Montag | 09.10.2023 | 19:00 Uhr
Handball Bundesliga
Aufstellung liegt noch nicht vor.
Aufstellung liegt noch nicht vor.
Eisenach ist und bleibt in dieser Bundesligasaison eine Heimmacht! Der Aufsteiger feierte am Montagabend einen 29:26 (13:13)-Coup gegen den amtierenden Pokalsieger Rhein-Neckar Löwen und bleibt in der heimischen Werner-Aßmann-Halle ungeschlagen. Gleichzeitig melden sich die Thüringer nach zuletzt vier sieglosen Spielen in der Liga zurück und stehen nun bei beachtlichen 7:9 Punkten. Alexander Saul und Manuel Zehnder ragten mit sieben Treffern heraus.
Eisenachs Rückraumspieler Marco Grgic fehlten nach dem Coup gegen die Rhein-Necker Löwen die Worte. Das Vertrauen vor heimischer Kulisse sei wieder einmal enorm groß gewesen.
Mit sieben Treffern avanvierte Alexander Saul zum Matchwinner bei Eisenachs Coup gegen die Rhein-Neckar Löwen. Nach der Partie hob er vor allem die disziplinierte Abwehrarbeit und das Publikum hervor.
Eisenachs Trainer Misha Kaufmann war nach dem Triumph gegen die Rhein- Neckar Löwen voll des Lobes für sein Team, das mit "Leidenschaft" und wenig Fehlern den sensationellen Erfolg einfuhr.
Aus. Vorbei. Sensation perfekt! Der Aufsteiger Eisenach schlägt den Pokalsieger Rhein-Neckar Löwen. Und das dank einer sowohl spielerisch als auch kämpferisch einwandfreien Leistung hochverdient. Chapeau!
Die Halle feiert, Eisenach spielt es in Ruhe zu Ende. Noch 60 Sekunden auf der Uhr. Wahnsinn. Nicht nur mir fehlen die Worte.
Mengon trifft zum 27:34, Kornecki hält gegen Kohlbacher. Das muss es sein! Das darf sich Eisenach nicht mehr nehmen lassen.
Saul am rechten Kreis mit seinem siebten Treffer. Wieder drei Tore vor Eisenach und keine 180 Sekunden mehr auf der Uhr.
Kirkelokke liefert nach Seitenwechsel von Knorr weiter verlässlich ab. Die Löwen verkürzen auf -2.
Saul legt nach! Jetzt ist wirklich alles möglich.
Ja, glaubst du es denn? Eisenach versenkt den nächsten Ball per Kempa nach einem Freiwurf. Snajder auf Saul, ab ins Tor - so einfach geht es. Unglaublich!
Die Löwen im Tempogegenstoß. Knorr bedient More, der trifft aber nur den Pfosten. Eisenach weiter in Führung - 23:22.
Spiel plötzlich wieder offen. Kirkelokke mit seinem dritten Treffer in Folge - dieses Mal ins leere Tor.
Waaaaaaalz! Der Kapitän trifft im Fallen zum 23:20. Es riecht nach Sensation in Eisenach.
Forsell Schefvert gegen Stipic. Und Stipic bleibt der Sieger! Weiter zwei Tore vor für Eisenach - 22:20.
Eisenach blockt jetzt nahezu jeden Angriff der Gäste. Die Mannheimer sind am Verzweifeln. Wiederum gelingt es dem ThSV nicht, im Gegenzug das Ergebnis in die Höhe zu schrauben. Die Führung könnte locker schon zwei Tore höher ausfallen. So bleibt es beim 22:20 weiter eng.
Monsterblock von Kapitän Walz am Kreis inklusive Ballgewinn. Grgic trifft anschließend übers halbe Feld ins leere Tor. Eisenach arbeitet an der Sensation!
Kirkelokke trifft erst die Latte, dann netzt er per Aufsetzer ein.
