Die letzten Spiele...
... vor Weihnachten steigen kommendes Wochenende: Aue empfängt dann Nürnberg, Dynamo reist nach Ingolstadt.
Erzgeb. Aue - Dynamo Dresden 0:1 (0:0)
Berliner AK - Auerbach abgesagt
1. FC Lok Leipzig - Optik Rathenow abgesagt
Halberstadt - BSG Chemie Leipzig abgesagt
Meuselwitz - Hertha BSC II 0:2 (0:1)
Kickers Würzburg - FSV Zwickau 2:2 (1:0)
... vor Weihnachten steigen kommendes Wochenende: Aue empfängt dann Nürnberg, Dynamo reist nach Ingolstadt.
... vor Weihnachten steigen kommendes Wochenende: Aue empfängt dann Nürnberg, Dynamo reist nach Ingolstadt.
Bei Ransford Königsdörffer ist der Knoten geplatzt. Nach seinen beiden Toren gegen Karlsruhe legte der Youngster im Derby nach. "Ich hab nur überlegt, rüberlegen oder selber schießen. Ans Verkacken habe ich nicht gedacht."
In der Tabelle klettert der FSV durch den Punkt zwei Plätze nach oben und ist nun 13. mit 22 Punkten. Würzburg bleibt mit 17 Zählern 19. - drei Punkte hinter Türkgücü auf Rang 16.
Aue-Teamchef Marc Hensel, ein gebürtiger Dresdner, war nach dem Abpfiff extrem enttäuscht, sprach von einem finsteren Tag für die ganze Region. "Gegen Dynamo ist es doppelt bitter. Das hatten wir heute nicht verdient. Wir müssen den Kopf trotzdem hochhalten und uns in der Winterpause neu sammeln."
"Wir haben ein rassiges Derby gesehen. Vielleicht haben wir uns alle mehr Spielkultur gewünscht, aber Derbys sind oft etwas zerfahren. Beide Mannschaften haben gemerkt, dass viel auf dem Spiel steht. Wir haben durch Königsdörffer den entscheidenden Punch gesetzt und sind sehr erleichtert."
"Der individuelle Fehler hat das Spiel entschieden. Das tut mir leid für die Mannschaft. Der Fehler hat nichts mit den Platzverhältnissen zu tun. Wir müssen im letzten Drittel zielstrebiger werden. Das ist das einzige, was ich der Mannschaft vorwerfen kann."
"Wir haben eine perfekte erste Halbzeit gespielt, hatten jede Menge Chancen. Das 1:0 war zu wenig, da hätten noch ein, zwei Tore mehr fallen müssen. Nach dem Wechsel war der Gegner dominanter, bei uns waren die Aktionen zerfahrener. Der Sieg geht aber in Ordnung, wir freuen uns über die 27 Punkte."
"Das Tor fällt zu früh, da waren einige Spieler beeindruckt. Wir wussten, dass wir unsere Möglichkeiten bekommen. Wir hatten zwei, drei, da fehlte aber die letzte Entschlossenheit. Wir müssen die Dinge mit absolutem Willen zu Ende spielen. Wie wir nach dem Wechsel gespielt haben, damit bin ich zufrieden."
Das Spiel ist aus. Zwickau sichert sich durch den späten, und verdienten, Ausgleich einen Punkt in Würzburg.
Es gibt zwei Minuten oben drauf.
Da ist der Ausgleich! Schikora kommt nach einem Eckball an die Kugel und drückt sie über die Linie!
Voigt für Göbel
Kann der FSV hier immerhin noch einen Punkt mitnehmen? Aktuell sieht es nicht danach aus. Aber der Einsatz stimmt bei der Enochs-Elf.
Würzburg lässt jetzt Ball und Gegner laufen. Genau die richtige Taktik aus Sicht des Heimteams. Zwickau muss hingegen langsam aufmachen.
Lokotsch für Baumann
Schneider für Waidner
Schneider für Waidner
Die Kickers sind schon wieder vor dem FSV-Tor. Dieses Mal verpassen sie aber den richtigen Abschluss-Moment.
Da ist die erneute Führung für die Kickers. Pourie beweist Übersicht auf der rechten Seite und findet M. Breunig im Rückraum. Die Nummer zehn muss dann nur noch einschieben.
Pepic schickt Heinrich allein in Richtung Tor. Würzburgs Nummer 21 zieht von rechts ab und haut die Kugel an den rechten Pfosten. Tolle Aktion und Glück für Zwickau.
