Trainerstimme
Frank Schmidt: "Das 1:0 zur Pause war für Magdeburg schmeichelhaft. Wir hätten mindestens 2:0 führen müssen. Es ist nicht nur bitter, sondern total beschissen und ein Witz, dass wir noch zwei Punkte abgegeben haben."
1. FC Magdeburg - 1. FC Heidenheim 1:1 (0:1)
BFC Dynamo - Halberstadt 3:2 (2:0)
1. FC Lok Leipzig - Luckenwalde 2:0 (0:0)
Und jetzt ist Schluss! Lok gewinnt dank zweier Pfeffer-Tore mit 2:0 gegen Luckenwalde. Nach dem Platzverweis bekam zusätzlich Oberwasser und hätte hier auch noch höher gewinnen können.
Frank Schmidt: "Das 1:0 zur Pause war für Magdeburg schmeichelhaft. Wir hätten mindestens 2:0 führen müssen. Es ist nicht nur bitter, sondern total beschissen und ein Witz, dass wir noch zwei Punkte abgegeben haben."
Die Halberstädter werfen noch einmal alles nach vorn. Jallot knallt neben den Kasten, und dann ist Schluss.
Karton für Eilers.
Franke kommt für Pollasch.
Zimmer kommt für Voufack
Rangelov kommt für Pfeffer
Scharfer Pass an die Fünferkante, Grzega klärt kompromisslos zur Ecke. Kein Ertrag für die Gastgeber.
Lok hat inzwischen Oberwasser und drängt auf den dritten Treffer.
Weigel kommt für Ziane
Korsch steckt zu Sothen durch, dem aber der Ball verspringt. BFC-Schlussmann Hamrol kann aufnehmen. Also, der erneute Ausgleich für Halberstadt wäre wirklich ein Ding.
Gottschick kommt für Butendeich
Salewski kommt für Atilgan
Suljic zieht aus der Drehung ab und trifft die Latte.
Dombrowa kommt für Piplica
Gelb für den eingewechselten Sothen.
Pfeffer erhöht auf 2:0. Atilgan steckt im Strafraum auf den Kapitän durch, der aus ganz spitzem Winkel einnetzt.
Gelb für Ekalle.
Osawe kommt für Braun.
Sothen kommt für van der Werff.
Hackethal mit der scharfen Eingabe. Kopfball der Halberstädter, BFC-Keeper Hamrol mit einer Glanztat. Das roch nach dem 3:3.
Atilgan
Die Berliner wieder vorn. Geurts kommt aus dem Hintergrund und versenkt den Ball im Netz.
Rothenstein kommt für Borowski
Einsiedel kommt für Plumpe
Nachtrag: Wegen Meckerns hat auch der FSV-Co-Trainer in der 63. Minute Gelb- Rot gesehen.
Suljic kommt für Euschen.
Da staunt der Fachmann, Halberstadt mit dem Ausgleich. Baudis wird nicht angegriffen, hat viel Platz und zieht einfach aus der Distanz ab. Die Kugel schlägt links ein.
Piplica versucht mit einem flachen Distanzschuss - die Kugel geht rechts am Tor vorbei.
nach einem erneuten Foul (Atilgan) sieht Vierling Gelb-Rot.
Das Spiel ist aus! Magdeburg trifft kurz vor Ultimo zum umjubelten Ausgleich. 19300 Fans sind aus dem Häuschen. Heidenheim ist bedient, hätte zur Halbzeit höher führen müssen. Magdeburg gab sich nie auf, war aber nach vorn zu harmlos. Bis Ito zum Schuss ausholte und mit der Glücksgöttin im Bunde war.
Luca Dahlke kommt für Clemens Koplin
Jallot kommt für Schrewe.
In der Nachspielzeit belohnt sich der Japaner. Er trickst sich in den Strafraum und drückt ab. Sein Schuss aus 14 Metern wird noch abgefälscht und schlägt unhaltbar ein. Unglaublich.
Das hat sich nun wirklich nicht angedeutet, aber so geht's. Van der Werff erzielt den Anschlusstreffer für die Halberstädter.
