90+2 Umständlich
Shcherbakovski will sich den Ball zurecht legen. Das dauert aber zu lange, die Kölner sind dazwischen.
Dynamo Dresden - Jahn Regensburg 1:1 (0:0)
1. FC Lok Leipzig - Hertha BSC II 0:2 (0:0)
Halle - Viktoria Köln 1:1 (1:1)
Kein Sieger in Halle, der HFC hat den Klassenerhalt vertagt. Trotz deutlicher Überlegenheit in Hälfte zwei fehlte den Saalestädtern gegen Köln der Vollstrecker. Verl siegt mit 3:0 gegen Wehen Wiesbaden.
Shcherbakovski will sich den Ball zurecht legen. Das dauert aber zu lange, die Kölner sind dazwischen.
Schiri Rauschenbach pfeift ab. Lok kassiert die zweite Niederlage in Serie. Eine Stunde lang sündigten die Gastgeber, hätten vor allem durch Atilgan in Führung gehen können bzw. sogar müssen. Dann schlug Hertha beinah aus dem Nichts doppelt zu. Nächsten Samstag geht's dann ums Prestige: Beim Ortsderby in Leutzsch gegen die BSG Chemie.
Drei Minuten Nachspielzeit.
Der HFC kommt, Vollert mit dem straffen Pass in den Fünfer. Kein Hallenser zur Stelle, Köln klärt.
Noch fünf Minuten offiziell auf der Uhr. Kann der HFC hier noch den Lucky Punch setzen?
Pfeffer ist frustriert, hält weit in der gegnerischen Hälfte gegen einen Berliner drüber und bekommt Gelb.
Shcherbakovski kommt für Landgraf.
Die Berliner wechseln: Werthmüller kommt für Torschütze Scherhant.
Pfeffers Flanke von rechts fliegt an den langen Pfosten, wo Sirch am höchsten springt - aber drüber köpft.
Derstroff hat Platz und schießt weit am Tor vorbei.
Halle will die Ecke "provozieren", aber nicht gut gemacht. Ball ist im Toraus.
Erste Aktion von Joker Ziane - Gelb nach Foul vom Lok-Angreifer.
Palacios kommt für Philipp.
Die Hallenser drängen auf das 2:1. Von den Rheinländer kommt in Hälfte zwei viel zu wenig.
Sternberg kommt für Guttau.
Foul im Mittelfeld vom eingewechselten Michelbrink, der dafür Gelb sieht.
Die Schlussviertelstunde bricht gleich an. Die Lok-Elf wirkt deutlich geschockt - geht noch was für die Gastgeber?
Unglaublich, den muss er machen. Der eingewechselte Derstroff sieht den freistehenden Landgraf, der den Ball rechts vorbeischaufelt. Der hätte doch hängen müssen.
Der erste Leipziger, der den Doppelschlag aus den Beinen schüttelt, ist Sirch: mit langen Schritten dribbelt der Verteidiger in den Berliner Strafraum, aber verzieht dann deutlich.
Derstroff kommt für Zimmerschied.
Das ging zu schnell für aufgerückte Leipziger: Gayret schickt Dirkner nach katastrophalen Fehlpässen des FCL in den Raum und den folgenden Querpass im Strafraum schiebt Scherhant problemlos ein. 0:2 aus Lok-Sicht.
Das war mal eine Klasseaktion. Zimmerschied sucht das Eins zu Eins und knallt den Ball ans Außennetz.
... und Voufack ersetzt Atilgan.
Marseiler kommt für Risse.
Doppelwechsel auch bei Lok: Ziane kommt für Nattermann.
Guttau mit der Riesenchance, auf 2:1 zu stellen. Er will das Leder reinspitzen, die Kölner sind dazwischen. Zwischenstand: Verl führt mittlerweile 3:0.
Ziemer zieht gegen Nattermann - und sieht Gelb für das taktische Foul.
Da ist es passiert - so ein bisschen aus dem Nichts führt Hertha: Berger geht gegen Dirkner an der Grundlinie nicht konsequent genug in den Zewikampf, dadurch hat dann Gayret aus spitzem Winkel freie Schussbahn - Sievers kann nicht mehr abwehren. Der Ball kullert über die Linie.