Starke für Horn
Herrmann für Hoffmann
Hägele für Lungwitz
... im wahrsten Sinne des Wortes. Der Auer Keeper liegt nach dem Schlusspfiff enttäuscht auf dem Rasen. Sein Fehler hat das Sachsenderby entschieden. Dynamo gewinnt glücklich mit 1:0, weil Aue patzte und seine Chancen nicht nutzte.
Ende!
Noch eine Chance für Aue: Sijaric kommt im Strafraum frei zum Schuss, aber wo schießt er denn hin - kläglich. Das ist dann irgendwo auch eine Qualitätsfrage.
... tatsächlich an den Ball, doch auf das Tor kommt das Leder nicht.
... jetzt kommt Männel mit. Macht er seinen Fehler wieder gut?
Insgesamt ein verdienter Sieg des Gastes. Der ZFC aber in Halbzeit zwei durchaus mit Chancen.
Es sieht so aus, als entscheidet der Männel-Bock hier das Spiel. Vier Minuten Nachspielzeit bleiben Aue noch. Dafür brauchen die Veilchen aber Ideen.
Die Gastgeber tauchen nun häufiger vor dem Tor von Brinkies auf. Vor allem der neue Mann, Breunig, tut dem Offensivspiel gut.
Fehler ZFC und Winkler macht das Ding.
Gueye für Jonjic
M. Breunig für Meisel
Dynamo bekommt den Ball nicht geklärt, Mance versucht es mit einem Lupfer - das Außennetz wackelt.
es gibt noch vier Minuten.
Carlson nach einem Foulspiel am eingewechselten Giorbelidze.
Giorbelidze für Torschütze Königsdörffer
Baumann versucht es aus der zweiten Reihe. Sein Ball kommt aber nicht klar durch und Bonmann ist zur Stelle.
Unfassbar, Abschlag und der ZFC pennt, zwei Berliner frei, Abu-Alfa sieben Meter, das Tor ist leer und er schießt drüber.
Mance für Baumgart
Da ist der Ausgleich! Baumann kommt mit Schwung von rechts. Seine Eingabe wird dann von Dietz ins eigene Tor befördert. Eigentor!
Uuuiii, Glück für Dynamo: Sollberger bekommt den Ball an die Hand, Brych entscheidet auf Weiterspielen und auch im Kölner Keller bleibt es ruhig. Kein Pfiff. Das dürfte noch diskutiert werden.
War das der Wachrüttler füe Aue? Nazarov zieht aus 22 Metern ab, anspielbar war ohnehin keiner - Broll klärt zur Ecke. Aue wirkt nicht gerade, als ob ihnen etwas einfällt.
Konter Berlin, Albrecht ist durch und haut den Ball drüber. Glück für den ZFC.
Der FSV ist gut aus der Kabine gekommen und schnürt Würzburg regelrecht hinten ein.
Jakubov für Eckardt
Gomez steht direkt im Mittelpunkt und haut die Kugel nach einem Eckball artistisch mit dem Fuß an die Oberkante der Latte.
Von Aue ist das nach dem Rückstand zu wenig. Fraglich, ob das fußballerisch noch etwas wird und ob Dresden auch so einen Bock schießt, scheint unwahrscheinlich. Wobei Broll auch nicht den sichersten Eindruck macht.
Gurschke für Scherhant
Könnecke für Jansen
Gomez für König
Weiter geht's in Würzburg. Es gab zwei Wechsel beim FSV Zwickau.
Passiert auch in der 2. Liga - in Person von Strauß. Aue braucht jetzt einen anderen Plan, nur auf Konter zu hoffen, wird nicht mehr funktionieren.
Sein Schuss wird abgefälscht. Ecke Meuselwitz. Eckardt bekommt keinen Druck hinter den Ball.
Sein Schuss wird abgefälscht. Ecke Meuselwitz.
Die Spieler kommen zurück. Gleich geht's also weiter mit den zweiten 45 Minuten.
Verunglückter Rückpass von Bürger, bringt die Ecke für die Gäste.
Sijaric für Hochscheidt
Trübenbach wird geschickt, steht aber einen Hauch im Abseits. Man hat das Gefühl, es kann noch was gehen.
Jetzt hat Dynamo alle Trümpfe in der Hand, Aue muss kommen und die Schwarz- Gelben dürften Räume bekommen.