Ausgleich. WAHNSINN!
Eine Flanke von der rechten Seite kommt zum völlig freistehenden Pfeffer, der aus elf Metern trocken abzieht und die Kugel im kurzen Eck versenkt.
Magdeburg bleiben noch vier Minuten.
Krempicki versucht es nach Ablage von Ito aus der Distanz, die Pille rutscht ihm über den Schlappen und geht deutlich vorbei.
Der eingewechselte Eilers treibt den Ball, bremst dann aber ab und spielt zurück. So wird das nichts mit einem Torerfolg.
Kleindienst, der mit dem Ellenbogen Elfadli abräumt. Es war seine Fünfte, nächste Woche hat er Pause.
Ogbidi setzt sich mal auf der linken Seite durch, seine Flanke geht aber weit über das Tor.
Ansatz eines Angriffs. Halberstadts Braun behauptet das Leder bis kurz nach der Mittellinie, dann kommt der Pass ins Nirgendwo.
Kühlwetter für Beste
Bell Bell rutscht in Kleindienst. Gelb.
Die Halberstädter sind etwas mutiger aus der Kabine gekommen, nach vorn geht aber weiterhin nichts.
Gute Chance für den FSV: Koplin flankt von rechts ins Zentrum, dort steigt Butendeich am höchsten - sein Kopfball-Aufsetzer geht haarscharf rechts vorbei.
Schlussoffensive? Magdeburg kommt noch einmal über Ito, der ist schnell und wendig und holt die nächste Ecke heraus. Magdeburg gibt alles...
Die BFC-Fans haben nichts vergessen. "Mielke, wink einmal", schallt es aus dem Block.
Ähnlicher Beginn wie in der ersten Halbzeit. Die Gäste laufen früh an und setzen Lok unter Druck.
Ceka für Müller
Maloney räumt gegen Müller ab, schickt dann Kleindienst, der von drei Magdeburgern eingefangen wird. Der Heidenheimer wird jetzt so ziemlich allein gelassen und rennt sich fest.
Eilers kommt für Milushev.
Die zweite Hälfte läuft. Wechsel bei Halberstadt.
Wechsel gab es keine.
Die FCM-Innenverteidigung stellt nach einem Heber schlecht, Theuerkauf kommt an den Ball und nimmt ihn volley. Reimann hält. Da hatte der Stürmer noch Platz und Zeit.
... kommt selten vor das Magdeburger Tor, aber wenn, dann wirkt es immer gefährlich. Mit vereinten Kräften verteidigt der FCM nach einer Beste- Flanke.
Der Japaner belebt das Spiel. Jetzt wagt er den Abschluss, aber deutlich rechts vorbei.
Ito setzt sich auf der linken Seite zur Grundlinie durch und bringt die Kugel zum zweiten Pfosten. Föhrenbach klärt per Kopf.
Erster Wechsel: Theuerkauf kommt für Beck, der leicht angeschlagen ist.
Brünker fügt sich mit einem Fallrückzieher ein. Bringt aber nur Gefahr für seinen Gegenspieler, der beinahe am Kopf getroffen worden wäre.
Dritter Wechsel: Brünker für Kwarteng
Da haben wir die erste Karte: Gnaka sieht für ein taktisches Foul Gelb.
Ohne Tore geht es in die Pause. Nach einigen Anlaufschwierigkeiten nahm die Partie zumindest kurz vor dem Pausenpfiff noch mal Fahrt auf. Es bleibt also spannend, bis gleich!
Die Halberstädter liegen mit 0:2 zurück, und es hätte noch deftiger kommen können. Nicht eine einzige nennenswerte Chance der Gäste in Halbzeit eins, da muss sich im zweiten Durchgang einiges ändern.
Kurze Unterbrechung, weil Heidenheims Abräumer Maloney am Boden liegt. Er muss behandelt werden.
... aber noch kommt der Schiedsrichter ohne Karten aus.
Vierling sieht nach einem Foul an Ziane ebenfalls Gelb.
