Almedin Civa (Lok Leipzig)
"Wenn man auswärts gewinnt und drei Tore schießt, ist man zufrieden. Wir sind hochzufrieden. Es war ein ganz schweres Spiel."
Luckenwalde - 1. FC Lok Leipzig 2:3 (1:0)
Berliner AK - Auerbach 0:0
Ben-Hatira für Ulrich.
"Wenn man auswärts gewinnt und drei Tore schießt, ist man zufrieden. Wir sind hochzufrieden. Es war ein ganz schweres Spiel."
Dritter Sieg im dritten Spiel - die Aufholjagd des 1. FC Lok Leipzig geht weiter.
Schlicht trifft aus spitzem Winkel das leere Tor nicht. Was für ein Wahnsinn hier.
Es ist vollbracht. Kurz vor Schluss streicht ein Berliner Schuss nur Zentimeter am Lattenkreuz vorbei. Dann pfeift der Schiedsrichter ab und die zehn Auerbacher reißen die Arme in die Höhe.
Schlicht für Pfeffer
Nattermann für Ziane
Der Freistoß wird getreten und Flath trifft das Lattenkreuz. Was für ein Dusel für Lok.
weil Pfeffer den Ball an den Arm bekam, jetzt fast Strafraumlinie. Ist das spannend.
Das war unnötig. Voufack trifft den Gegner, Freistoß 25 Meter aus halblinker Position.
Gelb für den Trainer wegen Meckerns.
Ich lege mich fest, der VfB lässt hier nichts mehr anbrennen. Seidel wirft sich in den Schuss des Angreifers. Weiter 0:0.
Flath wird überhaupt nicht gestört und haut den Ball aus 23 Metern ins den rechten Winkel. Von wegen Entscheidung!
Die letzte Spielminute läuft. Der VfB Auerbach steht beim Berliner AK kurz vor einem unerwarteten, doch hochverdienten Punktgewinn.
Budde für Hadel
Der Ball kommt von links, Voufack steht rechts und macht den Ball aus ganz spitzem Winkel rein. Die Entscheidung.
Da ist das Ding.
So kann man auch Zeit von der Uhr nehmen. Mutig nach vorn spielen und sich in der gegnerischen Hälfte festsetzen. Das tut der VfB und schon sind offiziell nur noch 3 Minuten zu spielen.
Vierling sieht Gelb, legt Leipzigs Abderrahmane.
Die gut 400 Zuschauer im Berliner Poststadion sind merklich unzufrieden. Wenn man hier gegen den Vorletzten nicht gewinnt, wäre das ein enormer Rückschlag für den Tabellenzweiten.
Becker holt auf der linken Seite den Freistoß für die Gastgeber. Das sind nur zehn Meter bis zur Torlinie. Es gibt eine Ecke.
Wieder der starke Schmidt. Diesmal muss er nach einem Schuss von El-Jindaoui kurz Nachfassen, hat den Ball dann aber sicher.
Salewski für Rangelov
Nach der Freistoßeingabe und einem Kopfball schießt Heynke den Ball hauchdünn links vorbei.
Luckenwalde macht jetzt wieder mehr Druck, Lok lauert auf den entscheidenden Konter. Gutes Spiel und momentan sieht es sehr gut aus für die Leipziger.
15 Minuten noch auf der Uhr. Als neutraler Zuschauer hat man nicht das Gefühl, dass der BAK hier gleich trifft. Ein Punkt ist drin für den VfB.
Schmidt mach Platz für Seidel.
Mehmedovic für Ogbidi
Plumpe für Rothenstein
Der Druck wird größer. Der BAK kommt zu Chancen im Minutentakt. Doch Stefan Schmidt ist nicht zu überwinden, zeigt gleich mehrere starke Paraden am Stück.
Rangelov bekommt den Ball von links von Voufack und zieht aus 16 Metern einfach mal flach ab. Der Ball schlägt rechts unten ein.
Di Mateo Lovric kommt ins Spiel.
wird von Pfeffer auf links geschickt, doch er läuft zu lange mit dem Ball, wird dann geblockt. Aber Lok bleibt jetzt dran. Hohe Bälle gehen aber bisher noch nicht.
In Unterzahl gibt es für den VfB Auerbach jetzt nur noch eine Devise. Die Null muss stehen!
Pfeffer aus 35 Metern. Geht da was? Abgepfiffen, ein Luckenwalder bleib im Strafraum liegen. Es geht mit Schiedsrichterball weiter.
Kroh für Bogdan
Bochmann mit der nächsten Verwarnung nach Foulspiel.
Schmahl hält gegen Pfeffer, unterbindet so den Konter.
Foul in Strafraumnähe durch Fragkos. Die gelb-rote Karte ist hier eine extrem harte Entscheidung.
