Tomislav Piplica
Zwei Siege und zwei Unentschieden: Die Bilanz von Tomislav Piplica als Trainer von Lok Leipzig kann sich sehen lassen. Das 0:0 gegen den Berliner AK sei zwar nicht schön gewesen, so der Coach, zufrieden sei er dennoch.
1. FC Lok Leipzig - Berliner AK 0:0 (0:0)
Viktoria Berlin - BSG Chemie Leipzig 1:0 (0:0)
Zwei Siege und zwei Unentschieden: Die Bilanz von Tomislav Piplica als Trainer von Lok Leipzig kann sich sehen lassen. Das 0:0 gegen den Berliner AK sei zwar nicht schön gewesen, so der Coach, zufrieden sei er dennoch.
Das logische Ergebnis eine ganz schwachen Spieles. Irgendwie war hier von Beginn an die Luft raus. Gekämpft haben beide, aber spielerisch war es ganz dünn.
Osawe nach einem weiteren Foul jetzt mit Ampelkarte unten.
sind die Gäste hier aber auch eine Klasse für sich. Diesmal fiel Wurr schreiend um, um danach sofort wieder aufzustehen.
Es sollte nicht sein. Chemie Leipzig rennt am Ende vergeblich an und geht leer aus. Viktoria Berlin hat seine Chancen einfach effektiver genutzt und vor allem defensiv wenig bis gar nichts anbrennen lassen. Der knappe Sieg geht daher auch in Ordnung.
Bremer für Rmieh
erobert stark den Ball, geht links in den Strafraum. Sein Schuss aus spitzem Winkel wird im letzten Moment gestört, der Ball geht drüber. Nach der Ecke erneut Atilgan aus der Drehung, Zwick mit Parade.
Die Viktoria kontert, Dehl wird auf der linken Seite freigespielt, legt die Kugel aber knapp über den Kasten.
Löwe für Sirch, Weigel für Piplica
Chemie läuft noch einmal an, aber die Viktoria stellt alle Passwege zu. Kein Durchkommen für die BSG.
von Löhmannsröben, Ziane verlängert und dann liegen wieder mal zwei auf dem Rasen. Freistoß für die Berliner.
4 Minuten
Surek, schön von Wajer in Szene gesetzt, hat Platz auf der linken Seite und kann die Flanke schlagen. Dann legt er sich allerdings den Ball zu weit vor.
Ernesto de Angelo für Pilger, Kargbo für Schindler
bleiben nach einem Zweikampf liegen. Es kann aber bei beiden weitergehen.
Berg für Falcao
hat nach einem Pass von Sirch doch noch die Chance, verzieht aber aus 13 Metern. Verdient, so ehrlich muss man sein, hat hier heute keiner den Sieg.
Die Viktoria kombiniert sich im Überzahl in den Sechzehner, doch Bellot pariert glänzend.
Chemie ist dran, kann sich immer wieder gut in Position spielen. Auf der Gegenseite bleibt aber auch die Viktoria brandgefährlich.
aber Ziane stand bei der Kopfballablage knapp im Abseits. Technische Fehler ohne Ende auf beiden Seiten ansonsten.
Phong für Yildirim, Dikarev für Günay
Kann sich Lok noch einmal aufraffen und hier Druck aufbauen? Sieht aktuell nicht so aus. Der Tank scheint im vierten Spiel in 13 Tagen doch mächtig leer.
Baca kommt aus kurzer Distanz frei zum Abschluss, verzieht aber.
Dombrowa für Adigo
Nächster Doppelwechsel: Wajer für Kastull und Jagatic für Hilßner nun neu im Spiel.
Ivankovic sieht für ein Foul zuvor an Piplica auch noch Gelb.
Die Gäste beißen sich am gegnerischen Strafraum fest. Es fehlt aber weiter das Abschlussglück. Auch weil die Viktoria weiter sicher steht.
Osawe langt zu gegen Löhmannsröben
mit einem Hammer aus 24 Metern. Müller kratzt den Ball noch aus dem rechten oberen Eck. Das war mal ein Highlight.
Auf der Gegenseite rutscht Berlins Yildirim nur Zentimeter an einer scharfen Flanke vorbei.
