Dienstag | 11.04.2023 | 19:00 Uhr
Fußball Regionalliga Nordost
0:1 Ziane (40.)
0:2 Pfeffer (43./Foulelfmeter)
Albers - Cvjetinovic, Vrella, Fippl, Rmieh (46. Sansar) - Önal, Oschmann (78. Kurbashyan), Tekin - Marino (62. Pilger), Sucsuz - Krasucki (62. Damelang)
Dogan - Voufack (82. Salewski), Sirch, Heynke, Zimmer - Pfeffer (82. Weigel), Abderrahmane - Ogbidi (74. Rangelov), Grym (71. Urban), Dombrowa (Atilgan) - Ziane
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Lok Leipzig hat den zweiten 2:0-Sieg in Folge gefeiert. In einem Nachholspiel des 20. Spieltages setzte sich der FCL am Dienstagabend (11.04.2023) bei TeBe Berlin verdient 2:0 (2:0) durch. Die Lok-Tore beim Schlusslicht aus Berlin fielen per Doppelschlag kurz vor der Pause. Djamal Ziane (40.) und Sascha Pfeffer (42.) per Foulelfmeter machten den Sieg bereits vor dem Pausenpfiff klar.
Schluss. Lok behauptet mit dem Sieg den vierten Tabellenrang. TeBe kann nicht punkten und bleibt Schlusslicht der Regionalliga.
Vorbei. Nach 95 Minuten pfeift Referee Ventzke ab. Lok feiert den zweiten 2:0- Sieg in Serie.
Atilgan stiefelt über links, der Ball wird zunächst geklärt, der zweite Ball kommt zu Ziane, der aus 16 Metern köpft - aber kein Problem für Albers.
Die Berliner wollen den Anschlusstreffer. Ecke, Torschuss. Lok kann klären.
Der eingewechselte Leipziger Salewski muss behandelt werden. Kurze Pause. Es geht aber weiter.
Plötzlich brennt es im Lok-Strafraum, der eingewechselte Kurbashyan kommt aus Nahdistanz zum Abschluss, doch Dogan hat aufgepasst.
Schöner Steckpass in die Mitte. Ziane allein von Albers, doch der Berliner Keeper hat aufgepasst und klärt.
Doppelwechsel bei Lok. Salewski kommt für Pfeffer, Weigel für Voufack
Und nun noch ein Schuss von Pfeffer, der gut geschossene Ball von halbrechts wird abgefälscht und geht ins Aus. Das war knapp. Pfeffer ärgert sich.
Fast das 0:3, Ziane kommt aus spitzem Winkel halbrechts zum Kopfball, Der Ball senkt sich auf die Latte.
Die Leipziger mit einem Angriff, Atilgan zieht aus 20 Metern ab. Deutlich drüber.
Die Berliner nun deutlich aktiver. Aber zu ungenau. Lok kann das alles recht einfach klären.
Der fünfte Wechsel beim Gastgeber, Kurbashyan kommt für den TeBe-Kapitän Oschmann.
Über rechts, Damelang setzt sich durch und bringt den Ball in den Strafraum Dort wird er von Lok rausgeschlagen.
Die Berliner nun etwas besser im Spiel. Ecke von links, wird aber rausgeschlagen.
Doppelwechsel Lok. Rangelov kommt für Ogbidi und Atilgan kommt für Dombrowa.
Der Freistoß aus rund 30 Metern fliegt hoch rein. Aber die TeBe-Abwehr klärt.
Die erste gelbe Karte im Spiel, Berlins Oschmann sieht den Karton nach einem Foul an Heynke.
Nun aber auch ein Lok-Wechsel. Für Grym spielt jetzt Urban.
Lok hat noch gar nicht gewechselt, TeBe wechselt bereits zum vierten Mal. Louis Wagner kommt, für ihn verlässt Efe Önal das Feld.
Pfeffer ärgert sich, nach einer Flanke von rechts und Ablage von links scheitert er frei aus 14 Metern an TeBe-Keeper Albers.
Immerhin mal ein Freistoß an der TeBe- Strafraumgrenze. Grym bringt den Ball rein, doch TeBe köpft die Kugel wieder raus.
... so dahin. TeBe kann nicht, Lok will nicht.
Offiziell sind 567 Zuschauer im Mommsenstadion. Darunter etwa die Hälfte aus Leipzig.
Doppelwechsel sogar: Damelang und Pilger werden kommen. Dafür Krasucki und Marino raus. Wechsel in der TeBe- Offensive.
Von TeBe kommt wenig, die Angriffe der Berliner nicht sauber ausgespielt. So dominiert Lok das Spiel ohne sich groß zu mühen.
