Holstein Kiel - Dynamo Dresden 2:1 (0:1)
Hertha BSC II - 1. FC Lok Leipzig 0:1 (0:0)
SV Babelsberg 03 - Eilenburg abgesagt
"Es sollte nicht sein, aber wir können auch nicht sagen, es war Pech, es war einfach Unvermögen in verschiedenen Situationen, das haben wir nicht gut verteidigt. Die Mannschaft hat alles reingehauen, aber es hat nicht sein sollen heute."
""Es war ein enges Spiel. Halbzeit 1:0 für uns. Wir wollten danach weiter kompakt verteidigen und Nadelstiche setzen. Es hat leider nicht so funktioniert. Wir haben leichte Gegentore bekommen. Grundsätzlich haben wir vieles richtig gemacht, aber uns wieder einmal nicht belohnt."
Auf der Pressekonferenz: "Wie es mit mir weitergeht? Ich weiß nicht, es geht um Dynamo Dresden, und da bin ich wahrscheinlich der falsche Ansprechpartner."
Dresdens Torschütze Heinz Mörschel konnte sich über die Tatsache, dass es nach zuvor vier Zweitliga-Spielen ohne Treffer, wieder ein eigenes Tor gab, nicht wir wirklich freuen. Denn man brauche Punkte. Immerhin, man halte immer gut mit. Das mache Hoffnung.
Ziane darf vorzeitig unter die Dusche, Nattermann kommt für die letzten Minuten.
Ralf Becker sagte "Sport im Osten" zur Zukunft von Trainer Alexander Schmidt, man müsse da nun erst einmal so kurz nach dem Spiel drüber schlafen - und dann werde man die Situation bewerten.
Für Lok beginnen die Tage der Oberliga- Klassiker: am 10. November empfängt man Cottbus zum Nachholspiel des zehnten Spieltags, am 21. November wartet dann das Derby mit Chemie. Einen Tag vorher empfängt die Hertha ebenfalls Cottbus am 18. Spieltag.
Die Leipziger haben damit fünf Punkte Abstand zum führenden Berliner AK und freuen sich nach kurzer Durststrecke wieder über einen Sieg. Hertha II bleibt auf Rang 13 und könnte noch weiter abrutschen.
Damit gewinnen die Leipziger ein lange Zeit unterhaltsames Spiel am Ende etwas überraschend mit 1:0 in Berlin. Spieler des Tages ist Ziane, dessen elfter Saisontreffer (84.) das goldene Tor zum Sieg ist. Beide Teams begegneten sich auf Augenhöhe - Hertha hatte zwar die klareren Chancen, doch Abu-Alfa und Haxha vergaben jeweils.
Vorbei - Lok feiert den zehnten Saisonsieg und klettert auf Tabellenrang drei.
Kurz vor Ende holt sich Piplica noch eine Gelbe Karte ab.
Noch sind die Akteure auf dem Rasen - Lange kann es nicht mehr gehen.
Christensen schlägt einen langen Ball aus locker 50 Metern, Lok kann aber schnell zum Einwurf klären.
Auf den letzten Metern werfen sich die Berliner Junioren nochmal nach vorne, aber so richtig koordiniert kommen die Bälle nicht im Angriff an.
Gurschke rauscht zu spät heran und grätscht Voufack um - Gelb.
Nur noch wenige Minuten im Amateurstadion auf dem Wurfplatz. Bringt Lok den Sieg nach Hause?
Michelbrink will einen Elfmeter schinden, sammelt aber eine Gelbe für den Schwalbenversuch gegen Eglseder.
Taktischer Wechsel bei Lok. Ogbidi geht runter, Urban darf auf den Rasen.
Eine hohe Flanke flattert auf den Kopf von Ziane, der eine ebenso hohe Bogenlampe ins Herthaner Tor köpft. Christensen steht viel zu weit draußen und kann nicht mehr entscheidend eingreifen.
Über die rechte Seite soll es gehen, Lok wagt sich wieder nach vorne. Einen missrateneen Klärungsversuch will Berger an der Außenlinie annehmen, aber der Ball verspringt ihm.
Kurz nach seiner sehenswerten Rettungstat liegt ein Eisbeutel auf dem linken Knie von Röcker. Womöglich ist er bei seiner Grätsche am Rasen hängengeblieben. Das sieht gar nicht rund aus, wie er läuft.
