Stefan Karau
Das Babelsberg-Spiel vom Sonntag steckten den Leutzschern noch mächtig in den Beinen. Die Mannschaft sei einfach müde gewesen. Insofern war Kapitän Stefan Karau mit dem Punkt insgesamt nicht unzufrieden.
Altglienicke - CZ Jena 1:1 (1:0)
BSG Chemie Leipzig - Meuselwitz 0:0
Das Babelsberg-Spiel vom Sonntag steckten den Leutzschern noch mächtig in den Beinen. Die Mannschaft sei einfach müde gewesen. Insofern war Kapitän Stefan Karau mit dem Punkt insgesamt nicht unzufrieden.
Der ZFC Meuselwitz liefert in Leipzig-Leutzsch ein gutes Spiel ab, steht hinten sicher, vorn aber geht wieder nicht viel. Man müsse sich belohnen, es komme zu wenig rum, ärgerte sich Kapitän René Eckardt.
Keine Tore in Leutzsch. Die Gäste hatten ihre Chancen, haben lange zeit dominiert. Aber das alte Leid. Und in der 90. Minute macht Chemie fast aus dem Nichts das Siegtor.
Jetzt macht Chemie Dampf und kriegt noch eine Ecke von der linken Seite.
bringt den Ball, Hamrol diesmal mit den Fäusten. Der Ball kommt nochmal von rechts, Müller köpft aber aus zwölf Metern drüber.
Jacobi sieht auch noch Gelb und Chemie hat den Freistoß.
Das Spiel ist aus. Jena lässt Punkte liegen und kann mit dem 1:1 sicher nicht gut leben. In der Tabelle verpasst man den Sprung auf Platz 2 und bleibt 5.
hatte gegen Dhaliwal im letzten Moment gerettet. Wäre ehrlich gesagt auch nicht verdient gewesen.
Hamrol kriegt den Ball nicht gefasst, Chemie hat das leere Tor vor sich, aber ein ZFC-Spieler klärt im letzten Moment.
So, jetzt haben die Leipziger noch einen von der linken Seite, 35 Meter weg vom Tor. Mast wird den Ball bringen.
Dhaliwal mit viel Körper gegen Jagupov, muss nicht sein.
Horschig wirft den Ball und trifft den Unparteiischen. Der findet das nicht witzig.
Geht da noch was für den FC Carl Zeiss Jena? Noch knapp fünf Minuten regulär.
an den Ketten. Viel gelingt zwar nicht, aber jetzt mal zwei Aktionen in der Offensive. Ändert nichts am Spielverlauf. Die Gäste sind besser, aber vorn umständlich und ungefährlich. Ein Beispiel: Da ist Kadric links an der Grundlinie und passt ins Leere.
Skoda für Hüther
Jagupov für Eckardt
Die Leipziger haben noch mal einen Freistoß von der rechten Seite. Mast legt sich den Ball zurecht. Der fliegt durch den Strafraum ins Aus.
Albrecht für Inaler
Kadric bekommt was ab von Jäpel, war aber eigentlich halb so schlimm. Trotzdem eine kleine Rudelbildung. Es hat sich aber alles wieder beruhigt.
Halili für Prokopenko
Breitkreuz für Uzan
Osmanoski für Bury
Jenas Keeper greift beim Hackentrick von Breitkreuz nicht richtig zu. Glück für Jena, dass der Ball an den Pfosten geht.
Förster für Kulke
Da ist die Siegchance für Meuselwitz. Hansch steht links frei vor Keeper Janke, der fährt das Bein raus und rettet.
Jäpel für Kanther
Dhaliwal für Karau
Jena dreht noch mal auf und erhöht den Druck. Vor allem Krauß sorgt immer wieder für Gefahr.
Kadric zieht aus 30 Metern ab, der Ball geht fünf drüber. Aber immerhin mal ein Abschluss.
Karau hat Hansch gelegt und sieht dafür den Gelben Karton. Das rechte Bein scheint beim Leipziger etwas abbekommen zu haben.
