Interview Stefan Drljaca
Mit zahlreichen Paraden rettete Stefan Drljaca Dynamo Dresden die drei Punkte beim VfB Lübeck. Nach dem Spiel blickte er auf die spannende Schlussphase zurück.
VfB Lübeck - Dynamo Dresden 0:1 (0:0)
Hertha BSC II - CZ Jena 1:1 (0:1)
RW Erfurt - Meuselwitz 1:2 (1:1)
Mit zahlreichen Paraden rettete Stefan Drljaca Dynamo Dresden die drei Punkte beim VfB Lübeck. Nach dem Spiel blickte er auf die spannende Schlussphase zurück.
Mit seinem Tor des Tages avancierte Dynamo Dresdens Jakob Lemmer zum Matchwinner beim VfB Lübeck. In der Schlussphase habe man das knappe Ergebnis irgendwie über die Zeit gerettet.
Für Lübecks Trainer Lukas Pfeiffer war es einfach nur "bitter", dass man sich gegen Dynamo Dresden nicht mit einem Punkt belohnt hat. Die Leistung seiner Mannschaft stimmt ihn für die Zukunft aber zuversichtlich.
Dynamo Dresdens Trainer Markus Anfang hatte beim VfB Lübeck das "erwartet schwere Spiel" gesehen. Das Zittern in der Schlussphase wäre für ihn aber unnötig gewesen, hätte man vorher seine Chancen genutzt.
Geschafft! Dynamo zittert sich gegen Lübeck zum vierten Sieg in Folge und behauptet die Tabellenspitze. Überragender Mann war zweifelsohne Torwart Stefan Drljaca.
Die Nachspielzeit ist schon um. Hauptmann schießt noch einmal aus der Distanz, aber drüber. Jetzt muss doch Schluss sein!
Jetzt rettet das Aluminium für Dresden nach einem Kopfball von Grupe! Was eine Dramatik.
Starke Aktion vom Sommer-Neuzugang, der Lübeck an der eigenen Strafraumkante den Ball sauber abnimmt.
Das Zittern geht weiter.
Drljaca, du Teufelskerl! Breier köpft nach Flanke von links völlig freistehend und aus kurzer Distanz auf den Dresdner Kasten. Aber Drljaca reißt den Arm hoch und pariert. Wahnsinns-Parade!
Nach einem Lübecker Eckball setzt Lemmer zum Konter an, hat enorm viel Platz auf dem rechten Flügel. An der Seitenauslinie verliert er aber den Ball.
Dynamo kommt wieder zu eigenen Aktionen, sucht seinerseits jetzt die Entscheidung.
Gute Aktion von Vlachodimos, der einfach mal von der linken Seite aus der Distanz abzieht. Klewin muss die Kugel über die Latte lenken.
Drinkuth für Schneider
Dieses Mal zieht Lübecks Offensivspieler flach von rechts ab. Erneut fehlen nur Zentimeter.
Farrona Pulido für Gözüsirin
Gözüsirin aus der Distanz! Das Leder rauscht nur knapp am rechten Dreiangel vorbei. Dynamos Führung wackelt bedenklich.
Marius Hauptmann schickt Breier im Zentrum mit einem perfekt getimten Pass auf Reisen. Der hat freie Bahn, scheitert aber erneut am glänzend reagierenden Drljaca.
Berger für Will
Oehmichen für Zimmerschied
Lübeck ist das bestimmende Team, Dresden kommt aktuell kaum aus der eigenen Hälfte. Das könnten noch lange 17 Minuten werden.
Die Parade ist noch besser! Breier nimmt eine Flanke von rechts optimal im Sechzehner, doch Drljaca klärt mit einem wirklich sensationellen Reflex ins Seitenaus.
Seit Hauptmanns Auswechslung klafft ein Loch im Mittelfeld. Lübeck kommt durch Boland erneut vielversprechend zum Abschluss. Sein Schuss segelt aber 20 Zentimeter am rechten Pfosten vorbei.
