Viktoria klettert
Die Gäste aus Berlin verbessern sich mit ihrem 13. Saisonsieg auf Tabellenplatz fünf. Neun Punkte Rückstand auf den Spitzenreiter aus Greifswald sind aber schon ganz ordentlich.
Dynamo Dresden - 1. FC Saarbrücken 1:3 (0:1)
1. FC Lok Leipzig - Viktoria Berlin 1:2 (1:0)
Altglienicke - FSV Zwickau 2:3 (1:0)
Meuselwitz - Berliner AK 4:2 (2:0)
SV Babelsberg 03 - RW Erfurt 3:1 (2:1)
Die Gäste aus Berlin verbessern sich mit ihrem 13. Saisonsieg auf Tabellenplatz fünf. Neun Punkte Rückstand auf den Spitzenreiter aus Greifswald sind aber schon ganz ordentlich.
In der Tabelle rutscht Lok nach der elften Saisonniederlage auf Tabellenplatz 14 ab. Mit 33 Punkten wird man aber nichts mehr mit dem Abstieg zu tun haben.
Lok Leipzigs Djamal Ziane musste wegen einer Fußverletzung gegen Viktoria Berlin zuschauen. Nach dem Spiel äußerte er sich zu seiner Verletzung ("Nervt extrem) und zum Spiel: "Wir verteidigen schülerhaft. Du musst wenigstens das 1:1 mitnehmen."
Lok-Kapitän Wilton war nach dem Spiel angefressen: "Wieder zwei Sonntagsschüsse vom Gegner. Das zieht sich durch die Saison."
Das Spiel ist aus. Es hallen Pfiffen von den Rängen. Nachdem Dynamo in der ersten Hälfte an der eigenen Chancenverwertung scheiterte, reichte die Leistung in Hälfte zwei schlicht nicht für mehr. Obwohl Saarbrücken unter der Woche noch im Pokal spielte, wirkten die Gäste frisch und nutzte ihre Chancen effizient.
Dann ist Schluss. Es war am Ende eine ganz schwere Geburt, der Sieg ist natürlich verdient, aber der ZFC hat es sich nach dem Wechsel selbst schwer gemacht.
Auf den Rängen ist der Glaube verflogen, dass Dynamo hier etwas zählbares herausholt. Einige Fans verlassen bereits das Stadion.
Rehder für Miatke
Konter ZFC, Trübenbach spielt auf den freien Ulrich, der legt noch mal quer auf Fischer, der dann das leere Tor trifft.
Unstimmigkeiten in der Abwehr des ZFC, Miatke geht auf Nummer sicher und klärt zur Ecke.
Dynamo wirkt platt, kann keinen richtigen Druck mehr aufbauen. Die Flanken kommen auch nicht an.
Vier Minuten darf hier noch gezittert werden.
Es gibt sechs Minuten obendrauf.
Broll geht vor bis an den Mittelkreis, schlägt einen Ball auf Vlachodimos, dessen Flanke aber flach ins Aus trudelt.
Die Verunsicherung ist den SGD-Profis anzumerken. Es will nichts gelingen. Dynamo stellt jetzt komplett auf hohe Bälle um.
Söylemez für Osawe, Sen für Avellino
Di Michele Sanchez für Gaus
Trübenbach bringt den Ball von rechts und in der Mitte haut Ulrich das Ding aus Nahdistanz irgendwie rein.
Trotz der vielen frischen Kräfte schafft es Dynamo gerade nicht Druck aufzubauen. Saarbrücken ist in Ballbesitz und kontrolliert das Spiel.
D. Becker für Brünker
Schäffler kommt an der Strafraumkante aus zentraler Position zum Schuss. Der wird aber noch von einem FCS- Verteidiger zur Ecke abgefälscht.
Ulrich für Kadric
Borkowski für Hauptmann
Obwohl der FCS noch das Pokal- Halbfinale gegen Lautern in den Knochen haben dürfte, ist die Mannschaft hellwach. Dynamo kommt nicht durch.
Wurr haut den Freistoß aus 28 Metern flach ins linke Eck. Der Ausgleich der Berliner und das in Unterzahl. Das hat sich Meuselwitz aber selbst zuzuschreiben.
R. Becker für Rizzuto
Verunglückte Kopfballabwehr von Raithel. Der BAK hat Ecke von rechts. Die bringt aber nichts ein.
Arslan versucht es mit einer weiteren Flanke. Kutschke kommt mit dem Kopf ran, bekommt aber keine Kontrolle hinter den Kopfball, der deshalb am Tor vorbeigeht.
Meier für Will
Arslan sieht Gelb.
Jacobi für Schätzle
Dynamo macht auf und drückt auf den Anschluss.
Vlachodimos für Zimmerschied
Schmidt für Stehle
Biada für Civeja
der Meuselwitzer über rechts, Pistol läuft zur Mitte, spielt Fischer an, der aus 20 Metern schießen kann, aber der Ball rutscht ihm über den Schlappen.
Uaferro mit einer harten Grätsche gegen Lemmer. Der Saarbrücker sieht Gelb.
Lemmer für Park
Schäffler für Meißner
Viele Pfiffe nach dem Abpfiff. Die gelten Referee Ostrin, der immer wieder bei Atilgan-Angriffen auf Abseits entschied. Hängende Köpfe bei den Lok-Spielern.
Saarbrücken nun auch mit einer Hundertprozentigen. Hermann kann den Schuss eines FCS-Stürmers im eigenen Fünfmeterraum gerade noch zur Ecke blocken.
Dynamo hat das 2:3 auf dem Fuß. Arslans Querschläger in der FCS-Box geht an drei Mitspielern vorbei.
Vorbei. Lok verliert die Partie - unnötig. Die Gastgeber nutzen ihre Chancen in der ersten Halbzeit nicht. Und das hat sich nach dem Wechsel gerächt.