Piplica treibt den Ball auf der linken Seite nach vorne und dribbelt gegen zwei Berliner - kurz vor dem Abschluss aus fünf Metern grätscht Röcker mit vollem Risiko und stibitzt dem Leipziger die Kugel vom Fuß.
Die Partie hätte definitiv einen Treffer verdient. Beide Mannschaften haben das Potenzial, Hertha wirkt zuletzt gefährlicher und hatte bisher auch die klareren Chancen.
Der Berliner Verteidiger bleibt nach einem Zusammenprall am Boden liegen, kann aber nach kurzem Durchschnaufen wieder weiterspielen.
Derzeit scheint man sich zu sammeln, denn ein Unentschieden ist für beide Mannschaften keine Option. Wir warten gespannt, ob Leipzig und Berlin das Tempo nochmal erhöhen.
Michelbrink ersetzt Abu-Alfa.
Mit den Wechseln macht Trainer Civa klar, dass es noch offensiver nach vorne gehen soll. Derzeit sieht man davon aber eher wenig, Hertha verwaltet den Ball.
Ende in Kiel: Dynamo kassiert nach einer Halbzeitführung die fünfte Pflichtspiel-Niederlage in Folge. Insgesamt die neunte Niederlage in den jüngsten zehn Spielen. Die Luft für Trainer Alexander Schmidt wird damit dünner.
Der Verteidiger kommt vor Gayret an die Kugel kurz vor dem Leipziger Strafraum. Dort foult Gayret den Lok-Spieler, deshalb gibt es Freistoß.
Schröters Ecke von rechts wird abgewehrt. Das war es.
Broll mit einem Freistoß von der Mittellinie, Kiel wehrt ab. Nun doch noch eine Ecke für Dresden.
Auch Rangelov hat Feierabend. Voufack kommt für ihn in die Partie.
Berger kommt für Schlicht.
Aber der dann folgende lange Ball versandet.
Broll haut den Ball nach vorne. Dynamo hat zumindest die Kugel.
Kiel verspielt einen Konter fahrlässig. Reese war da links frei.
Die Lokomotive hat derzeit einige Probleme, sich aus der Pressingzange der Herthaner zu befreien. Sehr oft wandert der Ball zur Defensive oder Keeper Sievers.
Vier Minuten.
Diesmal dreht er sich um einen Gegner und versucht es aus 18 Metern mit links - wieder relativ klar vorbei.
Seo für Becker.
Der Ex-Zwickauer ist da links gut durch, aber er verpasst das Abspiel oder den Torschuss - so wird er abgeblockt!
Der Neuzugang vom Chemnitzer FC bekommt eine Flanke von Eglseder serviert, aber kriegt das Leder eher auf die Brust und kann nichts aus der Situation machen.
Thesker für Porath.
Da ließ sich Heft wieder von einem Faller ins Bockhorn jagen.
Der Keeper setzt alles auf eine Karte und rennt aus dem Kasten auf Abu-Alfa zu. Der hatte sich den Ball einen Zentimeter zu weit vorgelegt beim Konter und der Lok-Keeper vereitelt dessen potenzielle Chance mit perfektem Timing. Eine Sekunde später und der Schlussmann sähe wohl Rot.
Für Becker.
Die Moral stimmt, Dynamo versucht es immer wieder.
Einen Freistoß von weit rechts außen tritt Schlicht in den Strafraum, dort kommt ein Berliner aber zuerst ran und klärt zur ecke. Die bleibt aber ebenso ungefährlich.
Das Tempo auf dem Platz ist weiterhin piano, die Torhüter wird es freuen. Weder Sievers noch Christensen mussten bisher nennenswert eingreifen.
Der Dynamo-Torschütze kommt zum Abschluss, aber direkt auf Dähne aus 16 Metern.
Pichler für das einstige Supertalent Jann-Fiete Arp.
Auf der rechten Seite passt die Lokomotive sich die Bälle hin und her, Salewski nimmt sich ein herz und flankt die Kugel in den Strafraum. Dort schließt aber Christensen das Leder freundlich in seine Arme.
Das scheint die Devise beider Teams. Man läuft deutlich verhaltener an als noch in Hälfte eins.
Die Gastgeber schnell nach vorne - Poraths Schuss aus 19 Metern dreht sich nach rechts und damit vom Winkel weg.