Dritter Wechsel bei den Dresdnern: Mörschel kommt für Herrmann.
Meuselwitz hat ein wenig Oberwasser. Trübenbach und Zintsch versuchen es. Berlin plötzlich unter Druck. Wer hätte das vor wenigen Minuten gedacht.
... mit einer Flanke und einem Kopfball von Nazarov. Broll fängt den Ball, weil einfach der Druck fehlte. Das Tor lag gerade so gar nicht in der Luft. Dynamo trifft quasi aus dem Nichts. Wie reagiert Aue.
Albrecht für Michelbrink
Zintsch schickt auf rechts Hansch, der passt zurück auf Zintsch, dessen Schuss aus 14 Metern wird aber vom Keeper pariert.
Vor dem Tor verteilte Männel ein Geschenk und spielte Königsdörffer den Ball in die Beine. Der junge Dresdner, der letzte Woche Torpremiere feierte, zieht energisch in den Strafraum und trifft aus spitzem Winkel.
jetzt, die Berliner haben nicht mehr so viel Freude am Spiel, weil der ZFC aggressiver zu Werke geht. Allerdings geht bei den Meuselwitzern nach vorn nicht viel.
Tor für Dynamo! Königsdörffer trifft.
Nach einer Ecke irrt Aues Keeper Männel etwas konfus durch seinen Strafraum, bekommt zwei Mal die hohen Bälle nicht zu fassen, doch Dynamo macht nichts draus, weil sich Aue am Ende erfolgreich in die Schussbahn wirft.
Pause in Würzburg. Die Kickers haben lange für die erste Torchance gebraucht, diese dann aber direkt genutzt. Zuvor war Zwickau besser im Spiel und stand sicher. Nun muss aber mehr Risiko her.
Zintsch für Kadric
Ehlers für Schröter
Will für Borrello
Schröter tankt sich auf der rechten Seite durch, verpasst aber das Abspiel - Majetschak klärt und Dynamo bekommt nicht mal die Ecke.
Es wird etwas hektischer, Gayret stoppt Förster.
Der Rückstand scheint die Zwickauer eiskalt erwischt zu haben. Die Spieler wirken teilweise verunsichert in ihren Aktionen.
Die Ecke kommt gefährlich - und Hochscheidt zum Abschluss per Kopf. Vorbei.
Weinert sah auch noch Gelb, vermutlich hatte er auch gemeckert.
Dynamo kommt in dieser zweiten Halbzeit noch nicht zum Zug, Aue kontert wieder über Kühn und Jonjic, doch aus dem 2 gegen 2 entspringt nur ein Eckball. Schwach von Jonjic.
Covic sieht Gelb. Der Berliner Coach hatte sich beschwert, ein Foul von Trübenbach an Covic war nicht geahndet worden.
Fast das 2:0! Pourie zieht dynamisch in die Mitte und haut richtig drauf. Glück für Zwickau, dass noch ein Bein von Reinthaler dran war.
Es geht nicht mehr bei Müller, Bürger kommt.
Dynamo verliert wieder den Ball und Aue schaltet schnell um, allerdings kann Jonjic den Ball nicht kontrollieren. Bei ihm scheint die Derby-Brisanz noch nicht angekommen zu sein.
Gelb für Reinthaler wegen Foulspiels.
Nach einem Befreiungsschlag ist Kühn durch, hakt nach links ein und sucht - vielleicht etwas zu spät - den Abschluss. Broll taucht ab und hält. Da war mehr drin.
Röcker kommt zu spät.
Würzburg hat seine erste Torchance direkt genutzt. Bis dahin stand die FSV-Defensive sehr sicher.
Mal schön über Hansch und Weinert, dessen Flanke ist dann zu weit. Aber eine Ecke. Und Trübenbach mit einem Schuss, den Palmowski gut pariert.
So, die Spieler haben kurz aufgetankt und wir auch. Gewechselt wurde nicht. Mal sehen, ob die taktischen Schranken jetzt etwas fallen...
Wieder eine schwache Spieleröffnung der Meuselwitzer, Eckardt mit dem Fehlpass. Die Berliner lassen aber die nächste Chance aus.
Berlin wieder schnell mit Abu-Alf, der spielt quer, Moritz zur Ecke.
Was für eine Vorarbeit von Kopacz, der die Zwickauer Defensive stehen lässt und dann Pourie ganz fein bedient. Das 1:0 ist dann nur Formsache. Tolles Tor!