Beide Mannschaften mit offenem Visier. Eine knallharte Begegnung.
... und Michelbrink kommt für Albrecht.
Doppelwechsel bei den Gästen: Tomerius kommt für Winkler ...
Damit ist klar, dass Dynamo nicht mehr den direkten Klassenerhalt schaffen kann. Regensburg dagegen ist nun auch rechnerisch weiter Zweitligist.
Verl führt immer noch mit 2:0, und das in Überzahl. Wiesbadens Mockenhaupt hat Rot gesehen.
Die Partie ist vorbei. Dynamo steht mal wieder mit fast leeren Händen da. Kurz vor dem Ende wird der SGD der Sieg noch entrissen.
Diskussion zwischen Sontheimer und Kreuzer. Schließlich geben sich beide die Hand, alles wieder in Ordnung.
Elvedi für Boukhalfa
Drei Minuten zusätzlich.
Lok-Rechtsverteidiger hat nach Ogbidis Pass in die Tiefe über seine Seite vollkommen freie Bahn, traut sich im Strafraum dann aber nicht den Abschluss, sondern legt rüber - einem Berliner in die Füße.
Mal wieder kann Dynamo eine Führung nicht über die Zeit bringen. Hätte, wäre, wenn Königsdörffer ...
Der Ausgleich für Regensburg. Gimber flankt aus dem Halbfeld ins Zentrum, Albers ist mit dem Kopf da und trifft halbhoch links.
Erster Wechsel der Gastgeber: Ogbidi ersetzt Schlicht.
Gelb für Kreuzer.
Jetzt die Gäste. Risse flankt in den Fünfer, Mesenhöler passt auf und boxt das Spielgerät aus der Gefahrenzone.
Salewski legt sich den Ball an der linken Seitenlinie vor, Atemona kommt und legt den Lok-Spieler. Ein ganz strenger Schiri hätte dem Berliner die zweite Gelbe dafür gezeigt.
Da war mehr drin. Zimmerschied versucht, die Kugel in den Rücken der Kölner Abwehr zu spielen. Die Rheinländer haben aufgepasst.
Schröter für Diawusi
Ein Berliner Rückpass aus der Lok- Hälfte misslingt, Atilgan holt sich den Ball, treibt ihn dann über halblinks bis in den Strafraum, schließt selbst ab - drüber. Pfeffer war in der Zwischenzeit nachgerückt, aber Atilgan übersah den deutlich besser postierten Kapitän.
Nur Gelb für Greger nach überhartem Einsatz gegen Zimmerschied.
Erstmals muss der SGD-Keeper wirklich eingreifen und fängt eine Flanke sicher ab.
Yildirim für Shipnoski
Hong kommt für Jastremski.
Zwarts für Beste
Drchal für Daferner
Stark für Akoto
Koronkiewicz kommt für Heister.
Perfekter Konter von Dynamo über Batista Meier und Königsdörffer, der aus 13 Metern klug einschiebt. Aber er stand zuvor im Abseits. Ist das bitter. Und auch schlecht gemacht von Königsdörffer.
Lok-Keeper Sievers braucht etwas Nervenkitzel - hat den Ball am Fuß, zögert aber mit dem Abspiel, während ihn Scherhant anläuft - allerdings geht die Aktion doch gut aus Lok- Sicht.
Anpfiff zur zweiten Hälfte. Die Kölner haben gewechselt.
Giorbelidze mit der Hereingabe von der linken Seite. Daferner wird beim Kopfball aber noch gestört.
So - die Partie läuft wieder. Es gab keinen weiteren Wechsel bislang.
In diesem Moment wäre damit auch Erzgebirge Aue sicher abgestiegen.
Jetzt ist das Stadion auch wieder aufgewacht. Schafft Dynamo endlich den langersehnten Sieg?
Batista Meier für Weihrauch
Da ist das Tor! Akoto und Will gewinnen den Ball am Mittelkreis. Diawusi mit der scharfen Hereingabe von der rechten Seite. Daferner nimmt den Ball mit dem Rücken zum Tor an, dreht sich und schließt aus sieben Metern ins lange Eck ab.
Der Ball wird zehn Meter vor der Außenlinie reingechippt. Aber wieder niemand da, zum verwerten.