Noch keine einzige echte Torchance in der zweiten Halbzeit. Chemie gelingt nur selten ein ordentliches Passspiel, den Gästen fehlt ein ordentlicher Abschluss.
marschiert auf der linken Seite in den Strafraum, sein Pass in den Rücken der Abwehr ist gut, nur steht dort kein Leipziger.
Langer für Bürger
Meuselwitz macht das hier sehr gut, spielt sich bis zu Strafraum durch. Aber dann passiert in der Box zu wenig. Und Chemie ist heute sehr anfällig, den Gastgebern gelingt weiterhin nicht viel.
Gelb für Schau
Eisele bedient Krauß durch die Beine von Zeiger. Krauß fehlen nur Zentimeter zum Abschluss. Starke Szene.
wechselt die beiden verwarnten Spieler aus. Einen Impuls braucht das Spiel der Gastgeber aber auch dringend.
Horschig für Reinhard
Schmidt für Mauer
schnappt Becker den Ball weg, läuft auf das Meuselwitzer Tor zu, verstolpert aber dann. Es bleibt ein zähes Spiel, die Gäste weiter die bessere Mannschaft.
Jena spielt weiter auf Angriff und will hier mehr.
Der starke Kadric wird von Reinhard von den Beinen geholt. Gibt die vierte Gelbe des Spieles.
Starkes Tackling von Keßler gegen Hansch, gibt die nächste Ecke für die Gäste. Die bringt aber nichts ein.
Der Ball kommt von Kadric von links in den Strafraum auf den langen Pfosten, aber kein Meuselwitzer kommt an den Ball.
Mauer hält und foult gegen Miatke und sieht Gelb.
Da ist der Ausgleich! Krauß wird wunderbar von Eisele bedient und setzt sich dann stark gegen Hüther und Bätge durch. Viertes Saisontor von Krauß.
Mast bringt den Ball, Hamrol mit Schwierigkeiten, aber da ist keiner, der das ausnutzen kann. Im zweiten Zupacken hat er das Leder.
Entlastung und Timo Mauer holt den Eckball von der rechten Seite.
Meuselwitz macht da weiter, wo sie aufgehört hatten. Viel Ballbesitz der Gäste, Chemie steht sehr tief.
Johannes Manske ist plötzlich frei vor Müller und lässt den Hochkaräter zum 2:0 liegen. Glück für Jena!
Es geht weiter in Leutzsch.
Der Ball rollt wieder. Beide Teams auf den ersten Blick unverändert.
Alles ist gesagt. Der Gast dominierte hier über weite Strecken, bei Chemie lief nicht viel zusammen.
Pause in Berlin. Durch ein Ecken-Tor liegt die VSG vorn. Jena kam aber vor allem gegen Ende der Halbzeit zurück ins Spiel und hatte einige Chancen.
bettelt seit Minuten um den Gegentreffer, der aber nicht fällt, weil der Gast einfach am Strafraum mit seinem Latein am Ende ist. Aber der ZFC ist hier das bessere Team.
Wieder Krauß, der beinahe zum 1:1 einschiebt. Jena ist da, Jena hat Chancen!
wird von Eckardt im Strafraum angespielt, aber er läuft sich fest. Das alte Problem, vorn klemmt es beim ZFC.
macht hier seit 20 Minuten das Spiel, die BSG Chemie kann bisher mit dem 0:0 gut leben. Vor dem gegnerischen Tor kam da noch nicht viel. Die Gäste hatten da schon zwei Dinger.
Prokopenko lässt halb Altglienicke stehen und zieht dann aus 17 Metern ab. Der Ball geht nur ganz knapp drüber.
Meuselwitz jetzt überlegen und mit der nächsten Annäherung. Eckardt nach gutem Passspiel aus 18 Metern, ein Leutzscher Bein klärt noch zur Ecke. Und es gibt noch eine.
Ganz starke Szene von Jenas Nummer 8. Bürger bedient Krauß im Strafraum nach sehenswertem Solo. Krauß zieht dann ab, aber da ist noch ein VSG- Bein dran.
haut einfach mal aus 25 Metern drauf, Janke rutscht der Ball durch die Arme, dann holt er ihn artistisch wohl vor der Torlinie noch raus.
