90' Jetzt drückt der HFC...
aber es scheint zu spät zu sein.
Preußen Münster - Halle 1:0 (0:0)
BFC Dynamo - 1. FC Lok Leipzig 4:0 (3:0)
Münster schlägt Halle durch ein Tor von Grodowski (55.) aus dem Umschaltspiel. Halle leistete sich davor einen unnötigen Ballverlust. Baumann verpasste den Ausgleich mit einem Kopfballtreffer an die Latte (63.). Mit der Schlussoffensive wartete der HFC zu lang und lässt so insgesamt unnötig einen Zähler im Abstiegskampf liegen.
aber es scheint zu spät zu sein.
aber Schulze-Niehues hat die Kugel knapp unter der Latte gefangen.
aber Schulze-Niehues hat die Kugel knapp unter der Latte gefangen.
Schad
und zwar ganz knapp vor dem Strafraum.
Mit so viel war gar nicht unbedingt zu rechnen.
Reicht das noch?
Vielleicht hilft ja ein Standard, aber schon am ersten Pfosten geklärt.
Berko für Halimi
aber beim HFC fehlt bisher die Initialzündung in der Offensive.
Kreuzer bringt jetzt viele Flanken aus dem rechten Halbfeld. Trotzdem müssen die Hallenser noch viel öfter und entschlossener aufrücken. Münster wirkt nicht komplett unüberwindbar und es geht um einen wichtigen Punkt im Abstiegskampf.
Lorenz
Wegkamp für Batmaz
Kreuzer für Eitschberger
aber der rutscht rechts vorbei.
Lofolomo
Halangk für Hug
Casar für Bonga
Fakt ist, Halle ist nicht ungefährlich, aber noch zu selten vorm Tor
Die medizinischen Kräfte des HFC sehen sich seinen linken Fuß jetzt genauer an. Sieht aber nicht sonderlich schlimm aus, er ist nur leicht umgeknickt.
Ex-HFC-Kicker Dominik Steczyk für Grodowski
Preißinger für Mrowca
Der HFC kommt jetzt mehr aus seinem Schneckenhaus raus und wirkt nicht ungefährlich.
ter Horst bekommt auch die fünfte Verwarnung und ist nächste Woche ebenfalls nicht dabei - gegen 1860 München.
Ende in Berlin: Lok verliert 0:4 beim BFC Dynamo. Die erste Niederlage unter Trainer Piplica. Immerhin: In Unterzahl konnte man das Ergebnis nach dem Wechsel im Rahmen halten.
Die Preußen nicken beim anschließenden Freistoß rein, aber Abseits - kein Tor.
Hug sieht für ein Foulspiel im Mittelfeld die fünfte Gelbe Karte der Saison und ist nächste Woche gegen Freiburg II gesperrt.
Aus dem Nichts nickt Baumann eine Flanke von Hug direkt an den Alu- Querbalken - das wäre der nicht unverdiente Ausgleich gewesen. Denn Münster hat sich hier auch kein Bein fürs Führungstor rausgerissen.
Beide Teams trudeln nun aus.
Oubeyapwa für den an der Wade verletzten Bouchama
Müller reagiert bei einem Stockinger- Schuss aus 18 Metern glänzend.
Sirch mit einer seiner gefährlichen Freistöße, aus 25 Metern - Bätge geht ins linke Ecke und wehrt ab.
Mrowca für Ellenbogeneinsatz im Luftduell
Für Hüther.
Für Hüther.
Halle verliert den Ball leichtfertig in der Vorwärtsbewegung. Bouchama sprintet durch und legt quer in den Strafraum zu Grodowski, der trocken unten links zum 1:0 einschiebt!
Das war das erste Mal im zweiten Durchgang richtig eng. Bouchama tanzt mit Ball in den HFC-Strafraum, wird nicht richtig gestört. Erst sein Schuss wird leicht abgefälscht und trudelt mit etwas Glück am langen Pfosten vorbei.
und das ohne Wechsel auf beiden Seiten.
Sussek für Breitfeld.
Für Adigo nach einem Foul. Seine Fünfte. Er muss nun einmal aussetzen.
Malina scheitert aus spitzem Winkel an Müller.
Dombrowa für Ziane.
Malina für Suljic.
Liebelt für Eder.
Sirch mit einem Solo, dann schießt er Ziane in die Hacken.
Nach Reher-Flanke von rechts rettet Lok mit Mühe und Not. Sirch schlägt den Ball dann weg.
Dirk Kunert unzufrieden. Er winkt ab.
Das Hinspiel endete 1:1. Auch da traf Dedidis.
Für Eder.
Der Lok-Fanblock leert sich gerade. Einige Ordner haben sich davor platziert. Und auch die Polizei ist da.
Das 4:0. Nach glänzender Breitfeld- Vorarbeit von rechts kann Dedidis am zweiten Pfosten einnicken.
Müller passt bei einem abgefälschten Breitfeld-Schuss von halblinks auf.