Grupe für Taffertshofer
Breier für Facklam
Lemmer verliert die Kugel an der Mittellinie, Lübeck kann in Überzahl kontern. Facklam wird per Steckpass bedient, steht frei vor Drljaca, der dessen Lupfer blockt. Gezählt hätte das Tor aber sowieso nicht. Facklam stand im Abseits.
Auch gegen Ingolstadt kamen Vlachodimos und Schäffler nach der Pause neu ins Spiel und erzielten je einen Treffer. Mal sehen, ob sich das heute wiederholt.
Auch Kutschke verlässt das Feld. Für ihn kommt Schäffler.
So ist es. Vlachodimos kommt für Hauptmann ins Spiel.
Das sieht nicht gut aus. Dresdens Niklas Hauptmann liegt am Boden und hält sich den Oberschenkel. Es wird wohl nicht weitergehen können.
Es ist soweit. Vorhang auf für das Brüderduell der Hauptmanns. Velasco macht für Marius Hauptmann Platz.
Herrmann dringt mit Tempo in den linken Strafraum, sein eigentlich als Querpass gedachter Abschluss geht gefährlich aufs Tor. Klewin rettet ins Seitenaus.
Die Führung ist verdient, Dresden kam mit richtig Power aus der Kabine. Jetzt ist Lübeck gefordert.
Wieder macht Lemmer Dampf auf rechts und dringt in den Sechzehner ein. Sein Rückpass nimmt Kutschke auf, wird aber geblockt. Auch der zweite Versuch von Herrmann kann von Lübeck geklärt werden.
Führung Dresden! Lemmer wird auf rechts von Zimmerschied bedient, dringt in den Sechzehner und versenkt die Kugel im linken Eck. Starke Aktion!
Zimmerschied dribbelt zwei Lübecker aus, läuft sich dann aber fest. Dann hat Lübeck Platz und kann kontern. Gözüsirin schließt mit viel Power ab, die Kugel landet aber über dem Kasten.
Flanke von links. Dynamos Kapitän köpft ins Tor, aber sofort erfolgt der Pfiff - Abseits.
Will erobert den Ball in der eigenen Hälfte und schickt Kutschke mit einem wunderbaren Pass auf Reisen. Kutschke hat freie Bahn, dringt in den Sechzehner ein, verzieht aber.
Beide Teams kommen personell unverändert zurück auf den Rasen.
Und dann ist Schluss! Meuselwitz gelingt hier tatsächlich die Überraschung und gewinnt dank einer kämpferischen Topleistung mit 2:1 bei zu spät aufwachenden Erfurtern, die zum Schluss große Chancen vergeben.
Riesen-Parade von Sedlak bei einem Kopfball und dann köpft Weinhauer den Abstauber über das Tor! RWE vergibt die große Chance zum Ausgleich in letzter Sekunde!
Das Spiel läuft immer noch. Gelb gegen Fischer und noch ein Freistoß für RWE aus dem Halbfeld ...
Zeller
Noch ein Kopfball von Mergel, aber der ist kein Problem für Sedlak.
Bürger
Danke, dass Sie wieder mit von der Partie waren. Bis zum nächsten Ticker und ein schönes Wochenende.
Und auch die Ecke wird gefährlich. Kopfball Elva - knapp am Tor vorbei.
Der FCC hat bei der Reserve von Hertha BSC den zweiten Saisonsieg verspielt. Trotz einer dominanten "Alten Dame" brachte Krauß die Gäste in der 25. Minute sehenswert in Front. Kurz vor dem Ende hielten die Jenaer gegen Maolida zu wenig gegen. Er glich für die Westberliner aus.
Beste Chance für RWE im gesamten Spiel! Langer Ball auf Tavares, der bedient Weinhauer, der wild in den Strafraum eindringt, aber mit vereinten Kräfte können die Meuselwitzer die Situation gerade so zur Ecke klären.