Nach der kalten Dusche durch Lorch erholte sich der HFC und wurde tonangebender. Der Ausgleich dank Titsch Riverero absolut verdient. Verl führt zur Halbzeit gegen Wehen Wiesbaden mit 2:0.
Die kann Regensburg abfangen.
Daferner geht über rechts in den Strafraum, er findet keine Anspielstation und zieht aus zehn Metern ab. Der Schuss wird zur Ecke geblockt.
Risse mit dem weiten Ball in den Strafraum, Klefisch kommt nicht heran. Halle klärt.
Kurz darauf ist Halbzeit im Plache- Stadion. Ein sehr munterer Kick auf gutem Niveau. Wie schon geschrieben: Berlin hat viel Ballbesitz, aber Lok mittlerweile drei klare Chancen - dreimal vergab der auffällige Atilgan.
Freistoß aus der eigenen Hälfte des Jahn. Albers leitet den Ball auf Shipnoski weiter, der kann Knpiing umspielen und zieht dann aus elf Metern mit dem Außenrist ab. Aber deutlich drüber.
Risse sieht Gelb und versteht die Welt nicht mehr. Zuvor hatte Zimmerschied bei einem anderen Kölner richtig zugelangt.
Der verletzte Berliner ist Marlon Morgenstern - Trainersohn Maurice Covic kommt für den Verteidiger.
Richtig gute Aktion von Atilgan nach einem langen Ball gegen zwei Berliner im Strafraum, mit der Pike kommt der Leipziger dann zum Abschluss - aber Palmowski rettet mit starker Parade!
Verl führt jetzt 2:0, der Hallesche FC muss also noch einen Zahn zulegen.
Atilgan setzt sich auf der linken Seite robust gegen seinen Gegenspieler durch, spielt dann nach innen, wo Nattermann verpasst. Der Berliner hingegen ist offensichtlich auf die Schulter gefallen - und muss ausgewechselt werden.
... sich da mal etwas am Strafraum fest. Aber einen Abschluss bekommen sie zunächst nicht hin.
Dynamo macht das häufig im Aufbauspiel aber auch einfach nur schlecht. Da wird der Ball viel zu schnell wieder abgegeben. Zu wenig Bewegung der möglichen Anspielstationen führen zu schlechten Pässen. Aber auch Regensburg macht das nicht viel besser.
Köln bekommt die Kugel nicht raus. Aus dem Hintergrund kommt Guttau und knallt den Ball deutlich am Kasten vorbei.
Dann geht's mal schnell über rechts bei den Gäste - Albrecht spielt von der Grundlinie flach nach innen, wo Sirch gegen den bis dato unsichtbaren Scherhant am kurzen Pfosten die wichtige und faire Grätsche setzt.
Das sah kurzzeitig nicht gut aus für Reddemann, doch nach einer Behandlungspause kann es für ihn weitergehen.
Dynamo fällt aber auch nicht wirklich was ein. Der lange Ball von Knipping von der Mittellinie geht über alle drüberweg ins Toraus.
Da ist der Ausgleich. Nach einem Eckball kommt die Kugel postwendend zurück auf Kreuzer. Seine Flanke erwischt Titsch Rivero, der zum 1:1 einköpft.
Giorbelidze und Saller prallen da im Zweikampf zusammen. Stieler hilft dem SGD-Spieler wieder auf die Beine und weiter geht es.
Etwas mehr als zehn Minuten sind es noch bis zur Pause. Die Gäste haben mehr Ballbesitz, aber in Gefahr bringen sie Lok aus dem Spiel heraus nicht. Die (zwei ganz) klaren Chancen dagegen hatte bis dato der FCL.
Giorbelidze verliert den Ball und geht dann mit viel Einsatz in gleich zwei Duelle. Stieler pfeift Freistoß.
... wie im ersten Durchgang. Beide Teams sind offensiv eher im Schonwaschgang unterwegs.
Flanke in den 16er. Am Ende kommt der Ball zu Landgraf, der direkt nimmt und die Pille auf die Ränge schießt.
Den anschließenden Freistoß hebt Mehmedovic an den langen Pfosten, Sirch kopft freistehend quer, aber findet keinen Abnehmer im Zentrum - dann stochert noch Nattermann nach, doch ein Berliner blockt im letzten Moment.