Wieder Stark von halblinks - wieder weit daneben. Der Kapitän will es erzwingen.
Ein hoher Eckball von links segelt über Freund und Feind - am Ende kann Lok das Leder aus dem Strafraum treten. Keine Gefahr für das Tor von Sievers.
Stürmer Sohm für den Sechser Will.
Der Kapitän zieht aus 18 Metern wuchtig halbrechts ab - ein paar Meter links vorbei.
Marten Winkler ersetzt den mit Gelb belasteten Christalino Atemona.
Sterner für Holtby.
Sander für Bartels.
Nach einem langen Ball nimmt van den Bergh die Kugel volley und zieht den Ball in die Mitte, wo Joker Reese per Direktabnahme ins rechte Ecke trifft.
Kiel legt sofort nach. Reese trifft.
Pichler verlädt Broll und trifft.
Wieder Elfmeter. Aidonis trifft Neumann. Da hatte er nicht aufgepasst. Der Gegner kam da im Rücken, der Ball war schon fast im Aus.
Und das bei einem Ballbesitz von gerade einmal 21 Prozent nach der Pause für die Schwarz-Gelben. Klingt nach einer gewissen Effektivität.
In einer munteren Partie vergeben die Berliner anfangs zwei sehr gute Chancen. Sowohl Abu-Alfa (1.) als auch Haxha (12.) verpassen das 1:0. Auch Lok spielt gut mit, hat aber weniger klare Chancen. Gegen Ende flachte die Partie etwas ab. Insgesamt ist das Spiel aber sehr unterhaltsam.
Wenn Dynamo nach der Pause nach vorne kommt, dann gibt es gleich dicke Chancen.
Joker Herrmann lässt sich nicht stoppen, sein Schuss wird noch abgefälscht - Blitzreaktion von Dähne.
Kiel spielt sich gut durch, Porath lebt ab auf Holtby, der scheitert frei vor Broll, der da aus dem Kasten kommt.
Kiel bekommt den Ball nicht weg - Schröter zieht von halbrechts ab - nur knapp drüber!
Herrmann für Königsdörffer.
Wegen der verletzungspause gibt es etwas Nachspielzeit. Berlin wagt sich nochmal nach vorn.
Lok setzt sich nach der Ecke im Berliner Drittel fest und schlägt eine hohe Flanke in den Strafraum. Christensen verschätzt sich erst, hält die Kugel im Nachfassen aber sicher.
Womöglich letzter Angriff diese Halbzeit: Aus Ogbidis Flanke resultiert immerhin ein Eckstoß.
Die Berliner Junioren haben einen Freistoß im Mittelfeld, entscheiden sich aber, den Ball hinten rum zu spielen. Die Lok- Abwehr kann vorerst entspannen.
Dynamo nach der Pause ohne Entlastung.
Eine Million Euro kostete der Österreicher, der von Austria Wien kam. Zuletzt traf er zweimal. Und auch Dynamo-Trainer Schmidt hat viel Hochachtung vor ihm. Der hat ja auch schon in Österreich, bei St. Pölten, gearbeitet.
Rüdes einsteigen von Ziane an Dirkner am Mittelkreis. Von hinten rauscht der Kapitän dem Herthaner in die Beine.
Nach Mühling-Flanke von rechts kommt Kiels Rekordzugang Pichler per Kopf zum Abschluss - knapp links vorbei.
Das unterhaltsame Niveau der hitzige Anfangsphase kann die Partie aktuell nicht mehr halten. Beide Teams hoffen noch auf einen Lucky Punch vor der Halbzeit.
Bei einer Ecke kann Reese am ersten Pfosten volley abziehen - drüber.
Aus dem Standard könne die Leipziger kein Kapital schlagen.
Reese für Skrzybski.
Es geht weiter. Es gab noch ein paar Probleme mit einem Netz beim Dynamo- Tor
Atemona und Piplica wollen beide an den Ball - Atemona trifft nur noch das Sprunggelenk des Leipzigers. Freistoß für Lok aus gut 25 Metern und Gelb für den Herthaner Verteidiger.
Aidonis für Kade.
Alle Akteure stehen wieder auf dem Platz, auch für Covic geht es weiter.
Der Ball wird ins Aus gespielt, da Covic verletzt am Boden liegt und behandelt wird. Kurze Trinkpause für die restlichen Spieler.
