90.+6 Chance BVB
Und Dams nochmals mit einem Schuss aus 16 Metern - wieder ist Klewin zur Stelle.
Dortmund II - Erzgeb. Aue 0:1 (0:0)
CZ Jena - Berliner AK 3:0 (3:0)
BFC Dynamo - En. Cottbus -:-
Und jetzt ist Schluss. Aue gewinnt beim BVB mit 1:0 durch den Treffer von Schikora 20 Sekunden nach der Pause. Die Betreuer springen von ihren Plätzen und reißen die Arme hoch. Da fällt erstmal viel Druck ab.
Und Dams nochmals mit einem Schuss aus 16 Metern - wieder ist Klewin zur Stelle.
Erst scheitert Gürpüz, der den Ball aus Nahdistanz an Klewin vorbeispitzeln will, doch der FCE- Keeper riecht den Braten und pariert. Kurz darauf versucht es Pfanne mit einem Flachschuss, doch er scheitert ebenfalls am starken Schlussmann der Auer.
Das Spiel ist aus! Jena gewinnt Dank einer überragenden ersten Halbzeit hochverdient gegen den Tabellenführer Berliner AK. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass sie von harmlosen Berlinern heute kaum gefordert wurden. Henning Bürger kann es egal sein: Sein Debut ist geglückt!
Sijaric kommt für Thiel. Das bringt nochmal ein paar Sekunden.
Es wird keine Nachspielzeit geben. Das Spiel ist faktisch auch schon seit einigen Minuten vorbei. Hier passiert nichts mehr.
Noch knapp zwei Minuten plus Nachspielzeit muss Aue hier seinen Vorsprung verteidigen.
Bornemann für Njinmah
Tattermusch für Broschinski
Der frisch eingewechselte Ukrainer Ohurtsov zeigt direkt mal, was er drauf hat und holt mit einer schicken Einzelleistung einen Eckball raus.
Baumgart kommt für Knezevic
... und Ohurtsov für Verkamp.
Doppelwechsel bei Jena. Itoi kommt für den Doppeltorschützen Muiomo...
Gürpüz zieht aus 18 Metern zentral ab, die Kugel fliegt knapp rechts vorbei.
Olè! Herrliche Zidane-Drehung von Lämmel im Mittelfeld. So lässt er den angreifenden Berliner lässig aussteigen. Wer diesen Trick nicht kennt: Bitte googlen! Lohnt sich.
Gute Kombination der Auer an der rechten Seitenlinie in der BVB- Hälfte, doch dann gibt es nahe der Eckfahne das nächste Foul. Den anschließenden Freistoß von Thiel fängt Lotka ohne Mühe.
Der Berliner AK sieht nicht so aus, als würde er hier heute noch Bäume ausreißen. Selbst ohne das Jenaer Pressing trauen sich die Berliner nur selten vertikale Pässe zu.
Der BVB ist weiter um den Ausgleich bemüht, doch richtig zwingend sind die Aktionen nicht, was Aue natürlich in die Karten spielt.
Gipson kommt für Tezel.
Hober für Özkan
Jetzt führt Henning Bürger seinen ersten Wechsel durch. Jan Dahlke ersetzt Max Grimm.
Für Besong geht es nicht weiter, es kommt Jastremski.
Bei Jena steht dagegen noch die Startelf auf dem Platz. Henning Bürger sah noch keinen Anlass für einen Wechsel.
Es gibt immer wieder viele Fouls. Jetzt hat es Besong nahe der Strafraumgrenze der Dortmunder erwischt. Auch er muss an der Seitenlinie behandelt werden.
Jetzt sollte sich beim BAK keiner mehr verletzen. Schneider verlässt das Feld und Seifert kommt als fünfte Einwechslung.
Pudel für Elongo-Yombo
Semić für Finnsson
Großes Glück für Aue. Njinmah ist rechts im Strafraum unterwegs und überläuft Klewin, sein Schuss aus spitzem Winkel touchiert die Lattenoberkante.
Es tut sich gerade nicht so viel. Der Berliner Ak ist in Unterzahl bemüht, die eigene Stabilität wiederzuerlangen. Jena hat dagegen keinen Druck, mehr als dringend notwendig zu investieren.
Das ist der vierte Wechsel für die Berliner, die damit ihr Wechselkontingent schon nach einer Stunde fast aufgebraucht haben: Rmieh kommt für Lang.
Finnsson hat sich ein weiteres Foul geleistet, der bereits Verwarnte wird vom Schiri nochmals ins Gebet genommen.
Schrecksekunde für Jena! Halili erwischt seinen Keeper mit einem Rückpass auf dem falschen Fuß. Zu seinem Glück rollt der Ball aber knapp am Tor vorbei.
Die mitgereisten FCE-Fans haben endlich mal Grund zum Feiern und machen sich in der Arena mit ihren Schlachtgesängen lautstark bemerkbar.
