SC Verl - Erzgeb. Aue 3:1 (1:0)
Viktoria Köln - Halle 4:2 (0:0)
Chemnitzer FC - Altglienicke 1:3 (1:3)
Viktoria Berlin - BFC Dynamo 3:1 (1:1)
RW Erfurt - 1. FC Lok Leipzig 0:1 (0:0)
Viel Zeit zum Verschnaufen bleibt den personell angeschlagenen Sachsen nicht. Schon am Dienstag (17.55 Uhr im Livestream bei Sport im Osten) geht es gegen den Favoritenschreck aus Bischofswerda um den Einzug ins Pokalfinale. Dann sind wir natürlich auch wieder live dabei. Bis dahin: Sonniges Wochenende!
Das Konzept von Erzgebirge Aue verpuffte nach schnellen Gegentoren. Gänzlich unzufrieden war Trainer Pavel Dotchev nicht und auch in den Urlaub gehe es jetzt noch nicht...
Die souveräne Schiedsrichterin Miriam Schwermer pfeift ab. Erfurt konnte nicht mehr reagieren. Lok nimmt durch den späten Lucky Punch durch Luca Sirchs tückischen Freistoß drei Punkte aus dem Steigerwaldstadion mit und rückt mit nun 36 Punkten an Erfurt vorbei in der Tabelle auf Rang elf.
Das Spiel ist aus und Aue (fast) raus. Mit einem Sieg wäre Erzgebirge Aue noch mittendrin im Aufstiegsrennen gewesen, nach dem 1:3 (0:1) beim SC Verl ist der Relegationsplatz in weite Ferne gerückt.
Das war es. Sechs Tore in Halbzeit zwei haben wir gesehen, aber der HFC hat davon nur zwei geschossen. Damit kann die Vorlage von Mannheim vom Vortag nicht genutzt werden. Statt den Rückstand zu verkürzen, wächst er noch weiter an.
Hier passiert nichts mehr. Der Schiri hat die Pfeife schon im Mund.
Nein, es bleibt nicht beim 0:0! Sirch schlenzt den Freistoß von halblinks Richtung langer Pfosten - die Kugel wird länger und länger, kein Spieler kommt mehr ran, Manitz wird überrascht und kann nicht mehr verhindern, dass es im langen Eck einschlägt.
Berko unterbindet einen Konter
180 Sekunden gibt's obendrauf. Bleibt's beim 0:0?
180 Sekunden bleiben Aue. Im Hinspiel reichten Verl 100 Sekunden, um das Spiel zu drehen...
Baumgart
Vier Minuten gibt es obendrauf.
Und die wird brandgefährlich: Ballo hebt den Ball ins Zentrum, dort unterläuft Manitz sein erster Fehler heute - er patscht daneben, bekommt den Ball an den Kopf, der rollt auf die Linie, wo Santana Soared wohl im allerletzten Moment klärt.
Hug für Eitschberger und Gayret für Casar
Atilgan, weiterhin deutlich aktiver und präsenter als vor dem Seitenwechsel, kommt ins Laufen, will abschließen, aber Schulz grätscht entscheidend zur Ecke.
Schikora geht, Elsner ist jetzt drin im Spiel
Doppelwechsel Köln: Sticker für Marseiler und Fritz für Koronkiewicz
Männel kommt bei der Ecke raus. Erwischt den Ball aber nicht richtig. Nächste Ecke. Und wieder läuft Zeit von der Uhr...
Sirch hebt einen Freistoß von links in Richtung langer Pfosten - dort springt Schütt zu früh und daher vergeblich nach dem Ball.
Die Viktoria geht mit Becker und Anselm Richtung Tor, aber Schulze kann parieren.
So wird es nichts. Nkansah und Burger mit einem Missverständnis. Der Ball trudelt ins Aus und beschert Verl die nächste Ecke und Entlastung.
Nietfeld zieht mal ab, aber Voll ist zur Stelle und pariert mit hochgerissenen Händen.
Kammerbauer für Nadj
Angreifer Adigo muss raus, Rechtsverteidiger Held kommt beim FCL.
Nächster Doppelwechsel: Mergel und Elva gehen, Seidemann und Simic kommen.
Die letzten regulären zehn Minuten sind angebrochen. Geht noch was? Galls Abschluss aus 18 Metern geht rechts vorbei.
Die Sachsen brauchen hier ein schnelles weiteres Tor, um das Spiel noch einmal so richtig spannend zu machen. Seit dem Tor gab es aber keine weitere Chancen.
Und noch ein Gegentor. Ein Eckball auf den kurzen Pfosten, wo Anselm die Kugel per Bogenlampe ins lange Eck befördert.
Trainer Dotchev schimpft wie ein Rohrspatz und wird verwarnt.
Bei Landgraf ist eine klare Bewegung mit dem Arm Richtung Ball zu sehen. Aber der Arm ist auch komplett angelegt. Den muss man nicht unbedingt geben.
Manitz hält seinen Kasten sauber - und wie! Atilgan legt auf den einlaufenden Adigo, der hat über halblinks freie Bahn, visiert mit links das lange Eck an und scheitert an Manitz' Blitzreflex.
Der HFC verspielt einmal mehr einen Vorsprung, zum achten Mal in dieser Saison könnte es nach einer Führung keine Punkte geben.
Anschlusstreffer! Nur noch 1:3! Nkansah schießt aus der Ferne einfach mal drauf. Müller streckt sich vergebens. Der Ball schlägt flach direkt neben dem rechten Pfosten ein. Erleben wir hier noch eine Aufholjagd?
Ist das bitter für den HFC. Becker behält im Strafraum die Ruhe steckt auf Anselm durch, der den Ball aus spitzem Winkel ins lange Ecke haut.
Eigengewächs Hetzsch kommt, Stefaniak geht.
... haben offenkundig die Positionen getauscht. Wilton spielt etwas weiter vorn im zentraldefensiven Mittelfeld. Sirch agiert in der Innenverteidigung. Kurz darauf rochieren beide wieder auf ihre Ausgangspositionen.