30 Meter halblinke Seite. Aber schwach getreten.
Weiter geht es erstmal ohne Wechsel.
Der FSV steht gut sortiert in der Abwehr und bietet den Würzburgern bislang nur wenig an.
Schikora kommt nach einem Freistoß völlig freistehend an den Ball. Er haut dann aber kläglich über die Kugel und vergibt so das sichere 1:0.
Nach einem Eckball von Göbel kommt Schikora an die Kugel und zieht direkt ab. Der Ball wird noch von Reinthaler abgefälscht und lenkt ihn so in die Arme von Bonmann.
Es gab bis auf den harmlosen Kopfball von König in der 5. Minute noch keinen weiteren Torabschluss.
Gelb für Dietz wegen Foulspiels.
Fazit: Dynamo hat bisher etwas mehr vom Spiel, doch die besseren Chancen konnten die Hausherren verbuchen. Beim Abschluss fehlte es beiden Teams an der Präzision.
Pause!
Der 34-Jährige tritt nicht mehr oft in Erscheinung, aber wenn, dann wird es gefährlich: Gerade setzt er sich auf der rechten Außenbahn durch, aber Nazarov vertändelt.
Hertha spielt hier stark auf, man lässt die Berliner aber auch gewähren. Der ZFC ist mehr als gut bedient mit dem 0:1.
Barylla tritt den Freistoß und trifft Akoto, der in der Mauer steht und zu Boden geht. Brych pfeift sofort ab. Zum Glück geht es weiter für den Dynamo-Spieler.
Pepic setzt sich schön auf links durch. Seine Flanke in die Mitte findet dann aber keinen Abnehmer.
Schröter nach einem Foul am dribbelstarken Nazarov. Dazu gibt es Freistoß.
Michelbrink nach Rückpass von rechts in die Arme von Hamrol. Der FC hat hier viel Dusel.
Der Ex-Auer mit acht Toren bester Dynamo-Schütze wird von Aues neuer Dreierkette abgeklemmt. Dieser Schachzug von Hensel geht bisher auf.
Nur der Ex-Würzburger Baumann geht als einziger auf den Ball. Der Rest attackiert erst ab der Mittellinie.
Fahrlässig, wie die Berliner mit ihren Räumen und Chancen umgehen. Das zweite Tor ist hier überfällig.
Aue hatte nach längerer Zeit mal wieder Entlastung nach vorn, doch Jonjic geht nicht auf Nazarovs Idee ein. Der Auer Stürmer scheint noch müde, gähnte kurz vor dem Anpfiff und blieb bisher blass.
Die Gastgeber suchen nach spielerischen Lösungen im Angriffsspiel. Die Bälle sind aber im letzten Drittel noch viel zu ungenau.
Wie im Training die Berliner, Röcker trifft nach einer Ecke die Latte.
Göbel bringt den Ball von rechts mit rechts vors Tor. Da steigt Ronny König hoch, köpft den Ball aber über den Kasten.
Winkler für Fuchs
Broll erneut mit einem Aussetzer. Diesmal schießt er Jonjic an, der sich aber schon weggedreht hatte, ansonsten wäre der Klops wohl bestraft worden.
haben die Seiten gewechselt. Aber hinten brennt es weiterhin und zwar immer auf der rechten Berliner Seite.
Baumgart und Schröter geraten aneinander - der Auer bleibt liegen und Brych cool. Gut so. Baumgart läuft nach kurzer Schrei- und Schmerzphase rund, weil es ein Foul, aber nichts Dramatisches war.
Man merkt den Teams in den Anfangsminuten eine gewisse Nervosität an. Der Abstiegskampf macht sich bemerkbar.
Zweites Foul von Eckardt, das gibt die Gelbe Karte.
Der Ball rollt. Würzburg hatte Anstoß.
Aus der Ecke wird ein Konter über rechts, Abu-Alfa zieht vom Strafraumeck ab, ein Meter zu hoch.
Halbe Stunde gespielt, das kurze Fazit: Dynamo mit der besseren Spielanlange, Aue setzt auf lange Bälle und Einzelaktionen. Insgesamt sehr ausgeglichen. Das 0:0 geht bisher in Ordnung.
Zwickau spielt heute in auswärts- grau, Würzburg in rot-weiß.