Das hätte fast etwas werden können. Van der Werff umkurvt einen Berliner, beim zweiten bleibt er hängen.
Magdeburg kommt endlich mal in die gefährliche Szene. Müller flankt, doch Heidenheim kann klären. Der FCM beißt sich aber fest.
Ein langer Diagonalball von Sirch erreicht Atilgan, sein Schuss aus halblinker Position geht links am Tor vorbei.
Die ersten Fans pfeifen, weil die Magdeburger Jungs hier viel zu oft den Rückwärtsgang suchen. Immer wieder geht es über Reimann, der an der Mittelinie steht - ein Torwart als Libero.
Das war knapp: Plumpe bekommt den Ball zugespielt und schießt aus vollem Lauf aus halbrechter Position ab - die Kugel knallt an den rechten Innenpfosten und zurück ins Spielfeld.
Die Befis legen nach. Euschen passt zu Geurts, der sich gegen einen Halberstädter Abwehrspieler behauptet und ins rechte Eck einschiebt.
Grym hat einen Ball ins Gesicht bekommen, er geht kurz zu Boden, nimmt am Seitenrand einen Schluck aus der Pulle und kann dann weitermachen.
... wie vor der Pause. Magdeburg macht das Spiel, Heidenheim hat die Chancen.
Kleindienst hat wieder freie Fahrt, doch Elfadli streckt das lange Bein aus und klärt fair. Riskant, aber wichtig und richtig.
Ekalle macht auf der rechten Seite das Treiben verrückt, den bekommen die Halberstädter nicht in den Griff.
Heidenheim kommt mit Pfeffer aus der Kabine. Reimann - gerade gelobt - fischt jetzt wild mit der Faust umher. Die Elbestädter müssen aufpassen, dass das hier nicht früh entschieden wird.
El Hankouri verliert den Ball an der Außenlinie, Heidenheim schickt Kleindienst auf Reisen, der zieht das die kurze Ecke offen ist, zieht ab, doch Reimann ist blitzschnell unten und hält.
Ekalle treibt den Ball durchs Mittelfeld und steckt zu Euschen durch, dessen Schuss von den Gästen geblockt wird.
Über Umwege landet die Kugel bei Beck, der volley nimmt und den Kasten um einige Meter verfehlt.
Magdeburg startet mit zwei neuen Spielern. Titz taucht damit seine rechte Seite aus, die Beste nicht in den Griff bekam.
Bittroff für Piccini
Ito für Bockhorn
Schuss der Berliner, Cichos taucht ab und schnappt sich das Spielgerät.
Pfeffer probiert es nach einer Flanke von Atilgan mit einer Direktabnahme aus halbrechter Position, doch der Ball geht einige Meter links am Tor vorbei.
Jetzt ist es passiert, der BFC geht in Führung. Geurts bedient Beck, der im Fallen den Ball per Kopfball in die Maschen befördert.
Vierling mit einem riskanten Rückpass, doch Keeper Thoms hat aufgepasst und klärt nahe der Strafraumgrenze gerade noch vor Ogbidi.
Wir würden gern von einer Halberstädter Chance berichten, die gibt es aber nicht.
Den ersten Karton des Spiels sieht Borowski nach einem Foul an Grym.
Es ist bisher sehr viel Stückwerk zu sehen. Das Spiel findet zum größten Teil zwischen den Strafräumen ab.
Jetzt sind die Germanen mal im BFC- Strafraum. Hoch will eine Ecke, bekommt sie aber nicht. Der Schiri hat das anders gesehen.
Eckenfestival der Berliner. Diesmal bringt Geurts die Kugel scharf in den Fünfer, Halberstadt hat die Pille raus.
Kleihs läuft an und knallt den Ball in den Berliner Nachthimmel.
Beide Teams irgendwie noch in der Findungsphase. Eine richtig gute Chance gab es noch nicht.
Der 1. FC Heidenheim führt hier verdient mit 1:0. Es hätten auch mehr Gegentore für die Magdeburger sein können. Die Titz-Elf hat zwar deutlich mehr Ballbesitz, aber keine Lösungen gegen das Bollwerk aus der Ostalb. Bis gleich!
