90+1 Noch 7 Minuten
Die Nachspielzeit wird wie vermutet länger dauern
Dynamo Dresden - RW Essen 2:1 (1:1)
Halle - Erzgeb. Aue 5:2 (1:2)
Greifswalder FC - Halberstadt 2:2 (1:2)
Chemnitzer FC - SV Lichtenberg 47 1:1 (1:0)
Das Leuna-Chemie-Stadion steht. Die HFC-Fans wissen, dass es das gewesen ist: Steczyk macht nach einem Konter über Zimmerschied den Deckel drauf.
Dynamo übersteht die Schlussphase unbeschadet und schaukelt den Sieg nach Hause. Der Erfolg ist verdient, auch wenn über Arslans starkem Auftritt mit Tor und Assist ein kleiner Schatten nach der Aktion gegen Rother liegt. Sei's drum! Die drei Punkte bleiben im Rudolf-Harbig- Stadion.
Sorge für Schreck
Der eingewechselte Gayret mit der Vorentscheidung. Der Mann mit der zehn zirkelt einen Freistoß ins Dreiangel. Wunderschönes Tor.
Die Nachspielzeit wird wie vermutet länger dauern
Thiel für Rosenlöcher
Ehlers für Arslan
Nazarov zieht von der Strafraumkante ab. Der Ball zischt knapp am Pfosten vorbei.
Auch Tarnat holt sich nach einem harten Einsteigen gegen Akoto Gelb ab.
Langsam und unter Protest verlässt der Torschütze den Platz. Das dürfte lange nachgespielt werden.
Arslan kann den Deckel draufmachen, scheitert aus spitzen Winkel aber einmal mehr an Golz.
Vier Minuten
Kreuzer foult und sieht nach seinem Torjubel wieder Gelb. Damit muss er runter. Doch erst einmal bleibt er auf dem Rasen sitzen und lässt sich behandeln. Kurios
Schäffler für Kutschke
Erst die Rote Karte, dann viele Wechsel. Die offizielle Spielzeit ist fast vorbei. Es wird aber mit Sicherheit mindestens vier Minuten Nachspielzeit geben.
Kefkir für Römling
Schikora mit zwei Ecken nacheinander, doch die bringen nichts ein. Aue drückt jetzt mit Mann und Maus nach vorne.
Tarnat für Fandrich
Meier für Borkowski
Vollert für Hug
Akoto für Hauptmann
Mit Tashchy kommt ein Stürmer für Schikora.
Lemmer für Conteh
In der Blitztabelle steht der HFC auf Platz 16.
Rother und Arslan geraten im Anschluss aneinander. Arslan tritt dem Essener auf den Fuß, Rother revanchiert sich ebenfalls mit einem Tritt. Schiri Speckner sieht aber nur die Aktion von Rother, der mit Rot vom Platz fliegt. Glück für Arslan. Ein Platzverweis für beide wäre gerecht gewesen.
Kreuzer rennt in die Kurve, reißt sich das Trikot vom Leib. Den gelben Karton wird er verkraften.
Kreuzer tritt an und hämmert den Ball in den Winkel. Der HFC dreht das Spiel erneut.
Park mit einer Schwalbe im Sechzehner - Gelb.
Rosenlöcher mit der Hand am Ball. Elfmeter!
Beide haben die Visiere hochgeklappt und spielen aggressiv nach vorne. Doch die Präzision fehlt und die aufgebrachte Stimmung drumherum hilft dem Spielfluss nicht wirklich.
Zu flach angesetzt. Essen klärt ohne Probleme. Die Gäste sind weiterhin im Spiel, es ist ein Tanz auf Rasierklinge.
Doch auf der anderen Seite rettet Gebhardt stark nach einem Schikora- Kopfball.
Sreto Ristic hat nach dem Ausgleich die Marschrichtung vorgegeben: Weiter, immer weiter. Der HFC braucht den Sieg und ist jetzt wieder am Drücker.
Hauptmann kann Young nur per Grätsche stoppen.
Deniz köpft den Ausgleich. Hug flankt von Rechts und der Hallenser steigt am höchsten und hämmert den Ball mit Wucht zum Ausgleich an Männel vorbei.
Ennali für Eisfeld
Müsel für Berlinski
Elias Huth kommt für Jonjic. Ein Positionsgetreuer Wechsel
Young für Wiegel
Nächste Riesenchance für Dynamo. Aber wieder ist es Golz der stark pariert. Dieses Mal aus kurzer Distanz gegen Kutschke.
Wieder fliegen Gegenstände auf das Feld. Schiri Alt unterbricht kurz, der Stadionsprecher macht eine Durchsage. Doch nur Sekunden später bleibt Burger liegen und es fliegen erneut Dinge aus dem HFC-Block
Dresden sucht die Entscheidung. Conteh wackelt Wiegel aus und visiert die rechte Ecke ein. Golz kann den Ball um den Pfosten lenken.
Gayret kommt für Omladic. Noch ein weiterer neuer Spieler für die Offensive des HFC.
Wirklich viel fällt den Gastgebern derzeit nicht ein. Aue steht hinten sicher. Die Hallenser versuchen es viel mit langen Bällen, doch die köpfen Burger und Co mühelos raus.
Steczyk schließt aus zentraler Position vorm Sechzehner ab. Doch der Ball kommt zu mittig, Männel hält.