Schindler tritt Schätzle von hinten in die Beine, an der Mittellinie. Was für ein dummes Foul.
Jetzt zappelt der Ball endlich im Netz. Arslan flankt den Ball nach einer Ecke in den Strafraum, findet Schäffler, der zum 1:3 einköpft.
Abe für Satici, Quiala für Ernesto
Nach einem schnellen Angriff über links passt Hansch zurück auf Trübenbach, der aber deutlich drüber schießt,
Lok wirft alles nach vorn. Aber alles auch recht planlos.
Auch die Fans sind konsterniert. Es ist deutlich ruhiger im Stadion geworden. Dynamo versucht es nach wie vor mit weiten Bällen, die aber ein ums andere Mal nicht beim Mitspieler ankommen.
Rot-Weiß Erfurt verliert bei einem SV Babelsberg 03 mit 1:3. Die Mannschaft von Fabian Gerber scheitert an effizienten Brandenburgern und hat somit seit acht Spielen nicht mehr gewonnen.
Noch ein Wechsel bei Lok: Für Held kommt Abderrahmane
Das war's. Zwickau gelingt es, drei wichtige Punkte aus Altglienicke zu entführen. Trotz zweimaligem Rückstand siegt die Elf von Rico Schmitt und klettert in der Tabelle auf den 10. Platz.
Noch 240 Sekunden
Vier Minuten Nachspielzeit.
Anders als nach den ersten beiden Gegentoren versucht es Dynamo nicht direkt wieder mit wütenden Angriffen. Die SGD-Spieler wirken schockiert.
Kadric holt die mit viel Einsatz. Miatke spielt zurück auf Pistol, der verzieht aus 14 Metern, rutscht dabei auch ein wenig weg. So langsam fangen sich die Meuselwitzer.
Falcao mit einem Sololauf, geht in den Strafraum und zieht über Bedrängnis ins rechte Eck ab. Viktoria hat das Spiel gedreht. Es steht 1:2 - unglaublich nach der ersten Halbzeit.
Dombrowa für Adigo
Dieses Mal kann Broll nichts machen. Stehle mit seinem zweiten Treffer. Der FCS-Angreifer kann im Fallen einschieben, nachdem die Flanke von Gaus von der Latte auf seine Füße fällt.
Herrmann
Zweite Ecke, dann geht es schnell: Adigo über links. Schnell, aber in der Viktoria-Hälfte fest.
Asseth für Albert
Hajjaj hat das Bein gegen Kadric zu hoch.
Die Hausherren drücken auf den Ausgleich. Kann Zwickau die drei Punkte aus Altglienicke mitnehmen?
Broll verhindert das 0:3, hält einen Schuss von Boeder aus kürzester Distanz.
Gute Viktoria-Chance durch die Ecke: Baca knapp drüber, da muss sich Müller lang machen, lenkt den Ball drüber.
Dynamo-Trainer Anfang bereitet zwei Wechsel vor. Gut möglich, dass Kutschke runter muss. Der SGD-Kapitän hat bereits Gelb gesehen.
Dem Gerber-Team läuft die Zeit davon. Zwei Minuten in der regulären Spielzeit noch.
Kotte für Will
Hansch läuft links los, drei laufen mit, nur zwei Berliner. Aber Hansch passt nicht und als er passt, ist es zu spät.
Oellers für Damelang
Dynamo versucht es wieder vermehrt mit Halbfeldflanken. Die bringen aber, wie schon in Halbzeit eins, keinen Erfolg. Es fehlt die Leichtigkeit im Dynamo-Spiel.
Schmidt kommt nach seiner Verletzung nach über einem Jahr zurück. Für ihn geht Werbelow.
Aus 30 Metern, Falcao bringt den Ball hoch rein. Ecke.
zieht aus 20 Metern ab, genau in die Arme von Sedlak. Aber die Gäste merken, hier könnte was gehen. Zumal dem ZFC jetzt nicht mehr so viel gelingen will.
Erfurt ist sichtlich bemüht. Doch bislang hält das Babelsberger Bollwerk Stand. Den 03ern gelingt dann sogar der ein oder andere Konter.
Die SGD mit dem nächsten Patzer. Lewald verliert den Ball im eigenen Sechzehner. Wieder ist es Stehle, der den Ball stibitz. Am Ende kann er aber nichts daraus machen.
mit einer Eingabe von der linken Seite, der Ball wird immer länger und landet auf dem Tornetz. Das Spiel ist jetzt offener.
Der Ball kommt hoch rein auf Adigo. Aber Viktoria kann rausköpfen.
Beiden Mannschaften fehlt bei ihren Offensivaktion die letzte Konzentration.
Die Emotionen kochen hoch. Kutschke gerät immer wieder mit FCS- Verteidiger Boeder aneinander. Schiedsrichter Braun nimmt sich die beiden zur Brust.
Auf der Gegenseite Schütt mit einer guten Lok-Chance: Sirch legt in die Mitte, Schütt verpasst den Ball um Zentimeter. Ecke
Der Joker sticht! Nach einem Befreiungsschlag aus der eigenen Hälfte gewinnt Albert den Zweikampf gegen den VSG-Verteidiger und kann den Ball auf den mitgelaufenen Klein ablegen, der Kemlein im Tor keine Chance lässt. Spiel gedreht.
Gencel läuft für Torschütze Cakmak auf und Danko ersetzt Bürger.
Gute Chance Viktoria: Damelang halblinks aus 16 Metern, knapp neben den Pfosten.
Hauptmann vertendelt den Ball in der eigenen Hälfte. Stehle nutzt seine Chance, läuft alleine auf das Dynamo- Tor zu und lupft den Ball für Broll ins Netz.
Nach der Ecke kann der ZFC nicht verteidigen, Avellino steht blank und trifft aus fünf Metern.