Wießmeier für Siebeck.
Münster und Halle trennen sich verdient und leistungsgerecht torlos zur Pause. Baumann hätte in der 2. Minute die Führung für Halle herbeiköpfen können, sonst gab es kaum ernsthafte Chancen.
Hüther für Siebeck.
Koulis
Lok mit etwas mehr Ballkontrolle. Der BFC nimmt es gerade etwas lockerer. Ein Klassiker in Überzahl.
Für F. Meyer, der Atilgan in eine Bande schubst.
Bei der zweiten Ecke kommt Lok nicht zum Abschluss.
Ziane köpft - abgefälscht drüber.
Bätke wehrt einen Aufsetzer von Löhmannsröben aus 22 Metern zur Ecke ab.
Adigo agiert nun als Linksverteidiger, auf der Wilton-Position.
56 Prozent gewonnene Mann-gegen-Mann Duelle sind schon ein starker Wert und erklären, dass sich der HFC in den entscheidenden Momenten bisher unbeschadet halten kann.
Es geht weiter.
Der HFC hat jetzt etwas mehr Ruhe reingebracht und es wird ein Stück offener. Allerdings profitiert Halle auch davon, dass Münster noch nicht mit vollem Tempo in die Lücken vorstößt.
Die Rot-Weißen schaffen es nicht, den Ball länger in den eigenen Reihen zu halten, dadurch kannst Münster sich immer weiter in der HFC-Hälfte festsetzen.
ins Aus. Und das kann den HFC-Fans nur Recht sein, denn sonst hätte es hier schon mal wieder brenzlig werden können.
5:1 Ecken haben die Statistiker hier bislang gezählt. Das zeigt schon, dass Halle sich schwertut, die Gastgeber weg von der eigenen Kiste zu halten.
Bis auf eine Viertelstunde ging für den 1. FC Lok nicht viel. Man muss heute offenbar der Belastung zuletzt Tribut zollen.
Die Grün-Schwarzen bleiben am Drücker, Batmaz kommt im Strafraum zum Abschluss, allerdings links daneben - noch recht deutlich.
Pause in Berlin: Lok liegt in Unterzahl 0:3 hinten. Das sieht erst einmal nach Schadensbegrenzung aus.
Eitschberger rempelt Grodowski um, allerdings überhaupt nicht mit den Armen, sondern vollkommen regelkonform mit energischem Körpereinsatz. Damit vereitelt er eine große Konterchance. Münster fordert Elfer, aber der wäre hier lächerlich gewesen.
Für Ziane, da wird es kurz rangelig.
Wilton hatte nach dem ersten Elfmeter Gelb gesehen. Deshalb dann Gelb-Rot.
und rauscht am kurzen Pfosten vorbei. Ecke für Halle, die gerade mal ein paar Standards vorne herausholen.
Direkt vor dem Pfiff hatte Müller bravourös gegen Meyer gehalten, den Nachschuss wehrte Wilton dann mit der Hand ab.
Suljic verwandelt, in die Mitte.
Halle wird zunehmend hinten reingedrückt. Münster hat viel Ballbesitz und der HFC steht gerade recht tief.
Für Wilton, der eine große Chance mit der Hand abwehrte.
Münster gewinnt einen zweiten Ball nach einem Kopfball-Klärungsversuch im HFC- Strafraum und Grodowski haut die Kugel über den Halle-Kasten.
Nächster Elfmeter für den BFC.
Man spürt bei Lok einfach einen Verschleiß. Das Team wirkt müde.
Dedidis knallt die Kugel unter die Latte.
Dedidis verwandelt.
Sirch fährt das Bein aus und foult Suljic.
Ziane probiert es von mehr als 30 Metern - Bätge hat keine Mühe. Djamal Ziane ist ja eher ein Strafraumstürmer.
Von Wilton, der so gleich zwei Berliner an der Strafraumgrenze stoppt.
Allrounder Sirch, der heute in der Innenverteidigung aufgeboten wird, geht nun einmal mit nach vorne. Sein Pass gerät nicht genau genug. Am Ende findet Atilgans Flanke nur den freien Raum.
Lok hatte sich zuvor ein bisschen freigeschwommen. Der BFC blieb aber schon besser.
Nach einem Doppelpass mit Siebeck nimmt Stockinger aus 17 Metern Maß - die Kugel fliegt genau rechts ins Eck. Keine Chance für Müller.
Stockinger trifft.
Nach einem langen Deniz-Freistoß ist Baumann überrascht, dass keiner vorher rankommt. Deshalb lässt der HFC-Topstürmer diesen Riesen mit dem Kopf aus und drückt ihn neben die Kiste.
Breitfeld wird rechts geschickt, in der Mitte findet er aber keinen. Da war mehr drin. Sieben Assists gab es schon von Breitfeld.
Es ist herrlicher Sonnenschein in Münster.
Ein Atilgan-Schuss nach einer Ecke wird abgeblockt.