Der fällige Standard segelt scharf in den Sechzehner. Golz kann klären, Contehs Nachschuss wird geblockt.
Landgraf mit einem Katastrophen-Pass auf Stefaniak. Die Auer laufen mit Drei gegen Zwei auf das Hallenser Tor. Doch Stefaniak entscheidet sich falsch, der HFC klärt zur Ecke. Die bringt nichts ein. Da war mehr drin für den FCE.
Herzenbruch hält Conteh am Trikot. Taktisch Foul - Gelb.
Dynamo ist mittlerweile wieder die klar dominierende Mannschaft und belohnt sich für den Aufwand.
Jetzt ist er drin! Arslan schlägt eine perfekt getimte Flanke auf den zweiten Pfosten, wo Borkowski energisch hochsteigt und präzise einköpft.
Müller kommt für Berko. Der Angreifer war etwas glücklos.
Borkowski lässt am linken Sechzehner zwei Gegenspieler aussteigen, zieht in die Mitte und schlenzt das Spielgerät Richtung rechtes Eck. Nur Millimeter fehlen.
Matthias Heidrich regt sich auf der Bank zu sehr auf und sieht Gelb.
Hug mit dem langen Einwurf auf Deniz, der auf Zimmerschied legt. Doch Burger und Männel klären mit vereinten Kräften im Fünfmeterraum.
Wiegel geht im Sechzehner zur Grätsche und bekommt den Ball an den Arm. Dieses Mal geht die Entscheidung von Schiri Speckner in Ordnung, keinen Freistoß zu pfeifen. Da war Wiegel keinerlei Absicht zu unterstellen.
Nazarov dreht sich am Sechzehner um die eigene Achse und schließt aus 20 Metern schön ab. Doch der Ball geht links am Kasten von Gebhardt vorbei.
Schöne Aktion von Dresdens Stürmer, der eine Hereingabe von Conteh per Hacke ablegt. Arslan verpasst aber den Abschluss.
Aussichtsreiche Position aus 25 Metern zentraler Position. Arslan kann das aber nicht nutzen. Golz hat den einfachen Ball sicher.
Berko fällt im Strafraum, doch das war zu wenig für einen Elfmeter.
Kammerknecht mit hartem Einsatz gegen Eisfeld - Gelb.
Zimmerschied kommt nach einer Kreuzer- Ecke aus kürzester Distanz zum Abschluss, doch der FCE blockt in größter Not.
Berlinski hat nach einer Balleroberung viel Rasen vor sich, verpasst aber das Abspiel auf den völlig freistehenden Wiegel. Stattdessen segelt sein Distanzschuss deutlich über das Tor.
Viele Fouls, viele Unterbrechungen. Seit dem Seitenwechsel ist es etwas zäh.
Es geht Hin und Her. Jetzt ist Dynamo an der Reihe, doch Borkowski trifft nur das Außennetz.
Steczyk steigt Stefaniak auf den Knöchel. Berechtigte Verwarnung. Der Auer muss behandelt werden.
Essen hat aus dem Nichts die Chance zur Führung, doch Drljaca klärt aus kurzer Distanz mit einem starken Reflex.
Rosenlöcher kann weiter spielen und bringt den Ball in die Mitte, doch ein FCE-Spieler klärt zur Ecke. Die bringt nichts ein
Deniz hat den Fuß sehr weit oben und erwischt Rosenlöcher. Der bleibt liegen und muss behandelt werden. Glück, dass es nicht Gelb für den Hallenser gibt.
Dresdens Stürmer hat nach Vorlage von Conteh Platz im rechten Strafraum und visiert das linke Eck an. Golz kann den wuchtigen Abschluss aber parieren.
Hauptmann und Conteh am Essener Sechzehner per Doppelpass. Der letzte Kontakt von Hauptmann ist dann allerdings etwas zu steil angesetzt.
Im Gegenzug schickt Zimmerschied Berko, doch der Ball ist etwas zu lang. Männel schnellt dazwischen.
Weiter geht es in Halle. Aue spielt schnell auf Besong, der aus 16 Metern abzieht. Knapp vorbei.
Die Gäste kommen mit viel Tempo aus der Kabine.
Beide Teams sind unverändert zurück auf den Rasen gekommen.
Auf den letzten 20 Minuten der ersten Hälfte können die Saalestädter aufbauen. Die Flanken von Kreuzer sind gefährlich, doch im Sturmzentrum mangelt es noch am Quäntchen Glück.
Das Spiel ist aus! Der VfB Germania Halberstadt holt trotz 2:0-Führung und doppelter Überzahl nur einen Punkt. Die Greifswalder feiern das Remis als Sieg der Moral. Wenn man ehrlich ist, waren die Gastgeber dem dritten Tor sogar näher als die Halberstädter.
Der FC Erzgebirge führt zur Pause glücklich in Halle. Zimmerschied brachte die Hausherren in Führung, doch Majetschak glich kurz danach aus. Die Führung durch Stefaniak war nach 23 Minuten verdient. Doch seit dem tut der FCE zu wenig, Halle kamm mit der Chancenverwertung und dem Schiedsrichter hadern.
