59. 90 Sekunden noch...
... und Dresden hat sich nach der kurzen Schwächephase gefangen.
Freitag | 17.05.2024 | 19:00 Uhr
Handball 2. Bundesliga
Aufstellung liegt noch nicht vor.
Aufstellung liegt noch nicht vor.
Das Spiel ist aus und Dresden gewinnt das sechste von sieben Auswärtsspielen 2024. Matchwinner war Max Mohs, dessen Einwechselung entscheidend war. Der Torhüter traf selbst und zog den Gastgebern mit vielen Paraden den Zahn.
Kurz vor der Schlusssirene sorgt Seidler für den Schlusspunkt und den 34:30-Sieg den HC Elbflorenz. Glückwunsch!
Lux bleibt seiner Siebenmeter-Stärke treu und verkürzt auf 30:33. Es sind aber nur noch wenige Sekunden auf der Uhr.
... und Dresden hat sich nach der kurzen Schwächephase gefangen.
Marschall ist momentan nicht zu bändigen! Der nächste Treffer des Wirbelwindes. Er hält das Spiel spannend.
Greilich antwortet auf das 28:32 mit dem 28:33. Der Youngster macht das ziemlich abgezockt.
Pehlivan lässt Elbflorenz kurz verschnaufen: Er trifft zum 32:27! Sah allerdings stark nach Schrittfehler aus.
Haber ist ein Fuchs! Nach dem nächsten technischen Fehler - dem dritten in Folge - verkürzt Nordhorn auf 27:31.
"Wir sind noch nicht zu Hause."
Drei Tore in Folge jetzt für Norhorn. Das ging jetzt verdammt leicht. Plötzlich ist die Halle wieder da. Wird Dresden noch wieder nervös?
Aber Dresden hat kein Erbarmen und hält das Tempo hoch - dazu haben die Sachsen Glück, dass dem Keeper der Ball von Grepß durch die Hände rutscht.
Pöhle mit Dampf - und endlich können die lautstarken Trommler der Gastgeber mal wieder jubeln.
Es wird immer deutlicher, das geht aber einfach gegen die löchrige Abwehr: Thümmler trifft!
Der Dresdner Torhüter hat einen Sahnetag erwischt und hält jeden zweiten Ball. Gerade schnappt er sich die Kugel von Marschall.
Jetzt kommt auch Possehl ins Rollen - dynamisch zum 29:22. Und Mohs zieht den Gastgebern weiter den Zahn. Das riecht ganz stark nach Auswärtssieg.
Lux unterläuft ein technischer Fehler und Dresden trifft zum 28:22.
Die Dresdner spielen das jetzt ziemlich routiniert herunter: Greß mit dem nächsten Treffer. Hier scheint nichts mehr anzubrennen.
Nach sieben Gegentoren mal wieder ein Tor für die Gastgeber - Wasielewski macht es - und schnürt Hoffnung.
Sieben Tore in Folge der Dresdner! Das ist jetzt der Wahnsinn und Nordhorn bricht auseinander. Danach sah es nach den ersten 20 Minuten wahrlich nicht aus.
Dresden ist on fire! Nach einem technischen Fehler von Firnhaber erhöhte Pehlivan auf 24:21. Das ist doch verrückt!
Und per Tempogegenstoß gleich noch das 23. Tor - Greß trifft, nachdem Nordhorn den Ball verloren hatte. Die Gastgeber sind nicht wiederzuerkennen.
Pehlivan legt nach und bringt Dresden erstmals ins Führung. Bei seinem Wurf war eine Menge Glück dabei.
Bei den Gastgebern geht überhaupt nichts mehr nach vorn.
Da ist das Tor und der erste Ausgleich seit dem 2:2 zu Beginn des Spiels! Pehlivan macht es.
Das passt nur zweiten Hälfte von Nordhorn: Kalafut trifft die Latte. Dresden hat die Chance auf Ausgleich zu stellen.
Jetzt trifft auch noch Possehl gegen seinen Ex-Verein. Sein erster Treffer - fein aus dem Rückraum, Nordhorn hat Probleme, die Würfe zu verteidigen.
Dritter Siebenmeter binnen weniger Sekunden: Lux macht es wieder! 21:19!
Aber Elbflorenz macht es nach: Wucherpfennig versenkt den Siebenmeter. Dresden liegt nur noch ein Tor hinten.
Lux hat Nerven wie Stahl und verwandelt den Siebenbmeter zum 20:18 - der war aus Sicht der Gastgeber wichtig.
Genutzt! Mohs krönt seine Leistung mit einem Wurf ins leere Tor. Es war sein erster Treffer in dieser Saison - passt zu seinem starken Auftritt.
In Überzahl verkürzt der Kapitän: Greß trifft und Elbflorenz ist noch 90 Sekunden in Überzahl. Dazu verwirft Nordhorn. Das ist jetzt die Chance!
Stryc muss zum zweiten Mal runter.
Firnhaber ist bisher der Mann der zweiten Halbzeit: Aus dem Rückraum hämmert er den Schlagball ins Tor. Da gibt es nichts zu halten.
Pehlivan hat die Chance, nutzt sie aber. Deutlich vorbei. Schade.
Dierberg zieht von Außen nach innen und bleibt cool: 18:16.
Firnhaber stellt mit einem Hammerwurf den alten Abstand wieder her.
Dumcius mit dem ersten Treffer in Hälfte zwei!
Beide Mannschaften sind zurück. Wer erwischt den besseren Start? Elbflorenz ist 40 Sekunden in Überzahl...
Pausenfazit: Die Dresdner hatten zu Beginn große Probleme - lagen nach 15 Minuten 5:10 zurück. Erst ein Torwartwechsel brachte die Gäste heran - zwischenzeitlich auf zwei Tore. Insgesamt macht die Haber- Sieben zu viele leichte Fehler. Bis gleich!