Angriff Lok über rechts, der Ball kommt in die Mitte, wo Ziane im Zweikampf mit Vrella zu Fall kommt. Doch statt Strafstoß gibt es Abstoß.
Die Berliner mit einer Doppelchance, der eingewechselte Sansar aus 16 Metern. Wieder Dogan über die Latte. Wieder Ecke. Wieder geklärt.
Die erste richtig dicke TeBe-Chance: Tekin zieht aus 20 Metern ab, Dogan lenkt den Ball über die Latte.
Da ist die erste Großchance für Lok in der zweiten Hälfte. Pfeffer erst aus 14 Metern in die Abwehr, der Nachschuss von Dombrowa abgefälscht, Sucsuz klärt auf der Linie.
Jetzt zeigt sich auch das Flutlicht in voller Pracht. Die Regenwolken sind übrigens weg.
Lok jetzt mit den eigenen Fans im Rücken. Das Team von Coach Civa macht gleich wieder Betrieb. Aber noch keine Chance in der zweiten Hälfte.
Lok jetzt mit den eigenen Fans im Rücken. Das Team von Coach Civa macht gleich wieder Betrieb. Aber noch keine Chance in der zweiten Hälfte.
Sansar für Rmieh. Wechsel in der Abwehr der Berliner. Ja, nachvollziehbar. TeBe auf der linken Seite sehr anfällig.
Lok jetzt mit dem Anstoß. Die zweite Hälfte läuft.
Es kann weitergehen. 20.05 Uhr ertönt der Anpfiff zur zweiten Halbzeit. TeBe hat einmal gewechselt.
Es ist 20.03 uhr, die Lok-Spieler warten schon fünf Minuten auf TeBe.
Die Leipziger in gelben Hemden und blauen Hosen sind vorzeitig schon draußen. TeBe lässt noch auf sich warten.
Die mitgereisten Lok-Anhänger feiern dagegen - und wenn es zur Pause am Bierstand ist.
Das reimt sich nicht nur ... Der TeBE-Trainer steht nach Halbzeitpfiff noch lange mit seinen Co-Trainern und diskutiert. Im Gesicht ist der Frust deutlich zu sehen. Bis zur 40. Minute hatte sein Team die Null gehalten. Jetzt droht ein Debakel. Denn: Einmal in Rückstand bricht TeBe gern mal auseinander.
Pause im Mommsenstadion. Lok Leipzig führt verdient 2:0. Die Leipziger ab etwa der 30. Minute klar überlegen. Ziane per Kopf und Pfeffer per Foulstrafstoß machen die Tore für die "Locksche".
Ja, so heißt es doch immer. Zwei psychologisch wichtige Tore für Lok.
Pfeffer läuft an und verlädt Albers. Der Ball rechts unten ins Tor. Lok- Doppelschlag kurz vor der Pause.
Elfmeter Lok - Pfeffer wird lang geschickt und im Strafraum von Albers von den Beinen geholt. Keine Frage, der Elfer ist berechtigt.
Ziane springt nach der Ecke von Grym am höchsten. Der Ball springt auf die Linie und von dort mit viel Wucht unter die Latte.
Da ist das erlösende 1:0 für Lok! Ziane trifft nach einer Ecke per Kopfball.
Der nächste Lok-Angriff, Ogbidi legt auf Dombrowa ab, dessen Schuss geklärt wird.
Die Leipziger wollen die Führung erzwingen und schnüren TeBe ein. Bisher aber immer Berlins Keeper Albers zur Stelle.
Flanke rechts von Voufack, Dombrowa steigt am höchsten, köpft aber knapp links daneben.
Das hätte das 0:1 sein müssen. Ball von der Grundlinie links in die Mitte auf Ziane, der vier Meter vor dem Tor noch links daneben schießt. Gibt's doch nicht!
Wieder ein schneller Lok-Angriff über rechts, Pfeffer spielt auf Dombrowa, der den Ball aber an der Strafraumgrenze nicht unter Kontrolle bekommt - so kann TeBe klären.
Ecke TeBe, Dogan durchaus rustikal gegen TeBe-Spieler Oschmann. Der Berliner bleibt liegen, TeBe will einen Elfer. Stattdessen gibt es Freistoß Lok. Der Schiri hat auf Stürmerfoul entschieden.
TeBe durch die Mitte, Krasucki mit einem Abschluss - aber zu ungenau.
Die Partie ausgeglichen, beide Teams mit Offensivbemühungen. Lok mit leichter Feldüberlegenheit - und auch der bisher besten Chance im Spiel.
Schneller Konter von Lok, Pfeffer wird freistehend im Strafraum angespielt. Aber er stand abseits. Schiri Ventzke pfeift ab.