Ein paar Pfiffe nach dem Abpfiff, an den Fans hat es aber nicht gelegen. Sie haben ihr Team durchgängig unterstützt. Chemnitz kommt in Unterzahl gegen Lichtenberg nicht über ein 1:1 hinaus. Das sechste Spiel in Folge ohne Dreier, wenigstens ein Tor erzielt. Das tröstet aber wohl wenig.
Irwin Pfeiffer kommt in letzter Minute nochmal zum Kopfball, aber er setzt den Ball knapp über die Latte. Das war wahrscheinlich die letzte Gelegenheit. Dementsprechend frustriert zeigt sich Pfeiffer.
Irwin Pfeiffer kommt zuspät in den Zweikampf und räumt einen Greifwalder ab. Es gibt zurecht die nächste Gelbe Karte.
Und schon wieder Kreuzer mit dem Ball von Außen. Stefaniak ist dazwischen. Doch Deniz kommt zum Abschluss. Männel hält aber sicher.
Furiose erste Halbzeit. Dynamo absolut spielbestimmend und dank Arslans Traumtor auch auf Kurs. Doch Drljacas Blackout bringt Essen wieder zurück ins Spiel. Dynamo hätte zudem mindestens einen Strafstoß bekommen müssen. Schiri Speckner machte in einigen Situation nicht die beste Figur.
Kükükodabasi kommt für Labroussis.
Kreuzer wieder mit der Hereingabe, Deniz zieht ab, doch der Schuss wird abgeblockt.
Drei Minuten Nachspielzeit. Bringt nichts für den CFC ein.
Halle drückt. Kreuzer flankt in Richtung Berko, doch ein Auer ist dazwischen und klärt.
Hlynianyi bleibt verletzt liegen und muss geeist werden. Noch einmal durchschnaufen bis zur Nachspielzeit.
Engelmann
Es wird hitziger: Knipping und Engelmann geraten aneinander. Beide sehen Gelb.
Missverständnis HFC. Hug zieht in den Strafraum, doch Casar spielt den Ball die Linie runter.
Das Spiel wird etwas nickliger. Man merkt, um wie viel es für beide Teams geht. Patrick Alt pfeift ziemlich kleinlich. Es bleibt zu hoffen, dass ihm die Partie nicht entgleitet.
Freistoß aus dem rechten Halbfeld. Wiegel verlängert die Kugel unfreiwillig zum eigenen Keeper, doch Golz hat den Ball sicher.
Ein Lichtenberger köpft haarscharf links vorbei. Da wäre Jakubov nie dran gekommen.
Rosenlöcher haut über den Ball, Zimmerschied kommt in gefährlicher Position im Strafraum an den Ball. Doch Alt pfeift ab. Zimmerschied soll geschoben haben. Da hätte der Schiedsrichter besser weiterlaufen lassen sollen.
Gelb für Gakpeto.
Borkowski versucht einen Ball im Sechzehner zu erlaufen, doch Herzenbruch lässt ihn auflaufen und langt dazu mit der Hand in Borkowskis Gesicht. Nun ja... Auch das hätte durchaus Strafstoß geben können.
Gelb für Müller.
Hug unterbindet einen Konter von Besong. Er sieht zurecht den Karton und fehlt Halle damit nächste Woche
Hendrik Kuhnhold hat jetzt mal Platz im letzten Drittel, aber ihm fehlt die Geduld, um die Chance sauber auszuspielen. Stattdessen zieht er aus 20 Metern flach ab. Das ist natürlich keine Gefahr für Keeper Jonas Brendieck.
Walther kommt für Arnold.
Schikora foult Steczyk rüde. Die Karte hat er sich verdient.
Riesenbock von Drljaca! Einen völlig ungefährlichen Rückpass spielt er ohne Not in die Füße von Berlinski. Der bedankt sich und schiebt ins leere Tor ein.
...für die Chemnitzer, den angestrebten Dreier einzufahren.
Der HFC ist seit dem 1:2 das spielbestimmende Team. Aue steht tief und lauert.
Das Karten-Festival geht weiter. Richardson sieht Gelb für überhartes Einsteigen im Mittelfeld.
Gelb für Gaedicke.
Schöne Kurzpassspiel von Dynamo. Hauptmann legt auf Borkowski ab, dessen Schuss aus zentraler Position kurz vorm Strafraum geblockt wird.
Hug über die linke Seite, flankt scharf. Berko verpasst in der Mitte nur um Zentimeter. Da war wohl noch ein Auer dazwischen.
Die Chemnitzer in Unterzahl. Nach einer Tätlichkeit sieht Löwe glatt den roten Karton.
Die Schlussphase ist angebrochen und hier deutet noch nicht viel darauf hin, dass Germania Halberstadt die doppelte Überzahl ausnutzt. Greifswald macht das clever und versucht den Ball so lange wie möglich zu halten, um nicht die ganze Zeit hinterher laufen zu müssen.
Flanke Kreuzer. Die wird gefährlich, Steczyk verpasst, Burger klärt in größter Not zur Ecke. Die wird in den Rückraum abgewehrt, Hug zieht aus der zweiten Reihe ab. Schöner Schuss, doch deutlich vorbei.
Koci kommt für Zorn.
Das ist alles nicht zu fassen. Der Greifswalder FC kommt selbst in doppelter Unterzahl weiterhin zu Chancen. Ein Schuss von Maksym Danylo landet im Außennetz.