Keine Tore zur Pause. Dynamo hat mehr vom Spiel und die besseren Abschlussaktionen. Lübeck verteidigt es meist aber souverän weg. Kurz vor der Pause hätte Lemmer die Bemühungen der SGD doch noch fast belohnt, traf aber nur die Latte.
Einwurf von rechts. Will hält aus der zweiten Reihe einfach mal drauf, wird aber geblockt. Etwas überraschend landet der Ball bei Lemmer, der sich gut um seinen Gegenspieler dreht und abzieht. Der Querbalken rettet für Klewin.
... gibts in Berlin obendrauf.
Doch auch die Gäste drücken. Grimm hat nach einer missglückten Rückgabe per Kopf ebenfalls die Führung auf dem Fuß. Was für eine Schlussphase!
Auf beiden Seiten viele frische Leute auf dem Platz. Meuselwitz schafft derweil Entlastungsmomente und erkämpft sich Ecken.
Es brennt in der Jenaer Defensive! Hehne klärt erst auf der Linie, dann schießt Scherhant nur an den Pfosten.
Schwarz für Lopes Cabral
Verkamp soll für Löder noch einmal die Offensive beleben.
Tavares für Seaton
Langner für Startsev
Fast die Führung! Halbfeldflanke von rechts. Lübeck kann den Ball nicht klären, so landet die Kugel bei Kutschke am ersten Pfosten. Der bekommt das Leder mit der Fußspitze aber nicht an Klewin vorbei.
Schmökel für Eckardt
Kurz vor dem Ende muss die Klingbeil- Elf den späten Gegentreffer hinnehmen. Doch noch ist nicht Schluss. Kann der FCC nochmal nachlegen?
Shoshi für Hansch
Bürger für Schätzle
Da bekommt Maolida einfach zu viel Platz. Von der linken Seite des Strafraum kann sich der Herthaner ohne Gegenhalten bis zur rechten Seite des 16ers zu bewegen. Von da zieht er ins lange Eck ab. Kunz kommt nicht mehr ran.
Fabinski wagt sich mit nach vorn, kommt an der Strafraumgrenze zum Abschluss. Der Ball wird abgefälscht, Sedlak kann ihn aufnehmen.
Drljaca verschätzt sich, kommt zu früh aus dem Tor. Aber Lübecks Abschluss aus der zweiten Reihe kann geblockt werden.
Kammerknecht geht zu zögerlich in den Zweikampf, Lewald grätscht Sternberg die Kugel gerade noch rechtzeitig vor dem Sechzehner weg.
Mohnwinkel greift nach einer Ecke von Lämmel gehörig daneben. Muiomo kommt frei am langen Pfosten nicht mehr ran. Wieder Ecke für Jena, die kann Mohwinkel sich jedoch krallen.
... bei Dynamo. Bis zum Strafraum machen es die Dresdner gut. Aber der finale Pass ist dann meist zu ungenau oder die Abschlüsse zu überhastet.
Jetzt mal wieder Lübeck in Aktion. Der Ball wird am linken Sechzehner flach vors Tor gespielt. Dresden kann im zweiten Anlauf klären.
Und das am eigenen Sechzehner. Zimmerschied läuft sich aber im linken Strafraum fest.
Toooooor für Meuselwitz! Da ist die erneute Führung für die Gäste. Die Meuselwitzer behaupten nach einem langen Pass den Ball in der gegnerischen Hälfte, dann lässt Fischer einen Gegenspieler aussteigen und bleibt ganz cool vor Schellenberg. 1:2, die Überraschung ist möglich!
... verschlägt eine Ecke ins Tornetz. Noch acht Minuten auf der Uhr.
Meiers Hereingabe fliegt an Freund und Feind vorbei.
Hohe Hereingabe der Dresdner in den Sechzehner. Lemmer läuft genau zur richtigen Zeit los, ihm fehlt aber ebenfalls eine Fußspitze, wie schon zuvor Kutschke, für den Abschluss.
... wird hecktischer. Hertha läuft die Zeit davon, während Jena auf den Ausbau der Führung drängt.
