90' Schmidt schießt vorbei
Unglaublich, was Chemie jetzt für eine Energie reinhaut. Aber auch Schmidt zielt vorbei.
SC Paderborn - Erzgeb. Aue 3:3 (1:0)
Chemnitzer FC - BSG Chemie Leipzig 1:0 (0:0)
In einer ganz engen Regionalliga- Begegnung setzte sich Chemnitz gegen Chemie Leipzig insgesamt verdient 1:0 durch. Nach mauer erster Hälfte, in der der CFC klar besser war, gab es die größeren Chancen in Hälfte zwei. Joker Max Roscher traf zum 1:0 (79.). Chemie lief nochmal mit einigen Solos an, scheiterte aber auch bei guten Ausgleichschancen.
Unglaublich, was Chemie jetzt für eine Energie reinhaut. Aber auch Schmidt zielt vorbei.
Nachspielzeit läuft schon...
Caciel für Freiberger
Chemie dreht auf, nochmal ein Alleingang - diesmal von Jäpel, aber er trifft den Ball beim Abschluss nicht optimal, klar vorbei.
Dhaliwal wurschtelt sich im Strafraum durch und ist frei vor Dogan, doch der hält aus kürzester Distanz. Fast der Ausgleich!
Bellot mit vorn, aber alles wird schnell abgewehrt
Mast-Flanke aber der CFC wirkt sicher.
Dhaliwal für Mauer
Horschig für Osmanoski
Pagliuca für Bickel
Max Roscher lässt den Ball im Strafraum am Fuß abtropfen, alle Chemie-Spieler sind überrascht und er selbst behält den Überblick und mogelt die Kugel links unten rein!
Jäpel für Kanther
Max Roscher für Kircicek
Schmidt kriegt den Karton!
Ein unfassbar dramatisches Spiel ist zu Ende. Für Aue ist es kein gewonnener Punkt, sondern zwei verlorene im Abstiegskampf. Jetzt erst einmal durchatmen!
Wahnsinn: Plötzlich hat sich Kanther auf links durchgetankt und hält aus kurzer Distanz aufs kurze Eck - Dogan ist per Parade im Tor zur Stelle.
Müller trifft Kircicek mit dem Fuß und kriegt den gelben Karton!
Chemnitz-Torwart Dogan hat gerade einen Kirstein-Abpraller fallen gelassen, Chemie wird mutiger, weil der CFC im Moment auch nachlässt.
Zickert und Kirstein sind da richtig aneinander gerasselt, beide halten sich nach dem Kopfcrash den Nischel, wie man so schön auf sächsisch sagt.
Chemie zeigt sich seit langem mal vorn, aber Kirstein verzieht.
Unfassbar, da ist das 3:3! Ademi nach einer Ecke per Kopf und dann staubt Correia ab und macht den Ausgleich.
Im Viertelfinale wird Chemnitz auf Freital oder Bischofswerda treffen. Das ist mehr als machbar gegen den Sechst- oder Fünftligisten.
Ademi mit dem späten Anschlusstreffer. Wieder war der Videobeweis nötig. Dieses Mal zählt das Tor.
Chemnitz bleibt weiter die bessere Mannschaft, Chemie kommt sporadisch und wirkt dabei bisher eher ungefährlich.
Hochscheidt für Nazarov
Majetschak für Schreck
Nach einem Bickel-Freistoß kommt Freiberger direkt zum Abschluss, aber Bellot hält das Ding sicher unter sich fest.
Aktuell gibt es leider Probleme mit unserem Livestream. Er ist über YouTube aber zu erreichen, genauso über die SpiO-App.
Das Team von Lukas Kwasniok ist nicht bereit, sich mit dem 1:3 abzufinden. Die Gastgeber erhöhen noch mal die Schlagzahl.
Gelb für Correa
Gelb für Owusu
Ademi für Muslija
Pröger für Stiepermann im Spiel
Paderborn jubelt schon über das 2:3, aber der Treffer zählt nicht. Der Grund: Abseits.
George für Zolinski
Da ist das 3:1! Wieder ist es Nazarov vom Elfmeterpunkt. Zuvor hatte Correa Owusu im Strafraum gefoult. Nach der Überprüfung der Szene gab es den Strafstoß.
Aue legt nach! Zolinski bekommt im Sechzehner den Ball und schießt ihn ins lange linke Eck. Tolles Tor und Spiel gedreht!
Nazarov lässt sich die Möglichkeit nicht nehmen und trifft souverän zum 1:1.