Kurch greift Davidsson im vollen Lauf ins Gesicht. Das Schiri-Gespann schaut sich die Situation noch einmal in der Wiederholung an, belässt es aber bei einer 2-Minuten-Strafe.
Jetzt erst recht! Snajder zum 21:19. Kurz darauf nimmt Löwen-Trainer Hinze die Auszeit.
Saul trifft zum 20:19, hinten zeigt Stipic seine sechste Parade. Eisenach zeigte einen bärenstarken Auftritt in Hälfte zwei. Noch sind 17 Minuten zu spielen, aber heute ist alles möglich.
Boom! Grgic tankt sich durch die Abwehr und trifft mit Hilfe der Unterkante der Latte.
Direkte Antwort der Gäste. Davidsson trifft am linken Kreis nach Vorarbeit von Knorr.
Snajder haut das Ding rein. Nächste Führung Eisenach!
Beide Teams wieder mit enorm hoher Intensität. Grgic bringt den ThSV in Führung, Kohlbacher kontert. Spiel auf Augenhöhe.
Die Gäste bleiben dran. Schefvert aus 7 Metern zum 16:16.
Nächster schöner Spielzug. Mengon erwischt im richtigen Moment die Lücke am rechten Kreis und trifft ins lange Eck.
Knorr hat freie Bahn und zieht ab. Kornecki reißt den rechten Arm hoch und pariert.
Zehnder mit voller Power aus dem rechten Rückraum ins kurze Eck zum 15:14. Sah nicht unhaltbar aus.
Eisenach kommt gut aus der Kabine, verteidigt sehr offensiv. Mengon belohnt die Anfangsphase mit der erneuten Führung.
In der Halbzeitpause wurden die Achtelfinal-Partien im DHB-Pokal ausgelost. Eisenach muss auswärts beim HSV Hamburg ran. Der SC Magdeburg empfängt Wetzlar, während Leipzig die in dieser Saison so stark aufspielende MT Melsungen empfängt. Titelverteidiger RN Löwen reist nach Essen.
Gleichstand zur Pause. Eisenach bietet den favorisierten Löwen stark Paroli, spielte vor allem in der Anfangsphase groß auf. Auch wenn Mannheim in der Folge immer konstanter wurde, kann der ThSV die Partie weiter offenhalten. Bis gleich!
Saul gleicht aus! Eisenach ist pünktlich zur Halbzeit wieder voll da.
Knorr visiert das rechte Eck an, doch Kornecki bekommt noch die Fingerspitzen dazwischen und lenkt entscheidend ab.
Saul kann für den ThSV verkürzen, doch Andersen legt seinen dritten Treffer nach. 11:13 aus Eisenacher Sicht.
Eisenach gelingt kein Zugriff mehr in der Abwehr. Nach vorne geht auch kaum noch was. Andersen wirft die Löwen zwei vor.
Jetzt versagen auch noch Snajder die Nerven aus 7 Metern. Bitter für Eisenach. Jetzt bloß nicht den Faden vor der Halbzeit verlieren.
Das hatte sich angedeutet... Davidsson belohnt die Mannheimer Steigerung der letzten Minuten mit der ersten Führung für die Gäste.
Andersen mit einem Pfund aus dem Rückraum direkt ins rechte Eck.
Gaaaanz wichtig! Nach Foul an Walz versenkt Zehnder aus 7 Metern zur erneuten Eisenacher Führung und beendet die knapp 6-minütige Torflaute.
Auch Kaufmann nimmt die Auszeit und stellt sein Team neu ein.
Löwen-Keeper Birlehm will übers komplette Feld ins verwaiste Eisenacher Tor treffen. Aber Stipic ist rechtzeitig zurück und verhindert die erste Mannheimer Führung. Weiter 9:9.
Davidsson bestätigt den Lauf der Löwen mit dem Ausgleich. Eisenach tut sich aktuell schwer im Offensivspiel. Der letzte eigene Treffer liegt fast 5 Minuten zurück.