Kurz vor der Pausensirene verkürzt Dresden durch Greß, der sich herrlich durchsetzt.
Gleichstand auf dem Parkett: Seidel muss auch zuschauen.
Klepp hat von Außen die Chancen auf 14:16 zu stellen, scheitert aber an Burmeister.
Herrlicher Treffer im Fallen und auch noch Zwei-Minuten gegen Wucherpfennig. Das passt gar nicht in die Aufholjagd der Dresdner.
Jetzt treffen die Dresdner schnell! Nachdem 15:12 landet der nächste Wurf postwendend im Tor. Das Tempo wird hochgehalten.
Mohs hält und im Gegenzug trifft Pehlivan. Elbflorenz ist wieder da und die Gastgeber wackeln.
Nordhorns Trainer Schumann nimmt die logische Auszeit und versucht die Sinne seines Teams zu schärfen.
Wucherpfennig verwandelt den Siebenmeter sicher und schon ist das Spiel wieder offen.
Der Torwartwechsel war goldwert. Mohs hält schon wieder. Dresden hat jetzt die Chance, auf drei Tore zu verkürzen.
Pehlivan trifft nach einem Tempogegenstoß, aktuell macht Nordhorn die einfachen Fehler.
Gehalten! Mohs, für Mallwitz im Spiel, riecht den Braten und reißt die rechte Hand nach oben. Vielleicht war das eine Schlüsselszene.
Im Angriff wird Dresden effektiver, aber die Defensive stimmt es nach wie vor nicht. Das geht immer noch zu leicht für die Platzhirsche.
Immer, wenn Elbflorenz trifft, schlägt Nordhorn zurück. Die sechs Tore Vorsprung wollen einfach nicht schmelzen.
Die Dresdner bräuchten jetzt mal einen Lauf, aber danach sieht es leider nicht aus. Haber tauscht den Keeper. Mallwitz bekam zuletzt keinen Ball mehr.
Dresden verkürzt, braucht aber für einige Treffer lange: Wucherpfennig macht es.
Jetzt werden die Dresdner überrollt: Vorn technische Fehler und hinten kein Zugriff. Ruckizucki steht es 11:5. Haber tauscht den Rückraum. Es kann ja nur besser besser...
Seidel mit seinem dritten Tor zum 9:5. Die Dresdner finden in den ersten fast 15 Minuten nicht wirklich ein Mittel gegen die flexiblen Nordhorner.
Die Haber-Ansage scheint zu fruchten: Pehlivan trifft von der Sechs-Meter- Linie.
Erst eine Monsterparade von Mallwitz, dann ist er doch drin: Vier Tore vorn und dann nimmt Haber die Auszeit und wütet: "Das sind 70 Prozent von dem was wir können."
Die Gastgeber sind weiter das spielbestimmende Spiel und agieren sehr variabel. Kalafut macht es.
Glück für die Dresdner, dass Firnhaber zu hoch zielt - im Gegenzug verkürzt Pehlivan. Er ist in einer schwachen Startphase der beste Dresdner.
Dresden kassiert in Unterzahl das sechste Gegentor!
Nordhorn in Unterzahl! Stryc muss zuschauen.
Das geht jetzt aber zu leicht: Dresden lädt die Gastgeber ein und die treffen mit zwei schnellen Tempogegenstößen.
Pehlivan verkürzt wieder, hat bei seinem Wurf etwas Glück. Der Keeper war dran. Dresden aktuell ohne Seidler, der im Gesicht blutet und deshalb vom Parkett musste.
Der Torschütze steht schon wieder im Brennpunkt: Diesmal kassiert er Gelb.
Im Gegenzug zieht Firnhaber ab, Mallwitz ist chancenlos.
Wucherpfennig, Mister zuverlässig, lässt sich nicht bitten und versenkt den Ball zum 2:2. Muntere Startphase!
Pehlivan mit dem ersten Treffer für Dresden - der dritte Angriff ist also erfolgreich. Schöner Wurf aus dem Rückraum.
Die Gastgeber führen 2:0, weil Lux den von Possehl verursachten Siebenmeter mit einer geschickten Finte überwindet.
Klappt nicht, weil dem Ex-Nordhorner Possehl ein Fehler unterläuft, Lux sagt Danke und überwindet Mallwitz im Tempogegenstoß.
Mallwitz im Tor der Dresdner hält den ersten Wurf ohne Probleme. Elbflorenz hat damit die Chance zur eigenen Führung...
Und damit rein ins Spiel - Anwurf haben die Gastgeber.
In den bisherigen sechs Auswärtsspielen 2024 war der HCE fünf Mal erfolgreich - folgt heute der sechste Streich? Gleich geht es los!
Die Gastgeber aus Niedersachsen blieben in dieser Saison hinter den Erwartungen: 28:34 Punkte und Platz 10 - das ist aus Nordhorner Sicht eine ernüchternde Bilanz. Mit Dezember musste deshalb Trainer Daniel Kubes gehen.
... für Julian Possehl, der vor seiner Zeit in Dresden fünf Jahre für Nordhorn spielte und erst im vergangenen Sommer die Seiten gewechselt hat.
... war eine klare Sache für die Dresdner, die 28:21 gewannen.
Rückraumspieler Ivar Stavast fehlt heute. Der 26-Jährige erlitt während der Länderspielreise mit der niederländischen Nationalmannschaft eine Verletzung im Schienbein und fällt einige Wochen aus.
Zum vorletzten Auswärtsspiel der Saison reist der HC Elbflorenz Dresden nach der Länderspielpause zur HSG Nordhorn-Lingen. Wir tickern ab 19 Uhr und hoffen, Sie sind dabei...