Marseiler haut den Ball links oben i den Knick, keine Chance für Schulze.
Guter Vortrag der Gäste - Löhmannsröben wechselt mit einem bestens getimeten Flugball die Seite, Dombrowa hat auf rechts dann etwas Platz, bringt die scharfe Flanke in den Fünfer, wo der soeben eingewechselte Awoudja aber stark gegen Atilgan verteidigt und sogar das Offensivfoul zieht.
Lopes Cabral mit der Flanke, Anselm springt in den Ball trifft aber nur die Latte, den Nachschuss soll Landgraf mit dem Arm abgeblockt haben.
Dreifachwechsel bei den Gastgebern. Knost, Mannhardt und Mittelstädt dürfen in den letzten 20 Minuten noch mitmischen.
Der Ball kommt von der rechten Seite, dann wird kurz Hand eines Viktoria- Spieler moniert. Aber es geht weiter.
Die Gastgeber machen nicht mehr als nötig. Logisch bei diesem Spielstand.
Auch zwei Neue auf Seiten der Viktoria: Idel für El Mala und Anselm für Engelhardt.
Doppelwechsel beim HFC: Baumgart und Berko rein, Deniz und Baumann raus.
Wilton ist aufgerückt und gewinnt in der Erfurter Hälfte einen Zweikampf - dann fackelt der Innenverteidiger nicht lange und prüft Manitz aus gut und gerne 25 Metern mit einem Aufsetzer. Auch diese Aufgabe meistert Manitz souverän.
Müller faustet den Ball aus dem Fünfer - aber nicht weit genug. Lehmann nimmt den zweiten Ball direkt aus 18 Metern und der zischt gar nicht mal so weit über den Querbalken.
Marseiler mit der Flanke von rechts, dort steigt Schultze zum Kopfball hoch, trifft den Ball aber nur mit der Schulter.
Zudem geht Weigel. Schütt kommt.
Doppelwechsel bei RWE: Seaton und Adesida gehen, Gall und Awoudja kommen.
Aue hat sich gefangen und den Doppel- Wumms gut verdaut. Danhof tankt sich auf der rechten Seite durch, wird aber gestoppt. Ein schnelles Tor muss irgendwie her, ansonsten ist der Aufstiegszug abgefahren.
Weinhauer macht weiterhin viel Betrieb, geht von halbrechts ins Dribbling, wird im Strafraum dann aber geblockt.
Halle bekommt über mehrere Szenen nicht den Ball aus dem Sechzehner, immer wieder wird es gefährlich. Ein Spiel mit dem Feuer. Und es gibt einfach keine echte Entlastung.
Nach einem Auer Zwischenhoch - leider ohne Tor - verhindert Burger den erneuten Einschlag. Er klärt gegen Lokotsch. Der Ex-Zwickauer läuft nach seinem Treffer heiß.
Die Viktoria nach dem Anschlusstreffer klar das bessere Team. Der HFC hat Mühe, bekommt keine Ruhe ins Spiel.
Den Freistoß zirkelt den ruhenden Ball aus knapp 25 Metern auf das linke Eck und verfehlt dieses nur knapp. Da hatten viele Kölner Fans schon den Torschrei auf den Lippen.
Derweil sieht Zimmer Gelb - für eine Aktion gegen Mergel direkt vor dem soeben besprochenem Weigel-Foul.
Ganz viel Glück für Weigel, der im Zweikampf mit Adesida den Arm ausfährt. Gnade vor Recht für den bereits verwarnten Leipziger.
Lofolomo wird verwarnt.
Majetschak, der jetzt offensiver spielt, mit einer butterweichen Flanke auf den zweiten Pfosten, wo Meuer angeraucht kommt, den Ball aber nicht mehr platzieren kann. Vorbei.
Langer Ball auf Marseiler, Lofolomo verschätzt sich, so kann der Kölner auf Schulze zulaufen. Der bleibt stehen und "pariert" den Lupferversuch mit der Schulter.
Otto ersetzt Taz oder Stürmer für Stürmer
Aue zeigt, dass man auch Fußballspielen kann. Majetschak passt auf Stefaniak, dessen Eingabe bugsiert Bär auf das Tor. Allerdings zu zentral. Müller hält.
Seaton und Weinhauer bringen Hajrulla in Position - Steckpass durchs Zentrum, hat das 1:0 auf dem Fuß, aber Müller kommt entgegen, macht sich ganz groß und wehrt grandios ab. Tolle Szene - sowohl von den Erfurter als auch vom Lok-Schlussmann.
Ajani für Kreuzer
Lopes Cabral für Russo
Danhof mit der ersten guten Offensivaktion nach dem Wechsel, Paetow klärt.
Beide Teams scheinen sich die Kräfte für die zweite Hälfte aufgehoben zu haben. Was für eine Start in diesen Durchgang.
Adesida spielt scharf in den Lok- Strafraum, Weigel lässt nur abtropfen - im Rückraum hat dadurch Elva freie Bahn, gerät aber in Rücklage und verzieht aus 16 Metern. Da war mehr drin für RWE.
Innenverteidiger Vukancic feiert sein Comeback, Schwirten geht. Dotchev wechselt also einen offensiven für den defensiven Spieler aus. Das zeigt die Richtung...
Knapp zehn Minuten sind im zweiten Durchgang rum - und allein dieser kurze Zeitraum entschädigt dann doch etwas für das dürftige Geschehen vor der Pause.
Der Anschluss der Kölner. Bei einer Ecke kommt Lorch aus dem Rückraum angerauscht und köpft völlig unbedrängt aus elf Metern ein.
Aue schwimmt und kassiert den nächsten Gegentreffer. Schikora drückt den Ball nach einer Stöcker-Eingabe bei einer Rettungstat ins eigene Netz.
Im ersten Durchgang war der HFC offensiv zwar bemüht, bekam aber nicht wirklich etwas Gefährliches auf die Kette. Jetzt aus zwei Angriffen, zwei Tore.