Da ist die erste Möglichkeit für den FCC: Krauß kommt dabei an den Ball und zieht direkt ab. Es geht aber ein ganzes Stück links vorbei.
Ein Pass und Mast steht plötzlich vor Müller und ZFC-Keeper Hamrol, 25 Meter vor dem Tor. Er kommt aber nicht zum Abschluss.
mit einem Schüsschen, kein Problem für Janke im Chemie-Tor.
Karau springt der ball an die Hand. Freistoß für den Gast aus 25 Metern. Recht zentrale Position.
Konterversuch der Leutzscher, aber Kanther geht nicht konsequent in den Strafraum. So verpufft die Aktion.
Uzan wird im Strafraum schön bedient und zieht direkt ab. Hehne schmeißt sich in den Schuss und kann das 0:2 noch verhindern.
Gelb für Inaler
Senkbeil kommt mit dem Kopf an den Ball, ein Leipziger klärt im Fünfer. Chemie ist noch auf der Suche, Meuselwitz macht in den letzten Minuten den wacheren Eindruck.
Meuselwitz hat nun mehr Ballbesitz, die Gastgeber greifen erst in der eigenen Hälfte an. Und es gibt die erste Ecke für den gast aus Ostthüringen.
Carl Zeiss Jena zeigt offensiv zu wenig. Da muss mehr kommen, vor allem jetzt nach dem 0:1.
Da ist der Gegentreffer für den FCC. Bei einer Ecke steigt Johannes Manske hoch und nickt die Kugel rein. Torwart Müller sah dabei nicht gut aus.
Das Abseitstor hat die Meuselwitzer etwas aktiver werden lassen. Das Spiel insgesamt weiter sehr umkämpft, nicht schön, aber spannend.
Sander will den Ball vor den FCC- Strafraum bringen. Der Ball rutscht über den Schlappen und kommt sehr gefährlich auf das Tor.
Moritz hatte den Ball von rechts gebracht, Hansch das Kopfballduell gewonnen, aber Eckardt stand im Abseits. Die erste echte Möglichkeit im Spiel.
Zeiger bekommt den Ball im Strafraum an den Arm, der Pfiff bleibt aber aus.
... hat der FC Carl Zeiss inzwischen. Der Ball läuft gut durch die eigenen Reihen. Zündende Ideen im Angriff fehlen aber nach wie vor.
Die Ecke bringt nichts ein. Gäste- Trainer Bergner hatte dem Unparteiischen aber auch noch was mitzuteilen. Derweil ist Meuselwitz im Angriff. Und der Ball liegt im Tor, aber Eckardt stand im Abseits.
foult und meckert. Das sollte er nicht tun. Der Schiedsrichter zückt schnell Gelb. Jetzt die erste Ecke für Chemie von rechts.
Bislang kommen die Bälle in die Spitze beim FCC nicht an. Da fehlt noch die Präzision.
kommt fast immer über die rechte Seite. Jetzt starke Zweikämpfe der Gastgeber, die versuchen, die Partie mehr an sich zu reißen. Aber immer noch gibt es viele Fehlabspiele.
Senkbeil unterbindet den Gegenzug der Leipziger und sieht auch Gelb. Beide Innenverteidiger jetzt verwarnt.
Schlecht in die Mitte verteidigt von den Gästen, Reinhard versucht es aus 22 Metern direkt, bleibt aber hängen.
Bis auf eine gute Freistoßsituation für die VSG gab es bislang keine nennenswerten Offensivszenen.
Viel gelingt beiden Teams noch nicht. Jetzt ein Ball von Jacobi in den Leipziger Strafraum, wo aber kein Abnehmer steht.
Es geht gut zur Sache hier in der Anfangsphase. Die Spieler schenken sich nichts.
Erste zaghafte Annäherung der Meuselwitzer, Hansch läuft in den Strafraum, der Ball verspringt ihm aber und landet im Toraus.
In Berlin sind Auswärtsfans zugelassen. Und einige Blau-gelbe haben den Weg in die Hauptstadt gefunden. Sie sind lautstark zu hören.