Aus dem Halle-Block fliegen Gegenstände auf das Spielfeld. Die Ausführung der Ecke verzögert sich dadurch. Stefaniak bringt sie rein, doch Halle klärt sicher.
Wie gesagt: Die Gäste halten durchaus gut dagegen, aber wirklich gefährlich wird es nicht. Dynamo hat alles im Griff.
Gakpeto kommt für Kaus.
Stefaniak mit einem langen Sprint über die Außen. Doch der Ball geht an allen vorbei. Besong flankt von der anderen Seite. Abgefälscht, Ecke.
Dynamo sprüht pure Spielfreude aus. Auch defensiv lässt die Anfang-Elf überhaupt nichts zu.
Das ist der zweite Platzverweis! Wahnsinn. Und wieder zurecht. Jannis Farr geht gelb-verwarnt viel zu hart in den Zweikampf und sieht Gelb-Rot. Greifswald spielt nur noch zu neunt!
Brügmann kommt für Ulrich.
Gefährlicher Lupfer von Deniz innerhalb des Strafraums. Der Ball geht über Männel, aber auch über den Kasten.
Den Himmelblauen fehlen die Ideen. Jetzt aber mal Freistoß, genau in die Arme von 47-Keeper Wollert geköpft.
Kowal für Kargbo.
Wieder Zimmerschied. Sein Abschluss ist überhastet und kullert ins Toraus. Da war mehr drin.
Sponsel vertändelt den Ball, ist sich dann nicht einig mit seinem Keeper. So hat Borkowski freie Bahn und schiebt ins leere Tor ein. Schiri Speckner gibt den Treffer aber nicht, da Kutschke Torwart Golz gefoult haben soll. Strittige Entscheidung - Golz wäre wohl kaum noch an den Ball gekommen.
Rosenberg ersetzt den starken Granatowski.
Zimmerschied hält aus 20 Metern drauf, doch der Ball verspringt etwas. Abstoß Aue.
Es hatte sich etwas abgezeichnet. Aue hat Halle eingeschnürt. Doch das Tor fällt nach einem Konter.
...auf Lichtenbergs Keeper Wollert, der richtig steht und aufnehmen kann.
Stefaniak bringt Aue in Führung. Jonjic wird gut von Schreck geschickt, der hat an der Grundlinie zu viel Platz und legt zurück auf Marvin Stefaniak, der sicher einschiebt.
Dresden hat viel Ballbesitz, lässt Angriff um Angriff rollen. Fast jede Aktion läuft über die rechte Seite von Conteh.
Und auch Jannis Farr bekommt eine Verwarnung - fürs Meckern.
Tom Weilandt sieht auch gelb.
Steczyk fällt wieder im Strafraum. Majetschak trifft ihn hinten am Bein. Strittige Situation
Unübersichtliche Situation. Schiedsrichter Henry Müller muss schlichten: Es geht los mit einer gelben Karte für Hendrik Kuhnhold.
Jetzt doch: Steczyk wird in den Strafraum geschickt und fällt. Aber das war eher ein Stolpern. Die Pfeife von Patrick Alt bleibt stumm.
Die Chemnitzer haben den Faden verloren. Der CFC zwar weiterhin mit mehr Ballbesitz, doch Lichtenberg wittert Morgenluft.
Aue setzt sich in der Hallenser Hälfte fest. Die Saalestädter kommen nicht hinten raus.
Der Stadionsprecher bedankt sich bei 2.716 Zuschauern, die gekommen sind.
Nietfeld foult Stefaniak, der sich krümmt. Freistoß Rosenlöcher. Der gibt kurz auf Schreck, der zurück auf Rosenlöcher spielt. Doch die Flanke segelt an Freund und Feind vorbei.
Was für ein wildes Spiel. Erst führt Halberstadt durch die beiden einzigen Chancen 2:0 und dann kommt Greifswald in Unterzahl zurück und gleicht sogar aus. In der nächsten halben Stunde könnte es in jede Richtung gehen.
Herzbruch kann den hohen Ball auf den zweiten Pfosten per Kopf immerhin Richtung Tor bringen. Drlaja muss aber nicht eingreifen.
Gaedicke holt eine Eckstoß heraus. Zu weit geschlagen. Die Chemnitzer erobern den Ball und starten den Gegenangriff.
Conteh erläuft einen Ball an der rechten Seitenlinie und dringt, begleitet von zwei Essenern, mit viel Tempo in den Strafraum ein. Mit einem Haken versucht er seinen Gegenspieler aussteigen zu lassen, wird dann von Wiegel aber abgeräumt. Das hätte Elfmeter geben müssen.
Jona Renner kommt im Strafraum in eine gute Abschlussposition - aber er gerät in Rücklage und so landet der Ball weit über der Latte.
Wieder Halle: Schreck bekommt einen Ball im Strafraum, spielt in die Mitte, doch Burger ist dazwischen und klärt zur Ecke. Die bringt nichts ein.
Gute Flanke von Steczyk, doch Burger ist dazwischen.
Überraschender Ausgleich. Nach dem Freistoß bekommen die Chemnitzer den Ball nicht aus der Gefahrenzone, schließlich schaltet Seidel am schnellsten und stochert das Leder in die Maschen.