Keine Wechsel zur Halbzeit.
Erste Gelbe der Partie: Pfeffer hatte Berger lang geschickt, Atemona die Situation dann rustikal beendet. Die Verwarnung geht in Ordnung.
Guttau bringt die Ecke herein. Zwei Spieler steigen hoch und schließlich schnappt sich Viktoria-Schlussmann Nicolas das Leder.
Glück für Lok! Ein Pass auf Gayret hebelt die Innenverteidigung aus, doch der Berliner verzögert, legt sich den Ball noch auf den linken Schlappen, was Heynke die Zeiht verschafft, im Fünfmeterraum den Zweikampf zu gewinnen.
Erste wirkliche Hertha-Chance: Diesmal kommt Gayrets Freistoßeingabe von halbrechts mal genau, Winkler steigt im Zentrum hoch und verlängert den Ball mit dem Hinterkopf - knapp links vorbei. Sievers wäre aber auch zur Stelle gewesen.
Kölns Torschütze Lorch hat sich verletzt und muss raus, für ihn kommt. Fritz.
Halles Titsch Rivero verliert vor dem eigenen Strafraum den Ball an Risse, doch Handle steht beim Zuspiel im Abseits.
Zweite Großchance für Atilgan: Pfeffer öffnet wunderbar den Raum für den durchstartenden Berger, der spielt scharf quer, aber Atilgan grätscht den Ball im Zentrum links drüber.
Die Kölner laufen den HFC früh an. Deshalb können die Hallenser auch nicht ihr Spiel aufbauen. Ein äußerst unbequemer Gegner für die Gastgeber.
Einmal mehr Freistoß für Gayret aus dem rechten Halbfeld und erneut sucht er vergeblich einen Abnehmer - allerdings war auch dieser Ball viel zu weit geschlagen, um wirkliche Gefahr im Lok-Strafraum zu erzeugen.
Zimmerschied auf Eberwein, der sofort abdrücken will. Kölns Siebert bringt noch den Fuß dazwischen.
Übrigens: Verl ist gegen Wehen Wiesbaden mit 1:0 in Führung gegangen.
Loks Innenverteidiger Sirch hat Platz im Spielaufbau, wird dann an der Mittellinie von Dirkner unsanft gestoppt. Glück für den Berliner, dass er ohne Karte davonkommt. Klares taktisches Foul.
In der Partie ist Feuer drin. Beide Teams suchen ihre Chancen, die Kölner bisher richtig effektiv.
Halbzeit in Dresden. Dynamo mit leichten Vorteilen im Offensivspiel. Zwei richtig gute Chancen sind dabei bisher rausgesprungen. Beide Male war es Michael Akoto, der zum Abschluss kam.
Hertha vertändelt in der eigenen Hälfte auf links den Ball. Lok- Rechtsverteidiger Berger profitiert davon, zieht nach innen und zieht mit links aus 15 Metern ab - aber drüber.
Kalte Dusche für den HFC. Risse bringt einen Freistoß auf Klefisch. Der köpft weiter zu Lorch, der unbedrängt zur Kölner Führung einnickt.
Giorbelidze mit der Hereingabe von der linken Seite, die geht aber erst an Daferner und dann am Pfosten vorbei.
Eine Minute zusätzlich.
Diesmal der Versuch durch das Zentrum, aber Regensburg macht dicht.
Nächster ruhender Berliner Ball von rechts - wieder tritt Gayret an. Sein Freistoß wird lang und länger, Sievers klärt mit einer Hand zur Ecke. Wäre aber nicht nötig gewesen. Den folgenden hohen Ball holt er dann sicher aus der Luft.
Gelb für Titsch Rivero.
Wieder Weihrauch. Diesmal kann Akoto abschließen, aber Gimber steht im Weg und klärt zur nächsten Ecke. Die bringt aber keine Gefahr.
Die Hallenser können Philipp nicht stellen. Der Kölner zieht zu zentral ab, kein Problem für Halles Schlussmann Mesenhöler.
Weihrauch von der rechten Seite. Aber keiner kommt richtig ran.