Kurz ist Unordnung im Hertha-Strafraum und schon landet die Kugel vor den Füßen von Ziane. Der fackelt nicht lange und ringt Torhüter Christensen seine beste Flugeinlage heute ab.
Der Freistoß landet bei Rangelov auf der linken Außenbahn, der wieder flankt. Das Leder segelt knapp zwischen Spielern und Tor vorbei. Am langen Pfosten segelt Eglseder herein, doch ihm fehlen ein paar Zentimeter zwischen Schuhspitze und Ball.
Rangelov erreicht erst einen Ball nicht, setzt in der nächsten Szene aber direkt nach und gewinnt den Ball wieder. Dann wird er aber am Trikot gehalten - Freistoß Lok.
Die Hertha-Junioren haben nun längere Zeit mal den Ball. Lok kommt nicht wirklich dazwischen, aber muss auch nicht zwingend eingreifen, da der Gegner auf Abstand bleibt.
Erneut kommt eine Flanke von links und dieses Mal findet sie einen Abnehmer: Den Kopf von Ziane. Der drückt das Spielgerät aber knapp neben den kurzen linken Pfosten. Abstoß Hertha.
Für Daferner nach einem Foul.
Der Offensivspieler setzt sich auf der linken Außenbahn durch und kommt zur Flanke. Ein klares Ziel ist aber nicht auszumachen - Berlin entschärft die Situation.
Für Sollbauer nach dem Handspiel.
Ein abgefälschter Eckball landet knapp hinter dem Sechszehner bei Maurice Covic. Der Sohn des U23-Trainers ist aber etwas in Rücklage und schießt gute fünf Meter über das Leipziger Tor.
Pause in Kiel. Dynamo hat nach vier Partien ohne Treffer endlich wieder getroffen und führt mit 1:0. Eine sehr gute Phase brachte einen Treffer. Ansonsten bestimmt Kiel das Geschehen. Broll hielt einen eher unberechtigten Handelfmeter.
Es ist ein sehr unterhaltsamer Kick bisher im Amateurstadion. Hertha muss sich bisher ankreiden, zwei Hundertprozentige nicht verwandelt zu haben. Lok muss dagegen schauen, dass man defensiv stabiler bleibt und offensiv zwingender wird.
Mühling schoss nach links - Broll wehrt ab! Er war nicht ganz so scharf geschossen. Nach Ansicht der Szene ist das für Dynamo durchaus gerecht.
Broll hält gegen Mühling!
Es bleibt dabei. Elfmeter.
Es gibt den Check. Sollbauer war der Ball da bei einem Zweikampf an die Hand gekommen bzw. er hatte den Ball mit der Hand gespielt. Aber war das Absicht?
Bis eben waren die Leipziger die bessere Mannschaft, trotz mehr Ballbesitz für Hertha. Die gefährlicheren Chancen haben aber doch die Gastgeber.
Handspiel von Sollbauer.
Das hätte Diskussionen gegeben, herrje. Dynamo hatte da irgendwie auch aufgehört zu spielen ... den Videobeweis haben wir ja.
Erneut große Chance für Hertha! Eine flache Flanke von rechts findet Haxha frei am Elfmeterpunkt. Von dort schießt er gegen die Laufrichtung von Sievers, der kann aber gerade noch abwehren.
Neumann fällt, es geht aber weiter, dann schnappt er sich einfach wieder den Ball und schließt von halbrechts ab - knapp drüber!
Eben fabrizierte Lorenz den Fehler vor dem 0:1. Nun knallt er die Kugel aus heiterem Himmel und 30 Metern auf den Dynamo-Kasten - leicht abgefälscht knapp links vorbei.
Den ersten richtigen Spielaufbau der Gastgeber beendet Dirkner mit einem Fehlpass im Mittelfeld. Bevor Lok kontern kann, pfeift der Referee aber ein Foul.
Tempo macht aber auch der Hertha- Nachwuchs. Bisher kommt man nicht weit in Leipziger Territorium, aber die Marschrichtung ist eindeutig.
Diesmal eine Flanke von links: Mühling kommt zum Abschluss - über das SGD- Tor.
Nach Schröter-Freistoß von links gibt es Abstoß. Dabei war Lorenz wohl noch dran.
Die letzten Minuten machen die Leipziger klar, dass sie hier das erste Tor erzielen wollen. Berlin hat kaum Platz zum Atmen.