Luckenwalde hat sich erholt, gewinnt jetzt wieder mehr Zweikämpfe. Dann haut Rothenstein einfach mal aus 17 Metern drauf, Sievers lenkt den Ball über die Latte.
Nico Donner kommt ins Spiel.
Rangelov trifft von hinten auch den Gegenspieler. Geht in Ordnung.
Obwohl die Sachsen hin und wieder in der gegnerischen Hälfte auftauchen, bleibt es bei der Dominanz des BAK. Noch prallen alle Versuche an der dicht gestaffelten Abwehr ab.
Man spürt hier, Lok will unbedingt schnell nachlegen. Luckenwalde bleibt aber weiter gefährlich bei seinen Gegenzügen.
Wieder eine Großchance für Berlin. Doch Schmidt pariert hervorragend und seine Mitspieler klären. Das war knapp.
Jetzt ist es soweit. Neuzugang Änis Ben-Hatira kommt beim BAK ins Spiel.
Heynke haut den Ball aus zwölf Metern ins linke Eck. Da ist der so wichtige Ausgleich.
Foul von hinten von Lämmel am Mittelkreis. Die Gelbe ist mehr als berechtigt.
Die Leipziger versuchen gleich, die Gastgeber unter Druck zu setzen. Luckenwalde ist aber ganz schwer zu überwinden. Rangelov holt links die Ecke.
Einwurf BAK. VfB-Trainer Köhler hat den Ball und will ihn nicht gleich rausrücken. Das gefällt Ulrich gar nicht und es wird ein wenig diskutiert.
Göth für Hellwig
Butendeich für Gottschick
Heynke für Piplica
Von wegen hinten reinstellen und Beton anrühren. In de Anfangsphase der 2. Halbzeit geht Auerbach in die Offensive!
Gelb für Michail Fragkos.
Weiter geht´s! Für den VfB Auerbach ist heute alles drin.
Die erste Hälfte ist um, es ist alles gesagt. Lok muss eine Schippe drauflegen, vor allem brauchen die Gäste mehr Abschlüsse.
0:0 nach 45 Minuten. Ein Ergebnis, mit dem der VfB Auerbach gut leben kann. Der BAK spielt dominant und hatte gefühlt bereits 27 Ecken zu verzeichnen. Doch die VfB-Abwehr steht gut. Mit so einer couragierten Leistung auch in Halbzeit 2 könnte hier ein Punkt entführt werden.
So kurz vor dem Pausenpfiff häufen sich die Berliner Möglichkeiten. Doch gutes Auerbacher Stellungsspiel, gepaart ein wenig Glück, verhindern bisher den Rückstand.
Luckenwalde macht es hier vor, ist viel gefährlicher in den Abschlusshandlungen und führt mittlerweile verdient. Lok hat öfter den Ball, aber bisher warten wir auf die erste echte Chance.
Torwart Schmidt kann einen Schuss aus der 2. Reihe nur mit Mühe nach vorn abprallen lassen. Gleich mehrere Berliner stehen bereit zum Nachschuss. Doch irgendwie gelingt es dem VfB, den Ball mit vereinten Kräften zu klären.
Nach dem Freistoß von der linken Seite kommt Ziane zum Kopfball, der streicht aber rechts vorbei. Noch nicht sein Spiel. Auf der Gegenseite hat Rothenstein das 2:0 auf dem Fuß, verzieht aus zehn Metern.
Becker langt diesmal zu. Die dritte Gelbe Karte.
hat ein wenig den Faden verloren, die Pässe kommen vorn nicht an. Luckenwalde macht aktuell sogar den gefährlicheren Eindruck. Das wird noch ein hartes Stück Arbeit.
Ein Berliner tankt sich in den Strafraum, kommt frei zum Schuss. Doch wieder steht Maximilian Schmidt im Weg und blockt den Ball.
Das hatten sich die Berliner vielleicht etwas einfacher vorgestellt. Die Angreifer jedenfalls zeigen erste Zeichen der Frustration.
macht das jetzt richtig gut, Lok hat Probleme. Dann ein Hammer von der rechten Seite. Sievers klärt mit dem Knie zur Ecke. Ein abgefälschter Schuss.
An den wenigen Auerbacher Angriffen ist zumeist Sarwar Osse beteiligt. Gutes Spiel des 19-jährigen Syrers bisher.
Bogdan langt zu gegen Berger. Zweite Gelbe.
Nach einer halben Stunde ist die Anzahl der BAK-Ecken schon beinahe zweistellig.
Bisher noch wenig Gefahr bei Standards von Lok. Jetzt die Ecke von links. Aber auch die bringt nichts ein.