Krasucki mit einem Solo in den Strafraum, gute Chance, aber Heynke nimmt ihm in höchster Not den Ball vom Fuß.
Der nächste Lok-Angriff, Ogbidi über rechts, Albers nimmt ihm an der Strafraumgrenze den Ball vom Fuß.
Nach der Ecke kommt Ziane zum Kopfball, wieder ist Albers zur Stelle.
Der Konter über Dogan und Ogbidi kommt zu Grym, der den Ball erst verstolpert, dann aber frei aus 16 Metern abschließen kann. Guter Schuss, Albers lenkt den Ball zur Ecke.
Der TeBe-Eckball kommt hoch rein, aber kein Problem für Dogan. Der leitet einen schnellen Konter ein ...
Nun auch die erste Ecke für die Berliner.
Leipzigs Ogbidi geht durch die Mitte in den Strafraum. Dort fällt er, aber kein Foul. Abklatschen mit seinem TeBe- Gegenspieler.
20 Minuten rum, noch keine echte Chance im Spiel.
Für Lok will Abderrahmane den Ball über die Mauer zirkeln. Die springt aber hoch, Freistoß abgefangen.
Nach einem Foul an Zimmer gibt es an der Strafraumgrenze links Freistoß für Lok.
Über rechts, Marino geht in den Strafraum und zieht aus spitzem Winkel ab. Ins Seitenaus. Muss man auch erstmal schaffen.
Die erste Ecke im Spiel - für Lok. Der Ball fliegt hoch rein. Aber wegen Torwrtbehinderung abgepfiffen.
Der Anfangsdruck von Lok ist vorbei. TeBe wird nun mutiger, Angriff über links über Rmieh. Aber abseits.
Schwer zu schätzen, ein paar hundert Lok-Fans haben sich aber schon auf den Weg von Leipzig nach Berlin gemacht. Und die singen ununterbrochen "FC Lok Leipzig, nananananan, FC Lok Leipzig, ..."
Wie schon am Freitag gegen Erfurt verlegt sich TeBe aufs Kontern, Krasucki geht auf rechts in den Strafraum, sein Ball in die Mitte kann aber abgeblockt werden.
Die Leipziger beginnen druckvoll, gehen gleich vorn drauf. Pfeffer im Strafraum, aber geblockt.
Lok ist in vier Partien gegen TeBe noch ungeschlagen. Dabei gab es drei 4:0- Siege vor eigenem Publikum und ein 0:0 im Mommsenstadion.
Die Gastgeber in lila Hemden und Stutzen sowie weißen Hosen. TeBe hatte auch Anstoß. Lok spielt in Richtung der eigenen mitgereisten Fans.
Die TeBe-Hymne "Lila-Weiße, hey, hey" ertönt. Das ist aber kein Punkrock, das ist eher Kategorie Schlager.
Beide Mannschaften im Mommsenstadion. Gleich geht's los.
Bei der Party gab es viel Punkrock und schwere Gitarren - so wie jetzt gerade auch im Stadion.
Tennis Borussia ist übrigens am Sonntag 121 Jahre alt geworden. Der frühere Bundesligist feierte mit einer ordentlichen Party in einem Szeneklub.
Ein starker Regenguss geht in Berlin runter. Dazu scheint die Sonne - hinter dem Stadion ist ein Regenbogen zu sehen. Ein Hauch von Romantik in Charlottenburg.
Berlins Coach Brauer vertraut (fast) der Elf, die am Freitag bei RWE eine gute Leistung zeigte. Nur Marino ist neu im Team. Für ihn bleibt Damelang erstmal draußen.
Vier Änderungen bei Lok: Zimmer, Pfeffer und Dombrowa für Eglseder, Atilgan und den gesperrten Piplica. Coach Civa hat auch im Tor gewechselt Dogan steht für Müller im Kasten.
Ganz schön knapp, nur noch 30 Minuten bis zum Anpfiff.
Auch TeBe durfte Selbstbewusstsein sammeln - trotz 1:2-Niederlage gegen Erfurt. Aber die Berliner hielten lange gut mit und kassierten die Niederlage erst in der Nachspielzeit und per Elfmeter.
Die Leipziger feierten zuletzt einen Sieg: Am Gründonnerstag besiegte das Team von Lok-Coach Civa Altglienicke - und zerstörte letzte Berliner Aufstiegsträume.
Im Februar und März sollte das Spiel TeBe gegen Lok Leipzig bereits stattfinden - wegen schlechten Wetters wurde das Spiel aber zweimal abgesagt. Nun im dritten Anlauf soll es endlich klappen.
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