Kiel macht mit Hereingaben weiter Druck, noch rutscht aber keiner durch.
Im Pokal gegen die Bayern machte er es besser und traf in der 5. Minute der Nachspielzeit zum 2:2 vergangene Saison. Das bedeutete die Verlängerung.
Nach einem Freistoß von links und einer Kopfballverlängerung kann Wahl die Kugel nicht unter Kontrolle bringen. Das war gefährlich.
Direkt nach der Chance von Abu-Alfa presst Lok nach vorne. Nach drei Minuten haben die Gäste schon die dritte Ecke.
Königsdörffer setzt sich links gegen Neumann durch, passt flach in die Mitte, wo ein Kieler den Ball nicht wegbekommt - Mörschel nimmt die Kugel auf und schließt aus sieben Metern links ins Eck ab.
Riesen Chance für Abu-Alfa! Sievers läuft viel zu früh aus dem Tor und die Leipziger Abwehr kann den Herthaner nicht eng genug angehen. So visiert Abu-Alfa aus 20 Metern das freie Tor an, aber der Schuss wird in letzter Sekunde geblockt.
Mörschel trifft.
Lok hat Anstoß und läuft heute in Gelb auf. Die Gastgeber tragen Blau-Weiß- Gestreift.
Der Ex-Hamburger versucht es mit einem Flachschuss von halblinks - Broll ist unten.
Der Trainer der Leipziger geht durchaus mit Respekt in die Partie. Dennoch will man "dem Gegner das eigene Spiel aufdrücken."
Nächste Chance für Dynamo! Nach einer weiten Ecke ist Becker frei und versucht es am zweiten Pfosten volley - links vorbei. Da traf er den Ball nicht gut genug. Er war in dieser Saison ja auch schon länger verletzt.
Dähne ist nach Kicker-Noten der beste Keeper der Liga. Er hat Gelios auf die Bank verdrängt.
Direkt danach bugsiert Will die Kugel aus 17 Metern in Richtung Winkel - Dähne ist aufmerksam und rettet!
Zunächst Schröter gut über rechts, in der Mitte hätte Daferner fast auf Mörschel abgelegt ... einer Kieler dazwischen ...
Der 16. trifft auf den 13. So gesehen könnte es eine Spur ausgeglichener sein. Kiel hat nach dem tollen Vorjahr mit Lee (Mainz), Meffert (Hamburg) und Serra (Bielefeld) aber auch schon drei absolute Leistungsträger verloren.
75 Prozent bei Kiel. Das ist außergewöhnlich für die 2. Liga. Wir sind ja nicht bei Bayern - xxx.
Nach einer Rechtsflanke kann Mühling gerade so vor Mörschel am Fünfer klären.
Für Lok stehen heute wieder Bogdan Rangelov und Maik Salewski in der Startelf. Robert Berger und Eric Voufack sind vorerst auf der Bank. Als Kapitän führt Djamal Ziane das Team auf den Platz.
Die bringen nichts ein. Aber Dresden macht nun erstmals Druck.
Nach Ballverlust von Holtby kann Dresden kontern, aber der Ball auf den langen Pfosten kommt nicht an. So gibt es nur eine Ecke.
Die Dynamo-Anhänger setzen das Stadion mit Pyros nun unter leichten Nebel. Das wird ein paar Mark kosten.
Von rechts, Neumann steigt hoch, bekommt die Kugel aber nicht richtig gedrückt. So kommt er nicht richtig zum Abschluss. Aber wieder so eine Standards ... fünf der vergangenen sieben Gegentore kassierte man so. Deshalb stand das auch auf dem Trainingsplan.
Nach einer schnellen Weiterleitung steht der Ex-Unioner Steven Skrzybski reichlich frei: Er verwachst und verzieht völlig. Da hat Dresden aber Vabanque gespielt.
Die Dynamo-Fans sind nun auch sehr deutlich zu hören.
Für Holtby, der da gegen Kade zu spät kommt und ihn bei dessen Klärung trifft.
Mühling schleicht sich zwischen Akoto und Kade davon und kommt nach einer Halbfeldflanke von links per Kopf zum Abschluss - keine Mühe für Broll. Das waren aber auch einige Meter bis zum Kasten.
Schmidt hat kein schönes Spiel angekündigt. Dynamo rührt hier zunächst Beton an.