Hinze hat offensiv umgestellt und das zeigt gleich Wirkung. Groetzki ist am rechten Kreis völlig frei und verkürzt auf 8:9 aus Mannheimer Sicht.
Löwen-Trainer Sebastian Hinze ruft sein Team zur Auszeit zusammen: "WIR DECKEN NICHT GUT GENUG!" Damit ist auch alles gesagt.
Nächster Versuch von Kohlbacher und dieses Mal gewinnt er das Duell gegen Stipic.
Eisenach bleibt hochkonzentriert und belohnt sich. Kurch trifft vom linken Kreis zum 9:6, im Gegenzug zeigt Stipic die nächste Parade.
Der ThSV bleibt hochkonzentriert. Kurch trifft am linken Kreis zur erneuten Drei-Tore-Führung. Im Gegenzug zeigt Stipic die nächste Parade.
Stipic hält den nächsten Hochkaräter gegen den freistehenden Kohlbacher. Die Halle tobt! Erst recht, nachdem Mengon im Gegenzug auf 8:5 stellt.
Über 3.000 Zuschauer heizen die Aßmann- Halle auf. Eisenach ist beflügelt, die Löwen zeigen sich beeindruckt.
Chance für Mannheim zu verkürzen. Aber Forsell Schefvert haut die Kugel über die Latte.
Saul sei Dank! Eisenach wieder zwei vor, weil Saul zentral am Kreis per Sprungwurf zum 7:5 trifft.
Nach Vorlage von Knorr hat Kohlbacher freie Schussbahn. Spikic klärt im Eisenacher Tor mit einem starken Reflex.
Perfekte Antwort. Mengon nutzt einen Abstimmungsfehler in der Löwen-Abwehr und zimmert die Kugel von links ins lange Eck.
Die Gäste nutzen einen Tempogegenstoß und können durch Kohlbacher erstmals ausgleichen.
Manuel Zehnder on fire! Der Schweizer erwischt erneut die Lücke in der Mannheimer Defensive und schmettert das Leder ins linke Eck. Vierter Treffer für Zehnder.
More legt nach Vorarbeit von Knorr für die Löwen nach. Eisenachs Vorsprung schmilzt.
Temporeiche Anfangsphase mit Toren am Fließband: Zehnder antwortet Knorrs Anschlusstreffer mit seinem dritten Treffer zum 4:1 für Eisenach. Davidsson kann im Gegenzug verkürzen.
Die Mannheimer treffen zunächst nur den Pfosten, im Gegenzug stellt Zehnder vom linken Kreis auf 3:0. Starker Beginn des ThSV!
Eisenach legt nach! Saul legt am Kreis für Kapitän Walz auf, der humorlos ins halbhohe Eck trifft.
Zehnder gibt sich aus 7 Metern keine Blöße und trifft zur Führung für Eisenach - 1:0.
Auf geht's in der Werner-Aßmann Halle!
Die Löwen sind bekanntermaßen amtierender Pokalsieger und auch in der Liga läuft es für das Team von Sebastian Hinze wie am Schnürchen. Die letzten vier Partien konnten allesamt gewonnen werden. "Sie haben einen guten Lauf, spielen einen extrem schnellen Handball", warnte auch ThSV-Kapitän Walz vor Knorr, Kohlbacher, Groetzki und Co.
Nach der deutlichen Pleite in der Liga gegen die Füchse Berlin konnte Eisenach unter der Woche im Pokal überzeugen und das Achtelfinale durch einen knappen Erfolg gegen Stuttgart buchen.
Nach starkem Saisonstart musste der ThSV Eisenach in der Bundesliga zuletzt Federn lassen. Zuhause ist das Team von Misha Kaufmann aber weiter ungeschlagen. Mit den Rhein- Neckar Löwen empfängt man am Montagabend nun ein absolutes Topteam.
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