Keine Minute später die nächste Großchance der Gäste! Atilgan über halbrechts, dreht ein, holt aus, aber Manitz wirft sich ihm entscheidend entgegen. Richtig stark vom erst 19- Jährigen im RWE-Kasten.
.. vermasseln Loks Riesengelegenheit aus dem Nichts zur Führung. Löhmannsröbens Flugball kommt genau in den Lauf von Ballo, RWE lässt sich übertölpeln, Ballo traut sich dann den Abschluss nicht - legt rüber zu Atilgan, der Pass gerät aber zu ungenau, Atilgan vertändelt dann.
Der 26-Jährige hat bisher keine einfache Saison. Heute ist erst sein dritter Startelf-Einsatz, der Treffer ist sein erstes Saisontor.
Die Gastgeber spielen Aue gerade ein wenig schwindlig - Taz trifft aus spitzem Winkel, wird aber zurückgepfiffen. Wieder Abseits.
Und da ist das zweite Tor. Wieder ist Skenderovic beteiligt. Seinen scharfen Schuss von dre rechten Seite lenkt Deniz mit der Hacke aus zwei Metern ins Tor.
Beste Kombination bis dato: Seaton bringt Weinhauer ins Spiel, der steckt am Strafraum durch zu Mergel - der Müller von halblinks mit dem ansatzlosen Volley überwinden will, aber der Lok-Keeper macht stark die Kurze zu.
Aue war ziemlich zeitig zurück, ist aber nicht wach: Unfassbar, wie Lokotsch erst Schikora abhängt und dann auch noch an Majetschak und Nkansah vorbeistürmt. Männel hatte keinerlei Abwehrchance. Jetzt wird es für Aue hammerhart.
Löhmannsröben holt 25 Meter vor dem RWE-Kasten einen Freistoß heraus, den Sirch direkt aufs Tor zirkeln will - aber nur die Erfurter Mauer trifft. Daher weiterhin ohne Abschluss aufs Tor: der 1. FC Lok.
Und wieder das schnelle Tor. Das gibt es doch gar nicht. Lokotsch hat nach einem energischen Antritt auch noch das Auge für einen feinen Lupfer ins Eck.
Casar mit dem Trikotzupfer
... Aue spielt jetzt riskant auf Abseits. Geht zwei Mal gut, sollten die Veilchen aber nicht überstrapazieren.
Skenderovic mit der Führung aus dem Nichts. An der Außenlinie geht ein Hallenser zu Boden, das Spiel wird aber nicht unterbrochen. Der lange Ball landet bei Skenderovic, der zwei Gegenspieler aussteigen lässt und aus 12 Metern zentraler Position trifft.
Die Partie läuft wieder. Lok hat angestoßen. Beide Teams sind ohne personelle Veränderungen aus den Kabinen zurückgekommen.
Beide Mannschaften sind zurück. Dreht Aue das Spiel noch? Gewechselt wurde (auf den ersten Blick) nicht.
Die zweite Halbzeit läuft. Wir würden uns über ein paar mehr gefährliche Offensiv-Szenen freuen.
Nach dem Patzer des BFC bleibt Energie Cottbus Tabellenführer und darf weiter vom Aufstieg in die Dritte Liga träumen.
Enttäuschung bei den Hohenschönhausenern. Denn mit dieser Leistung wird es schwer, sehr schwer, im Meisterschaftskampf weiter mizumischen.
Dann ist das Spiel aus. Hochverdient siegt Viktoria im Berliner Stadtduell gegen den BFC Dynamo.
Fünf Minuten wurden angezeigt.
Das war dann auch die letzte Aktion. Chemnitz verliert nicht unverdient. Die Anfangsphase wurde komplett verschlafen. Im Anschluss wurde es zwar etwas besser, allerdings fehlte es über die gesamte Spieldauer an Präzision in den Abschlüssen.
Kurz darauf pfeift Schiri Schwermer zur Pause. Die Partie bei herrlichstem Wetter auf sattgrünem Rasen hat noch ein überschaubares Niveau. Die Teams agieren auf Augenhöhe. Erfurt hatte bisher zwei klare Gelegenheiten, Lok noch keine. Wir melden uns pünktlich zurück.
Tiliudis für Ben Meyer, Zogjani für Suljic
Es läuft bereits die Nachspielzeit, doch Mensah wird im Sechzehner zunächst geblockt, ehe Keller den Nachschuss über das Tor setzt.
Phong für Falcao, Hebisch für Damelang
Weinhauer prüft Augenblicke vor dem Halbzeitpfiff aus gut 23 Metern noch mal Müller - der Lok-Keeper fischt den scharfen Freistoß mit einer Hand. Guter Schuss, gute Parade.
Bozic muss vom Feld. Für ihm kommt Felix Müller. Bleibt zu hoffen, dass dem CFC-Torjäger nichts Schlimmeres passiert ist.
Erzgebirge Aue liegt zur Pause mit 0:1 zurück. Nach dem frühen Gegentreffer hatten die Sachsen Torannäherungen, aber keine ganz glasklare Torchance. Verl ist der unangenehme Gegner, Aue muss sich nach dem Wechsel steigern, wenn der Aufstiegstraum weiter am Leben bleiben soll. Bis gleich!
Die Partie plätschert dahin. Ob vom BFC in Unterzahl noch was kommt?
Bozic scheint sich nach Zweikampf verletzt zu haben und hält sich mit schmerzverzerrtem Gesicht den Knöchel.
Da haben sich beide Teams aber noch viel Luft nach oben gelassen für den zweiten Durchgang. Der HFC wurde gegen Ende der Halbzeit gefälliger, hatte aber eigentlich nur zwei gute Abschlüsse in den 45 Minuten. Dafür stehen das Reisinger-Team aber defensiv sehr ordentlich.
Damit muss McMoordy Hüther schon zum dritten Mal vorzeitig in dieser Saison vom Feld.
Pause!
Chemnitz ist weiter bemüht, aber die zwingenden Chancen bleiben aus. Altglienicke hat wenig Mühe, die Angriffe zu verteidigen.