Milushev läuft klasse durch und gibt zu dem mitgelaufenen Hackethal. Der Pass ist aber zu lang geraten, den kann der Halberstädter nicht mehr erreichen.
Pause!
Pfeffer probiert es aus 18 Metern, doch sein Schuss wird von den gästen geblockt.
Mit Schmackes zieht El Hankouri nach innen und zieht aus dem Lauf mit links ab. Der Ball zischt über das Tor.
Berlinds Ekalle mit dem Versuch einer Flanke, Hackethal wirft sich dazwischen und klärt zum Einwurf.
Die Germanen mächtig unter Druck, der BFC zieht an.
Baudis klärt auf der Linie und bugsiert das Leder zum Eckstoß. Der verpufft. Halberstadt kann sich befreien.
Der Luckenwalder Göth mit einer scharfen Eingabe von links - die Leipziger können gerade noch vor Plumpe klären. Der anschließende Eckball bringt nichts ein.
Die Berliner werden aktiver. Ein strammer Schuss von Euschen wird von HBS-Keeper Cichos zur Ecke geklärt. Die bringt nichts ein.
Die Magdeburger spielen mit zu vielen Kontakten. Das geht einfach nicht schnell genug, um die Defensive der Schwaben in Verlegenheit zu bringen. Heidenheim steht weiter extrem tief und überlässt den Gastgebern das Feld.
Diese Szene hätte es beinahe in den Jahresrückblick geschafft! Bell Bell hätte die Flanke von Beste mit dem Bauch fast ins eigene Tor gedrückt. Reimann reagiert glänzend oder besser: steht richtig. Wieder Glück.
Die Gäste verstecken sich hier bislang nicht und attackieren die Leipziger früh.
Reher sieht Beck, dessen Kopfball am linken Außennetz landet.
Geht doch! Erst wird der gefährliche Schuss von El Hankouri zur Ecke geklärt, diese tritt Atik auf den Kopf von Piccini. Drüber.
Ogbidi mit einem Solo auf der rechten Seite, er versucht es am Ende mit einem Schuss aus spitzem Winkel, den Thoms aber locker aufnehmen kann.
Die Halberstädter im Mittefeld, dann ist der Pass von Korsch aber zu ungenau, der Ball trudelt ins Aus.
Erste Tor-Annäherung der Gäste: Nach einer Flanke von Becker köpft Göth links am Tor vorbei.
Jetzt patzt Heidenheim mal beim Spielaufbau. Piccini fängt einen Querpass ab, Kwarteng wird geschickt, seine Flanke ist aber nicht so genau wie die vom Heidenheimer Flankengott Beste. Kein Abschluss.
Noch nichts passiert. Beide Teams versuchen es zunächst mit langen Bällen, die aber noch keine Abnehmer finden.
Atik schießt einen Freistoß aus 19 Metern deutlich über den Kasten. FCH- Keeper Müller muss nicht eingreifen.
Das Spielgerät wurde von Lok in Bewegung gesetzt.
Die Partie im Sportforum läuft. Die Halberstädter haben Anstoß.
Der Italiener lässt den Ball tanzen, schüttelt Thomalla ab und bekommt Applaus von den Fans. Ein Highlight aus Magdeburger Sicht, die zu selten Tiefgang haben.
Ein letzter Mannschaftskreis und dann kann es auch gleich losgehen.
Die Spieler kommen aus den Katakomben. Die Gäste spielen in Weiß, Lok kickt traditionell in Blau-Gelb.
... gegen die rote Wand. Wenn der FCM in Ballbesitz ist, macht Heidenheim mit elf Mann die Schotten dicht. Reimann rückt immer wieder weit aus seinem Tor heraus, jetzt fast an der Mittellinie.
Es war ein typisches Heidenheim-Tor! Die Gäste schalten nach Balleroberungen wahnsinnig schnell um. Magdeburg ist dann defensiv zu oft entblößt und verteidigt das nicht gut.
