Hertha jedoch schwer.
Ohne große Nachspielzeit beendet der Referee die erste Halbzeit. Der CFC geht mit einem 1:0 gegen den Nachwuchs von Hertha BSC in die Kabine.
Auf dem letzten Meter gelingt Osso eine Grätsche und er klärt den Ball vor Scherhant - der Berliner wäre auf der linken Seite sonst durch gewesen.
Wenige Minuten vor der Halbzeitpause sieht es nicht unbedingt danach aus als hätte Berlin die zündende Idee, um hier den Ausgleich zu erzielen.
Hinten spielt die Hertha nicht präzise genug und so muss der Berliner Torwart aus dem Strafraum herauseilen, um den Ball kurz vor Freiberger wegzutreten.
Bickel verliert seinen Zweikampf gegen Michelbrink und grätscht dem Berliner von hinten in die Beine. Klare Gelbe für Bickel.
Erneut geht es über rechts bei den Gastgebern. Dieses mal soll der Pass den agilen Roscher finden, der Berliner Keeper ist jedoch aufmerksam und nimmt den Ball auf.
Direkt nach der Ecke gelangt der Ball zu Roscher, der allen Verteidigern davonrennt! Kurz vor Keeper Pakmowski verlassen den Chemnitzer jedoch die Kräfte und er schlenzt den Ball deutlich übers Tor.
Gayret zieht nahe der Grundlinie von rechts aufs Tor und schließt ab, Dogan klärt aber zur Ecke.
Nach den etwas ruppigen und teils chaotisch verteidigten letzten Minuten, versuchen die Berliner nun ein wenig Kontrolle über den Ball zu bekommen und spielen viel in den hinteren Reihen hin und her.
Die Hausherren bespielen heute fast ausschließlich die rechte Seite. Das funktioniert bisher ganz gut, wirklich zwingende Abschlüsse sind aber Mangelware. Schließlich war auch das Tor von Freiberger eher glücklich.
Seit dem Tor des CFC sind beide Teams deutlich agiler und arbeiten mehr nach vorn. Defensiv zeigen sie sich zudem anfällig, sodass auf beiden Seiten gute Chancen herausgespielt werden.
20 Meter vor dem eigenen Tor lässt der CFC dem Berliner sehr viel platz und der macht es Freiberger gleich. Sein Schuss kommt stramm, verfehlt das linke obere Eck jedoch knapp. Das ist nicht gut verteidigt von den Himmelblauen.
Freiberger zieht frech aus locker 20 Metern ab. Eigentlich hat der Berliner Keeper den Ball schon anvisiert, doch ein Verteidiger fälscht unglücklich mit dem Bein ab und der Ball kullert nahe des rechten Pfostens ins Tor.
Die Hereingabe kommt gefährlich, segelt aber über alle Köpfe hinweg. Durchatmen beim CFC.
nach einem Freistoß werden die Himmelblauen ausgekontert und Roscher weiß sich nur noch mit einem Foul gegen Scherhant zu helfen. Freistoß von scharf links neben dem Strafraum.
Auf der linken Seite macht Kade einen sehr guten Eindruck bisher und hat sehr viel Platz zum Flanken. Die flache Hereingabe kann die CFC-Defensive jedoch klären.
Roscher tankt sich an der rechten Seitenlinie durch, verliert aber das Laufduell im Anschluss gegen den Berliner Kapitän. Das darauffolgende Trikotziehen wertet der Schiedsrichter als Foul - Freistoß Berlin.
Nach ereignislosen ersten Minuten, in denen sich die Clubs erstmal abtasteten, werden die Hertha-Bubis nun forscher und suchen vermehrt den Weg zum Chemnitz Tor.
Im Duell um den Ball fällt der Berliner neben Torwart Dogan hin und schaut in Richtung Schiedsrichter - dessen Pfeife bleibt aber still.
Der erste zarte Angriff der Berliner mündet in einem Steilpass von links in den Strafraum. Torhüter Dogan ist aber vor dem Berliner Stürmer zur Stelle.
Roscher dribbelt sich an den gegnerischen Strafraum und will durchstecken auf Freiberger, der antizipiert aber einen anderen Pass und kann den Ball nicht annehmen.
Schiedsrichter Chris Rauschenberg pfeift die Partie an. Der CFC hat Anstoß, spielt den Ball aber erst einmal zum eigenen Keeper.
Kurz vor dem Anpfiff gedenken beide Teams Gerd Schädlich in einer Schweigeminute. Der CFC spielt zudem in Trauerflor.
Im Stadion an der Gellertstraße wird bereits die Hymne der Himmelblauen gespielt, gleich laufen die Mannschaften ein.
Nachdem man die letzten beiden Aufeinandertreffen, aufgrund der Pandemie beide in Berlin, jeweils verlor, freut man sich in Chemnitz sicher darüber, den Hertha- Nachwuchs endlich im eigenen Stadion begrüßen zu dürfen - den Sieg fest im Blick!
Der Cheftrainer der Himmelblauen feiert heute seinen 36. Geburtstag. Alles Gute!
Der CFC muss auf Verteidiger Walther und Angreifer Pagliuca heute verzichten - beide sind gelbgesperrt. Dafür kehrt Müller nach seiner Verletzung zurück in die Startelf.
Trainer Covic wechselt zwei Mal im Vergleich zur letzten Partie gegen Lichtenberg. Dirkner darf von Beginn an ran und auch Torjäger Gayret kehrt in die Stratelf zurück. Winkler muss dafür auf die Bank und Dardai steht nicht im Kader.
Um den jüngst verstorbenen Trainer der ehemaligen ihres Vereins zu ehren, wärmen die Chemnitzer sich auch heute wieder mit Gedenkshirts auf.
In das Stadion an der Gellertstraße dürfen offiziell 3750 Fans, das entspricht 25 Prozent der Auslastung.
Der Gegner wird jedoch kein leichter. Die U23 des Hauptstadtclubs hat eine der besten Offensivabteilungen der Liga (ein Tor mehr als der CFC) und gewann fünf ihrer letzten sechs Spiele.
Die "Himmelblauen" haben mittlerweile seit zwölf Ligaspielen nicht mehr verloren. Können sie die beeindruckende Serie auch gegen Hertha aufrechterhalten?
zur Partie des Chemnitzer FC gegen Hertha BSC II. Anpfiff ist am Samstag um 13 Uhr.
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