Hajrulla holt sich kurz darauf die erste Gelbe der Gastgeber heute. Es war ein Foul im Niemandsland.
Keine nennenswerte Aktion mehr in der Nachspielzeit, dann kommt der Halbzeitpfiff.
Notbremse? Jedenfalls muss Hüther vom Platz, Falcao wäre durch gewesen.
Sirch bringt einen ruhenden Ball von nahe der Mittellinie in den Strafraum, Löhmannsröben will zum Kopfball, wird aber bedrängt - dann klärt Schulz energisch. Die RWE- Abwehr bleibt aufmerksam.
Doppelwechsel bei den Gästen: Deziel Jr. und Quashi kommen für Abu-Alfa und Kulke.
Verl hat hier offenbar erkannt, dass Aue auf der linken Defensivseite (Burger) Probleme hat und bricht immer wieder durch. Diesmal segeln Lokotsch und Wolfram an der Flanke vorbei.
Zwei Minuten gibt es zusätzlich. Die gehen wohl auf die Verletzungsunterbrechung am Anfang des Spiels zurück.
Pourié hat frei vor Wunsch die Entscheidung auf dem Fuß, vergibt aber. Der Treffer hätte aber wohl sowieso nicht gezählt - Abseits.
Da ist der erste richtige Schuss auf das Tor vom HFC. Baumann wird im Strafraum leicht nach links gedrängt, schließt trotzdem aus 15 Metern ab und zwingt Viktoria-Keeper Voll zu einer Parade.
Weinhauer hebt die Ecke von rechts im hohen Bogen an den langen Pfosten - dort kommt Elva auch zum Kopfball, aber bekommt dabei keinen Druck hinter den Ball. Müller nimmt den Ball locker auf.
Erste Verwarnung im Spiel: Nadj sieht die Verwarnung nach einem Foul an Nkansah.
Der BFC macht nicht den Eindruck, hier noch etwas holen zu wollen. Kaum noch Offensivpower. Es gelingt nicht viel.
Der Ball kommt gut ins Zentrum, aber Lofolomo kommt nicht richtig zum Kopfball.
Weinhauer will auf rechts Tempo aufnehmen, um dann ziemlich hart von Weigel klammernd von den Beinen geholt zu werden. Auch diese Gelbe ist absolut berechtigt.
Casar legt den Ball an Lorch vorbei und zieht mit links aus 17 Metern ab, natürlich ist wieder eine Fußspitze eines Verteidigers dran, somit gibt es Ecke.
Riesenchance für Bozic, der eine scharfe Hereingabe von rechts allerdings nicht richtig trifft. Kemlein begräbt die Kugel unter sich.
Das sah stark aus! Verl kombiniert brilliert. Nadj steckt auf Ochojski durch, dessen Eingabe "erschnuppert" Männel mit seiner ganzen Routine und begräbt den Ball sicher.
Der erste Torschuss der Gäste heute war es nicht - aber zumindest ein erster Abschluss. Adigo haut weit drüber.
Elva schickt Santana Soares über halblinks in die Tiefe, die folgende Eingabe kommt scharf in den Fünfer, wo Sirch perfekt steht und per Kopf vor Seaton bereinigt. Wichtige Aktion des FCL-Mittelfeldspielers.
Die Platzhirsche stehen defensiv stabil und geben Aue einfach keinen Raum. Bär hängt in der Luft.
Doppelwechsel bei Viktoria: 2:1- Torschütze Dehl geht, Dikarev kommt. Zudem Yildirim für Mohamed.
Der HFC ist offensiv nun mehr bemüht, aber die Schüsse sind noch nicht gefährlich. Erst bleibt Eitschberger an einem Rücken hängen, dann blockt ein Viktoria-Spieler den Versuch von Skenderovic mit dem Fuß.
Nachdem Piplicas Schussversuch aus 15 Metern geblockt wird, versucht RWE den Konter zu initiieren - Wilton stoppt das frühzeitig mit einem robusten Schubser gegen Hajrulla. Die erste Gelbe heute geht in Ordnung.
Die Gastgeber kontern blitzsauber: Lokotsch wird von Wolfram bedient, Nkansah blockt stark, den Nachwuchs hält Männel.
Die Chance, per Standard für Gefahr zu sorgen. Aber erneut kommt die Eingabe zu unpräzise. So langsam läuft die Zeit davon.
Wieder BFC, jetzt Malina. Aber der Ex- Halberstädter verzieht.
Tiffert bringt mit Mensah noch einmal frische Beine für die Offensive. Damer geht runter.
haben heute den Weg ins Stadion Lichterfeld gefunden.
Auch Cigerci probiert es aus der zweiten Reihe - wieder drüber.
Fast das 2:3 für den BFC. Siebeck frei vor Horenburg. Doch der Mittelfeldmann vergibt.
Köln bekommt den Ball nicht raus aus dem Strafraum, der HFC bekommt ihn nicht rein, weil über den Ball getreten wird.
Das frühe Tor hat dem Spiel nicht gut getan. Nach dem Vollgas-Start ist jetzt doch ziemlich viel Sand im Getriebe. Aue findet kaum eine Lücke.
Löhmannsröben schwingt einen langen Einwurf in den RWE-Strafraum - der wird nicht wirklich gefährlich, hat aber immerhin eine Ecke zur Folge. Die bringt Ballo - doch auch hier springt Manitz am höchsten und fängt ihn stark aus der Luft.
Kreuzer von der rechten Außenbahn. Er bringt den Ball ins Zentrum, wo er rausgeköpft wird. Skenderovic versucht es mit der Direktabnahme aus 17 Metern, schießt aber Casar an.
Hajrulla versucht aus gut und gerne 25 Metern den Freistoß-Kunstschuss - aber dem fehlt vor allem die Zielgenauigkeit. Keine Gefahr für Müllers Kasten.
Kaufmann kommt für den angeschlagenen Türpitz.
Es sind 24 Grad in Köln-Höhenberg, so fühlt sich auch das Spiel auf dem Rasen an: Sommerkick. Das bevorzugte Kleidungsstück im HFC-Block ist den Temperaturen entsprechend hautfarben.