Guter Angriff über links, Kadric schießt aber nicht, spielt raus auf Hansch, der holt einen Eckball.
Wichtiger Ballgewinn von Majetschak: Königsdörffer versucht im Strafraum auf Borrello zu passen, Majetschak passt auf und klärt in höchster Not. Das wäre ansonsten brandgefährlich geworden.
und die Berliner sind hier dem zweiten Tor deutlich näher als der ZFC dem Ausgleich. Man muss es neidlos anerkennen, Hertha spielt hier richtig stark auf bisher.
Stark wandelt langsam an Gelb, er foult erneut Nazarov. Brych hat das ansonsten sehr faire Spiel gut im Griff und kommt bisher ohne Karten aus.
Die Mannschaften kommen so langsam auf den Rasen. Gleich geht's also los.
Für die Kickers ist es ein absolutes Sechs-Punkte-Spiel. Mit einem Sieg ziehen sie den FSV ganz tief in den Keller hinein. Das will Zwickau nat. verhindern und sich Luft nach hinten verschaffen.
versucht es einfach mal auf 22 Metern, ein Berliner Kopf ist aber dazwischen.
Die Dresdner setzen auf Kurzpassspiel und kombinieren immer wieder über Ballverteiler Stark. Sieht gut aus, ist bisher aber nicht gefährlich.
ist auf der rechten Seite einfach nicht zu halten, diesmal die Eingabe in die Arme von Hamrol.
Die Kickers sind in neun Spielen ohne eigenes Tor geblieben. Die Offensive ist also das absolute Sorgenkind.
Der nächste Konter der Gäste, Michelbrink frei vor Hamrol, der wirft sich aber in den Schuss. Die Meuselwitzer Fehlerquote ist zu hoch.
Kühn spielt mit der gesamten Dynamo- Abwehr Katz und Maus, legt dann für Baumgart auf, der kläglich aus zehn Metern am kurzen Pfosten vorbeischießt. Riesenszene von Kühn.
Da geht es wieder schnell. Drei Berliner gegen Müller, zum Glück macht es die Hertha in Person von Covic zu kompliziert.
Nazarov ist nicht mehr der Schnellste, aber technisch eine Augenweide - wenn er am Ball ist, wird es gefährlich: Broll ist bei seinem Linksschuss aber da und hält. Es geht hier hin und her.
von der rechten Seitenauslinie, 35 Meter. Albert bringt den Ball. Flanke von rechts, Moritz mit dem Kopfball, vorbei. ABer immerhin die Ecke.
Barylla verspringt der Ball vor dem eigenen Strafraum, Dynamo macht nichts drauf - Glück für Aue.
Dynamo läuft Aue früh an und setzt die Gastgeber damit unter Druck und kommt selbst zum ersten guten Abschluss: Stark aus 18 Metern - Männel taucht ab.
von Hertha ist bärenstark. Meuselwitz läuft meist nur hinterher. Die Gastgeber müssen früher draufgehen, Hertha den Spaß am Spiel nehmen.
Die Gastgeber schalten nach Ballgewinnen im Mittelfeld um und versuchen es mit Direktpassspiel: Jonjic schießt aus 16 Metern, Broll hält.
Die Gäste haben Selbstvertrauen, spielen hier einen tollen Ball bisher. Der ZFC müht sich sichtlich, aber es wird nach dem Rückstand eine ganz schwere Aufgabe.
Das Derby ist in den ersten zehn Minuten so, wie wir es erwartet hatten: Kampfbetont und mit ordentlich Pfeffer. Stark mit einem Foul an Nazarov. Ohne Konsequenzen für beide.
Dynamo mit dem ersten Standard: Löwe tritt den Ball, der Abpraller kommt zu Maskenmann Borrello, dessen Fernschuss geht deutlich über den Kasten.
Tolles Tor, Covic bringt den Ball von rechts in den Strafraum, wo Michelbrink flach ins rechte Eck vollendet. Toller Spielzug der Gäste.
Aue kombiniert sich über die linke Seite: Kühn auf Jonjic, der direkt auf Nazarov, der Auer Routinier kommt mit der Fußspitze an den Ball, Broll macht sich breit und hält. Wenn Nazarov den noch etwas besser erwischt, geht Aue hier früh in Führung.
Der Ball kommt zu Hansch, dessen Schuss wird geblockt. Die anschließende Ecke bringt nichts ein.