Ausgleich in Unterzahl! Nico Granatowski kommt nach einer kurz ausgeführten Ecke eher durch Zufall an den Ball und schießt den Ball aus der Distanz flach ins lange Eck. Das ist ein Schock für die Gäste. Nach der Rote Karte und dem 2:0 sprach so viel für den Auswärtssieg - jetzt ist wieder alles offen.
Die Gäste machen unbeirrt weiter und suchen die direkte Antwort. Bis zum gegnerischen Strafraum sieht das ganz ansehnlich aus, aber dann fehlt die letzte Konsequenz.
Beide Teams neutralisieren sich gerade im Mittelfeld. Nach dem furiosen Auftakt ist es wieder ruhiger geworden. Beide Mannschaften versuchen es viel mit langen Bällen, die kommen aber nicht an.
Arslan ist und bleibt Dresdens Unterschiedsspieler - 19 Saisontreffer.
Jetzt merkt man schon, dass die Räume hinter der Greifwalder Abwehrkette immer größer werden. Halberstadt kombiniert sich am rechten Flügel bis an die Grundlinie und bringt eine Hereingabe auf Pascal Hackethal, der alleine vorm Tor nicht genug Wucht hinter seinen Kopfball bekommt. Das hätte das 3:1 sein müssen.
Gelb für Zickert.
Entfernung 30 Meter. Die Chemnitzer bekommen den Ball nicht geklärt und fangen sich den Ausgleich ein.
Kammerknecht schlägt eine Flanke von rechts in den Sechzehner. Rios Alonso köpft am Ball vorbei, sodass Arslan am linken Pfosten zum Fallrückzieher ansetzen kann und das Leder aus spitzem Winkel perfekt ins rechte Eck schweißt. Zum Zungeschnalzen!
Jonjic flankt auf Nazarov, der es mit dem Kopf versucht. Doch der Ball geht weit vorbei.
Nico Granatowski sorgt mit einer gefühlvollen Ecke für Kuddelmuddel im Halberstädter Strafraum. Am Ende kann der Ball aber geklärt werden, bevor ein Greifswälder zum Abschluss kommt.
ARSLAN! FALLRÜCKZIEHER!! FÜHRUNG DYNAMO!!!
Stefaniak bringt den Ball aus dem Mittelfeld, doch Halle klärt per Kopf.
Für vier Minuten sah es so aus, als würden sich beide Teams abtasten. Doch der Treffer von Halle hat das Spiel schnell wachgeküsst. Beide schenken sich hier nichts.
Adekunle kommt für Graf.
Das Spiel ist hier noch lange nicht entschieden. Greifswald fährt auch in Unterzahl Angriff um Angriff. Von Ermüdung fehlt bisher jede Spur.
Jetzt Dynamo mit dem ersten Standard, der von Arslan kurz ausgeführt wird. Kurz darauf bekommt Dresdens Topscorer die Kugel wieder und zieht aus 20 Metern ab. Essen kann den strammen Schuss blocken.
Und postwendend der Ausgleich. Majetschak nach einer Ecke von Stefaniak mit dem Ausgleich per Kopf. Der Auer läuft perfekt ein, kein Gegner ist bei ihm.
Löwe führt die Ecke kurz aus auf den eingewechselten Keller, dessen Schuss knapp am zweiten Pfosten vorbeistreicht.
Ein schöner Konter der Hallenser, bei dem die Erzgebirger überrumpelt wurden.
Tom Zimmerschied mit dem 1:0 aus spitzem Winkel. Steczyk setzt ihn da schön in Szene. Männel sieht nicht ganz glücklich aus.
Nicht ungefährlich. Der Ball segelt am ersten Pfosten halbhoch an Freund und Feind vorbei, ehe Dresden klären kann.
Die Lichtenberger erwarten die Chemnitzer an der Mittellinie. Ansonsten unverändertes Bild, Chemnitz gibt den Takt vor.
Greifswald kommt echt mutig aus der Kabine. Abu Bakarr Kargbo verpasst eine Hereingabe von Janis Farr nur knapp. Das war bereits die zweite gefährliche Torannährung der Gastgeber innerhalb zwei Minuten.
Dresden ist in den ersten Minuten spielbestimmend. Essen steht aber gut gestaffelt und lässt wenig zu.
Arslan tritt das Leder aus gut 35 Metern von der linken Seitenlinie. Doch Essen kann die Situation ohne Probleme klären.
Römling erwischt Kammerknecht an der Mittellinie mit gestrecktem Bein. Beide Spieler bleiben zunächst am Boden, können aber kurz darauf weitermachen. Schiri Speckner kommt ohne Verwarnung aus, da war Römling auch keine Absicht zu unterstellen.
Die zweite Halbzeit läuft. Greifswald stößt an.
Patrick Alt pfeift das Spiel an.
Stagge ist in der Kabine geblieben, für ihn spielt nun Keller.
Männel und Nietfeld bei der Seitenwahl. Die Teams tauschen, Aue spielt zunächst in Richtung der Fans des HFC. Der FCE hat Anstoß.
Anpfiff zur zweiten Halbzeit. Chemnitz hat gewechselt.
Arslans schlägt eine Flanke von rechts in den Sechzehner. Kutschke steigt hoch, behindert aber RWE-Keeper Golz in der Luft. Abstoß Essen.
Innenverteidiger Fynn Kleeschätzky sieht für überhartes Einsteigen die erste Gelbe Karte des Nachmittags.