Freistoß für Lok in der Erfurter Hälfte - Sirch schlägt ihn in den Sechzehner, aber kein Mitspieler weit und breit. Stattdessen holt sich RWE- Keeper Manitz den Ball sicher aus der Luft.
Was Taz kann, kann auch Pepic. Er holt mit seinem Distanzschuss zumindest eine Ecke heraus.
Die geht auf der anderen Torausseite wieder aus dem Spiel.
20 Minuten noch auf der Uhr und Chemnitz wird wieder gefährlicher. Dieses Mal ist es Reutter der nach Querpass von Bozic zum Abschluss kommt. Doch auch dieses Mal fliegt der Ball am rechten Pfosten vorbei.
Taz wagt viel und gewinnt nicht. Der Schuss des Stürmers aus 24 Metern landet in den Armen von Männel.
Marseiler geht auf das Tor zu, wird aber von Lofolomo leicht aus dem Gleichgewicht gebracht, der dann auch den Abschluss zur Ecke blockt.
Ballos versuchte Klärung wird zum Querschläger, der Startsev auf den Fuß fällt - der RWE-Kapitän holt aus 22 Metern aus, schließt dabei aber vielleicht etwas zu überhastet ab. Deutlich links vorbei.
Der BFC beeindruckt, fast das 4:1 für Viktoria. Baca scheitert knapp.
Endlich mal wieder die Dotchev-Elf: Stefaniak bereitet stark vor, der Ball fällt dem freien Meuer vor die Füße, der hat freie Bahn, aber keine gute Schusstechnik: Der Ball landet auf dem Tribünendach.
Beste Chance bis dato! Diesmal ist Müller beim Herauslaufen zu spät - Hajrulla kommt an den Ball, schickt Mergel, der ist im Strafraum, schließt mit links ab, aber Lok- Kapitän Wilton klärt für seinen Keeper kurz vor der Linie.
Dirk Kunert darf und kann mit der Leistung seines BFC heute nicht zufrieden sein. Für einen Meisterschaftsanwärter ist das zu wenig.
Dreifachwechsel beim BFC: Dedidis für Sussek, Breitfeld für Stockinger, Malina für Wießmeier
Es geht mal schnell über die linke Seite. Skenderovic wird von Casar geschickt, geht fast bis zur Grundlinie, wo er nach hinten zurücklegt. Deniz schließt mit rechts ab, aber bekommt keinen Druck hinter die Kugel. So geht der Versuch aus 13 Metern klar am langen Pfosten vorbei.
Der Ball hoppelt in der Lokhälfte, Weinhauer läuft wieder an, setzt Wilton unter Druck, aber der schirmt den Erfurter gut ab - zudem kommt Müller geistesgegenwärtig aus seinem Kasten und begräbt die Pille unter sich.
Scacun für Mensah
Keller bekommt die Kugel vor dem Sechzehner gut aufgelegt und zieht ab. Sein Schuss geht aber einen halben Meter am linken Pfosten vorbei.
Da fehlten Lokotsch ein paar Zentimeter. Schön bedient, steigt der Ex-Zwickauer hoch, kann den Ball aber nicht mehr drücken. Männel muss nicht eingreifen. Aue fällt offensiv gerade wenig ein.
Der Joker sticht, Viktoria legt nach. Der kurz zuvor eingewechselte Scacun mit dem 3:1.
Aber auch dieser ruhende Ball von Weinhauer bringt nichts ein - die Leipziger können leicht klären.
Torschütze Nadj macht in den Anfangsminuten den Unterschied, er ist ein Wirbelwind, den Aue bisher nicht bremsen kann.
Weinhauer schlägt die Ecke aber etwas zu lang - Seaton geht hinterher, hält den Ball an der gegenüberliegenden Eckfahne im Spiel. Dort kommt es zum robusten Zweikampf mit Wilton, an dessen Ende viel diskutiert wird - und Erfurt den Freistoß bekommt.
Vom CFC ist weiter nicht viel zu sehen. Es fehlt an Körpersprache, zündenden Ideen und Präzision im Aufbauspiel.
Verl kombiniert sich fein vors Tor: Nadj, Dreh- und Angelpunkt, spielt auf Wolfram, dessen Schuss wird zur Ecke geblockt. Die Ostwestfalen machen das bisher gut und lassen v.a. kaum etwas zu. Das wird eine harte Nuss für Aue.
Lok-Keeper Müller lässt sich nach Sirchs Rückpass zu viel Zeit bei der Ballverarbeitung - in dem Moment läuft Weinhauer schon an, blockt den versuchten Befreiungsschlag, aber der Ball geht ins Aus. Ecke für RWE.
Die Viktoria spielt hinten rum, der Ball geht zurück zu Voll, der von Baumann bedrängt wird und die Kugel auf die Haupttribüne drischt.
Kauter für Bulang
Aber noch ist viel Zeit für die Weinrot-Weißen, hier noch etwas mitzunehmen.
Der HFC diesmal über die linke Seite, die Hereingabe von Skenderovic ist aber zu weit. Also Neuaufbau über rechts, schließlich wird der Angriff abgepfiffen, weil Baumann den Ball an die Hand bekommen haben soll.
Nach dem schwungvollen Beginn nehmen beide aktuell etwas das Tempo raus. Aue macht die Räume wunderbar dicht und ist nicht mehr so löchrig wie zu Beginn des Spiels.
Cottbus hat nun doppelten Grund zum Jubeln, erst gestern der Sieg über Greifswald im Spitzenspiel. Heute liegt Konkurrent BFC Dynamo zurück.
Es ist gerade das berühmte Spiel im Mittelfeld zwischen den Strafräumen. Der HFC hat es ein paar Mal über rechts versucht, aber ohne Erfolg.
Hajrulla, einst im Lok-Trikot unterwegs, setzt sich über links gegen Piplica durch - nimmt den gegnerischen Strafraum ins Visier, wird dann aber von Adigos Grätsche entscheidend gestört.