Gunte kommt nach einem Eckball freistehend zum Kopfball, setzt die Kugel aber knapp über den Kasten.
Osawe setzt sich rechts durch, seine Eingabe kann der ZFC aber zur Ecke klären. Und es gibt noch eine von der anderen Seite.
Saarbrücken macht die Räume gut zu, schafft es immer wieder die Dynamo- Angriffe rechtzeitig zu unterbinden. Die SGD sucht noch nach dem Schlüssel, um hier zum Torerfolg zu kommen.
Müller muss im Strafraum gegen Scacun Kopf und Kragen riskieren. Damelang geht auf den zweiten Ball, aber zu ungenau.
Seaton kann sich auf der rechten Seite des Sechszehners im 1-gegen-1 mit Sietan durchsetzen. Sein folgender Querpass kann von Klatte umgeleitet werden, sodass Weinhauer knapp verpasst. Guter Versuch der Erfurter.
Dikarev für Mohamed
Trübenbach holt ihn auf der rechten Seite raus. Miatke versucht es direkt, der Ball geht zwei Meter drüber.
Gerber nutzt sein gesamtes Wechselkontingent und schickt Simic und Seidemann auf den Rasen.
Die SGD legt direkt gut los. Flanke von Arslan in die Mitte, Meißner schlägt aber über den Ball. Saarbrücken kann klären.
Kadric für Bürger
Es geht weiter. Dynamo hat den Ball und spielt jetzt in der 2. Halbzeit auf den K-Block.
Kann Erfurt noch einmal zurückschlagen? Crunchtime in Babelsberg!
Viele kleine Fouls und Nickligkeiten im Mittelfeld - dadurch ein zerfahrenes Spiel
... ein gut ausgespielter Konter der Erfurter kann nach einer Hereingabe von Mergel zur Ecke geklärt werden. Erfurt hat sich noch nicht aufgegeben.
Aus dem Nichts der Ausgleich. Will hat auf der rechten Außenbahn alle Zeit der Welt und findet in der Mitte Herrmann, der den Ball unbedrängt einschieben kann.
Eine offene Partie nun. Lok mit mehr Offensive, aber ohne Chancen. Bei Viktoria machen die Einwechsler viel Betrieb.
Albert
Adigo setzt sich auf links durch, sein Ball in die Mitte findet aber keinen Abnehmer.
Freistoß-Spezialist Cakmak trifft den Freistoß aus gut 20 Metern. Manitz muss nicht eingreifen, denn der Ball geht ins Außennetz.
Dem für Roczen
Riskantes Spiel der Gäste! Lehmann sieht die gelbe Karte, weil er Wegener umlegt. Das hätte man auch als Notbremse werten können - wieder Glück für Erfurt.
Wieder eine Trinkpause. Vielleicht gibt es auch noch taktische Anweisungen. Lok könnte wieder ein bisschen Energie für die Offensive brauchen.
Klein für Dobruna
3.277 Zuschauer heute hier im Stadion, allesamt Lok-Fans.
Gladrow verlässt den Rasen. Für ihn kommt Wegener.
Da ist das 1:1. Tolles Tor für die Berliner. Falcao aus 18 Metern halblinks, er zirkelt den Ball mit einem echten Volltreffer - ins rechte obere Eck.
Sirch, fast an der Eckfahne. Der Ball kommt hoch rein, Wilton köpft knapp drüber.
Das ist bitter! Albert verlängert einen Cigerci-Freistoß ins eigene Tor und lässt Leines keine Chance. Die erneute Führung für die Hausherren.
Die Gäste haben jetzt mehr vom Spiel. Lok muss aufpassen.
Rot-Weiß Erfurt findet nur schwer zurück ins Spiel. Die Heimmannschaft wird unterdessen nicht müde und legt weiter alles nach vorn.
Zwei Wechsel bei den Gästen: Hebisch auf der rechten Bahn für Pohl, Phong für Mensah
Roczen hat das 2:1 auf dem Fuß, aber Leneis mit einer starken Parade.
Sander für Abu-Alfa
Dreifach Wechsel bei den Thüringern: Muteba kommt für Elva, Awoudja für Adesida und Krasucki für Gall.
Sietan kassiert seine 5. gelbe Karte und fehlt damit im nächsten Spiel.
Pourie
Keine der beiden Mannschaften konnte die drei Extra-Minuten nutzen. Dynamo geht mit einem 0:1-Rückstand in die Pause und hadert auch heute mit der Chancenverwertung. Saarbrücken dagegen liegt auch wegen der eigenen Effizienz in Führung.
Und die entsteht natürlich aus einem Konter. Plötzlich ist Dobruna auf und davon und kann ungestört bis kurz vor den Fünf-Meter-Raum vordringen, bekommt dann aber keinen ordentlichen Schuss mehr los. Da war viel mehr drin!
Mit dieser ersten Halbzeit sind alle hier zufrieden. Schön herausgespielte Chancen und Tore. Aber noch ist die Sache trotzdem nicht durch.
Glück für Soares und Erfurt. Eben erst gelb-verwarnt lässt er sich erneut zu einem Foul verleiten. Rose belässt es bei einem Kommentar.
... Ihr ahnt es bereits: Genau, beim Pass von Sirch stand Atilgan Abseits. Die Fans rufen "Schieber, Schieber" - aber der Referee wird recht haben.
Soares kriegt gelb!
wird auf der rechten Seite gesucht, er zieht aus 15 Metern ab, Zwick kratzt das Ding aus dem linken unteren Eck.
Der vierte Offizielle hebt die Tafel. Es gibt drei Minuten obendrauf.
Rausch bedient Frahn mit einem halbhohen Ball. Mit dem Rücken zum Tor nimmt der Mittelstürmer den Ball Volley und trifft direkt ins Angel. Da kann Manitz erneut nichts machen.