Es ist weiterhin ein umkämpftes Spiel, das nun auch so langsam in die Schlussphase einbiegt. Meuselwitz hält hier weiter wacker mit. Erfurt hatte immerhin zwei gute Abschlüsse.
Auf Lübecker Seite macht sich Marius Hauptmann schon warm.
Schmidt bringt Wollschläger für Werthmüller.
Herrmann drischt den Ball ohne Not in der Lübecker Hälfte auf die Tribüne. Etwas übermotiviert...
Der Kapitän der Herthaner Covic stoppt Krauß äußerst ungestüm und wird verwarnt.
Schulz sieht Gelb nach Foulspiel.
Grimm kommt für Gipson auf den Rasen
Hauptmann steckt auf der linken Seite clever auf Lemmer durch. An dessen hoher Hereingabe auf den zweiten Pfosten rauscht Kutschke nur um wenige Zentimeter vorbei.
Abdullatif fordert nach einer Hereingabe einen Elfmeter. Jindaoui flankte auf den Offensivmann. Der Zweikampf gegen Muiomo war Schiedsrichter Kluge jedoch zu wenig.
Gözüsirin tritt den Ball von der rechten Fahne auf den ersten Pfosten. Lewald klärt per Kopf.
Pistol für Trübenbach
Beide Teams suchen die Zweikämpfe, greifen mit viel Tempo an. Intensiver Schlagabtausch.
Plötzlich die große Chance für RWE! Eine Ecke wird zunächst abgewehrt, aber Erfurt bleibt dran. Dann muss Sedlak bei einem Schuss eingreifen.
Nach einer Hereingabe von links kommt Dresdens Abwehrspieler per Kopf zum Abschluss. Klewin hält die Kugel aber ohne Probleme fest.
Fehlpass Lübeck, Dynamo kann in Überzahl kontern. Herrmann legt ins Zentrum auf Hauptmann ab, dessen Schuss aus der zweiten Reihe aber am rechten Pfosten vorbeigeht.
Zank ersetzt Endres.
Jetzt hat Dresden wieder mehr Kontrolle, lässt die Angriffe sowohl über rechts als über links laufen. Lübeck kann die Aktionen aber souverän wegverteidigen.
Auch diesen Freistoß kann der FCC- Torhüter sicher entschärfen. Aus gut 20 Metern versuchte es Jindaoui von halb- rechts.
Frische Kräfte auf dem Platz. Erfurt muss noch einen Zahn zulegen, Meuselwitz braucht Entlastungsmomente.
Meier zieht den Ball von rechts scharf in den Sechzehner. Lübeck kann klären und auch den Nachschuss blocken.
Weinhauer für Badu
Seidemann für Pronichev
Lämmel schießt den Ball. Unötig kassiert der Jenaer die dritte Gelbe in dieser Saison.
Ajvazi kommt für Strasner
Aktuell spielen eigentlich nur die Gastgeber. Dynamo hat alle Hände voll in der eigenen Hälfte zu tun. Lübeck läuft Ball und Gegner früh an und erzeugt Druck.
Fischer für Ulrich
Und damit haben Sie richtig gelesen: Meuselwitz spielt mit einer Dreierkette. Hansch ist nicht etwa rechter Verteidiger, sondern Stürmer.
Maoilda stößt den Freistoß aus 20 Metern. Die hohe Hereingabe wird jedoch nicht abgenommen. Kunz fängt den Ball sicher.
Aber auch Meuselwitz zeigt sich mal wieder. Hansch macht vorn den Ball fest und zieht dann ab - vorbei.
Eckball von links. Facklam kommt sechs Meter vor dem Tor zum Kopfball, der am Tor vorbeigeht. Reddemann erläuft den Ball und bringt ihn aus spitzem Winkel auf den Kasten. Drljaca fängt die Kugel.
Ein langer Ball kann von der Meuselwitzer Dreierkette nur unzureichend abgewehrt werden, dann schießt Pronichev aus der Distanz - Parade von Sedlak.