Weiter spielt nur Altglienicke! Abu- Alfa wird traumhaft per Heber bedient und schließt per Direktabnahme im linken Sechzehner ab. Der Ball segelt knapp am rechten Pfosten vorbei. Glück für Chemnitz.
Spiel gedreht, Kühn steckt herrlich auf Dehl, der das 2:1 macht.
Adigo hängt Mergel tief in der Erfurter Hälfte im Nacken. Der RWE- Offensivmann schirmt den Ball ab, wird aber weiter und weiter abgedrängt, ehe Mergel den Freistoß herausholt.
Bulang sieht die erste Verwarnung der Partie. Offenbar wegen Meckerns nach einem Zweikampf.
Aue nähert sich dem Tor an. Nachdem Verl nicht klären kann, fällt das Leder Meuer vor die Füße, der drückt aus dem vollem Lauf ab, Müller faustet zur Ecke. Die wird auch gefährlich, doch Majetschaks Kopfball ist nicht platziert genug.
Chemnitz kann die Aktion zunächst klären, doch auch der zweite Ball landet bei den Gästen. Wunsch hat mit dem zu unplatzierten Abschluss allerdings keine Mühe.
Die Gäste haben hier in der Anfangsphase durchaus viel Ballbesitz, versuchen sich in die RWE-Hälfte zu kombinieren - RWE steht dort aber dicht gestaffelt. Keine Lücke in Sicht.
Einen langen Ball Richtung Grundlinie will Deniz mit der Hacke zurücklegen, stolpert die Kugel aber ins Aus.
Dieses Mal kommt Abu-Alfa nach feiner Vorarbeit von Cigerci im linken Sechzehner an den Ball, schießt aber deutlich drüber.
Aue antwortet - und wie! Burger schaltet sich in den Angriff ein und flankt von der linken Seite, Meuer kommt zum Schuss, Müller hält. Flotter Beginn.
Der HFC ist noch nicht ganz drin in der Partie, hat noch so seine Probleme mit dem schnellen Anlaufen der Kölner.
Die anschließende Eck segelt hoch in den Strafraum. Wunsch fischt die Kugel sicher aus der Luft.
Verl hatte auf der linken Seite viel Platz, die Eingabe auf den Elfmeterpunkt verwertet Nadj, der völlig blank steht, mit einem platzierten Abschuss.
Pourié wird mit einem tollen Pass in den Lauf bedient und ist im linken Sechzehner durch. Wunsch kann den flachen Abschluss stark zur Ecke parieren.
Weinhauer schaufelt einen Freistoß aus dem linken Halbfeld in den Lok- Strafraum, die Kopfballabwehr der Gäste gerät zu kurz - RWE- Rechtsverteidiger nimmt den Ball aus 18 Metern volles Risiko volley und ballert weeeeeeeeit drüber.
Die frühe Führung für Verl. Und jetzt zählt das Tor auch!
Altglienicke versucht das Spiel erneut schnell zu machen, aber die Chemnitzer stehen defensiv deutlich stabiler als noch zu Beginn der Partie.
Auffällig: Die Gastgeber kombinieren aus dem eigenen Strafraum und schlagen die Bälle nicht weg. Wäre beinahe schon schief gegangen, weil Mikic wegrutscht, am Ende aber am Ball bleibt.
Lok in den ersten 150 Sekunden mit zwei guten Durchbrüchen auf links über Adigo und Atilgan. Nach der zweiten Aktion bringt Sirch die Ecke - aber zu kurz. Ein Erfurter klärt.
Keller ist für Lihsek neu im Spiel.
Ein erstes Hallo von Halle: Landgraf zieht aus 30 Metern ab, der Ball geht aber in die Wolken.
... aber der Treffer von Taz nach Steckpass von Wolfram für Verl zählt nicht! Der Assistent hatte sofort die Fahne oben.
Becker rauscht da in voller Geschwindigkeit in Deniz rein, der klar zuerst am Ball ist. Das hat ordentlich gescheppert.
Wird der Sportclub wieder zum Stolperstein? Die bisherigen drei Duelle in der 3. Liga verlor Aue alle. Wird Zeit, dass die Serie endet...
Schiri Miriam Schwermer hat die Partie angepfiffen. Die Gastgeber bringen den Ball ins Spiel. Auf geht's.
Mit dem Anpfiff ist Niklas Landgraf nun übrigens der Rekordspieler des Halleschen FC in der 3. Liga. Er kommt nun auf 204 Einsätze im HFC- Dress und hat damit den vorherigen Rekordhalter Toni Lindenhahn überholt.
Die Veilchen drücken im schmucken Verler Stadion gleich auf die Tube und gehen drauf. Mutig und selbstbewusst. Nach drei Spielen ohne Niederlage kein Wunder.
Während sich die Spieler noch mal abklatschen - präsentiert der Erfurter Fanblock eine Choreo anlässlich des 70-jährigen Meiser- Jubiläums von RWE-Vorgänger Turbine.
Russo schickt Marseiler, der aus spitzem Winkel abzieht. Schulze klärt zur Ecke. Die endet mit einem Offensivfoul. Deniz und Becker bleiben erstmal liegen.
Und damit rein ins Spiel.
Alles ist bereit für das Prestigeduell zwischen Rot-Weiß Erfurt und dem 1. FC Lok vor gut 6.000 Zuschauern im Steigerwaldstadion. Die Teams stehen bereit. Gleich geht's los.
Los geht es, die Gastgeber in weißer Spielkleidung mit roten und schwarzen Elementen haben Anstoß. Halle von Kopf bis Knöchel in schwarz.
Gleich geht es hier los: Die Mannschaften sind da. Verls Baack wird noch für sein 100. Spiel geehrt. Das Wetter passt, die Stimmung auch. Mal sehen, wem sie gleich vergeht...
Ein unterhaltsames Spiel geht in die Pause. Viktoria ist klar besser, der BFC kann sich bei Bätge bedanken, dass es nur 1:1 steht.