Altglienicke spielt sich 30 Meter vor dem Kasten Leineis' fest, lässt den Ball schön laufen. Die Hausherren suchen die erneute Führung.
Hauptmann bekommt für ein Foul kurz vor dem Tor von Civeja nachträglich Gelb. Schiedsrichter Braun hatte Vorteil laufen lassen.
Aus rund 16 Metern, der eingewechselte Scacun direkt auf Müller. Gehalten.
schenkt den Gästen noch eine Ecke. Klärt dann aber auch mit dem Kopf.
Frahn zirkelt einen Ball sehenswert ins Angel. 3:1 für Babelsberg und ein neuer Kandidat für das Tor des Monats.
Das Tor hat Auftrieb gegeben, die Gäste sind nun viel besser in der Partie. Anders als in Halbzeit Eins nehmen nun beide Teams aktiv an dieser Partie teil.
Sirch schnell auf der linken Seite, Horenburg kommt raus und klärt. Sirch versucht es mit hohem Ball auf das jetzt leere Tor. Aber zu ungenau.
Jetzt bekommt auch Kutschke gelb, nach einem Foul an Saarbrückens Rizzuto.
landet in der Mauer. Hermann schafft es nicht, den Ball aufs Tor zu bringen.
Es geht hin und her. Weinhauer hat auf der Gegenseite den Ausgleich auf dem Fuß, doch Klatte im Babelsberger Tor zeichnet sich aus.
Zur Halbzeit kam Scacun für Touglo. Ein Wechsel in der Abwehr.
Weiter Ball von Bürger auf die linke Seite, die Eingabe kommt, Eckardt kriegt den Ball aber nicht auf den richtigen Fuß.
Kutschke dribbelt auf das Saarbrücker Tor zu und wird von hinten umgehauen. Zeitz bekommt für diese Grätsche Gelb.
Die Dynamo-Fans nutzen die Zeit, um ihren Kapitän zu unterstützen. Nachdem unter der Woche bekannt wurde, dass er und seine Familie Morddrohungen erhalten haben, hallen Kutschke-Rufe durch das Stadion.
Cakmak gelingt es mit einem Pass die gesamte RWE-Defensive zu überspielen. Manitz verschätzt sich beim Rauslaufen massiv, hat jedoch Glück dass Frahn ihn irritiert und somit in die Abseitsfalle tappt. Das war knapp.
Der eingewechselte Scacun versucht es direkt. Aber drüber.
Schütt räumt Mensah rund 20 Meter vor dem Lok-Tor ab. Freistoß Viktoria und gelb für Schütt.
Voigt
Weinhauer bekommt den Ball am Strafraum zugespitzelt. Doch sein Versuch geht knapp am Tor vorbei.
Es ist wieder mehr Ruhe in das Spiel eingekehrt. Dynamo ist weiter aktiv. Saarbrücken zieht sich zurück und hat momentan wenig Probleme mit den SGD- Angriffen.
Erfurt wirkt in den ersten Minuten nach dem Wiederanpfiff deutlich geordneter.
Die zweite Halbzeit läuft. Ein Wechsel bei Viktoria. Die Berliner auch mit dem Anstoß jetzt.
Eckardt wird auf rechts geschickt, Flanke auf Trübenbach, der den Ball volley nimmt, Zwick mit einer Glanztat.
Die Antwort ist ja! Schlüsselburg mit dem langen Schnittstellenpass auf Albert, der den Ball über den herausstürmenden Kemlein lupft und den Ausgleich erzielt.
Glanztat des Meuselwitzer Keepers bei einem Kopfball von Pilger. Nach der anschließenden Ecke klärt Hansch vor der Torlinie.
Erfurt stößt im zweiten Durchgang an. Was ist hier noch drin für die Thüringer?
Es bleibt dabei. Dynamo braucht zu viele Chancen. Kutschke rutscht in eine Flanke, schiebt den Ball aber rechts am Tor vorbei. Aber: Dynamo ist nach dem Gegentreffer klar am Drücker.
Weiter geht's. Kommt in der zweiten Halbzeit mehr von den Schwänen?
Dynamo hadert weiter mit der Chancenverwertung. Auch Zimmerschied kommt im Strafraum zum Abschluss. Sein Volley landet aber an der Eckfahne.
Schätzle sieht auch Gelb nach einer Rudelbildung.
Wieder ist es Arslan, der im gegnerischen Strafraum in Höhe des Elfmeterpunktes frei zum Schuss kommt. Der Ball geht aber weit über das Tor.
Wurr legt Bürger, der durchgebrochen war.
FCS-Stürmer Kerber will direkt das zweite Tor nachlegen, versucht es aus 25 Metern mit einem Heber, der aber über das Tor geht.
Civeja zieht aus knapp 18 Metern aus zentraler Position ab und versenkt den Ball unten rechts. Broll kommt nicht mehr ran.
Kurz hinter der Mittellinie tritt Saarbrückens Civeja zum Freistoß an, schlägt den Ball weit in den Dynamo- Strafraum. Uaferro kann den Kopfball nicht richtig kontrollieren. Der Ball landet fast an der Eckfahne.
Doppelpass und Sedlak muss sich strecken. Am Ende klärt Raithel. Da war sie, die erste Chance der Gäste.
spielt weiterhin sehr überlegt, versucht auch Fußball zu spielen. Das sieht nicht schlecht aus, diesmal ist der Pass für Pistol aber zu weit.
Dynamo versucht weiter mit Flanken zum Erfolg zu kommen. Die von Hauptmann landet aber im Seitenaus. Es bleibt vorerst beim 0:0.
Ecke für Saarbrücken. Der Ball wird wieder hoch reingespielt. Vorne wie hinten ist aber Kutschke zur Stelle und klärt den Ball.
Die Berliner spielerisch etwas enttäuschend. Lok hat mehr vom Spiel. Zwei Ecken für Viktoria, aber kein echter Torschuss.