Angriff der BSG über die rechte Seite. Die Kugel wird zurück auf Surek gelegt, der frei zum Abschluss kommt, den Ball aber deutlich über das Tor schießt.
Es bleibt zäh, ein abgefälschter Schuss bringt einen Standard. Müller hat Mühe bei seiner Abwehraktion.
Yildirim legt eine Flanke mit dem Kopf punktgenau auf Falcao am rechten Pfosten ab. Der Torschütze legt die Kugel ohne Bedrängnis ebenfalls per Kopf aber drüber. Riesenglück für Chemie.
klärt vor Atilgan und nach einer Flanke von links jetzt gegen Ziane. Das Spiel zieht nun ein ganz klein wenig an.
Damelang für Meisour
Horschigs Flanke an den Elfmeterpunkt kann geklärt werden, ehe Surek aus der Distanz zum Abschluss kommt - aber deutlich drüber.
Osawe für Lubaki
Schnelles Spiel über das Zentrum. Kühn kann einen steilen Pass genau in die Schnittstelle der BSG-Abwehr aber nicht erlaufen.
Lubaki kommt beim Wechsel nicht aus dem Knick und sieht Gelb.
Atilgan ist plötzlich halblinks frei, sein Querpass auf Adigo kommt nicht ganz an, weil zwei Berliner stören. Am Ende hat zwick den Ball. Aber immerhin.
Doppelwechsel bei der BSG: Marino kommt für Mäder, zudem ist Oke für Jäpel neu im Spiel.
Die Gäste bemühen sich um eine schnelle Antwort, spielen sich aber am gegnerischen Sechzehner fest.
Lubaki trifft Leipzigs Wilton, diesmal ohne Gelbe Karte. Schön ist das alles nicht.
So einfach kann es gehen: Falcao wird nach einem Diagonalball auf der linken Seite im Sechzehner bedient, umkurvt seinen Gegenspieler und überwindet Bellot aus kurzer Distanz ohne Probleme.
Ivankovic schreit und Piplica sieht die Gelbe Karte.
mit einem Versuch über die linke Seite, Atilgan legt quer auf Zimmer, dem der Ball aber zu weit vom Fuß springt.
liegt ein Leipziger, Adigo hat die Hand ins Gesicht bekommen. Sah aber nicht nach Absicht aus.
schon wieder ein Berliner Spieler. Wieder mal Lubaki. Dabei ist es wirklich frisch in Leipzig.
Schönes Zusammenspiel zwischen Mäder und Kirstein auf der rechten Seite. Letztgenannter läuft sich im Berliner Sechzehner aber fest.
Das Spiel läuft wieder.
Die Berliner halten sich auch Halbzeit zwei nicht lange bei der Vorrede auf und drücken auf die Führung. Chemie ist aktuell nur in der eigenen Hälfte beschäftigt.
Kastull foult Yildirim in der eigenen Hälfte - das gibt Gelb.
Skakun kommt am rechten Sechzehner durch und umkurvt Bellot. Die Kugel landet am Außennetz. Der Treffer hätte aber wohl eh nicht gezählt - Abseits.
Jetzt bitte noch einmal sammeln in der Kabine und dann bitte etwas Fußball. Das war bis hierhin schwer verdauliche Kost.
Wurr
Sirch
Wenn sonst schon nichts passiert. Sirch und Wurr bekommen das Gelbe Ticket.
hat plötzlich die Schusschance aus zehn Metern, aber Müller stand richtig. Das war auch wirklich mal gut herausgespielt von den Gästen.
Pause in Berlin. Die Viktoria ist insgesamt die bessere Mannschaft, die beiden dicksten Chancen hatte aber Chemie. Bis gleich!
liegt jetzt am Boden, die Berliner verbringen sehr viel Zeit auf dem Leipziger Grün. Die letzte Minute läuft im ersten Durchgang.
so langsam in Richtung Halbzeit. Ganz schwere Kost für die Zuschauer hier. Lok hat aber noch mal eine Ecke. Rieger bekommt den Ball und flankt hinter das Tor. Puh.