Es ist hier richtig Musike drin im Spiel und beide Teams haben ihren Anteil. Lok muss aufpassen, Luckenwalde kommt sehr zügig und direkt vor das Tor bei den Konterszenen.
Spielt Auerbach schnell nach vorn, gerät auch die Berliner Verteidigung in Schwierigkeiten. Bochmann kommt über links, doch seine Hereingabe findet keinen Abnehmer.
Die Gastgeber haben deutlich Auftrieb bekommen durch den Führungstreffer. Hellwig verzieht zwar deutlich, aber der FSV nun mit viel Zug zum Tor. Lok mit einem strammen Schuss von Abderrahmane, Thoms pariert.
Gefährlich wird der BAK vor allem dann, wenn er mit langen Bällen die VfB-Abwehr überspielt. Doch die Innenverteidigung um Maximilian Schmidt macht ihre Sache bisher sehr gut.
Ogbidi mit der Flanke von der rechten Seite, in der Mitte aber ein Luftloch von Ziane. Jetzt noch der Freistoß aus 25 Metern, halblinke Position.
Lok etwas von der Rolle, Francisco zieht aus 20 Metern ab, diesmal ist Sievers aber am Ball.
Tomas Kepl mit der ersten Minichance für Auerbach, doch sein Schuss aus acht Metern ist zu harmlos.
Erster richtiger Schuss auf das Lok-Tor und Becker - wer sonst - versenkt den Ball aus 22 Metern flach im rechten Eck.
Gottschick sieht die erste Gelbe, Foul an Sirch. Das war eine verdiente.
ist nicht einfach für Lok, Luckenwalde macht dicht, geht mit voller Power in die Zweikämpfe, nicht immer mit erlaubten Mitteln. Wieder ein heftiges Foul.
Über links dringt der BAK in den Auerbacher Strafraum ein. Plötzlich steht der Stürmer frei vor Schmidt, der den Schuss mit einem starken Reflex unschädlich macht.
Nach Foulspiel am linken Strafraumeck kommt der BAK zu einer guten Freistoßgelegenheit. Die Hereingabe ist aber kein Problem für Schmidt, der das Spielgerät aus der Gefahrenzone faustet.
bringt den Ball zum linken Pfosten, Ziane und Eglseder verpassen. Die Leipziger haben das Spiel aber momentan gut im Griff.
wird da von Hellwig abgeräumt, der hatte auch den Ball getroffen. Naja, das wusste man, dass es hier ordentlich zur Sache gehen wird. Freistoß für Lok, halbrechte Position, gut 25 Meter.
Obwohl meist mit Defensivarbeit beschäftigt, machen die Auerbacher ihre Sache hier gar nicht so schlecht. Der Wille und die Bereitschaft zu kämpfen ist jedenfalls klar zu erkennen.
über die rechte Seite, dann zieht Abderrahmane aus 22 Metern ab, der Ball geht ein Stück vorbei. Aber Lok kommt so langsam in Fahrt.
haut den Ball in die Mauer, aber es gibt die erste Ecke für Lok Leipzig. Und es gibt gleich die nächste von der rechten Seite.
Herzhaftes Einsteigen der Gastgeber. Gibt Freistoß für Lok, das sind schon 28 Meter, zentrale Position.
Schon in der Anfangsphase wird deutlich, wer hier die Favoritenrolle innehat. Der BAK mit mehr Ballbesitz und den besseren Aktionen.
Zum dritten Mal wird Pfeffer erwischt, ziemlich rustikal die Gastgeber. Der Ball kommt von der linken Seite, Höhe Strafraumgrenze. Der Ball wieder aber abgewehrt.
Das Spiel beginnt, wie man es erwarten konnte. die Gäste gehen früh drauf. Luckenwalde aber sehr körperbetont und ballsicher. Bisher noch keine gefährlichen Aktionen vor dem Toren.
Berlin kommt über rechts und bringt den Ball in den Strafraum. Doch Seidel hat aufgepasst und klärt konsequent zur ecke.
Da kommt eine Flanke in den Fünfer geflogen, Lok-Keeper Sievers muss zunächst prallen lassen. Hat den Ball dann aber sicher.
Los gehts.
Die Gelben von rechts nach links haben Anstoß.
Ordentliche Bedingungen in Luckenwalde. Lok kann heute den nächsten Schritt machen in Richtung Tabellenspitze. Schiedsrichter ist Florian Lechner.
Die Aufstellungen stehen fest, gleicht rollt der Ball. Beim BAK sitzt der prominente Neuzugang Änis Ben-Hatira zunächst auf der Bank.
Lok-Trainer Almedin Civa hat keinen Grund, an der Aufstellung aus dem Auerbach-Spiel etwas zu ändern.