Da ist es passiert. Beste gewinnt den Zweikampf und flankt in die Mitte, wo Kleindienst für Thomalla ablegt, der locker aus 11 m einschiebt. Das ging viel zu einfach.
Der 1. FC Magdeburg bestimmt das Spiel - bis zur Strafraum, dann ist gegen die dicht gestaffelte Abwehr kein Durchkommen.
... mit 73 Prozent klar beim FCM, aber effektiv ist das nicht. Wir warten noch auf die erste dicke Chance, die Gäste hatten schon vier Top-Möglichkeiten.
Piccini liegt bei einem hohen Ball völlig falsch und fliegt vorbei - Kleindienst hat freie Bahn, schließt aber fast zu überhastet ab - drüber.
Atik versucht es aus der Distanz. Harmlos, aber Müller kann den Ball nicht festhalten. Ecke. Gefährlich ist diese aber wieder nicht.
Bei den Gästen aus Brandenburg gibt es im Vergleich zum 1:1 gegen Jena eine Veränderung. Demnach beginnt Butendeich für Hadel.
Ein Standardtor haben die Elbestädter noch nicht erzielt - und auch die erste Ecke bringt keine Gefahr.
Im Gegensatz zum 2:1-Sieg gegen Altglienicke gibt es bei Lok drei Veränderungen. Für Abderrahmane, Dombrowa und Zimmer rücken Ziane, Grym sowie Eglseder in die Anfangsformation. Grym gibt dabei sein Startelf-Debüt.
Magdeburg kann die Ecke wieder nicht klären, doch am langen Pfosten rauscht Siersleben am Ball vorbei. Länger konnte sich der Ex-FCM-Spieler nicht machen. Er ärgert sich, Magdeburg atmet durch: 0:3 nach Chancen.
Heidenheim setzt auf Konter. Sessa flankt, Piccini klärt. Ecke.
Germania-Trainer Rost vertraut der Elf, die gegen Greifswald ein 0:0 holte, und nimmt in der Anfangsformation keine Veränderungen vor.
Heidenheim lauert auf Fehlpässe und Magdeburg "liefert". Sessa zieht von der Strafraumgrenze ab. Der Ball geht am langen Pfosten vorbei. Der FCM darf sich solche schludrigen Bälle nicht oft leisten.
Und tatsächlich, erste dicke Chance für Heidenheim! Piccini steht beim Schuss von Mainka goldrichtig und köpft den Ball von der Linie.
Bell Bell verliert den Ball - erste Ecke. Vorsicht. Das können sie. Keine andere Mannschaft hat mehr Tore nach Standards erzielt als Heidenheim.
Heidenheim zieht sich zurück und überlässt dem FCM den Ball.
Sah verheißungsvoll aus, endete aber im Gewühl, weil Bockhorn den Moment des Abspiels verpasst. Heidenheim bisher kaum in der Magdeburger Hälfte.
Kontrollierter Beginn: Der FCM lässt den Ball zirkulieren, hat in den ersten drei Minuten mehr vom Spiel, aber noch keinen Abschluss.
Und damit rein ins Spiel! Die Fans sind sofort da, was wollen sie? Na klar: Magdeburg siegen sehen...
Erster Sieg für Magdeburg. Okay, dafür gibt es keine Tore - aber die Entscheidung der Seitenwahl...
Beide Mannschaften werden von Dr. Martin Thomsen ins Stadion geführt. Bestes Fußballwetter, es ist fast sommerlich warm.
... sind im Magdeburger Stadion. 80 davon aus Heidenheim. Dürfte also einseitig werden. Mal sehen, ob es auch auf dem Rasen auch so deutlich wird. Für den FCM natürlich. :-)
Der 1. FC Heidenheim ist das laufstärkste Team der Liga, spult 120 km pro Spiel ab. Magdeburg wird in ähnlichen Dimensionen unterwegs sein müssen, wenn es mit Punkten klappen soll.
Willkommen zur Partie zwischen dem BFC Dynamo und Germania Halberstadt. Geleitet wird die Begegnung von Schiedsrichter Tobias Hagemann, an den Linien stehen Toni Bauer und Katharina Kruse.