Ristic: "Wir wollen unser Spiel durchdrücken." Dotchev: "Mit ist wichtig, dass wir heute ein Big-Point-Spiel machen."
Auf geht's im Traditionsduell zwischen Dresden und Essen! Die Gäste stoßen ganz in Rot an, Dynamo hält klassisch in Gelb und Schwarz dagegen.
Zur Erinnerung: Halle hat zwei Punkte Rückstand auf das rettende Ufer. Aue steht mit 39 Punkten auf Rang elf. Martin Männel sagte vor dem Spiel, dass 45 Punkte wohl für den Klassenerhalt reichen sollten. Es fehlen also "nur" noch zwei Siege für den FCE.
30.000 Fans sind im Rudolf-Harbig- Stadion dabei und sorgen schon vor Anpfiff für eine fantastische Stimmung.
Die erste Hälfte ist rum. Greifswald kam mit dem hohen Anlaufen der Gäste überhaupt nicht klar und hat sich im Spielaufbau mindestens einen Fehler zu viel erlaubt. Die Halberstädter sind vorne effektiv und hinten hellwach. Die glasklare Rote Karte könnte sich vor allem im Laufe der zweiten Halbzeit schwer bemerkbar machen.
Referee Strebinger pfeift pünktlich ab. Die Chemnitzer haben endlich mal wieder getroffen führen nach einem Kopfballtreffer von Campulka mit 1:0. Lichtenberg durchaus mit ein paar Chancen.
1.200 Schlachtenbummler aus dem Erzgebirge werden erwartet. Das Kontingent für die Wismut-Fans ist komplett vergriffen.
Tom Weilandt trifft zum Anschlusstreffer für die Gastgeber. Da ging es jetzt einmal schnell über wenige Stationen und die Halberstädter Defensive ist direkt viel zu löchrig. Das Spiel behält also seine Spannung.
Da fehlte nur eine Fußspitze, Kircicek verpasst im Fünfer ganz knapp.
Reiniger klärt zur Ecke. Die Flanke erreicht danach keinen Himmelblauen, die Hauptstädter bringen das Spielgerät aus der Gefahrenzone.
Innenverteidiger Patrick Baudis bedankt sich für einen haarsträubenden Fehlpass im Greifswalder Aufbauspiel und schiebt ohne Probleme alleine vorm Tor zum 2:0 ein.
Das spielt den Gästen natürlich perfekt in die Karten. Greifswald hatte sowieso schon Probleme, sich gegen die disziplinierte Abwehrreihen ins letzte Drittel zu kombinieren. Zu zehnt wird das nicht gerade leichter.
Kocer will die Rote Karte überhaupt nicht einsehen und diskutiert noch lange wutentbrannt mit Schiedsrichter Henry Müller. Erst seine eigenen Teambetreuer können ihn dazu bewegen, das Spielfeld zu verlassen.
Distanzschuss von Winter, Jakubov fängt sicher.
Greifswald ist nur noch zu zehnt! Guido Kocer springt mit Anlauf und gestrecktem Bein in den Knöchel von Simran Dhaliwal und sieht zurecht glatt Rot.
Jetzt die Berliner. Brando spielt an der Strafraumgrenze zwei Chemnitzer aus und drückt ab. Jakubov taucht ins kurze Eck ab und klärt.
Jetzt ist es den Greifswäldern nach einer langen, inspirationslosen Phase mal gelungen, vor das Halberstädter Tor zu kommen. Aber Richardson macht es zu kompliziert und verliert den Ball durch einen flachen Pass ins Strafraum-Gewusel, anstatt aus 16 Metern selbst abzuziehen.
Halberstadt konzentriert sich weiterhin darauf, organisiert und engagiert gegen das Greifswalder Aufbauspiel anzulaufen. Damit können die Gastgeber noch nciht so richtig umgehen. Häufig kommt es zu einfachen Pass-Fehlern der Innenverteidiger und Umschaltmomenten von Malina, Glynianyi und Hackethal.
Reiniger sieht nach Foul an Kircicek Gelb.
Regnen soll es nicht. Bei um die zehn Grad und Wolken ist ein gutes Fußball- Wetter zu erwarten.
Kaus zieht einfach mal aus großer Entfernung ab und schießt weit über den CFC-Kasten.
Die Halberstädter Fans nutzen die kleine Spielunterbrechung, um die GFC-Fans aufzuziehen: "Für ein Heimspiel seid ihr ganz schön laut", hallt es über den Platz des Greifswalder Volksstadion.
Die Kugel schwebt herein, Jakubov steigt hoch und hat das Spielgerät sicher.
Nico Lübke hat einen Pferdekuss am Oberschenkel abbekommen und muss behandelt werden. Es wird höchstwahrscheinlich für ihn weitergehen, aber das sah schon schmerzhaft aus.
Nach dem Eckstoß ist Campulka aus Nahdistanz mit dem Kopf zur Stelle und bringt die Chemnitzer in Führung. Das erste Tor der Himmelblauen nach fünf Anläufen in den Punktspielen.
Ein anerkennendes Raunen geht durch das Heimpublikum in Greifswald: Halberstadts Jona Renner erobert den Ball mit einer herrlichen Grätsche in Philipp-Lahm-Manier und steht Zehntelsekunden später schon wieder auf den Beinen, um den Gegenkonter einzuleiten. Pascal Hackethal ist aber zu überrascht, um die Umschaltsituation zu nutzen.