Konter ZFC, Fischer passt auf rechts zu Trübenbach. Der bringt die scharfe Eingabe und Hansch köpft aus fünf Metern ins linke Eck. Ein toller Angriff.
Lok liegt verdient vorn - durch das Kopfballtor von Atilgan. Die Leipziger aktiver, mit einigen Großchancen. Aber Lok hat das 2:0 nicht gemacht. Hoffentlich rächt sich das in der zweiten Hälfte nicht ...
Zimmerschied bringt die nächste Flanke in den Strafraum, findet Kutschke, der mit dem Kopf auf Arslan weiterleitet. Der kann aus 10 Metern einschieben, trifft den Ball aber nicht richtig.
ist verdient für Meuselwitz, von den Berlinern kam offensiv bisher noch nichts.
Viel los im Karl-Liebknecht-Stadion! Rot-Weiß Erfurt liegt trotz einer Führung zur Halbzeit 1:2 zurück. Nach Seatons Treffer sorgte Frahns verwandelter Elfer für den Ausgleich. Cakmak traf keine Minute später zur Führung für die 03er! Erfurt hatte fortan Glück nicht noch einen weiteren Gegentreffer zu kassieren.
Pause. Referee Ostrin pfeift zur Halbzeit.
Zimmerschied mit einer schönen Halbfeldflanke in den Strafraum. Park will direkt in die Mitte weiterleiten, findet dort aber keinen Abnehmer. Da wäre mehr drin gewesen.
Über links und über Atilgan - diesmal nicht im Abseits. Atilgan legt auf Sirch ab, aber den bekommt Sirch nicht. Zu steil gespielt. Horenburg hält locker.
Weite Eingabe von der linken Seite, am langen Pfosten schnappt sich Pistol den Ball, geht zur Mitte und zieht flach ab. Der Ball schlägt rechts unten ein.
Zimmerschied wird am Seitenrand in Höhe der Mittellinie von Gaus gefoult, bleibt kurz liegen, kann aber weitermachen.
Aber abseits. Das dritte oder vierte Mal in diesem Spiel.
Angriff Viktoria, Yildirim zieht aus 16 Metern ab. Aber kein Problem für Lok-Keeper Müller - übrigens der einzige Mann auf dem Platz in himmelblauem Trikot.
Nach einer Ecke bekommt Saarbrückens Zeitz den Ball auf den Kopf, der aber noch von einem Dynamo-Verteidiger zur nächsten Ecke abgefälscht wird. Die wiederum kann Kutschke klären.
Das Spiel hat sich nach einer sehr temporeichen Anfangsphase nun etwas beruhigt. Beide Mannschaften versuchen nun länger den Ball zu halten und gezieltere Angriffe zu fahren.
... bei den Gästen. Die Abstimmung zwischen dem Mittelfeld und der Abwehrreihe klappen nur mäßig. Die Babelsberger nutzen diese Lücken konsequent.
Auch nach dem Führungstreffer hat sich das Geschehen auf dem Feld nicht gewandelt. Altglienicke spielt nach vorne, Zwickau verteidigt.
Sirch sucht bei dem Freistoß Atilgan, Ball an den Fünfer, Atilgan wieder mit einem Kopfball, aber drüber.
Hauptmann fasst sich ein Herz, dribbelt von der Mittellinie bis zur Strafraumkante und zieht ab. Er bekommt aber nicht genug Druck hinter den Schuss, den FCS-Keeper Schreiber deshalb leicht parieren kann.
Und schon wieder kommt die Erfurter Hintermannschaft ins Schwitzen! Lehmann zeigt einen wichtigen Körpereinsatz und verhindert den nächsten Einschlag. Werbelow hatte versucht sich aus aus acht Metern in die Torschützenliste einzureihen.
Trübenbach mit einem eher sinnlosen Einsteigen.
An der Au0enlinie rund 20 Meter vor dem Tor. Nach einem Foul an Adigo.
Die Gäste noch sehr bedacht, der ZFC versucht schnell in die Spitze zu spielen. Diesmal stand Eckardt aber im Abseits.
Der Freistoß bringt nichts ein. Es ist aber viel Dynamik im Spiel, auf beiden Seiten. Beide Mannschaften haben große Lust auf dieses Spiel und zeigen das auch.
Ein Querpass zum Sechszehner findet Cakmak im Zentrum. Ohne Deckung legt er sich den Ball zurecht. Vom Innenpfosten springt das Spielgerät ins Tor. Bei dieser Milimeterarbeit bleibt Keeper Manitz chancenlos. 2:1 für Babelsberg.
Lok hat nach den vergebenen Großchancen etwas den Gang zurück geschaltet. Viktoria mit mehr Ballbesitzanteilen. Aber keine Chancen. Wenig los im Moment.
Saarbrückens Sontheimer bekommt die erste Gelbe Karte des Spiels, für ein Foul an Hauptmann. Nächste gute Freistoßsituation für die SGD.
Arslan spielt den Ball flach in die Box zu Meißner, der auf Park ablegt. Der Fernschuss wird aber geblockt.
Was ist denn hier los? Doppelschlag der 03er! Cakmak legt nach und dreht den Spielstand auf 2:1.
Im Mittelfeld rauschen Adigo und Kühn zusammen. Das sah böse aus. Aber beide stehen wieder auf - es geht weiter.
Arslan bringt den Ball in den Strafraum, wo er von einem FCS-Profi zur ersten Ecke für Dynamo geklärt wird.
Es hatte sich nicht angedeutet, war aber überfällig. Roczen vernascht seinen Gegenspieler auf dem rechten Flügel und gibt dann überlegt zu Pourie in die Mitte, der aus kurzer Entfernung Leneis keine Chance lässt.
Broll schickt Meißner mit einem weiten Abschlag, der wird beim Passen gefoult. Es gibt Freistoß aus 30 Metern, halblinke Position.