Dieses Mal kommt der Standard von der rechten Seite. Per Kopf kann die Dynamo-Defensive, die das bisher gut im Griff hat, klären.
Erst wackelt Kunz bei einem Nachschuss von Stange aus 30 Metern. Er lässt nur abprallen. Dann schaltet der FCC jedoch blitzschnell. Krauß kann Endres kurz vor dem Strafraum freispielen. Der Jenaer Mittelstürmer trifft den Ball perfekt, doch Mohwinkel macht sich ganz lang und pariert sensationell.
Meuselwitz hat sich durch das Gegentor scheinbar nicht verunsichern lassen. Die Gäste wirken weiterhin stabil. Mal sehen, wie sich die zweite Halbzeit entwickelt ...
Die erste Hereingabe kann Dynamo klären, aber Lübeck setzt nach und flankt erneut in den Sechzehner. Aber auch die Aktion ist am Ende kein Problem für die SGD.
Schön herausgespielter Angriff über die rechte Seite. Kutschke wird am Sechzehner bedient und legt auf Hauptmann ab. Dessen Schuss ist aber zu lasch und unplatziert und dadurch kein Problem für VfB-Keeper Klewin.
Maolida betritt für Insona den Rasen.
Die zweite Halbzeit beginnt. Es ist noch alles möglichen in diesem Thüringenduell.
Beide Teams kommen etwas ungeordnet aus der Pause. Die Jenaer Defensive konnte die Annäherungsversuche der Gäste nichtsdestotrotz abwehren.
Ansonsten ist eher ein verhaltener Beginn. Beide Teams sind um einen kontrollierten Spielaufbau bemüht.
Dresden erstmals in Aktion. Herrmann wird auf dem rechten Flügel geschickt, läuft sich aber fest und revanchiert sich mit einem Offensivfoul. Freistoß Lübeck.
... gehört Carl Zeiss. Nach einer Flanke über die linke Seite köpft Löder im Zentrum knapp über den Kasten der Berliner.
Auf geht's! Lübeck stößt in grün und weiß an, Dynamo hält klassisch in schwarz und gelb dagegen.
In identischer Besetzung geht es im Stadion auf dem Wurfplatz in die zweite Hälfte.
Erfurt und Meuselwitz gehen mit einem 1:1 in die Kabinen. Die Gäste gingen früh nach einem dicken Patzer der Erfurter in Führung und hielten sich wacker. Dann wiederum reichte RWE ein Fehler der Gäste, um per Elfmeter zum 1:1 auszugleichen. Es bleibt spannend!
Pronichev
Mergel tritt an und verwandelt sicher - 1:1. So unnötig aus Meuselwitzer Sicht - und glücklich aus Erfurter!
Hertha erwischte den besseren Start in die Partie. Jena ließ sich davon jedoch nicht beirren und konnte wie so oft auf Krauß zählen. In der 25. Minute schlenzte er das Leder sehenswert in den Winkel. Die Gäste verpassten es danach die Führung weiter auszubauen.
Jetzt bringt sich Meuselwitz selbst um den Lohn! Schlechter Abschlag von Sedlak, dann geht es schnell über links. Pronichev flankt, dann geht einer mit der Hand an den Ball. Elfmeter Erfurt.
Rund 2.000 Dynamo-Fans haben sich auf den Weg nach Lübeck gemacht. Insgesamt sind knapp 9.000 Zuschauer im Stadion an der Lohmühle dabei.
Über die rechte Seite flankt Butzen gefährlich vor das Tor der Hauptstädter. Torschütze Krauß verpasst nur knapp sein drittes Saisontor.
Erfurts Torwart Schellenberg wird von den Meuselwitzern vor der eigenen Torlinie unter Druck gesetzt, fast hätte es den nächsten Slapstick- Moment gegeben. Die Erfurter können die Situation aber gerade noch bereinigen.
