90' Brügmann rutscht aus
Auch Brügmann macht es nicht viel besser, rutscht beim Flanken weg. Abstoß. Die Nachspielzeit bricht an.
1. FC Magdeburg - SC Paderborn 1:1 (0:1)
FSV Zwickau - BSG Chemie Leipzig 0:0 (0:0)
Berliner AK - Chemnitzer FC 0:1 (0:1)
Zimmermann geht, Dobruna kommt. Außerdem ist Klein im Spiel. Voigt hat dafür den Platz verlassen.
Mäder
Auch Brügmann macht es nicht viel besser, rutscht beim Flanken weg. Abstoß. Die Nachspielzeit bricht an.
Hilßner macht es und wen trifft er? Will, der in der Mauer steht.
Entlastung! Voigt sucht Sengersdorf, der köpft Kirstein an. Das Duell jetzt auf der anderen Seite also. Sehen wir hier noch den Lucky Punch?
Hilßner glänzt erst mit einer Eingabe, die Sengersdorf noch klärt und dann aus Nahdistanz, aber wie zu schwach. Leneis hält, war aber auch genau in seine Arme geköpft.
Chemie ist einfach zu harmlos im Abschluss und braucht zu viele Chancen. Das wird auch heute deutlich. Gerade wieder brennt es lichterloh nach dem nächsten Einwurf- Geschoss, wieder staubt keiner ab.
Zwickau steht unter Druck, weil Chemie hier den Sieg will. Nach einem weiten Einwurf von Wendt kommt Horschig zum Schuss, wird aber von Will geblockt.
Wajer kommt für Mauer
Chemie kommt der Führung näher! Erst hält Leneis riesig, den Abpraller kann Mäder nicht im Tor versenken, Sengersdorf rettet auf der Linie. Das hätte die Führung sein müssen. Das Tor war leer.
Will feiert sein Heimdebüt für Zwickau. Der Ex-Plauener kommt für Herrmann.
Leneis verhindert den Einschlag! Der 24-Jährige streckt sich und lenkt den Schuss von Mäder mit den Fingerspitzen an die Latte. Der hatte ansonsten gepasst! Klasse Ding - von Beiden.
Nach dem guten Beginn in der zweiten Halbzeit ist jetzt der Dampf raus. Aktuell ist vieles Stückwerk.
Ziemer wird von Rüther freigespielt, hat aber zu viel Rücklage und schießt freistehend kläglich drüber.
Ziemer für Kuffour, Martens für Könnecke
Und dann ist Schluss! Der CFC zittert sich am Ende zum knappen 1:0-Sieg beim BAK.
Mast tritt den Ball auf den zweiten Pfosten. Abstoß. Wendt war wohl als Letzter am Ball.
Und nochmal der BAK: Kopfball Wurr nach langem Ball, und diesmal hält Wunsch den Ball fest!
Akindele für Mensah
Erster Wechsel im Spiel: Der Ex- Zwickauer Mäder kommt - für uns etwas überraschend - für den starken Surek, der gute Aktionen auf der linken Seite hatte.
Powerplay BAK, Torwart Zwick ist mit vorn. Wunsch lässt einen Fernschuss fallen, dann fällt ein Berliner - kein Pfiff. Nachschuss Ucar, Bozic rettet per Kopf vor der Linie.
Dank Joker Castaignos klettert der FCM zumindest bis Sonnabend auf Rang drei und bleibt im sechsten Zweitliga-Heimspiel in Folge ungeschlagen - neuer Vereinsrekord.
Die 10.000-Marke wurde verpasst, aber 9446 für ein Viertliga-Spiel sind allererste Sahne. So viele waren noch nie beim einem Viertligaspiel der Westsachsen dabei. 1800 sind aus Leipzig angereist.
Beide Mannschaften passen sich zunehmend der unfassbaren Kulisse an. Das Spiel wird flotter.
Der CFC zittert jetzt gewaltig. Freistoß Schindler aus 20 Metern - über das Tor.
Mauer mit der Chance! Nach einer scharfen Eingabe - wieder über die linke Seite - steht Mauer am langen Pfosten frei, drischt an den Ball und trifft die Querlatte.
Wenn sich Surek auf dem Flügel durchtankt, wird es gefährlich. Diesmal flankt er wieder in die Mitte - Kirstein verpasst. Da sah die Abwehr der Gastgeber nicht gut aus.
Koch für Keller
Bei dieser Aktion haben die Auswechselspieler der Zwickauer derart laut protestiert, dass es schon wieder Gelb gibt. Offenbar für Ziemer.
Akdag für Rmieh
Es wird hektisch! Herrmann drischt den Freistoß aus 28 Metern auf das Tor, Bellot lässt prallen, Zimmermann setzt nach, trifft aber Bellot voll im Gesicht. Glück, dass noch alle Zähne drin sind.
Osse hat die Chance aus spitzem Winkel, aber Tobias Müller wirft sich heldenhaft in den Ball.
Nächste Gelbe - gleiches Muster: Horschig kommt nicht hinterher und bremst Herrmann, der den Turbo gezündet hat, regelwidrig.
... hatte in der zweiten Halbzeit vieles im Griff und hat sich jetzt selbst nochmal in Bedrängnis gebracht - unnötig!
Jetzt spielen die Nerven mit beim CFC. Bozic sieht Gelb nach Foul im Mittelfeld.
Der Freistoß kommt gefährlich in den Strafraum, Senkbeil steht frei, braucht aber für die Verarbeitung zu lange, Horschig klärt.
Den Freistoß von der Strafraumgrenze tritt Ucar - in die Mauer.