Falcao trifft den Ball nicht richtig, schießt einen Leipziger an. Ecke Viktoria, die köpft Held raus.
Routinier Frahn lässt sich den nicht nehmen! In Panenka-Manier schlenzt er den Ball lässig in die Mitte. Manitz springt in die rechte Ecke und geht leer aus.
Hansch wird rechts geschickt, schöner Querpass, aber in der Mitte erwischt Fischer aus sechs Metern den Ball nicht richtig.
bringt nichts ein. Kutschke kann den hohen Ball im Strafraum wegköpfen. Der Nachschuss wird ebenfalls von der Dynamo-Defensive geblockt.
Sirch aus 25 Metern halblinks - aber mehr als einen Meter drüber. Das war nix.
Gaus versucht es mal mit einer Halbfeldflanke, die wird von einem Dynamo-Verteidiger zur ersten Ecke für Saarbrücken geklärt.
versucht es steil auf den startenden Trübenbach, der steht aber knapp im Abseits.
Berlins Touglo reißt Atilgan zu Boden und sieht dafür Gelb. Freistoß Lok aus rund 25 Metern.
Zeller foult Frahn nach einem Sahnepass von Gladrow.
Das war knapp! Pourie kommt auf links durch, gibt den Ball in die Mitte, wo Cigerci das Spielgerät gegen die Laufrichtung des Keepers an die Latte köpft.
Park mit einer Halbfeldflanke, die Kutschke und Zimmerschied knapp verpassen. Ein FCS-Verteidiger, fälscht den Ball noch ab, der knapp am Tor vorbeigeht.
Ballo im Spiel zurück, gleich offensiv zu sehen, holt eine Ecke raus. Die wird von Sirch reingebracht. Aber zu kurz, Viktoria klärt.
Und auch Arslan kann weitermachen. Musste nach seiner Behandlung kurz vom Feld, darf nun aber wieder zurück.
mit einer verunglückten Flanke, der Ball landet auf dem Tornetz.
Nach einem Zweikampf im Dynamo- Strafraum bleibt Arslan liegen und muss behandelt werden. Der Dynamo-Profi hat einen Treffer gegen den Kopf bekommen.
Lok will einen Elfer, Ballo hat sich wehgetan. Aber keine Gegner-Einwirkung. Kein Elfer.
Die Gäste haben angestoßen.
Saarbrücken hat Anstoß. Kutschke hatte die Seitenwahl gewonnen und sich wenig verwunderlich dafür entschieden, in der zweiten Hälfte auf die eigene Kurve spielen zu wollen.
Auf der Gegenseite wird eine Ecke gefährlich. Frahn kommt zum Zug, doch Manitz behält vorerst die weiße Weste an.
Das muss das 2:0 sein! Ballo am Strafraum mit der Balleroberung, legt auf Atilgan ab, der zurück an Ballo. Ballo allein vor dem Tor, schießt unter Bedrängnis vorbei. Riesenchance!
Nach einem langen Abschluss erobert RWE den Ball. Weinhauer schickt Gall über links in die Spur. Seaton bekommt den Ball von Gall frei im Zentrum auf dem Servierteller. Ohne große Mühe vollendet der Stürmer eine perfekte Umschaltaktion.
Der VSG scheint langsam ein wenig genervt zu sein, die Zuspiele in die Spitze kommen aktuell etwas ungenau. Und so fliegt der Ball aus Frust auch mal Richtung Tribüne.
Die Ecke an den kurzen Pfosten. Dort köpft ein Berliner die Kugel raus.
führt die beiden Mannschaften auf den Platz. Sehr angenehme Temperaturen. Knapp 500 Zuschauer dürften es geworden sein.
Die Mannschaften betreten den Rasen des prall gefüllten Rudolf-Harbig- Stadions. Die Stimmung ist bestens. In wenigen Augenblicken wird die Partie angepfiffen.
Von Sirch vor das Tor gebracht - ein Berliner noch dran. Ecke.
Aus dem Nichts gehen die Gäste in Führung. Seaton erzielt sein 13. Saisontor nach einer Vorlage von Gall. 1:0 für Erfurt.
Nach 25 Minuten die erste Trinkpause. Die Sonne knallt ganz ordentlich.
... fasst sich ein Herz und zieht aus 30 Metern einfach mal ab. Doch die Kugel fliegt einige Meter am Tor der Brandenburger vorbei.
Bei beiden Teams schleichen sich einige Ungenauigkeiten im Aufbauspiel ein.
Der Bell kommt hoch rein - Horenburg faustet den Ball weg.
... doch der Ball landet in der Mauer.
Schuss aus spitzem Winkel, Viktoria- Keeper Horenburg lässt abprallen nach vorn. Piplica um Zentimeter zu spät. Ecke Lok.
Zwickau ist nun im Spiel. Gute Freistoßgelegenheit, 20 Meter zentral- links vom Kasten Kemleins entfernt....
Berlin antwortet wütend. Zwei Torschüsse, Baca dabei aus 12 Metern in die Lok-Abwehr.
Eine Viertelstunde ist rum. Die Potsdammer fanden besser in die Partie, die Gäste versuchen unterdessen eine Ordnung in der Defensive zu finden.
Lok in den letzten Minuten vor dem Tor aktiver, und dann die Großchance von Adigo. Die Führung verdient.
Cigerci auf Pourie, der mit vollem Riskio den Ball direkt nimmt. Weit drüber.
Dritte Ecke - und die Führung für Lok. Nach einer Ecke von links spritzt Atilgan am Fünfer in den Ball und köpft zum 1:0 ein!
Nun nähert sich Zwickau mal ein wenig dem Tor von VSG-Keeper Kemlein. Zwingend ist das noch nicht, aber die Sachsen zeigen nun, dass sie mitspielen wollen.