Die Gäste wollen unbedingt die Führung ausbauen. Hertha kommt kaum noch zum Zug und muss aufpassen hier nicht noch weiter in Rückstand zu geraten.
Elva reicht es! Der Erfurter Mittelfeldspieler zieht aus 25 Metern einfach mal ab - am Tor vorbei. Mehr ist momentan offensiv nicht drin bei den Erfurtern ...
Endres hat die Führung auf dem Fuß, doch das macht er nicht clever genug. Schau erobert am gegnerischen Strafraum von Da Silva Kiala den Ball. Nur Morgenstern steht noch in der Defensive. Statt selbst abzuschließen legt Schau auf Endres. Morgenstern kommt jedoch irgendwie dazwischen und verhindert das 2:0.
Ein Freistoß aus 30 Metern geht am Ziel vorbei. Aber auch immer wieder offensive Lebenszeichen der Gäste, auch wenn es praktisch fast keine Großchancen gibt.
Eine tolle Kombination der Jenaer kann von der Herthaner Reserve nicht bereinigt werden. Das Leder fällt Krauß vor die Füße, der im zweiten Anlauf im 16er fasst bis zur Grundlinie geht. Sein gefährlicher Querpass findet in der Mitte keinen Abnehmer.
Meuselwitz spielt mit großem Einsatz, aber auch mit großer Schläue. Die Gäste stehen immer da, wo sie stehen müssen, sie machen viele richtige Sachen im richtigen Moment. Offenbar bestens eingestellt von Trainer Leopold.
Werthmüller versucht es aus der Distanz. Der Fernschuss aus gut 30 Metern landet jedoch sicher in den Armen von Jenas Schlussmann Kunz.
Die Herthaner wirken nach dem Rückstand etwas perplex. Anfangs rissen die Gastgeber die Partie an sich, doch Jena nutzte die bislang beste Chance und führt dank Krauß in Berlin.
Der anschließende (indirekt getretene) Freistoß von Mergel geht wieder an allen vorbei. Nein, das ist zu wenig von RWE!
Trübenbach verliert in der eigenen Hälfte den Ball, will ihn sich dann mit einem robusten Einsatz wiederholen - Foul, Gelb!
Badu sieht Gelb nach einem taktischen Foul im Mittelfeld.
Krauß bringt die Jenaer in Front. Am Sechszehner geht er mit Covic ins 1- gegen-1. Covic kommt nicht in den Zweikampf, sodass sich Krauß den Ball sauber zurecht legt. Sanft zirkelt er das Spielgerät in den Winkel - unhaltbar für Mohwinkel.
Meuselwitz hat durch sein frühes Pressing und das schnelle Tor dem Favoriten ganz schön den Zahn gezogen.
Aus dem Nichts trifft Krauß zur Führung! Jena in Berlin vorn.
Löder setzt sich am Mittelkreis per Kopf durch und schickt Krauß ins 2 gegen 2 auf den Weg. Muiomo kommt über rechts nach, doch nach einer Einzelaktion sorgt Krauß Fehlpass für den Abbruch.
400 Fans haben den Weg aus Jena auf sich genommen und unterstützen den FCC lautstark.
Ähnliche Entfernung, diesmal schlägt Lopes Cabral eine Flanke. Die erreicht aber keinen Mitspieler. Erfurt tut sich noch schwer.
Eine Flanke von Muiomo findet den Weg in den 16er der Gastgeber. Löder setzt zum Kopfball. Mohwinkel muss jedoch nicht eingreifen als der Ball vier Meter am Kasten vorbei fliegt.
VfB-Trainer Pfeiffer bringt vier Neue: Die beiden Ex-Hallenser Sternberg und Reddemann rücken für Rüdiger und Löhden in die Abwehr, Schneider und Facklam spielen für Farrona Pulido und Akono in der Offensive.
Mergel tritt an aus 25 Metern, der Ball geht am Tor vorbei. Noch gelingt es den Erfurtern nicht, sich gegen die starke Meuselwitzer Arbeit gegen den Ball entscheidend zu behaupten.