Löwe führt aus - und drin ist die Kugel.
Die erste Ecke wird geklärt, und gleich der nächste Anlauf. Auch dieser Eckstoß bringt keine Gefahr für das Lichtenberger Tor.
Spätestens nach dieser zweiten Greifswalder Großchance ist die Halberstädter Führung etwas schmeichelhaft. Aber das wird Trainer Manuel Rost und die mitgereisten Fans reichlich wenig interessieren. Effizienz vorne und ein starker Keeper hinten sind das perfekte Rezept im Abstiegskampf.
Geleitet wird die Partie von Patrick Alt. An ihn haben beide Teams keine guten Erinnerungen. Er pfiff bei der Niederlage von Aue bei 1860 München am neunten Spieltag. Bei Halle leitete er das 1:3 gegen die Zweitvertretung von Freiburg vor knapp zwei Monaten.
Kircicek im Doppelpass, schließlich schießt er einen 47er-Abwehrspieler an.
Was für eine Parade von Lukas Cichos! Nach einer hohen Hereingabe kann der Ball im Halberstädter Strafraum nicht entschieden geklärt werden und so kommt Guido Koc im Fallen aus fünf Metern zum Abschluss. Der Schuss ist nicht besonders platziert, aber Cichos muss trotzdem hellwach sein, um den Ball zu entschärfen.
So langsam werden die Berliner etwas mutiger und getrauen sich mehr nach vorn.
Das war das vierte Saisontor für den 20-jährigen Flügelstürmer.
Pass von LIchtenbergs Brando in die Tiefe zu Labroussis, Jakubov ist einen Schritt schneller und schnappt sich die Pille.
Bei den Gästen rückt einzig Wiegel für Kefkir im Vergleich zum Sieg gegen Freiburg II in die Startformation. Der ehemalige Auer Clemens Fandrich zieht im Mittelfeld die Fäden.
Jetzt die Gäste mal vor dem 16er der Chemnitzer, die Himmelblauen bereinigen die Situation.
Berko startet für den HFC statt Müller, der auf der Bank sitzt, im Vergleich zum letzten Spieltag. Deniz ersetzt den gelb-gesperrten Herzog. Bei Aue kommt Besong für Sijaric, der nicht rechtzeitig fit geworden ist.
Das wäre fast der Ausgleich gewesen! Greifswalds Richardson kann durch eine misslungene Klärungsaktion von Halberstadt ungestört mit Ball aufs Tor zulaufen. Aber Innenverteidiger Patrick Baudis setzt mit viel Risiko von hinten zur Grätsche an und spitzelt den Ball vor Richardson ins Toraus. Das war unfassbar wichtig.
Bisher kamen die Lichtenberger kaum über die Mittellinie. Jetzt traut sich mal Kaus nach vorn, bleibt aber an Campulka hängen.
Anfang schickt die identische Startelf aufs Feld, die schon gegen Osnabrück siegreich war. Auch der zuletzt angeschlagene Hauptmann ist im Mittelfeld wieder dabei.
...auf Kircicek, der aber dann doch einen Schritt zu spät kommt. Der Ball geht ins Toraus.
Germania Halberstadt führt 1:0! Louis Malina behält nach einer Ecke von Hlynianyi die Übersicht und köpft den Ball am zweiten Pfosten unhaltbar ins kurze Eck.
Der Greifswalder FC übernimmt jetzt mehr und mehr die Initiative. Halberstadt hält mit giftigem und engagierten Anlaufverhalten dagegen.
Die Gastgeber übernehmen hier gleich das Kommando, Lichtenberg steht tief.
Das Spiel läuft. Halberstadt hat Anstoß und lässt den Ball erstmal in der Abwehrkette zirkulieren.
Die Partie läuft. Die Gastgeber in himmelblau-weiß, die Gäste in schwarz.
Die Spieler kommen aufs Feld.
In zehn Minuten geht es los. Etwa dreißig Halberstädter Fans sind mit ihrem Verein an die Ostsee gefahren und machen sich schon ein bisschen bemerkbar.
Willkommen zur Partie zwischen dem Chemnitzer FC und dem SV Lichtenberg 47. Geleitet wird das Spiel von Schiedsrichter Benjamin Strebinger, an den Linien stehen Matthias Lämmchen und Daniel Bartnitzki.
66 Mal trafen die beiden Traditionsvereine bereits aufeinander. 30 Duelle entschied der HFC für sich, Aue gewann 21 Mal, 15 Unentschieden gab es. Seit der Wiedervereinigung ist es erst das vierte Aufeinandertreffen. In den letzten drei Partien ist die Bilanz ausgeglichen (jeweils ein Sieg, ein Unentschieden und eine Niederlage).
Sam Schreck erzielte beim 1:1 im Hinspiel beide Tore. Der Auer brachte per Eigentor Halle früh in Führung, bevor er kurz von Ende den Ausgleich markierte. Im MDR-Interview schaute er zurück.
Unglücksrabe Irwin Pfeiffer, der letzte Woche zwei Elfmeter in wenigen Minuten gegen Tennis Borussia verschossen hatte, sitzt heute erstmal nur auf der Bank. Für ihn steht Iljya Glynianyi im Sturmzentrum.