Der eigentlich angeschlagene Löhmannsröben muss aufs Feld, für Weigel.
Weigel liegt angeschlagen am Boden.
Atilgan per Doppelpass rechts schön frei gespielt, sein Zuspiel kann Bätge knapp vor Adigo aufnehmen.
Polizei ist im Gästeblock aufgetaucht. Hoffen wir, dass es bei ein paar Scharmützeln bleibt.
Nach Reher-Flanke kommt Dedidis einen Hauch zu spät in der Mitte. Reher traf beim letzten Spiel in der 12. Minute der Nachspielzeit zum 1:1 in Babelsberg.
Schütt foult Dedidis, der Ex-Jenaer holt einen Freistoß heraus. Es geht aber hinten erst einmal weiter.
Rieger mit einer Flanke, die wird abgewehrt. Die erste Lok- Offensivaktion, die Adigo eingeleitet hatte.
Niclas Müller beruhigt das Geschehen nun einmal. Indem er den Ball länger unter seinen Fittichen hat.
Die Startphase gehört dem BFC.
BFC-Verteidiger David Haider Kamm Al- Azzawe mit der zweiten Gelegenheit schon für den stürmisch beginnenden Gastgeber.
Julian Eitschberger kehrt nach Gelbsperre zurück und ist die einzige Änderung im Vergleich zur HFC- Startelf zuletzt gegen Dynamo Dresden. Für ihn bleibt Lucas Halangk draußen.
Der Freistoß fliegt von links an den langen Pfosten, wo Haider knapp vorbei köpft.
Für Startelfdebütant Rieger. Nach einem Foul gegen Felix Meyer.
Die Berliner führen eine Ecke schnell aus - die Kugel zischt von rechts knapp vorbei.
Dadashov fällt mit einer Erkältung aus. Ein herber Verlust für die Gastgeber.
Schiedsrichter ist Chris Rauschenberg, ein Gymmasiallehrer von der SG Nessetal Wenigenlupnitz.
Es geht los.
Halle hat die letzten zwei Partien gewonnen und darunter zuletzt das Derby gegen Dresden mit 1:0 für sich entschieden. Aber auch Münster kommt mit riesiger Euphorie. 21 Punkte in neun ungeschlagenen Spielen dieses Jahr. Damit sind die Preußen das Team der Stunde.
"Nach einer Viertelstunde ist der Schmerz weg", hofft T. Piplica angesichts der Belastung von fünf Partien in 15 Tagen. Gestern soll es schon das eine und andere muskuläre Problemchen gegeben haben.
Das Sportforum Hohenschönhausen, wo der BFC spielt, ist ein ganz besonderes, historisches Sportpflaster. Die Eisbären haben hier gespielt, 35 Sportarten sind in dem Komplex untergebracht, Hauptnutzer ist der Olympiastützpunkt Berlin.
Der BFC hat in den nächsten elf Saisonspielen noch sieben Heimpartien.
Waldhof Mannheim hat heute bei Viktoria Köln nur 2:2 gespielt, damit kann Halle seinen Vorsprung auf die Abstiegsränge nun auf sechs Punkte ausbauen.
Das ist der Liveticker zum Drittliga- Spiel zwischen Preußen Münster und dem Halleschen FC
Duncan, Dedidis, Breitfeld und Suljic kommen neu rein. Unter anderem fehlt Mittelstürmer Dadashov. In den vergangenen zehn Partien blieb der BFC ungeschlagen.
Auf der Bank bleibt ein Platz frei, gleich zwei Torhüter sitzen dort mit Isa Dogan und Paul Kraus. Da geht Ex- Bundesliga-Keeper Piplica also auf Nummer sicher.
Zimmer ist gelbgesperrt, Held verletzt, Routinier Löhmannsröben sitzt auf der Bank.
Der 1. FC Lok setzt heute auf drei Neue. Die wurden bereits gegen den BAK eingewechselt: Rieger, Weigel und Löwe kommen. Drei der vier Abwehrleute sind draußen: Held, Löhmannsröben und Zimmer.
Würde man auch noch das Nachholspiel gewinnen, dann würde man Greifswald als Tabellenführer ablösen.
Weil Cottbus eben nur 0:0 gegen Altglienicke spielte, könnte der BFC mit einem Sieg auf Platz zwei klettern.
Immerhin konnte man den Abstand auf den Vorletzten BAK auf zehn Punkte ausbauen. Und man hat eine Partie in der Hinterhand.
Beim 0:0 zuletzt gegen Abstiegskandidat Berliner AK merkte man den Probstheidaern schon die englischen Wochen an.
Unter dem neuen Trainer Tomislav Piplica gab es in vier Partien zwei Siege und zwei Remis. Die Spiele waren aber kurioserweise alle zuhause.
Da trifft der Dritte auf den Vierzehnten. Lok hofft dennoch auf mindestens einen Zähler.
und herzlich willkommen zum Fußball- Regionalliga-Gastspiel des 1. FC Lok Leipzig beim BFC Dynamo.