Kühlwetter sitzt im Vergleich auf der Bank. Sessa beginnt dafür.
Never change a winning team! Magdeburgs Trainer Christian Titz setzt auf die gleiche Startelf wie gegen den Hamburger SV.
Tim Siersleben ist gebürtiger Magdeburger und spielte bis zur U17 beim FCM. Sein Vater Frank Siersleben bestritt über 300 Pflichtspiele für die Bördestädter. Es ist das Spiel der Saison für die ganze Familie.
Das letzte Duell im März 2019 daheim gegen die Ostwürttemberger endete torlos, nachdem Magdeburg in Heidenheim zuvor 0:3 verloren hatte.
Der Magdeburger Trainer sprach in der PK vom unangenehmsten Gegner in der Liga, "weil er die physisch stärkste Mannschaft hat, die fast immer über 120 Kilometer liegt". Mehr läuft kein anderes Team.
Nachdem der Motor beim BFC zum Anfang mächtig stotterte, haben sich die Weinrot-Weißen mittlerweile gefangen und konnten aus den vergangenen drei Spielen sieben Punkte einheimsen. Zuletzt gelang gegen starke Babelsberger, die zu den Favoriten der Liga gehören, ein 2:1-Erfolg.
Ganz chancenlos sehen sich die Halberstädter in Berlin nicht. So stellte Trainer Manuel Rost fest, dass man gegen Greifswald "seit langer Zeit wieder die Null gehalten und einen Punkt geholt hat", was "für die Köpfe ganz wichtig" war.
Nach dem Remis gegen Greifswald und dem damit verbundenen zweiten Saisonpunkt steht dem VfB Germania Halberstadt bereits am Freitagabend (28. Oktober) die nächste schwere Aufgabe bevor. Diesmal geht es zum DDR-Rekordmeister BFC Dynamo. Der Anpfiff im Sportforum Hohenschönhausen erfolgt 19 Uhr.
In den letzten sieben Begegnungen in der Regionalliga seit 2016 haben die Leipziger klar die Nase vorn. Lok ging in allen Partien als Sieger vom Platz. In der vergangenen Saison gab es in Luckenwalde ein umkämpftes 3:2. Im Rückspiel setzte sich Lok mit 3:1 durch.
Der Tabellen-15. FSV Luckenwalde ist nach vier Niederlagen sowie sechs Unentschieden noch immer sieglos. Beim letzten Auftritt gegen den ambitionierten FC Carl Zeiss Jena (1:1) fehlte allerdings nicht viel zum ersten Dreier.
Am Freitag (19 Uhr) empfängt der 1. FC Lok Leipzig den FSV Luckenwalde. Die Sachsen wollen nach vier Siegen in den letzten fünf Spielen den nächsten Dreier gegen die Brandenburger einfahren. Mit 20 Zählern steht Leipzig auf dem fünften Tabellenplatz.
Heidenheim hat nur eins der letzten zehn Spiele verloren, kämpft aber mit einer Auswärtsschwäche. Trotzdem sind die Heidenheimer so gut wie noch nie gestartet und haben die beste Zweitliga-Defensive. Der FCM hat indes 27 Gegentore gefangen und damit mehr als jeder andere Zweitligist. Vor dem 3:2 beim HSV verlor der FCM vier Mal in Folge.
Der FCM ist am letzten Wochenende auf den 15. Tabellenplatz geklettert und steht damit über den Abstiegsplätzen. Heidenheim schnuppert an den Aufstiegsplätzen, reist als Vierter und damit als Favorit an. Dass das nichts zu bedeuten hat, haben die Fans der Blau-Weißen letzten Sonntag beim HSV erlebt.
Nach dem furiosen 3:2-Erfolg vor 55.304 Zuschauern im Hamburger Volksparkstadion ist der 1. FC Magdeburg am Freitagabend zu Hause gegen den 1. FC Heidenheim gefordert. Hier können Sie wie gewohnt live mitfiebern!