Immer wieder dasselbe Bild. Altglienicke hat den Ball auf Höhe der Mittelline, Zwickau steht mit 11 Mann tief und verteidigt, ohne dabei den Gegner unter Druck zu setzen.
Die Chance gibt Lok Auftrieb. Gleich zwei Ecken. Aber jeweils ohne Gefahr.
Babelsberg drängt auf die Führung! Erst muss Schulz eine Chance von Frahn von der Linie kratzen, dann kann ein Schuss von Werbelow nur knapp am Kasten vorbeigelenkt werden. Erfurt schwimmt.
Erste vielversprechende Möglichkeit für RWE! Elva kommt nach einer Flanke ohne Bedrängnis zum Kopfball. Doch der Linienrichter hebt die Fahne. Klatte hätte den vermutlich auch bekommen.
Da war sie, die erste Riesenchance im Spiel - für Lok. Toller, schneller Konter über Atilgan. Der legt vor dem Strafraum quer auf Adigo, der am Fünfer aber drüberschießt. Schade.
Cigerci - seines Zeichens Top- Vorlagengeber des VSG mit 10 Assists - kommt zum Abschluss, trifft dabei aber seinen eigenen Mann.
Mehr Ballbesitzanteile jetzt beim Gast aus Berlin. Freistoß aus 30 Metern - aber kein Problem für Lok-Torhüter Müller.
Nächster Eckball - es dürfte der vierte sein - für den Gastgeber. Doch der Ball landet direkt in den Armen von FSV- Keeper Leneis.
Adesida wird ebenfalls früh im Spiel verwarnt. Auch er hat sich zu einem taktischen Foul hinreißen lassen.
Die Gastgeber in den ersten Minuten druckvoller. Aber noch ohne Torchance.
Der 18-Jährige im Tor der Gäste sammelt zu Beginn Selbstvertrauen. Einen ersten Ball von Frahn kann er sicher abfangen.
Die Lok-Fans haben die Spieler mit einer großen Choreo empfangen: mit Verweis auf die Fanfreundschaft mit dem Halleschen FC hielten die Fans Embleme von Lok und dem HFC hoch. Dazu war zu lesen: "Seite an Seite". Der HFC kämpft in der 3. Liga gegen den Abstieg.
Mergel tritt eine Ecke von rechts. Der Ball rutscht bis zu Seaton am langen Eck durch, doch zu viele Blaue verhindern ein Durchkommen. Abgeblockt und geklärt.
Die Hausherren setzen sich vorne fest, bisher findet das Spiel nur in der Hälfte der Zwickauer statt. Schwierig zu sagen, ob der Ball die Mittellinie bereits überquert hat.
Die Berliner Ecke wird gleich am kurzen Pfosten von Atilgan rausgeköpft. Zweite Welle von Viktoria, abgefangen.
Wilton holt sich nach einem taktischen Foul den ersten gelben Karton ab.
Unstimmigkeit in der Lok-Abwehr. Viktoria kommt zum Abschluss, aber nicht zum Torschuss. Stattdessen Ecke.
Mergel versucht es über rechts, doch bleibt hängen. Er trägt heute die Kapitänsbinde der Erfurter, weil Startsev wegen einer Sperr fehlt.
Nach einer Ecke wird es etwas unübersichtlich im FSV-Strafraum. Ein gefährlicher Abschluss gelingt dem VSG aber nicht.
Die Rollenverteilung in den ersten Minuten scheint klar: Der Gastgeber will den Ball, Zwickau konzentriert sich auf die Defensivarbeit.
Die "Himmelblauen" aus Berlin sind heute komplett in schwarz. Ob das bei dem Wetter eine gute Idee ist ...?
... und eine sehenswerte Choreo der Heimmannschaft. Alles ist angerichtet für ein Fußballfest.
Lok mit dem Anstoß. Die Gastgeber traditionell mit blauen Hosen und gelben Trikots.
Los geht's!
... im Karl-Liebknecht-Stadion. Bei sommerlichen 21 Grad stößt Babelsberg in blau-weißem Dress an.
Gleich geht's los
Kann Rot-Weiß den heimstarken Brandenburgern trotzen? In wenigen Minuten gehts los in Babelsberg.
Sonne, knapp 25 Grad - viel zu warm für Anfang April. Aber auch: Tolles Fußballwetter. Rund 3.000 Fans haben bisher den Weg ins Plache-Stadion gefunden.
Der flinke Christoph Pauling fehlt heute. Der Angreifer des ZFC ist krank, sitzt nur auf der Bank und drückt von dort aus die Daumen.
Auch die Heimmannschaft beginnt mit vier Veränderungen. Neu in der Startelf sind Frahn, Büch, Bürger und Wilton.
Altglienicke wechselt auf zwei Positionen zum vergangenen Spiel gegen den Berliner AK. Für Kauter und Sander laufen Pourie und Bulang in der Abwehr auf. Bei Zwickau gibt es sogar vier Neuerungen zum Spiel in Chemnitz. Somnitz, Zimmermann, Sengersdorf und Rüther sind raus. Für sie spielen Albert, Frick, Will und Voigt.
RWE-Trainer Gerber verändert auf vier Positionen. Für den gelb-gesperrten Startsev beginnt Elva. Zeller ersetzt den verletzten Schwarz. Zudem laufen Gall und Soares von Beginn an auf.
Dazu geht es für die Sachsen auch noch um Punkte im Abstiegskampf. Zwar ist der Abstand nach unten auf die wahrscheinlichen Abstiegsplätze noch relativ komfortabel. Doch so lange der Verbleib in der Regionalliga rechnerisch nicht gesichert ist, so lange droht eben auch das Horrorszenario.
Der Berliner Coach Keskin wechselt dagegen ordentlich durch. Die rechte Abwehrseite ist komplett neu, dazu Wechsel auf der Doppel-6 und im Angriff im Vergleich zum 1:1 gegen Babelsberg. Insgesamt vier Wechsel.