Lämmel und Löder behaupten das Spielgerät. Krauß macht sich in der gegnerischen Hälfte auf den Weg, doch Mohwinkel im Kasten der Berliner ist schneller, greift ein und kann klären.
Die Gastgeber versuchen, den Rückschlag wegzustecken und die Kontrolle wiederzugewinnen. Aber die Meuselwitzer sind eng an den Gegenspielern dran und verteidigen gut.
Damit vertraut Anfang mit einer Ausnahme seiner Startelf, die zuletzt Ingolstadt besiegt hat. Einzig Lemmer rotiert für Borkowski (Bank) auf den rechten Flügel.
Die Klingbeil-Elf kommt immer besser ins Spiel, hält den Ball auch länger in den eigenen Reihen.
Erfurt hatte die Anfangsphase wie gewohnt mit viel Ballbesitz kontrolliert, doch dann sorgte dieser Slapstick-Moment für den überraschenden Rückstand. Aber auch provoziert durch starkes Pressing der Gäste!
Tooooooor für Meuselwitz! Und was für ein Slapstick-Tor! Badu wird in der eigenen Hälfte unter Druck gesetzt, dessen Querpass geht dann direkt zu Trübenbach, der nur noch ins Tor einschieben muss. Irre!
... grätscht und verhindert einen Konter der Herthaner. Die Umschaltaktion über Muiomo wird jedoch souverän verteidigt.
Nach einer Hereingabe von links kommt Pronichev zum Abschluss. Der Ball wird noch von Seaton abgefälscht, dann kann Sedlak die Kugel aufnehmen.
... für Hertha. Den nutzen die Westberliner. Insona versucht es aus gut 13 Metern. Kunz hält den ersten Ball.
Tatsächlich hat es bei Niklas Hauptmann für einen Startelfeinsatz gereicht. Zum Bruderduell könnte es ebenfalls noch kommen. Marius Hauptmann nimmt bei Lübeck aber zunächst auf der Bank Platz.
... köpft am Tor vorbei. Jena steht zu Beginn sehr tief. Eine Hereingabe von Werthmüller leitet die erste Chance des Spiels ein.
Anstoß Meuselwitz. Werden die Erfurter ihrer Favoritenrolle gerecht oder kann der ZFC überraschen? In 90 Minuten wissen wir mehr ...
Hertha stößt, gewohnt in Blau-Weiß, an. Jena läuft in Gelb-Blau auf.
Angeführt von Schiedsrichter Christopher Gaunitz betreten die Teams den Rasen. Gleich geht's los.
Hier geht es jede Minute los.
Sie können das Thüringenduell übrigens live im Audiostream verfolgen - sowohl in der SpiO-App als auch auf sport-im- osten.de.
In gut 90 Minuten geht's los! Vorab ein Blick auf den direkten Vergleich: In bisher sechs Partien gelangen Dynamo drei Siege, Lübeck ging zweimal siegreich vom Rasen. Das letzte Duell datiert vom 14. Februar 2021, als Dynamo in seiner Aufstiegssaison beim 3:1 zuhause die Oberhand behielt.
Mehr Veränderungen gibt es bei Meuselwitz. Bock fehlt, Schmökel und Fischer sitzen nur auf der Bank. Unklar, wer als rechter Verteidiger beginnt - Hansch? Rehder (IV), Kadric (Mittelfeld) und Ulrich (Angriff) sind neu in der Startformation.
Bei Erfurt hat es der zuletzt angeschlagene Zeller dann doch in die Startelf geschafft. Allerdings fehlt Felßberg, für ihn beginnt Fabinski. Sonst ändert sich gegenüber dem 1:1 bei Altglienicke nichts.
Im Vergleich zur 2:3-Niederlage nimmt Trainer Schmidt vier Änderungen vor. Mohwinkel rückt für Sprint zwischen die Pfosten. Morgenstern ersetzt Kesik in der Defensive. Werthmüller und Insona dürfen für Rölke und Aksakal von Beginn an ran.