BAK-Neuzugang Änis Ben-Hatira hat sich einiges vorgenommen. "Mir lagen einige Angebote aus höheren Ligen vor", ließ der Ex-Bundesligaprofi verlauten. "Ich habe mich bewusst für den BAK entschieden, weil ich hier Geschichte schreiben will."
Der Rostocker Christoph Dallmann leitet die Partie am heutigen Abend. Der 28-Jährige wird unterstützt von seinen Assistenten Andy Stolz (Pritzwalk) und Sirko Müke (Schönebeck).
Mit nur einem Sieg aus zehn Spielen reisen die Sachsen nach Berlin. Der letzte Erfolg (1:0 gegen Luckenwalde) liegt schon dreieinhalb Monate zurück. Sven Köhler bleibt dennoch optimistisch, trotz erheblicher Personalsorgen. "Jetzt bekommen eben diejenigen eine Chance, die für sich in Anspruch nehmen, Regionalliga- Format zu haben", so der VfB-Coach.
VfB-Innenverteidiger Philipp Müller fällt noch bis Ende März verletzt aus. Seine drei Kollegen Marcin Sieber, Johann Weiß und Sempastiano Giaouplari sahen alle am letzten Spieltag die 5. gelbe Karte. Damit steht Auerbach komplett ohne Innenverteidigung da. "Das macht unsere Aufgabe nicht leichter", weiß auch VfB-Coach Sven Köhler.
Pessimisten würden sagen, der VfB hat als Tabellenletzter mit 2,75 Gegentoren im Schnitt die zweitschlechteste Abwehr der Liga. Optimisten hielten dagegen, dass die Vogtländer ja auch weniger Spiele als die gesamte Konkurrenz absolviert hätten. Wir schlagen uns auf die Seite der Optimisten, hoffen auf einen Sieg und die Abgabe der Roten Laterne.
Vier Stammkräfte gesperrt, drei verletzt und einer beruflich verhindert: Beim VfB Auerbach kommt es heute auf die Spieler aus der 2. Reihe an. Wir sind gespannt, ob sich einige Reservisten in den Vordergrund spielen können.
Der BAK hat noch einen prominenten Neuzugang an Land gezogen: Änis Ben- Hatira. Der 33-Jährige, der 101 Bundesliga-Spiele machte und 2009 U21-Europameister wurde, kehrt in seine Heimatstadt zurück. Zuletzt war er in Griechenland. Eventuell wird er heute eingewechselt.
Auch Lok-Fans sind im Stadion erwünscht.
Marcel Hadel kehrt nach seiner Rotsperre bei Luckenwalde zurück. Dafür fehlt den Gastgebern Stefan Rankic, der in Meuselwitz die fünfte Gelbe Karte gesehen hat.
Ende November sollte das Spiel bereits starten, damals fiel es wegen Corona- Fällen bei Luckenwalde aus. Ein erster Nachholer im Dezember wurde auch abgesagt, weil diesmal Leipziger Corona hatten.
Osman Atilgan wurde am Montag noch verpflichtet, kann aber wegen einer Mittelfußverletzung aktuell nicht eingesetzt werden. Der 22-Jährige spielte zuletzt in Koblenz, war auch schon bei Dynamo Dresden unter Vertrag.
Der FSV Luckenwalde holte sich zum Jahresauftakt in Meuselwitz einen 2:0-Sieg. Nicht einmal unverdient, wenn auch etwas glücklich. Die Brandenburger waren gradliniger und vor dem Tor zielstrebiger.
Zwei Siege aus zwei Spielen, so die Bilanz der Leipziger. Das 1:0 gegen den VfB Auerbach war hochverdient, wobei Lok sich nach einer hochüberlegenen ersten Halbzeit danach das Lebens selbst schwer gemacht hatte.
zum Nachholspiel zwischen dem FSV Luckenwalde und dem 1. FC Lok Leipzig. Beide Teams waren am vergangenen Wochenende erfolgreich und spielen insgesamt eine starke Saison.
Marschiert die Loksche weiter? Am Mittwoch kommt es zum Nachholer gegen Luckenwalde. Wir zeigen die Partie aus dem Werner-Seelenbinder-Stadion exklusiv MDR-Livestream.
Es ist nicht alles schlecht beim Schlusslicht der Regionalliga Nordost. Der 1. FC Lok Leipzig hatte am letzten Wochenende große Probleme, das 1:0 gegen die Vogtländer über die Runden zu bringen. "Wir haben gute Ansätze gesehen", fand auch VfB-Trainer Sven Köhler.
Für den VfB Auerbach geht es im Nachholer des 21. Spieltags zum Berliner Athletik-Klub. Keine leichte Aufgabe für den 20. gegen den 2. der Tabelle.