Erst Diawusi und Weihrauch im Zusammenspiel, Regensburg kann kurz klären. Dann schnappt sich Sollbauer den Ball, geht zur Grundlinie und flankt. Aber auch der Versuch kommt nicht an.
Loks Linksverteidiger Mehmedovic macht auf seiner Außenbahn einige Meter, kommt zur Grundlinie, aber Atemona steht bei der folgenden Eingabe richtig und bereinigt die Situation.
Entfernung 20 Meter. Eberwein mit einem Schuss über die Mauer, Keeper Nicolas muss sich ganz lang machen.
Berlins Topscorer Gayret tritt von rechts die erste Ecke der Gäste - aber die Blau-Gelben passen am kurzen Pfosten auf und klären.
Wekesser legt auf Shipnoski ab, der geht ein paar Meter und will es dann aus über 30 Metern versuchen. Der Ball aber ist weit vom Tor entfernt.
Jetzt wird es etwas wild auf dem Platz. Löwe klärt einen Versuch, Albers trifft ihn dabei und geht zu Boden. Als Löwe ihm ein paar Worte zuschreit, steht der Getroffene plötzlich wieder und sucht die Konfrontation. Stieler klärt das Ganze im Gespräch und ohne Karte.
Gelb für Jastremski.
Lok lässt den Ball rund um den eigenen Strafraum laufen, kommt aber nur mit Glück aus der Bredouille - Hertha presst früh.
Foul an Zimmerschied, und Freistoß für den HFC. Guttau führt aus, die Kölner blocken ab.
Erste gute Aktion der Gäste: Winkler hebt den Ball aus dem rechten Halbfeld ins Zentrum, wo Albrecht seinem Gegenspieler entwischt, aber den Ball dann nicht unter Kontrolle bekommt.
... im Mittelfeld. Und dabei auch viele kleine Fouls.
Die erste Minute ist noch nicht vorbei, da hat Atilgan schon den Riesen - Pfeffer und Nattermann hatten initiiert, doch Atilgan verpasst aus Nahdistanz die Annahme. Fuchs klärt im letzten Moment. Den hätte der Leipziger einfach direkt nehmen müssen.
Die Partie im Leuna-Chemie-Stadion läuft. Rund 5.000 Zuschauer sind dabei.
Schiri Rauschenberg hat die Partie angepfiffen, Berlin den Anstoß ausgeführt. Lok spielt zunächst auf das Marathontor.
Will zieht mal aus 22 Metern ab. Aber der geht auch deutlich über den Gäste- Kasten.
Diawusi diesmal nicht zur Grundlinie, sondern ins Zentrum. Seinen scharfen Pass kann Königsdörffer aber nicht verwerten. Er trifft die Kugel nicht.
Wer heute gewinnt, hat den Klassenerhalt sicher. Der Verlierer muss weiter zittern, da am Freitagabend Viktoria Berlin gegen Saarbrücken gewann und sich drei Punkte schnappte.
Herrlichstes Fußballsonnenwetter in Probstheida, dazu weht ein kräftiges Lüftchen. Mit etwas Verspätung kommen die Teams aufs Feld. Lok in traditionellem Blau-Gelb, die Hertha spielt ganz in Rot. Gleich geht's los.
Schubser in den Rücken von Daferner. Kein Grund für einen Freistoß, meint Stieler.
Daferner mit viel Körpereinsatz, kann sich behaupten. Dann will er den Angriff über die Seite einleiten, sein Passa auf Diawusi aber wird abgefangen.
Erst kurz gespielt, dann kommt der Ball zu Shipnovski, der aus 19 Metern draufhält. Aber er verzieht deutlich.
Bei den Gästen wechselt Viktoria- Coach Olaf Janßen nach dem 1:1 gegen den SV Meppen zweimal und bringt in der Anfangsformation Lorch und Philipp für May und Marseiler.
Giorbelidze mit guter Balleroberung und scharfer Hereingabe. Die segelt aber zwei Mal quer durch den Strafraum, ohne, dass jemand rankommt.
HFC-Trainer André Meyer nimmt im Vergleich zum 0:0 bei Dortmund II vier Veränderungen in der Startelf vor. Für Löhmannsröben, der gesperrt ist, Shcherbakovski, Sternberg und Wosz spielen Titsch Rivero, Landgraf, Guttau und Zimmerschied von Anfang an.