Owusu schießt Collins an den Arm. Es gibt Strafstoß für Aue.
Torchancenarme Begegnung bis zur Pause, es steht zurecht 0:0. Chemnitz war besser und Chemie stand hinten sicher.
Paderborn steht tief in der eigenen Hälfte und überlässt Aue den Ball. Die Veilchen wissen aktuell aber zu wenig damit anzufangen.
Also in der ganz gefährlichen Zone hat Chemie seine Ordnung gehalten und damit das Remis zur Pause auch irgendwo verdient.
In der Halbzeit wird hier in Chemnitz das Viertelfinale im Sachsenpokal ausgelost. Hier im Ticker bleiben sie auf dem Laufenden, also am besten dranbleiben.
Nächster gefährlicher Abschluss! Wieder war es der beste CFC-Mann auf dem Feld, denn Bickel ist es immer wieder, der für Chancen sorgt. Sein Schuss senkt sich aber zu früh und aufs Netz.
Moral und das Spielerische stimmen heute bei Aue. Aber, wie so oft in dieser Saison, ist der Abschluss die große Schwachstelle.
Gute Freistoßmöglichkeit für Nazarov, der den Ball aus knapp 25 Metern aber in die Wolken haut. Schwach.
Bickel zieht Mauer im Mittelfeld um, ebenfalls klar eine Verwarnung wert.
Mast sieht nach seinem zweiten heftigen Einsteigen zurecht Gelb.
Jetzt muss der Chemie-Keeper erstmals richtig hinlangen. Freiberger setzte sich herrlich gegen Keßler durch, aber Bellot ist rechtzeitig in der linken Ecke unten.
Thalhammer für van der Werff
Trotz der frostigen Bedingungen ist die Stimmung im Stadion an der Gellertstraße richtig hitzig. Wunderbare Atmosphäre für ein Regionalliga-Spiel an einem Freitagabend.
Yalcin für Srbeny
Der Ball rollt wieder. Paderborn mit zwei Wechseln.
Die Leipziger schaffen etwas Entlastung und setzen sich erstmals etwas weiter vorn fest.
Die CFC-Angriffe werden jetzt wuchtiger und schneller. Die Himmelblauen merken, dass sie Chemie noch mehr zusetzen müssen und schalten einen Gang weiter hoch.
Campulka setzt Bickel in Szene, der den freien Brügmann per toller Hereingabe bedient. Der Startelf- Debütant für Chemnitz verpasst allerdings das Tor aus guter Position - drüber.
Mast hat einen Freistoß auf der linken Seite, der wird abgewehrt und Schmidt haut aus der Distanz klar drüber.
Das Spiel der Chemnitzer ist gerade wirklich schön anzusehen. Viele sichere Ballkontakte im Mittelfeld, sehr gepflegt alles. Dennoch fehlt in der Gefahrenzone das letzte Tempo und der entscheidende Pass in die Tiefe.
Pause in Paderborn. Aue mit dem guten Beginn, doch dann der Rückstand aus dem Nichts. Gegen Ende der ersten Halbzeit waren die gut eingestellten Veilchen wieder da. Es scheint noch alles drin zu sein.
So langsam kündigt sich die 1:0-Führung der Himmelblauen an. Chemie kommt kaum nach vorn und der Druck sowie Spielfluss von CFC-Seite nimmt zu.
Nazarov haut die Kugel aus der zweiten Reihe an die Latte!
Was für ein gefährliches Ding von Bickel, seine Flanke fliegt richtig stark Richtung langes Eck und senkt sich gefährlich - hinten verpasst auch noch ein Chemnitzer hauchdünn.
Es gibt drei Minuten Nachspielzeit in Halbzeit eins.
In Chemnitz hat es direkt vor Spielbeginn noch geschneit, der Rasen ist leicht angepudert bzw. von Raureif belegt. Das dürfte eine rutschige Angelegenheit werden.
Zolinski ist auf der linken Seite frei durch, wartet aber zu lange und verschenkt dadurch die Großchance zum 1:1.
Der Rückstand scheint verdaut, Aue blickt und spielt wieder mehr nach vorn.
Bickel hat den Ball an der rechten Außenseite bereitliegen, aber Chemie entsorgt seine Flanke.
Erster gefährliche Strafraumaktion: Benjamin Bellot faustet den Ball nicht richtig weg und der Chemnitzer FC verpasst den Abpraller. Die Hausherren beginnen dominant.
Toller Kopfball nach einem Freistoß. Huth ist aber auf dem Posten und pariert sicher.