Mit der letzten Aktion kommt Viktoria zum hochverdienten Ausgleich. Liu steigt am höchsten und köpft zum 1:1.
Pause im Stadion an der Gellertstraße. Chemnitz liegt mit 1:3 hinten, weil die Anfangsphase komplett verschlafen wurde. Altglienicke überzeugt vor allem im Umschaltspiel. Dennoch ergaben sich auf für den CFC immer wieder Chancen. Es könnte auch gut und gern 2:3 stehen. Bis gleich!
Die Chance zum Anschluss! Ampadu setzt Damer im rechten Strafraum toll in Szene, dessen direkte Abnahme klatscht an die Latte. Das macht Mut für die zweite Hälfte.
Viktoria um Antwort bemüht, möchte noch vor der Pause den Ausgleich. Starker Kopfball von Baca, aber wieder entschärft Bätge.
Für Aue ist der Sprung auf Rang 3 durchaus noch realistisch. In den restlichen Saisonspielen treffen die Veilchen nur noch auf Teams, die in der Tabelle hinter den Sachsen stehen. An Motivation dürfte es heute also nicht mangeln...
Nach einem starken Saisonstart und der Tabellenführung am 3. Spieltag gab es zunächst ein Auf und Ab in der oberen Tabellenhälfte, ab dem 15. Spieltag hatte sich das Team von Olaf Janßen dann zwischen 12 und 15 eingependelt. Zum sicheren Klassenerhalt fehlen wohl noch drei Punkte.
Die dominante Phase der Chemnitzer war nur von kurzer Dauer. Vor der Halbzeit ist die VSG wieder die spielbestimmende Mannschaft und beißt sich in der gegnerischen Hälfte fest.
So ist der Fußball. Viktoria macht das Spiel, der BFC das Tor. Ein Einwurf wirf immer länger, Stockinger ist zur Stelle und macht das 1:0 für den BFC.
Derweil steht Routinier Löhmannsröben erstmals seit einer auskurierten Mittelohrentzündung wieder für Lok auf dem Platz. Dombrowa darf zudem auf Linksaußen ran. Der Ex-Erfurter Ballo rutscht dafür hinter auf die linke Verteidigerposition. Zimmer nimmt den Part auf der rechten Seite ein.
Dirkner hat vorm Sechzehner Platz und zieht einfach mal ab - knapp am linken Pfosten vorbei.
Chemnitz kommt so langsam ins Rollen. Walther findet mit einer gut getimten Flanke Damer im Sechzehner, dessen Flugkopfball segelt allerdings über den Kasten.
Chemnitz attackiert über die rechte Seite, aber die Flanke ist viel zu unpräzise. Bozic streckt sich vergeblich.
Damer geht mit hohem Bein in den Zweikampf. Schiri Wartmann belässt es bei einer mündlichen Verwarnung.
Schon rollt die nächste Angriffswelle. Pourié kann die Kugel am Sechzehner aber nicht entscheidend kontrollieren.
Die Startaufstellungen sind da: RWE- Kapitän Startsev hat seine Gelbsperre abgesessen und dürfte in die Innenverteidigung zurückkehren. Zudem darf Hajrulla neben Seaton stürmen. Gall muss dafür auf die Bank. Abwehrmann Zeller steht nicht im Kader.
Immerhin: Chemnitz ist effektiv - zweiter Torschuss, erster Treffer. Dennoch bleibt es noch ein langer Weg.
Das heißt Reisinger nimmt im Vergleich zum Ulm-Spiel zwei Wechsel in seiner Startformation vor: Skenderovic und Eitschberger beginnen anstelle von Baumgart und Halimi, die nur auf der Bank sitzen.
Anschluss! Lihsek wird von Reutter kurz vor der Grundlinie klasse im Sechzehner bedient und trifft flach und trocken ins lange Eck.
P. Schulze - Landgraf, Behrendt, Lofolomo, Kreuzer - Nietfeld, Casar - Deniz, Skenderovic - Eitschberger, Baumann
...aber Pourié stand wohl knapp im Abseits. Glück für Chemnitz, es kann nur noch besser werden.
Genau wie Aue wechselt auch Verl im Vergleich zum 0:0 gegen Lübeck zweimal: Mikic spielt für Pernot, Taz stürmt anstelle von Otto.
Schallt es von Rängen. Chemnitz wirkt wir gelähmt.
halt weiter die Null. Kapitän Inaler mit der nächsten Riesenmöglichkeit. Bätge mit einer Monsterparade.
Und wieder liegt der Ball im Chemnitzer Tor! Dirkner hat das Auge für Türpitz, der drei Meter vor dem Sechzehner Maß nimmt und das Leder traumhaft unter die Latte schweißt.
Der Schlüssel dafür wird laut Reisinger in der Körperlichkeit liegen: "Die Kölner sind eine sehr spielstarke Mannschaft und haben mit Marseiler und Becker enorme offensive Qualität und körperliche Präsenz. Dafür müssen wir bereit sein. Und nach vorne müssen wir unsere Umschaltsituationen besser ausspielen."
Reutter kommt am Elfmeterpunkt zum Abschluss, schießt in Rücklage aber über das Tor.
Die Gäste haben sich gefangen. Das Spiel wieder ausgeglichener.
Wieder kombiniert sich Altglienicke stark in den Chemnitzer Strafraum. Wunsch kann die Kugel nach Cigercis Abschluss aus kurzer Distanz aber gerade noch vor der Linie wegkratzen.
Eins ist klar, Siege gibt es nur, wenn Tore geschossen werden. Und damit klappte es beim HFC in einigen der letzten Spiele nicht wirklich. Daher hatten zuletzt auch einige Fans mehr Offensive gefordert, getreu dem Motto "Lieber 9:8 gewinnen".
Altglienicke läuft Ball und Gegner weiter früh an. Chemnitz muss höllisch aufpassen, kann sich zudem weiter kaum aus der eigenen Hälfte befreien.
Egal gegen wen, die Punkte müssen also her. Mit Viktoria Köln, dem SC Verl, Borussia Dortmund II und Arminia Bielefeld sind zumindest vier auf dem Papier schlagbare Gegner im Restprogramm.