Die Verletztenliste ist lang in Halle. Bei Aue fehlt voraussichtlich höchstens Omar Sijaric. Die Erzgebirger können also wohl aus den vollen schöpfen.
Seit acht Spielen sind die Saalestädter ungeschlagen. Doch nur zwei dieser Partien konnte der HFC gewinnen und ist inzwischen auf einen Abstiegsplatz gerutscht. Heute müssen für Ristic und sein Team im Ost-Duell her.
Manuel Rost hat am Donnerstag im MDR- Interview erklärt, wie er es gegen Greifswald angehen will: "Es ist immer eklig, wenn der Gegner aktiv ist. Und wir wollen eklig sein. Wir sind jung und machen unsere fehlende Erfahrung mit ein, zwei Schritten mehr wett. Wir wollen Greifswald richtig auf den Sack gehen."
Nachdem vor zwei Wochen noch fast die Hälfte der Halberstädter Mannschaft krankheitsbedingt ausfiel, sind mittlerweile wieder alle gesund. Für 90 Minuten Belastung reicht es allerdings natürlich für viele noch nicht. Um 12 Uhr gibt es die Aufstellungen. Wir sind gespannt.
Der Greifswalder FC hat sich dagegen in den letzten Wochen ein kleines Polster auf die Abstiegsränge erarbeitet. Erst die herbe Klatsche beim BFC-Dynamo letzte Woche beendete den guten Lauf.
Halberstadts letzter Sieg in der Regionalliga ist bereits mehr als sechs Wochen her. Gegen Lok Leipzig und Viktoria Berlin gab es zwar mutmachende Auftritte - aber eben auch nur einen Punkt.
zum 27. Spieltag der Regionalliga- Nordost. Germania Halberstadt ist seit der bitteren Niederlage gegen Tennis Borussia in allerhöchster Abstiegsgefahr. Wenn in den letzten neun Spielen noch ein kleines Wunder geschehen soll, müsste die Mannschaft von Manuel Rost heute unbedingt punkten.
Beim SV Lichtenberg 47 geht es um alles. Die Hauptstädter brauchen dringend jeden Punkt, um vielleicht doch noch das rettende Ufer zu erreichen. Nach der Entlassung von Murat Tik hat bei den "Roten" Rudy Raab das Zepter übernommen. Seine Bilanz in vier Spielen ist nicht berauschend: 3 Niederlagen und ein Remis.
Fehlen werden Tiffert gegen Lichtenberg neben dem Langzeitverletzten Max Roscher auch Innenverteidiger Dominik Pelivan (Verletzung), Linksaußen Stephan Mensah (Verletzung), Mittelfeldspieler Kilian Pagliuca (dickes Knie) und Abwehrmann Robert Berger (angebrochene Rippe).
CFC-Trainer Tiffert auf der PK: "Wir sind nicht effizient genug, wir machen die Chancen nicht. Kein Stürmer trifft mit Absicht das Tor nicht. Da brauchst du einen Knotenlöser".
Der Chemnitzer FC ist auf Torsuche. In den letzten fünf Punktspielen haben die "Himmelblauen" nicht mehr getroffen, was sich am Sonnabend gegen Abstiegskandidat SV Lichtenberg 47 möglichst gewinnbringend ändern soll.
Niklas Hautpmann zeigte sich zuletzt in bestechender Form. Ob er gegen Essen dabei sein kann, ist aufgrund von Wadenproblemen aber noch unsicher. Kyrylo Melichenko, Panagiotis Vlachodimos und auch Luca Hermann werden in jedem Fall fehlen.
"Es geht weniger um den Gegner, sondern darum, uns auf unsere Tugenden zu konzentrieren. Wenn wir das gemacht haben", beteuerte Anfang, "haben wir eigentlich immer gute Spiele abgeliefert."
Auch wenn Dynamo Favorit ist - ein Selbstläufer wird die Partie gegen Essen keineswegs. Das mühsam und erst kurz vor Schluss erkämpfte Remis im Hinspiel sollte Warnung genug sein.
Von 15 Partien im heimischen Rudolf- Harbig-Stadion verlor Dynamo bereits vier Begegnungen, zudem sprangen fünf Remis heraus. "Vielleicht ist es Zufall, dass wir zuhause mehr verlieren. Vielleicht sind aber auch die Gegner durch die Kulisse zusätzlich motiviert und treten befreiter auf", suchte Anfang nach einer Erklärung.
Schon jetzt sind 28.000 Tickets vergriffen. Aus Essen werden sich über 2.500 Anhänger auf die Reise ins Rudolf-Harbig-Stadion machen. "Diese Kulisse ist schon etwas Besonderes", freute sich auch Dresdens Trainer Markus Anfang.
Dynamo Dresden blickt emotionalen Tagen entgegen. Am 12. April begeht die SGD ihren 70. Geburtstag. Der Grundstein für die Feierlichkeiten soll bereits am Samstag mit einem Heimsieg gegen Rot-Weiss Essen gelegt werden.
Zum Ost-Duell zwischen dem Halleschen FC und Erzgebirge Aue. 14:00 Uhr geht es im Leuna-Chemie-Stadion los. Das Gästekontingent ist ausverkauft, es wartet eine brisante Partie.