Ein Freistoß von der rechten Seite kann Dynamo nicht richtig klären. Die zweite Flanke landet im Zentrum, der Kopfball von Breitkreuz geht drüber.
... von Akoto. Er kann den Ball klären. Trotzdem gibt es Beschwerden der Gäste. Aber alles sauber, sagt Stieler.
... von Dynamo. Da ist schon mal Zug zum Tor da. Defensiv können sie Regensburg vom Tor weghalten. Abgesehen von einem ungefährlichen Fernschuss ist da nichts passiert.
Giorbelidze über die linke Seite, aber der Pass ins Zentrum ist zu ungenau. So kommt Diawusi auf der anderen Außenbahn zum Zug, aber auch er flankt zu ungenau.
Dynamo kann im Verbund klären.
Weihrauch wird da etwas rüde vom Ball getrennt, aber Stieler sieht kein Vergehen. Naja, den kann man schon pfeiffen.
Der Jahn-Keeper war mit den Fingerspitzen noch am Akoto-Schuss. Sonst hätte es wohl geklingelt.
Diawusi versucht es mal mit Tempo über die rechte Seite. Der erste Versuch bleibt hängen. Der zweite landet über Umwege bei Akoto, dessen Schuss an die Latte klatscht.
Beide Teams versuchen es mit einem ruhigen Spielaufbau. Etwas mehr Ballbesitz zunächst für Regensburg.
Außerdem neu in der Startelf: Damir Mehmedovic links in der Viererkette, Michael Schlicht auf der Doppelsechs und Osman Atilgan auf Rechtsaußen.
... im Stadion. Es ist also nicht ganz ausverkauft. Aber im K-Block stehen sie dicht an dicht und sorgen für eine ordentliche akustische Untermalung.
Los geht es. Regensburg hatte Anstoß.
Vier personelle Wechsel nimmt Lok- Trainer Civa vor: Topangreifer Djamal Ziane bekommt eine Verschnaufpause, Tom Nattermann beginnt dafür im Angriffszentrum.
Es ist Platzwahl. Dynamo wird in traditionellen gelben Trikots und schwarzen Hosen spielen. Die Gäste ganz in roter Spielkleidung.
Die Partie leitet mit Tobias Stieler ein ehr erfahrener Schiedsrichter. Er hat in dieser Saison drei Zweitliga- Spiele geleitet. Dynamo und Regensburg waren da nicht dabei.
Von den 17 Pflichtspielen gegen Regensburg hat die SGD zehn gewonnen. Und damit so viele, wie gegen keinen anderen Gegner aus den "alten Bundesländern". In Heimspielen steht die Bilanz bei fünf Siegen, zwei Remis und einer Niederlage.
Bei den Gästen fehlt mit Sarpreet Singh der zweitbeste Torjäger (5) und beste Vorbereiter (8) des Jahn.
Sebastian Mai wird auch in diesem Spiel nicht zur Verfügung stehen. Seine Wadenverletzung ist noch nicht wieder ausgeheilt.
Für Regensburg geht es darum, den Klassenerhalt rechnerisch unter Dach und Fach zu bringen, auch wenn er schon so gut wie sicher ist. Neun Zähler beträgt der Vorsprung auf den Relegationsplatz. Es müsste also schon sehr, sehr viel zusammenkommen, damit Regensburg noch auf Rang 16 abrutscht.
Willkommen, in einer Stunde steigt die Partie zwischen dem Halleschen FC und Viktoria Köln. Geleitet wird die Partie von Schiedsrichter Michael Bacher (Amerang-Kirchensur), an den Linien stehen Tobias Fritsch (Mainz) und Johannes Huber (Bogen).
Beim Jahn setzt Mersad Selimbegovic auf die gleiche Startelf, die zuletzt 2:4 gegen den Hamburger SV verloren hatte.
Capretti nimmt also im Vergleich zum Spiel in Düsseldorf vier Wechsel in der Startformation vor. Akoto, Diawusi, Will und Königsdörffer rutschen ins Team. Und damit auch die beiden Torschützen des 2:2.