Gute Seitenverlagerung der Chemnitzer auf den rechten Flügel. Aber Kemlein fischt die anschließende Flanke von Reutter sicher aus der Luft.
Viktoria ist dem Führungstreffer sehr nah: Jetzt rettet der Außenpfosten.
Ein Blick in die Historie verrät, in der Geschichte der 3. Liga ist es erst zwei Teams gelungen einen solchen Rückstand in sechs Spielen noch aufzuholen: 2019 gelang dies Carl Zeiss Jena und 2013 die Stuttgarter Kickers.
Wieder Viktoria, wieder Bätge. Wieder kein Tor.
Bei den Himmelblauen läuft noch gar nichts zusammen. Einfache Ballverluste, kein Druck in den Zweikämpfen. Altglienicke hat leichtes Spiel - und führt verdient.
Fehlstart perfekt... Altglienicke spielt One-Touch-Fußball vom Mittelkreis aus, Cigerci lässt am Ende seinen Gegenspieler am Sechzehner locker aussteigen und überwindet Wunsch ohne Mühe.
Müller - Mikic, Baack, Wolfram, Taz, Ochojski, Lokotsch, Paetow, Benger, Stöcker, Nadj
Der BFC verliert im Aufbauspiel den Ball, Dehl frei vor Bätge, der aber pariert.
Chemnitz versucht es durchs Zentrum. Es fehlt aber die Präzision. Altglienicke ist sofort wieder am Ball.
Chemnitz ist in Gedanken noch nicht auf dem Feld. Nur Altglienicke macht das Spiel - und das mit ansehnlichem Kombinationsfußball.
Altglienicke führt! Chemnitz patzt im Spielaufbau am eigenen Strafraum. Pourié lässt sich nicht zweimal bitten und trifft ins rechte untere Eck zur Führung.
Das Team von Aue stellte sich nach den Gelbsperren von Tashchy und Jakob quasi selbst auf. Dotchev schickt diese Startelf ins Rennen: Männel - Danhof, Majetschak, Nkansah, Burger - Schikora, Pepic - Schwirten, Stefaniak - Bär, Meuer
Nächster Angriff der VSG. Dieses Mal wird Suyama per Querpass vor dem Sechzehner bedient, doch seinen Schuss kann der CFC blocken.
Weiter Ball auf der rechten Außenbahn zu Türpitz. Allerdings etwas zu unpräzise. Die Kugel fliegt ins Toraus.
Der Ball rollt im Berlinduell.
Schiri Wartmann hat den Ball freigegeben. Auf geht's!
Im Hinspiel erlebte Erzgebirge Aue die schlimmste Schlussphase der Saison. Nach einer 1:0-Führung kassierten die Sachsen kurz vor dem Abpfiff binnen 100 Sekunden zwei Gegentore und verloren noch mit 1:2. Die Revanchegelüste dürften groß sein...
Sander und Suyama rücken bei den Gästen für Engel und Roczen in die Startelf.
Eben jener Ampadu steht auch direkt wieder in der Startelf. Auch Walther bekommt von Tiffert das Vertrauen. Stagge und Mensah nehmen dafür zunächst auf der Bank Platz.
Davis Smith, Max Roscher und Stefan Pribanovic werden bei den Chemnitzern weiterhin ausfallen. Dafür ist Leon Ampadu seit Anfang der Woche im Mannschaftstraining zurück und steht wieder im Kader.
Im September sah es bis zum Schluss nach einem Remis zwischen beiden Teams aus. Dann kam die Nachspielzeit - und der CFC wurde auf den Boden der Tatsachen geholt.
Cigerci, Türpitz, Pourié... rein von den Namen her ist Altglienicke zwar hochkarätig besetzt, um das erklärte Ziel Aufstieg spielt die VSG aber längst nicht mehr mit. Zuletzt gab man auch gegen Zwickau trotz zweimaliger Führung einen Sieg aus der Hand.
Aus den letzten drei Spielen holte die Mannschaft von Pavel Dotchev sieben Punkte und robbte sich damit etwas näher an den Relegationsplatz - fünf Punkte Rückstand sind es auf Dynamo Dresden. Allerdings ist alles eng und Aue trotz der 49 Zähler nur Achter.
Aue muss in Verl auf Boris Tashchy und Kilian Jakob verzichten. Beide sind gesperrt.
Es läuft gerade bei den Veilchen - auch abseits des Rasens: Erst stimmten die Kreisräte mit großer Mehrheit dafür, dem Verein die Schlussrate für den Stadionneubau zu erlassen (immerhin 200.000 Euro), dann wurde bekannt, dass Borussia Dortmund im Sommer zum Test kommt.
Das Debüt für Neu-Coach Stefan Reisinger ging gegen die Ulmer Spatzen schon mal in die Hosen (0:2). Gegen Viktoria Köln geht es sechs Spieltage vor Saisonende mit fünf Punkten Rückstand auf das rettende Ufer für den HFC um ganz wichtige Punkte.
Erzgebirge Aue reist am Samstag nach NRW zum SC Verl. Ein Fünkchen Aufstiegshoffnung besteht noch bei den Veilchen. Mit einem Sieg darf man im Lößnitztal weiterträumen.
Der Meisterschaftsdreikampf geht in die nächste Runde. Der BFC trifft am 29. Spieltag im Stadtduell auf den Tabellenfünften Viktoria.
Punktet der CFC dreifach, können die Sachsen in der Tabelle mit der VSG gleichziehen. Das Tiffert-Team hätte dann ebenso 44 Zähler.
Für den Chemnitzer FC läuft es. Zuletzt gab es vier Siege in den letzten fünf Partien. Jetzt kommt Altglienicke an die Gellertstraße.
Traditionsduell in der Regionalliga: Rot-Weiß Erfurt empfängt Lok Leipzig. "Sport im Osten" überträgt die Partie ab 14 Uhr live im MDR FERNSEHEN und im Stream.
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