Erst gestern hatte der FCC die Verpflichtung des Verteidigers bekannt gegeben. Heute läuft der Ex- Zwickauer zum ersten Mal im Trikot der Jenaer auf - und das von Beginn an. Der Neuzugang ist die einzige Änderung in der Startelf-Formation von Trainer Klingbeil.
Schiedsrichter Max Kluge aus Falkenau leitet die Partie. Der 20-Jährige wird an den Seitenlinien von Jens Klemm und Tobias Hagemann unterstützt.
17 Tore erzielte die Defensive der Westberliner in dieser Saison bereits. So oft traf bislang kein anderer Verein. Gegen den FCC könnte die U23 des Zweitligisten den bereits fünften Saisonsieg eintüten.
Nach einem Fehlstart in der Regionalliga konnte Carl Zeiss aufatmen. Am 6. Spieltag platzte beim FCC endlich der Knoten. Die Klingbeil-Elf setzte sich gegen Luckenwalde souverän mit 3:0 durch.
& herzlich Willkommen zum Ticker der Partie Hertha BSC II gegen Carl Zeiss Jena. Das Spiel im Stadion auf dem Wurfplatz beginnt 13 Uhr.
Bei Erfurt könnte zu den ohnehin Verletzten noch Lucas Zeller hinzukommen. Den Innenverteidiger plagen Wadenprobleme. Trainer Fabian Gerber nannte auf der Pressekonferenz vier mögliche Optionen als Ersatz: Robin Fabinski, Ayooluwa Adesida, Til Schwarz und Samuel Biek.
Meuselwitz hingegen findet sich mal wieder in der unteren Tabellenhälfte wieder. Der Mannschaft von Trainer Georg-Martin Leopold gelangen in dieser Saison auch schon Überraschungen, zuletzt verlor der ZFC allerdings 0:1 gegen Viktoria Berlin.
Die Rollen sind klar verteilt: Erfurt geht als Favorit ins Spiel. Die Landeshauptstädter behaupteten am vergangenen Spieltag durch das 1:1 bei der VSG Altglienicke die Tabellenführung in der Nordost- Staffel.
Im Steigerwaldstadion steigt am Samstag (Anstoß: 13 Uhr) das erste Thüringenduell dieser Regionalliga- Saison: Rot-Weiß Erfurt trifft auf den ZFC Meuselwitz.
Dynamo-Trainer Markus Anfang kennt das Lübecker Stadion an der Lohmühle noch aus seiner aktiven Zeit. "Es ist eng dort, aber ich als Spieler fand es sehr angenehm mit der Stimmung in der Bude. Emotionen gehören dazu, solange sie nicht unter der Gürtellinie sind. Und positive Emotionen können dich auch beflügeln."
Bittere Nachricht für die SGD: Spielgestalter Niklas Hauptmann fällt aller Voraussicht nach gegen Lübeck aus. Der 27-Jährige hatte im Training einen Schlag aufs Knie bekommen und musste die Einheit abbrechen.
Der Aufsteiger aus dem Norden hat gut in die neue Spielzeit gefunden. Erst am vergangenen Spieltag setzte es gegen Mitaufsteiger die erste Saisonniederlage (0:3). Zuhause ist das Team von Trainer Lukas Pfeiffer zudem noch ungeschlagen.
Die Tabellenführung sei ein "gutes Gefühl", aber auch nicht mehr als eine "Momentaufaufnahme", blickte Dresdens Mittelfeldspieler Paul Will voraus. In Lübeck erwartet er ein "ekliges Spiel. Sie werden alles tun, um uns wehzutun."
Vier Siege aus fünf Spielen - Dynamo Dresden ist in der 3. Liga auf Kurs. Am Samstag gastiert der Tabellenführer bei Aufsteiger VfB Lübeck. Sport im Osten überträgt die Partie aus dem Stadion an der Löhmühle live im TV und Stream.