Becker mit rüdem Einsteigen, aber Gelb sieht Müller wegen Meckerns.
Von links bringt Mast einen Freistoß in den Strafraum, die Meuselwitzer klären mit Mühe. Die Gastgeber gleich im Vorwärtsgang.
Das Spiel läuft, die Gäste hatten Anstoß.
Gelb für Bürger.
Der Ball rollt in Berlin.
"Wir schauen von Spiel zu Spiel und wollen unsere Qualität auf den Rasen bringen. Ich habe ein gutes Gefühl."
Henry Müller ist der wichtigste Mann auf dem Platz. Der Polizist aus Cottbus hat die Leipziger zwei Mal gepfiffen, beide Mal gab es Heimniederlagen, gegen Halberstadt und Lichtenberg.
In wenigen Minuten geht's los im Hertha-Amateurstadion auf dem Wurfplatz in Berlin-Charlottenburg.
Stenzel fehlt heute komplett, Jagupov sitzt auf der Bank. Dafür Jacobi und Becker in der Startelf. Die Gäste sind mit nur drei Ersatzspielern angereist.
Kirstein beginnt für den verletzten Mvibudulu, ansonsten läuft heute die Siegerelf des Babelsberg-Spieles auf.
Wie schon vermutet, steht Bürger wieder in der Startelf. Dafür muss Hoppe weichen. Für Oesterhelweg beginnt Krauß.
Im Mittelfeld könnte Leon Bürger das Spiel der Thüringer heute wieder lenken. Das Abschlusstraining hat der 21-Jährige jedenfalls wieder voll mitgemacht. Die Startelf könnte also winken.
Mit dem gesperrten Oesterhelweg und dem verletzten Dedids fehlen dem FCC zwei Spieler mit Torriecher. Elf Tore haben die beiden zusammen schon erzielt. Hinzu kommen sechs Vorlagen.
Carl Zeiss Jena kann heute mit einem Dreier auf Tabellenplatz zwei springen. Das sollte für die Spieler von Andreas Patz Ansporn genug sein, den ersten Sieg gegen die VSG einzufahren.
Damit wieder rund 3.000 Leute ins Stadion können, gelten folgende Regeln: Eintritt nur mit 2G plus, Maskenpflicht im Stadion, 10er- Cluster im Sitz- und Stehplatzbereich. Testmöglichkeiten gibt es direkt am Stadion.
Am 2. Spieltag gab es für den FC Carl Zeiss, der damals noch von Dirk Kunert trainiert wurde, ein 1:2 gegen die VSG. Dedidis machte das FCC-Tor in der Nachspielzeit.
Isidor Akpeko schließt sich Regionalligist BSG Chemie Leipzig an. Wie der Verein am Dienstag mitteilte, unterschrieb der 21-Jährige einen Vertrag bis Sommer 2023. Akpeko wechselt vom Bonner SC nach Leutzsch.
Bei "Sport im Osten" verpassen Sie nichts. Ab 19 Uhr wird das Spiel per Livestream übertragen - auf "sport-im- osten.de" und in der App.
Am Mittwoch steigt für den FC Carl Zeiss Jena das Nachholspiel vom 21. Spieltag bei der VSG Altglienicke.
Es ist nicht die Saison des Stephané Mvibudulu. Der Angreifer der BSG Chemie Leipzig fällt erneut für mehrere Wochen aus. Im Spiel gegen den SV Babelsberg am Wochenende zog er sich einen Rippenbruch zu.
Chemie gewann die letzten vier Spiele, hat sich ins Mittelfeld abgesetzt. Anders der ZFC, der verlor die letzten drei Partien, erzielte dabei nicht ein Tor.
2:1 für Chemie hieß es am Ende in Meuselwitz, Florian Kirstein und Stephané Mvibudulu trafen für die BSG, Zintsch erzielte den Anschluss.
zum Nachholer zwischen der BSG Chemie Leipzig und dem ZFC Meuselwitz. Die Gastgeber dürfen am Mittwoch wieder 2.850 Zuschauer begrüßen.