Plötzlich hat Mäder die Riesenchance zur Führung, doch eine Flanke von Brügmann rutscht ihm aus kurzer Distanz über die Stirn direkt in die Arme von Horenburg. Aussichtsreicher kann man nicht zum Abschluss kommen.
Die Gastgeber in Himmelblau laufen Ball und Gegner früh an, entscheiden aktuell fast jeden Zweikampf für sich. Chemie fehlt der Zug zum Tor.
auf Berliner Seite mit einem Solo auf rechts, seine flache Eingabe kann ein Leipziger im letzten Moment klären. Man merkt, die Beine der Leipziger Kicker sind schwer heute.
im Gespräch mit BAK-Coach Volkan Uluc, der sich lautstark an der Seitenlinie geäußert hatte. Jetzt der Freistoß von links, genau in die Arme von Zwick.
Nächster Fehler im Spielaufbau der Chemiker. Dieses Mal von Harant. Die Berliner machen das Spiel über die rechte Seite schnell, dann kommt der Querpass in den Sechzehner. Die BSG kann gerade noch klären.
Avellino hat den Fuß gegen Atilgan zu weit oben.
Nach einem etwas zu ungestümen Einsatz von Held jetzt der Freistoß für die Gäste, es sind aber mehr als 30 Meter. Und der Ball geht fünf Meter über das Tor. Wurr hatte es versucht.
Die Gäste starten ein paar Entlastungsangriffe, versuchen es vor allem mit weiten Bällen in die Spitze. Allerdings fehlt die Präzision.
Lok erobert den Ball, dann eine verunglückte Eingabe in die Arme des Berliner Keepers.
trifft da Lubaki von hinten. Keine Karte, aber der Berliner bleibt mit Schmerzen liegen.
Und noch ein Hochkaräter für die Viktoria! Kastull rutscht weg, so kommt Yildirim an der Strafraumgrenze zum Abschluss. Sein Flachschuss wird noch geblockt und geht knapp am linken Pfosten vorbei. Die Berliner Führung wäre mittlerweile verdient.
Nächster Angriff der Berliner. Dehl bedient Gunay im rechten Sechzehner, der Bellot umkurvt und abschließt. Harant kann am kurzen Pfosten gerade noch klären.
Wieder kann Chemie nur halbherzig im eigenen Sechzehner klären. Yildirims Schuss aus der zweiten Reihe ist allerdings zu hoch angesetzt - und landet weit hinterm Tor.
ruft ein Fan, stimmt, die Leipziger sind noch nicht richtig im Spiel. Und der BAK hat die nächste Ecke. Die verpufft aber auch.
diesmal von Rmieh aus 25 Metern. Zwar wieder ein Stück links vorbei, aber die Gäste sind momentan besser in der Partie. Bei Lok ist der Ball meist schnell wieder weg.
Mast schickt Hilßner mit einem perfekt getimten Diagonalball in die Spitze. Der versucht es unter Bedrängnis per Flugkopfball, aber Horenburg im Berliner Tor kann klären.
mit einem Freistoß von halbrechts in Richtung langer Pfosten, da steht Avellino, köpft aber einen Meter vorbei. Das Spiel bleibt weiter eins auf überschaubarem Niveau.
Zimmer geht da zu rustikal zu Werke.
ein Leipziger und ein Berliner sind mit den Köpfen zusammengestoßen. Zimmer und Pilger stehen aber wieder.
Günay tritt die Kugel auf den zweiten Pfosten. Harant geht zu Boden, doch der Kopfball kann geblockt werden. Dennoch: Chemie muss aufpassen. Aktuell spielt nur die Viktoria.
Chemie bekommt den Ball nicht aus dem Strafraum. Bellot muss im Anschluss fliegen, um den harten Abschluss am linken Sechzehner zu klären.
für Lok. Sirch wird links geschickt, sein Querpass wird zunächst geklärt, Atilgan schießt dann flach aus 14 Metern. Zwick klärt zur Ecke. Die bringt dann nichts ein.
haut den Ball in die Leipziger Mauer. Der Konterversuch der Gastgeber misslingt aber.
hat sich wohl an der Leiste verletzt. Auf dem Platz haben wir nichts verpasst. Der BAK holt einen gefährlichen Freistoß heraus. Lubaki wurde 24 Meter vor dem Tor gehalten.