Keine Wechsel bei Lok: das Piplica-Team spielt wie zuletzt beim 1:1 bei Hertha BSC II.
Tor dürften garantiert sein, denn hier trifft die erfolgreichste Offensive - Altglienicke mit 52 Treffern - auf die Nummer fünf in dieser Kategorie - Zwickau mit 41 Treffern.
Luca Bürger ist nach seiner Sperre wieder dabei, dafür fehlen heute Leon Schmökel (Gelbsperre) und der angeschlagene Dominik Bock.
Niclas Rose leitet die Regionalliga- Partie. An der Seitenlinie wird der 24- Jährige von Florian Markhoff und Marvin Tennes unterstützt.
Für den FSV ist der heutige Auswärtstrip in den Friedrich- Ludwig-Jahn-Sportpark das vierte Pflichtspiel in Folge in der Fremde. Die Bilanz dabei ist ernüchternd: Einzig im Landespokal gegen Fortuna Chemnitz konnte mit 4:1 gewonnen werden. Gegen Viktoria Berlin und den Chemnitzer FC gab es dagegen jeweils ein 0:2.
Nach einer langen Verletzungspause kann Winterneuzugang Maxime Awoudja heute auf einen Einsatz hoffen. Es wäre das Erfurt-Debüt für den beim FC Bayern ausgebildeten Innenverteidiger.
... zum 28. Spieltag der Regionalliga Nordost mit der Begegnung VSG Altglienicke gegen FSV Zwickau.
... rangieren momentan auf Rang vier. Chancen auf den Aufstieg haben die 03er aber kaum noch. Aktuell trennen das Führungstrio um Greifswald, Cottbus, den BFC Dynamo und Babelsberg zehn Zähler.
Erfurt sorgte in dieser Saison für die ein oder andere Überraschung. Zuletzt verbuchten die Thüringer zwei Unentschieden und eine Niederlage. Dabei knöpfte das Gerber-Team Spitzenreiter Greifswald einen Punkt ab. RWE wartet allerdings seit sieben Spielen auf einen Sieg.
... im Ticker der Partie SV Babelsberg 03 gegen Rot-Weiß Erfurt. Anstoß im Karl-Liebknecht-Stadion ist 13 Uhr.
"Die Stärke von Dynamo ist, dass in schwierigen Zeiten alle zusammenrücken und eine Euphorie entfachen. Die Hütte wird brennen, das muss uns bewusst sein und da müssen wir gegenhalten."
"Wir wissen wie viel Qualität sie in ihren Reihen haben. Gleichzeitig ist uns aber auch bewusst, was wir können. Wir werden alles dafür tun, dass wir die drei Punkte am Sonntag in unserem Stadion behalten."
Dynamos Linksverteidiger Park droht eine Gelbsperre. Der Südkoreaner geht mit vier Gelben Karten in die Partie.
SGD-Trainer Anfang muss gegen Saarbrücken auf sechs Profis verzichten: Berger (Wade), Cueto (angeschlagen), Drljaca (Muskelbündelriss), Ehlers (Rotsperre), Kraulich (Oberschenkel), Melichenko (Knie)
Dynamo Dresden konnte nur eins der letzten sechs Spiele gewinnen, rutschte dadurch auf Tabellenplatz vier ab. Der Schlüssel: Die schlechte Chancenverwertung verbessern.
An das Hinspiel im Oktober bei Viktoria werden sich die Lok-Fans nur ungern erinnern: Die Partie ging 0:5 verloren - und der erste Negativ- Höhepunkt einer durchwachsenen Saison. Sieben Spiele in Folge blieb Lok ohne Sieg, erst am kommenden Spieltag gegen Erfurt konnte Lok mit 1:0 mal wieder gewinnen.
Die eher bescheidene Tabellensituation von Lok täuscht darüber hinweg, dass Lok zuhause eine echte Macht ist: Nur eins der 13 Heimspiele wurde verloren. Zum Vergleich: Selbst Regionalliga- Spitzenreiter Greifswald hat bereits zwei Heimspiele verloren.
Lok erreichte in dieser Woche eine Hiobsbotschaft: Wegen einer Fußverletzung ist die Saison für Angreifer Djamal Ziane bereits vorzeitig beendet.
Was Lok und den Tabellen-Sechsten aus Berlin eint: Beide haben zuletzt aus vier Spielen nur einen Sieg geholt. Für Lok war es der prestigeträchtige Erfolg gegen Jena. Viktoria gewann am Mittwoch vor zwei Wochen gegen Zwickau.
Von den mitteldeutschen Drittligisten steckt nur Halle noch in akuter Abstiegsgefahr. Wenn der HFC runter muss, würden aus der Regionalliga zwei Teams absteigen: Das wären nach aktuellem Stand Hansa II und der Berliner AK. Und auf Hansa II hat Lok 14 Punkte Vorsprung. Abstiegsgefahr besteht in Probstheida also nicht.
Lok Leipzig muss am Sonntag gegen Viktoria Berlin ran. Die "Loksche" steckt auf Tabellenplatz 13 fest. Ein paar Punkte brauchen die Leipziger noch, um sicher nichts mit dem Abstieg zu tun zu haben.
hat seinen Vertrag beim ZFC um weitere zwei Jahre verlängert. Auch Torwarttrainer Roman Linke bleibt bis 2026. Weiter an Bord sind zudem: René Eckardt, Lukas Sedlak und Fabian Raithel.
zum Duell des ZFC Meuselwitz gegen den Vorletzten Berliner AK. Ein ganz wichtiges Spiel für die Zipsendorfer, die mit einem Sieg den Klassenerhalt fast perfekt machen können. Leon Schmökel wird gesperrt fehlen, Dominic Bock ist verletzt. Dafür ist der zuletzt gesperrte Luca Bürger wieder dabei.