Gelb für Schuster wegen Foulspiels an Fandrich.
Mittlerweile schüttet es in der Benteler-Arena wie aus Eimern.
Paderborns Offensivmann mit der Chance zum 2:0, aber Männel packt zu. Dennoch ist klar: Paderborn macht nun mächtig Druck!
Bislang gab es für die Veilchen keine Gefahr, dennoch liegen sie nun zurück.
Aus dem Nichts! Mit der ersten Torchance geht Paderborn in Führung. Correia bedient dabei Srbeny, der sich zu leicht von Fandrich lösen kann und locker einköpft.
Der Aue-Coach scheint bis hierhin nicht unzufrieden zu sein. An der Seite gibt es Applaus für sein Team.
Die Veilchen zeigen bis hierhin einen wachen und guten Auftritt. Der Trainerwechsel scheint sich positiv auszuwirken. Bislang zumindest.
Da geht es ganz schnell in Richtung Tor von Jannik Huth. Kühn zieht von der Strafraumgrenze ab, aber sein Schuss ist zu unplatziert und geht rechts vorbei. Dennoch eine gute Szene!
Paderborn hat mittlerweile mehr Spielanteile und schiebt sich nach und nach in Richtung Auer Tor.
Trotz des fürhen verletzungsbedingten Wechsels sind die Gastgeber nun im Spiel und haben es beruhigt.
Correia für Heuer, der verletzt raus muss.
Der FC Erzgebirge mit einer furiosen Anfangsphase. Immer wieder schnelle Angriffe und höchste Gefahr für Paderborn.
Strauß mit der schönen Flanke in die Mitte. Da kommt Zolinski an den Ball und zieht direkt ab. Sein Schuss geht knapp links vorbei.
Gelingt die Trendwende? Spiel eins unter Dotchev in dieser Saison läuft. Aue mit dem Anstoß.
Die Gastgeber spielen in schwarzen Hosen und blauen Trikots. Aue läuft in weißen Trikots und lila Hosen auf.
Die Mannschaften kommen auf den Rasen. Gleich geht's also los.
Der neue, alte Chefcoach geht motiviert ins Spiel. Er stellt klar: "Auch wenn alles gegen uns spricht, wollen wir die Relegation nicht aus den Augen verlieren."
Der Auer Offensivmann kam erst im Winter aus Paderborn ins Erzgebirge. Er dürfte heute eine Extra-Portion Motivation dabei haben.
SCP-Coach Kwasniok wechselt fünfmal. Collins, Heuer, Srbeny, Stiepermann und Platte rutschen für Pröger, Carls, Yalcin, Schallenberg und Klement in die Startelf.
Pavel Dotchev verändert die Aue- Startelf im Vergleich zum Spiel gegen Düsseldorf auf vier Positionen. Owusu, Zolinski, Nazarov, und Cacutalua sind für Trujic, Hochscheidt, Carlson und Bussmann dabei.
Möglicherweise kommt der SC Paderborn gerade recht. Seit vier Spielen wartet der SCP auf einen Sieg. Zuletzt hab es eine 0:2-Pleite gegen Schalke 04.
Der FC Erzgebirge hat in dieser Saison erst drei Spiele gewonnen und wartet seit nunmehr neun Spielen auf einen Sieg. Der Rückstand zum rettenden Ufer beträgt zehn Punkte.
Der neue Chefcoach des FC Erzgebirge Aue heißt Pavel Dotchev. Es ist seine zweite Amtszeit bei den Veilchen und in seinem neuerlichen Debüt am Freitag wartet mit dem SC Paderborn gleich ein dicker Brocken.
Geht es nach der aktuellen Verfassung beider Teams, wird es ein echtes Spitzentreffen. Chemie holte aus den letzten sieben Partien fünf Siege und Chemnitz ist sogar seit 13 Spielen ungeschlagen. Es ist also alles angerichtet für ein tolles Flutlichtduell.
Kurios: Die Leipziger gewannen zuletzt ebenfalls wie der CFC 2:1 zuhause gegen Hertha II, weil sie ihre Partie letzte Woche eben austragen konnten.
Wegen der sturmbedingten Absage der vor einer Woche angesetzten Partie bei der VSG Altglienicke liegt der letzte Chemnitzer Auftritt schon länger zurück. Zuletzt gab's ein 2:1 gegen Hertha II.
Das ist der Liveticker zum Regionalliga-Duell zwischen dem Chemnitzer FC und der BSG Chemie Leipzig.