Königsdörffer erobert den Ball in erfolgsversprechender Position, dann kann er aber noch nicht genug Tempo aufnehmen, dreht sich und kommt nicht durch.
400 Dynamo-Fans sind da.
Dynamo steht hinten drin. Will verliert an der Grundlinie aber die Kugel, das war nicht ungefährlich. Dresden kann dann doch klären.
Bei den Gastgebern steht ein neuer Keeper zwischen den Pfosten: Oliver Christensen feiert sein Debüt bei der U23, zuletzt saß er bei der A-Mannschaft nur auf der Bank. Außerdem sind Christalino Atemona, Ali Abu-Alfa, Maximilian Gurschke und Jonas Dirkner neu in der Startelf.
Kiel kommt erstmals gut durch, rechts. In der Mitte kann Dresden nach einem Flachpass aber retten.
Es geht los.
Agyemang Diawusie fiel kurzfristig krankheitsbedingt bei Dynamo aus und trat die Reise nach Kiel nicht mit an.
Der ehemalige Herthaner Farid Abderrahmane hat sich dagegen rechtzeitig von seiner Erkältung erholt und ist meldete sich fit fürs Spiel.
Der Lok fehlt weiterhin Kapitän Sascha Pfeffer (Oberschenkelverletzung). Hertha muss auf die verletzten Sonny Ziemer und Ruwen Werthmüller verzichten. Joel Bustamante, Derry Scherhant, Joe Williams und Ensar Aksakal sind nach ihrer Corona- Isolation noch nicht wieder im Trainingsbetrieb.
Danach ging er zum Hamburger SV, wo er Herbstmeister in der 2. Liga wurde, aber nach einem Absturz in der Rückrunde gehen musste. Dann folgte der Aufstieg in die 2. Liga mit Dynamo.
Der Dynamo-Sportchef kehrt heute nach Kiel zurück. Holstein führte er in die 2. Liga und scheiterte anschließend erst in der Relegation am Bundesliga-Aufstieg.
Um den Kraftakt, den sein Team in diesen Tagen leisten muss, weiß auch Trainer Ante Covic. Dennoch schaut er nach den letzten Ergebnissen optimistisch auf die heutige Partie: "Wir versuchen das zu bestätigen, was wir in den vergangenen Wochen gezeigt haben."
Angesichts von sieben Spielen in 19 Tagen attackierte er danach die DFL, die sich keine Sekunde über den Zustand bei Dynamo Gedanken machen würde. Bei Dortmund oder den Bayern gäbe es das nicht, so der Ex- Dortmunder mit tränenerstickter Stimme.
Für den Berliner Nachwuchs ist es die dritte Partie innerhalb von acht Tagen - allesamt gegen Mannschaften aus dem oberen Tabellendrittel.
Zuletzt verlor Dynamo sechs Mal in Folge gegen Kiel. Bei der letzten Auswärtsniederlage, inmitten der Corona-Bredouille von Dynamo und einer Terminhetze, platzte Chris Löwe danach der Kragen.
Neumann kommt rechts hinten für Julian Korb.
Im Vergleich zum 0:1 gegen Sandhausen gibt es drei Veränderungen in der Startelf von Dynamo Dresden: Becker, Will und Königsdörffer für C. Löwe, Aidonis und Herrmann.
Dynamo muss auf jeden Fall ohne die erkrankten Chris Löwe und Sebastian Mai auskommen. Dagegen ist Abwehrspieler Kevin Ehlers wieder fit.
Sportchef Ralf Becker hat die Woche mit dem Trainer und dem Team gesprochen. Tabellarisch sei man noch im grünen Bereich. Aber dennoch wird die Luft für den Trainer schon dünn.
Im Dynamo-Training wurden rund 60 Standards trainiert, bei Ecken hatte es zuletzt gehapert. Es gab nur ein Gegentor.
Auf der Pressekonferenz von Dynamo analysierte Trainer Alexander Schmidt die Gründe für die Negativserie. "Es fehle an Nuancen", so der Coach. Es gelte die Fehler zu minimieren.
Da stieg Dresden aus Liga drei auf. Und Kiel durfte vom Aufstieg in die Bundesliga träumen. Erst Köln stoppte in der Relegation Holstein - und verhinderte damit deren erstes Bundesliga-Jahr überhaupt.