Hartes Einsteigen von Baca an der Seitenlinie gegen Brügmann. Erste Verwarnung der Partie.
Die Gastgeber, übrigens zuhause in dieser Saison noch ungeschlagen, werden etwas dominanter - auch weil Chemie den einen oder anderen Fehlpass zu viel spielt.
Rieger für Held
Zehn Minuten sind rum. Chemie agiert auf Augenhöhe. Klare Strafraumszenen bleiben für die Grün-Weißen bisher aber noch aus.
Die Gäste starten sehr verhalten, Lok bisher aber auch noch ungenau. Held hat sich gerade am Oberschenkel verletzt.
Günay tritt am rechten Strafraumeck an, zirkelt den Ball aber etwas zu scharf rein. Die Kugel segelt ins Aus.
Dehl steht nach einem Durchbruch am Sechzehner plötzlich frei vor Bellot. Der fängt den "Versuch" eines Lupfers aber sicher.
auf der rechten Seite die erste Ecke. Und es gibt gleich die nächste hinterher. Sirch wird den Ball bringen.
marschiert zum ersten Mal auf der linken Seite, bleibt dann aber hängen.
Hilßner holt an der linken Seitenauslinie einen Freistoß heraus. Horenburg im Berliner Kasten kann die zu unpräzise Hereingabe von Brügmann aber ohne Probleme fangen.
Los geht's im Bruno Plache, die Gäste haben Anstoß.
Erster Eckball nach einer guten Minute für die Gäste. Mast tritt an, aber Berlin kann klären. Auch der zweite Ball wird aus der Gefahrenzone geköpft.
sind auf dem Rasen. Marko Wartmann ist der Unparteiische.
Auf geht's!
Seit drei Spielen sind die Gäste gegen die Viktoria mittlerweile ungeschlagen und holten dabei sieben von neun möglichen Zählern. Die letzte Niederlage datiert vom September 2020.
Keine Wechsel bei den Gastgebern. Die Berliner haben mit Rmieh und Lubaki zwei neue Leute im Vergleich zum 0:1 gegen Chemie Leipzig in der Startelf.
Zwei Wechsel bei der BSG: Kastull rückt für Wendt in die Abwehr, zudem steht Hilßner für den gesperrten Mauer in der Startelf.
Erste positive Nachricht schon vor Spielbeginn. Osman Atilgan ist dabei. Seine Sperre nach der Ampelkarte gegen Chemnitz wurde aufgehoben, weil ihm der Schiedsrichter die Gelbe Karte gezeigt hatte, als der Spieler mit dem Rücken zum Unparteiischen stand.
Ganz anders die Gemütslage bei der BSG. Gegen den Berliner AK sorgte ausgerechnet Trainersohn Maximilian Jagatic mit seinem überhaupt ersten Regionalliga-Treffer für Erlösung und einen restlos glücklichen Miroslav Jagatic.
Seit dem Jahreswechsel hinken die ambitionierten Lichterfelder den eigenen Ansprüchen hinterher. In den ersten sechs Partien in diesem Jahr sprangen gerade einmal acht Punkte heraus. Der jüngste Tiefpunkt: Die Auswärtsniederlage am vergangenen Freitag gegen Eilenburg.
An das Hinspiel haben die Grün-Weißen zumindest gute Erinnerungen. Am 2. Spieltag feierte die BSG gegen Viktoria dank Timo Mauer einen gelungenen Heimauftakt in die neue Saison. Der Matchwinner aus dem August wird dieses Mal allerdings gelbgesperrt fehlen.
und herzlich willkommen zum Fußball- Regionalliga-Duell der BSG Chemie Leipzig bei Viktoria Berlin. Gelingt der BSG nach dem 1:0 am Wochenende beim Berliner AK der nächste Erfolg in der Hauptstadt?
herzlich willkommen zum dritten Anlauf der Regionalliga-Partie 1. FC Lok Leipzig gegen den Berliner AK.