Aue-Coach Hensel wie immer in kurz und das bei Minusgraden. Er tigert schon wieder auf und ab und sieht den ersten Abschluss: Schreck prüft Broll, der hält problemlos.
Trübenbach wird von Kadric eingesetzt, holt auf links die Ecke.
Da blitzte Daferners Können schon mal auf. Nach einer Schröter-Flanke kommt der Ex-Auer nur mit dem Knie ran. Drüber.
Trübenbach auf links, aber die Berliner können den Ball gut abwehren.
Und damit rein ins 105. Sachsenderby! Dynamo mit dem Anstoß.
Kamenz, Hauptmann, Möker und Gomez, die gegen Saarbrücken noch begannen, tun dies heute nicht.
Die Aufstellungen sind da: Joe Enochs bringt mit Brinkies, Butzen, Baumann und Coskun vier neue Leute in der Startelf.
Los geht es mit Anstoß für die Gäste.
Schon komisch. Beide Mannschaften kommen ins leere Stadion. Die Hymne ertönt trotzdem und so mancher Fan hat sich tatsächlich ein Schlupfloch gesucht und illert durch die Lücke.
Der Platz ist für Dezember in einem ordentlichen Zustand. 300 Zuschauer dürften es bisher sein.
Prominenz an der "Pfeife": Felix Brych beendete seine internationale Karriere unter der Woche bei Real Madrid. Heute nun Aue. Oder: Von der glamourösen in die "echte" Fußballwelt.
Willkommen aus der Flyeralarm-Arena in Würzburg. Das Wetter: 3 Grad und es ist bewölkt. Zuschauer sind keine zugelassen.
Ein Wechsel bei der Hertha - Florian Palmowski steht heute zwischen den Pfosten. Oliver Christensen saß gestern bei den Profis auf der Bank.
Wegen Corona fehlt heute erneut Verteidiger Kilian Senkbeil. Ob es dann im letzten Spiel bei Chemie Leipzig reichen wird, ist noch offen.
Willkommen aus dem kalten Meuselwitz. Die Aufstellungen sind da, beim ZFC gibt es im Vergleich zum 1:1 in Lichtenberg keine Änderungen.
Im Erzgebirge ist und war es in den letzten Tagen bitterkalt. Winter halt. Die gepuderten Verhältnisse kennen die "Veilchen" auf jeden Fall besser als die Dynamos.
Broll - Akoto, Stark, C. Löwe, Becker, Schröter, Herrmann, Sollbauer, Borrello, Daferner, Königsdörffer - Heißt: Herrmann rückt für Kade ins Team.
Männel, Carlson, Hochscheidt, Baumgart, Jonjic, Nazarov, Kühn, Majetschak, Barylla, Strauß, Schreck
Aue mit einigen Überraschungen: Baumgart und Majetschak stehen in der Startelf! Gonther und Sijaric sind nicht dabei.
... in einem Punktspiel gab es im März 2020. Damals gewann Dresden mit 2:1. 30.000 Fans waren dabei - es war das letzte Dynamo-Spiel ohne Einschränkungen durch die Pandemie, seitdem waren die Ränge nie mehr voll.
Doppelter Nasenbeinbruch bei Dynamo Dresden: Michael Sollbauer und Brandon Borrello laufen heute mit Maske auf. Heldenhaft: Sollbauer brach sich beim 3:1 gegen den KSC in der Anfangsphase die Nase, hielt aber 90 Minuten durch.
Endlich Sonntag, endlich Sachsenderby. Duelle zwischen Aue und Dresden waren nie langweilig, schrieben immer Geschichten - heute wird es eine ganz leise Geschichte, denn erstmals sind keine Zuschauer beim Derby dabei.
Würzburg hat zu Hause in acht Spielen nur sechs Punkte eingefahren. Bei Zwickau sind es auswärts immerhin elf. Dennoch: Dominanz ist etwas anderes.
Der FSV dürfte trotz zwei Spielen ohne Sieg als Favorit in die Partie gehen. Die Kickers sind Tabellen- Vorletzter und gaben insgesamt viel zu selten ein gutes Bild ab und warten seit vier Spielen auf einen Erfolg.
Der FSV muss am Sonntag auf Davy Frick verzichten. Grund ist die rote Karte aus dem Spiel gegen den 1. FC Saarbrücken, die er nach einer Notbremse gesehen hatte. Außerdem fehlen Willms und Brand verletzungsbedingt.