Broll - Giorbelidze, Akoto, Knipping, Weihrauch, Diawusi, Löwe, Sollbauer, Will, Daferner, Königsdörffer
Verzichten muss HFC-Trainer André Meyer auf den gelb-gesperrten Jan Löhmannsröben. Dafür könnte Kapitän Jonas Nietfeld ins Aufgebot zurückkehren, da er seine fünfte Gelbe beim 0:0 in Dortmund abgesessen hatte.
Für den Halleschen FC lautet die Devise am Sonnabend gegen Viktoria Köln: Heimsieg. Damit hätten die Saalestädter den Klassenerhalt sicher eingetütet.
Endspurt in der 3. Liga. Das bedeutet auch für den Halleschen FC, noch einmal alle Kräfte für einen versöhnlichen Saisonabschluss zu sammeln. Im vorletzten Heimspiel der Saison empfängt die Mannschaft von André Meyer am Sonnabend (30. April) den FC Viktoria Köln, der wie die Saalestädter 38 Punkte auf der Habenseite hat.
Mit einem Sieg könnte Dynamo nicht nur etwas wichtiges für das Ego machen, sondern auch die Chancen auf den direkten Klassenerhalt am Leben erhalten. Zudem wäre ein direkter Abstieg ebenfalls vom Tisch. Dafür wären für Erzgebirge Aue jegliche Resthoffnungen dahin und die "Veilchen" müssten dann auf jeden Fall den Gang in die 3. Liga antreten.
"Wir können das Ding von Beginn an lösen, einfach spielen, machen, kämpfen und laufen", lautet die Devise für Capretti.
Dafür will der Trainer einen Trick anwenden. Statt mit einem 0:0 soll das Team gedanklich mit einem Rückstand ins Spiel starten und dann von Anfang an volle Leistung zeigen. Es gehe ihm darum, dass sein Team den Rucksack "voller schlechter Gedanken" abstreift, erklärte Capretti.
Zuletzt verlor der 1. FC Lok klar mit 0:3 in Lichtenberg. "Da waren wir neben der Spur, vor allem in der ersten Halbzeit", unterstrich Civa auf der Pressekonferenz am Donnerstag noch einmal.
Die Hertha-Partie ist das achte Spiel binnen kaum vier Wochen für den 1. FC Lok. Es sei nun wichtig, sagt Lok- Trainer Civa, "irgendwie eine frische in die Beine und in den Kopf zu bekommen."
Das Hinspiel gewann Lok knapp und spät mit 1:0. Top-Angreifer Djamal Ziane köpfte die Blau-Gelben in der 84. Minute per Bogenlampe zum Sieg.
Neben Zak Paulo Piplica (Knöchelbruch) muss Civa beim vorletzten Saisonheimspiel ller Voraussicht nach auch auf Piplicas Partner aus dem zentraldefensiven Mittelfeld verzichten: Farid Abderrahmane. Der langjährige Hertha- Jugendspieler plagt sich mit körperlicher Schlappheit herum
Nachdem der 1. FC Lok jüngst den BFC Dynamo endgütlig ziehen lassen musste, bleibt dem Civa-Team noch eine große Aufgabe. Doch vor dem prestigeträchtigen Lokalderby bei der BSG Chemie (7. Mai) hat der FCL zunächst die starken Hertha-Bubis (Sa., 30. April, 14 Uhr) zu Gast. Wir tickern live.
"Ich glaube, dass wir aus dem letzten Spiel, den letzten 20 Minuten viel Energie herausgenommen haben. Da haben wir eine gute Mentalität gezeigt, daran haben wir angesetzt und gefragt: 'Warum nur 20 Minuten und nicht von Anfang an?' Da wollen wir ansetzten", erklärte SGD-Coach Guerino Capretti am Donnerstag auf der Pressekonferenz vor dem Spiel.
Seit nunmehr 14 Spielen wartet die SGD auf einen Sieg in der Liga. Am letzten Wochenende wurde in Düsseldorf nach einem 0:2-Rückstand noch ein Punkt erkämpft. Nun soll es ENDLICH mit dem langersehnten Dreier klappen.
... zur Partie des 32. Spieltages zwischen Dynamo Dresden gegen Jahn Regensburg. Anstoß ist am Samstag um 13.30 Uhr. Wir sind im Liveticker und im Web-Radio für euch dabei.