Finnsson
Nazarov hat nach einem Zweikampf nahe des Mittelkreises am Kopf etwas abbekommen. Der Auer liegt am Boden und muss behandelt werden. Danach geht es für ihn aber weiter.
Der BVB erhöht nach dem Rückstand etwas den Druck, doch Aue steht weiter gut in der Abwehr.
Jena schiebt sich jetzt den Ball gelassen in der Viererkette hin und her. Es müsste schon mit dem Teufel zugehen, dass es hier nochmal spannend wird.
Das ist natürlich ein Auftakt nach Maß, der den Veilchen Selbstvertrauen geben sollte.
Es kommt immer dicker für den Berliner AK! Seaton greift Krauß an den Hals, der daraus natürlich mehr macht, als nötig wäre und zu Boden geht. Das reicht für Schiedssrichter Johannes Schipke, um es als Tätligkeit zu bewerten. Folgerichtig gibt es Rot. Harte Entscheidung!
Traumstart für Aue nach der Pause. Nazarov flankt von halblinks in den Strafraum, wo Knezevic die Kugel mit der Brust querlegt auf Schikora, der zentral per Direktabnahme zur Führung einschießt.
Und Yamada kommt für Krasniqi.
Vietling für Olczyk.
Amamoo ersetzt Sussek.
Weiter geht's! Der Berliner AK hat nach seiner harmlosen ersten Halbzeit gleich drei mal gewechselt.
Das soll es fürs Erste gewesen sein. Die Spieler vom FC Carl Zeiss Jena verlassen unter er Standing Ovation den Platz. Das haben sie sich nach diesem dominanten Auftritt in der ersten Halbzeit auch verdient.
Knezevic
Ohne Tore geht es in die Pause. Nach anfänglichen Problemen wurde Aue nach 15 Minuten besser. Die Veilchen kamen auch zu einigen guten Gelegenheiten, doch es fehlte die letzte Konsequenz. Es bleibt spannend, bis gleich!
Carsten Olczyk kann Krauß in einem Laufduell nur mit einem taktischen Foul stoppen. Das gibt Gelb.
Nazarov drückt aus 19 Metern halbrechts ab, Lotka ist aber zur Stelle.
Aue hat in den letzten Minuten mehr vom Spiel. Auch die Körpersprache stimmt.
Das Ernst-Abbe-Sportfeld steht natürlich Kopf! Wer hätte auch mit dieser ersten Halbzeit rechnen können?
Was ist denn hier los? Jena spielt wie ausgewechselt und führt gegen den Tabellenführer nach nur 38 Minuten tatsächlich verdient mit 3:0! Es ist wieder Muiomo, der relativ frei an den Ball kommt, ein paar Meter geht und dann eiskalt abschließt.
Nach einer Flanke von links kommt der Ball zu Thiel, der quer legt auf Besong, dessen Schuss wird gerade noch zur Ecke geklärt. Diese bringt jedoch nichts ein.
Jannis Lang kommt zu spät in den Zweikampf und nimmt eine Verletzung von Jenas Verkamp in Kauf. Es gibt zurecht Gelb.
Da ist das 2:0! Krauß bleibt in einer unübersichtlichen Situation nach einem Freistoß hellwach und spielt den Ball auf dem frei vorm Tor stehenden Muiomo. Der muss den Ball quasi nur noch über die Linie schieben.
Petermann wird im Mittelfeld nicht so richtig attackiert und trabt so samt Ball immer tiefer in die Berliner Hälfte hinein, bis er Muiomo rechts schickt. Dessen Flanke landet dann aber im Toraus. Das sieht alles aber insgesamt sehr vielversprechend aus.
Nazarov bekommt vor dem Strafraum die Kugel, der Auer läuft noch ein paar Schritte und zieht dann ab. Die Kugel zischt knapp am linken Dreiangel vorbei.
In der Defensive steht Aue bisher recht sicher. Auch das gab es in der Vergangenheit nicht so häufig.
Krasniqi kommt mit Ball gefährlich nah ans Jenaer Tor. Halili sprintet im Vollsprint hinterher und klärt gerade noch rechtzeitig.
Besong passt von rechts zu Danhof, der halbrechts mit einem gefühlvollen Heber knapp das lange Eck verfehlt.
Das Spielgerät hat seinen Geist aufgegeben, die Luft ist raus. Ein neuer Ball muss her.
Erste gute Chance für Aue durch Besong, der aus 18 Metern halbrechts abzieht, die Kugel geht knapp am Kasten vorbei und landet am Außennetz. Im Gegenzug drückt Njinmah im Strafraum ab und verfehlt ebenfalls haarscharf das Tor.
Die Ecke wird nicht entschieden geklärt und landet so vor den Füßen von Gjasula. Der Berliner Kapitän fasst sich ein Herz und zieht aus der zweiten Reihe ab. Der Ball rutscht ihm aber komplett über den Schlappen und landet im Seitenaus.
Jetzt kann der BAK endlich mal für Entlastung sorgen. Eine Flanke aus aussichtsloser Position wird zur Ecke geklärt.