... zum 19. Spieltag der 3. Liga. Der FSV Zwickau tritt am Sonntag bei den Würzburger Kickers an. Hier stimmen wir Sie auf die Partie ein.
Punktsieg Dynamo - zumindest beim Blick auf das Personal: "Bis auf die Langzeitverletzten sind alle fit, topfit", sagt Trainer Schmidt. Auch Ex-Kapitän Mai und Ehlers sind zurück im Training.
Aue hat zur Unzeit personelle Sorgen. Neben den vielen Verletzten und dem gesperrten Clemens Fandrich gibt es auch noch zwei Corona-Fälle. Namen wollte Hensel mit Verweis auf den Datenschutz nicht nennen.
Aue-Trainer Marc Hensel kommt aus Dresden, ist aber mittlerweile zu "100 Prozent Aue" und will am Sonntag nur eins: "Gewinnen". "Es wird mal wieder Zeit für Achtungszeichen. Wir sind in der Pflicht", sagt der Ex- Stürmer, der Aue nach einem Katastrophenstart zurück in die Spur gebracht hat.
Die anhaltende Witterung mit Schneefall und Frost lässt den Berliner Spielbetrieb im Amateurfußball ruhen, betroffen auch die Sonntagspartie des VfB Auerbach beim Berliner AK.
Wegen einer Platzsperre durch die Kommune muss in der Regionalliga Nordost auch die Partie Germania Halberstadt gegen BSG Chemie Leipzig ausfallen.
Im Hinspiel hatte es für den ZFC Meuselwitz eine knappe 0:1-Niederlage gegeben. Winkler traf nach zwei Minuten. Die letzten vier Spiele gingen alle nach Berlin, der letzte Meuselwitzer Sieg gelang im August 2018. Ein 3:0, Andy Trübenbach erzielte dabei auch einen Treffer.
René Weinert wird sicher erneut auf der rechten Abwehrseite spielen. "Er hat das gut gemacht, auch mit seiner Erfahrung. Er ist wichtig für die Mannschaft, auch in der Kabine", so Bergner. Der 36-jährige Weinert spielt seit 2005 für den ZFC.
Die Berliner holten zuletzt elf Punkte aus sechs Spielen, u.a. gegen Cottbus, Altglienicke oder BAK. Bergner zum Gegner: Wir dürfen keine Räume geben., müssen klar zeigen, dass es schwer ist, fußballerisch zu kombinieren. Wir müssen auch sauber gegen den Ball arbeiten."
Der ZFC kann auf den Kader des Lichtenberg-Spieles zurückgreifen. Heißt auch, dass Kilian Senkbeil erneut ausfällt. Ob der Coach die Startelf von letzter Woche auf den rasen schicken wird, ließ er sich noch nicht entlocken.
zum letzten Heimspiel des Jahres des ZFC Meuselwitz. Das Bergner-Team empfängt die U23 von Hertha BSC. Und die Partie wird trotz des winterlichen Wetters am Sonntag stattfinden.
Am dritten Advent steigt die 104. Pflichtspielpartie der beiden Klubs, 43 Mal gewann Dynamo, 29 Spiele blieben ohne Sieger und 31 Mal war Aue obenauf. Eins waren die Derbys immer: Packend und hitzig.
Auch bei Jan Hochscheidt kribbelt es, zu verschenken hat auch der FC Erzgebirge Aue nichts. "Wir müssen bis Weihnachten weiter punkten, sonst wird es ein düsteres Weihnachtsfest", sagte er "Sport im Osten". Der ganze Talk, hier! (Nur in der App abrufbar)
Noch drei Mal schlafen, dann kommt (noch) nicht der Weihnachtsmann, aber das Sachsenderby. Leider diesmal ohne Fans, dafür mit motivierten Protagonisten. Christoph Daferner ist einer von ihnen und freut sich auf die Rückkehr und ein besonderes Spiel in Aue.
Derbyzeit in der 2. Bundesliga. Das Duell zwischen Erzgebirge Aue und Dynamo Dresden ist immer besonders - erst recht, wenn beide Mannschaften jeden Punkt im Abstiegskampf brauchen. "Sport im Osten" ist vor, während und nach dem Spiel auf allen Kanälen hautnah dabei.
Lok Leipzig wird erneut ausgebremst: Nach der Absage des Nachholers gegen Luckenwalde können die Sachsen auch am Sonntag nicht gegen Rathenow auflaufen.