Klar, Holstein Kiel, mit zwei Punkten weniger. Auch tabellarisch geht es für die Sachsen am Freitag also um viel.
Zwei Punkte sind es immerhin immer noch vor Rang 16. Dreimal dürfen Sie raten, wer doch steht.
In den vergangenen acht Zweitliga- Begegnungen gab es nur einen Sieg, beim 3:0 über Werder Bremen. Dem gegenüber stehen glatte sieben Pleiten.
Entgegen dem Tabellenstand (Vierter gegen Dreizehnter) ist also eine lebendige Partie zu erwarten. Die Hertha-Junioren spielten nicht nur zuletzt gut auf - auch das letzte Ligaspiel gegen Lok gibt Selbstvertrauen. Damals gewann Berlin ebenfalls im eigenen Stadion mit 3:1.
Dennoch sollte man die U23 der Alten Dame nicht abschreiben. Nach langer Niederlagenserie gewannen die Junioren zuletzt gegen Altglienicke und holten beim Tabellenführer Berliner AK ein beachtliches Unentschieden.
Der Leipziger Stürmer Djamal Ziane trifft im Schnitt alle 78 Minuten einmal das gegnerische Tor. Auch gegen Lichtenberg schoss er das 1:0. Dass die Abwehr der Hertha-Junioren derzeit besonders anfällig ist, wird ihn sicher freuen.
Besonders die Niederlage gegen Lichtenberg schmerzt das Leipziger Herz - lange führte man gegen den Underdog 1:0, musste am Ende aber ein bitteres 1:3 hinnehmen.
Die grandiose Siegesserie der Lokomotive wurde zuletzt durch ein Unentschieden gegen Babelsberg und eine Heimniederlage gegen Lichtenberg ausgebremst. Nun müssen wieder Punkte her, um im Aufstiegsrennen zu bleiben.
...zum Freitagabendspiel zwischen Hertha BSC II und Lok Leipzig. Um 19 Uhr wird die Partie von Referee Tim Kohnert aus Ballenstedt angepfiffen.
Zuletzt aber bot Dynamo eine "kleine Horrorshow": Vier Niederlagen mit 0:9- Toren. Dazu das Aus im DFB-Pokal.
Der Dynamo-Trainer steht im Blickpunkt. Nachdem er die Schwarz- Gelben als Nachfolger von Markus Kauczinski zum Wiederaufstieg in die 2. Liga geführt hatte, lief es auch in Liga zwei zunächst gut.
und herzlich willkommen zum Zweitliga- Spiel von Dynamo Dresden bei Holstein Kiel. Am Freitag um 18:30 Uhr geht es los.
Das Spiel ist soeben abgesagt worden! Im Umfeld des SV Babelsberg gab es Corona-Fälle. Als neuer Termin ist der 16.11. im Gespräch.
Babelsberg - eine der Überraschungen der Saison - bangt vor dem Flutlichtspiel um Top-Torjäger Daniel Frahn (11 Treffer), bei dem die Wade verrückt spielt oder besser zugemacht hat. Gegen Cottbus musste er deshalb früh raus. Ohne Frahn verlor der SVB 0:2.
Eilenburg begann in den letzten drei erfolgreichen Spielen mit der gleichen Startelf. Sollte sich kein Spieler verletzten, dürfte es auch gegen Babelsberg heißen: "Never change a winning team." Trainer Knaubel: "Rotation ist gut und schön. Unsere Mannschaft braucht aktuell aber eher Kontinuität."
Vor dem Babelsberg-Spiel gab es VitaminB vom ehemaligen Koch RB Leipzigs. Thomas Linke verköstigte nicht nur die Spieler, sondern erteilte Kickern und Staff gleich noch eine Lehrstunde in Sachen Ernährung. Der Verein dazu auf seiner Seite: "Der Umsatz in hiesigen Fast- Food-Läden könnte also demnächst einbrechen."
Noch vor drei Spieltagen hätte man wohl nur über die Höhe der Eilenburger Niederlage philosophiert, doch der FCE hat sich gemausert und zuletzt sieben Punkte aus drei Spielen eingefahren. Damit gaben die Nordsachsen auch die Rote Laterne ab.
... zum 16. Spieltag in der Regionalliga Nordost. In Babelsberg findet am Freitagabend eine Premiere statt: Erstmals kreuzen der SVB und Viertliga-Neuling FC Eilenburg die Klingen.
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