Puh, hier geht es gerade drunter und drüber im Berliner Strafraum. Die darauffolgende Ecke landet wieder beim freistehenden Muiomo. Die Flanke ist aber deutlich schwerer zu verwerten und landet unkontrolliert neben dem Pfosten.
Dortmund will nach einer harmlosen Aue-Ecke kontern, doch der lange Ball aus der BVB-Hälfte für Njinmah ist zu steil und wird von Klewin, der weit herausgelaufen war, geklärt.
Krauß wird im Strafraum an die Grundlinie geschickt. Seine flache Hereingabe in den Rückraum findet Muiomo. Der schießt relativ frei aber den auf der Linie klärenden Zwick an. Das hätte das 2:0 sein müssen!
Nächste Torannäherung von Jena: Verkamp verlagert den Ballbesitz auf den linken Flügel und schickt Krauß ins Laufduell. Die Flanke ist aber nicht präzise genug - der BAK klärt ins Seitenaus.
Aue geht auf jeden Fall wesentlich aggressiver in die Zweikämpfe als zuletzt gegen Duisburg.
Julian Klar kann jetzt auf des Feld zurück kehren. In seiner Abwesenheit ist nicht viel passiert.
Verkamp setzt sich im Mittelfeld gegen Klar durch und trifft ihn dabei aber mit dem Arm im Gesicht. Sofort strömt Blut aus der Nase des Berliners. Er muss behandelt werden.
An der Jenaer Dominanz hat sich seit der ersten Minute nichts verändert. Lämmel und Lange lassen den Ball sauber laufen und strahlen eine ungewohnte Gelassenheit aus.
Njinmah mit der ersten Chance im Spiel. Sein Kopfball aus halblinker Position ist aber kein Problem für Klewin.
Das letzte Jenaer Tor, das aus dem freien Spiel heraus erzielt wurde, lag vor diesem Spiel übrigens schon mehrere Monate zurück: Es war Jonathan Muiomo am 9. September gegen Halberstadt.
Toooor für Jena! Nach nur 90 Sekunden kommt Petermann im Strafraum frei zum Schuss und schlenzt den Ball über den Keeper ins lange Eck. Herrlich herausgespielt!
Es ist noch nichts passiert. Beide Teams müssen sich noch sortieren.
Es geht los. Jena legt direkt mutig los. Das sieht gut aus.
Es geht los. Die Borussen haben angestoßen.
Vor Anpfiff gibt es noch eine Schweigeminute.
Die Teams betreten den Platz im riesigen Signal Iduna Park. Aue kickt komplett in Weiß, die Gastgeber spielen in Schwarz-Gelb.
FCE-Coach Carsten Müller sagte kurz vor der Partie: "Wir müssen zeigen, dass wir Kerle sind". Mal schauen, ob das den Veilchen heute auch gelingt.
Bei den Gastgebern gibt es im Gegensatz zum 0:2 gegen Viktoria Köln gibt einen Wechsel. Für Gürpüz beginnt Michel.
Beim FCE gibt es im Vergleich zum 0:2 gegen Duisburg sieben Veränderungen. Für den am Rücken verletzten Männel steht Klewin im Tor. Zudem erhalten Rosenlöcher, Besong, Nazarov, Burger, Thiel und Knezevic den Vorzug für Sorge, Baumgart, Gorzel, Sijaric, Huth (alle Bank) und Tashchy.
Das letzte Mal, dass NLZ-Chef und Interimstrainer Henning Bürger für den FCC auf der Bank saß, war übrigens im September 2008 gegen die U23 vom VfB Stuttgart. Damalige Jugendspieler wie Sven Ulreich, Christian Träsch und Daniel Didavi standen an dem Tag auf dem Platz.
Eine aufwühlende Woche liegt hinter dem FC Carl Zeiss Jena. Am Samstag die enttäuschende Niederlage gegen Kellerkind ZFC Meuselwitz, am Sonntag dann die Entlassung von Cheftrainer Andreas Patz und am Dienstag auch noch der überraschende Abgang von Sportdirektor Tobias Werner. Ab heute soll es wieder bergauf gehen.
Dass die Auswärtspartie nicht wieder ein Fiasko wird, hat die Auer Führungsetage um den Sportlichen Leiter Matthias Heidrich mit der Mannschaft den mutlosen Kick nochmals aufgearbeitet.
Die peinliche 0:2-Heimniederlage gegen den MSV Duisburg ist gerade mal verdaut, da muss Zweitliga-Absteiger Erzgebirge Aue am Freitag bei der U23 von Borussia Dortmund ran.
zum Flutlichtauftakt des 13. Regionalliga-Spieltags. Der stark angeschlagene FC Carl Zeiss Jena empfängt den Tabellenführer Berliner AK.
Am Sonntag kommt es zum Klassiker zwischen dem BFC Dynamo und Energie Cottbus. Und das ohne Energie-Coach Wollitz, der beim Spiel gegen Greifswald seine vierte Verwarnung in der Saison sah.