Wir starten mit Gelb für Surek, der Rüther auch auch ewig festhält.
Und Platzverweis gegen Eppendorfer! Der CFC-Innenverteidiger verschätzt sich bei einem langen Ball und foult dann Lubaki. Da er letzter Mann ist, gibt es Rot!
Der Ball rollt wieder. Soweit wir das im Nebeldunst überblicken konnten, gab es keine Wechsel.
Der CFC führt immer noch äußerst knapp, hätte längst nachlegen können - nun muss man noch zittern.
... es geht trotzdem nicht los, weil die Chemiker Pyro auspacken. Der Rauch zieht über das gesamte Spielfeld. Wird also noch einen Moment dauern ehe es losgeht.
Ampadu für Stagge
Osse für Büyüksakarya
Wieder hat Bozic die Chance nach einem Standard (diesmal Ecke) und Kopfball- Vorlage, setzt den Ball per Direktabnahme allerdings über das Tor.
... und auf einmal hat der BAK die Chance zum glücklichen Ausgleich. So schnell kann's gehen.
Aus dem Nichts die Monsterchance! Felix Müller verschätzt sich bei einem langen Ball, Lubaki ist mutterseelenallein vor Wunsch, der pariert den Schuss im kurzen Eck, den Nachschuss setzt Schindler am Tor vorbei.
Ende in Magdeburg: Der FCM holt dank eines Geniestreichs am Ende noch einen Punkt gegen starke Paderborner. Mit dem 1:1 kann Magdeburg nach den 96 Minuten leben.
Das Spiel wird ruppiger, nun hat es auch den ersten Chemnitzer erwischt: Stagge sieht Gelb nach Foul.
Wieder ein Fehlpass des FCM.
Der Pass auf Ito links misslingt.
Für Piccini.
Wieder geschoben, diesmal Freistoß für Magdeburg, in deren Hälfte.
Fazit: Chemie Leipzig erwischte den besseren Start und hatte durch Kirstein die erste Topchance des Spiels. Zwickaus Wachrüttler war der Kopfball an den Pfosten von Zimmermann. Danach hätte Kuffour das 1:0 machen müssen. Nach starken Zwischenspurt war das Spiel anschließend wieder ausgeglichen. Keine Tore also vor der gigantischen Kulisse.
Rogero sieht Gelb.
Lubaki für Osawe
Plötzlich die Gäste wieder offensiv. Atik muss einen Gegner festhalten.
Ucar für Brando
Sechs Minuten.
Der CFC versucht nachzulegen, hatte jetzt mehrere gute Abschlüsse. Vom BAK kommt in dieser zweiten Halbzeit noch nix.
Keine Nachspielzeit. Gab auch wenig Grund...
Müller köpft links vorbei. Wieder Müller.
Nach langem Durchhänger mal wieder Torgefahr: Herrmann wird beim Kopfball aber noch entscheidend gestört. Ecke.
Brando sieht ebenfalls Gelb nach Foul.
Nadj für Ansah.
Tolle Kombination des FCM über Ito und Atik, am Ende köpft Castaignos am zweiten Pfosten drüber, aber nur, weil er einen Tick zu früh absprang. Ärgerlich.
Viele Aktionen, die versanden. Kämpferisch sind beide Mannschaft voll auf Betriebstemperatur.
Die Fans sind da. Paderborn hat offensiv fast alles runter genommen.
Nächster Abschluss für die Gäste: Flanke von der rechten Seite köpft Keller über das Tor.
Was für ein Monstertor: Atik passt in die Hälfte der Gäste, wo Castaignos an den Ball kommt und sich fast durch die ganze Hälfte tankt, am Ende legt er die Kugel dann auch noch an Torwart Huth vorbei!
Ausgleich für den FCM!
Und den anschließenden Freistoß von Damer köpft Felix Müller an die Latte! Risenchance für den CFC!
Ezekwem für Muslija.
Heuer für Hansen.
Osawe räumt Damer an der Strafraumgrenze um - nächste Gelbe.
Hajjaj sieht nach Foul die erste Gelbe in diesem Spiel.
Müller köpft nach eine Ecke von links am zweiten Pfosten sehr frei drüber.
Zimmermann sieht die erste Gelbe im Spiel. Schon seine dritte Verwarnung in dieser Saison.
Edeljoker Ito für Hoti.
Conteh läuft links fast allen davon, aber Lawrence spritzt noch dazwischen.
Nach dem Zwischenspurt von Zwickau ist es jetzt wieder ausgeglichen auf dem Rasen.
Müller passt bei einem Chip-Ball von Atik auf.
Glück, wird sich Kirstein denken. Der Chemiker stand blank vor Leneis, hob aber kläglich drüber. Danach ging die Fahne hoch. Das Tor hätte nicht gezählt.
Der CFC bleibt dran, Keller probiert es aus 20 Metern - doch der Schuss ist kein Problem für Zwick.
Damer blockt eine BAK-Spieleröffnung und wird dann von Mensah in den Lauf geschickt, hat freie Bahn - der Abschluss geht aber am langen Pfosten vorbei.
Castaignos sichert sich die Kugel im Strafraum und zieht ab - Huth rettet reaktionsschnell!
Bockhorn kommt zu Fall, aber es gibt nach kurzem Check keinen Elfmeter, zurecht, da warf er sich zu sehr in Conteh rein.
Bockhorn von rechts, aber in der Mitte kann ein Abwehrspieler klären.
Chemie kombiniert sich klasse nach vorn. Mast und Surek spielen einen feinen Doppelpass, Surek schließt direkt ab. Drüber. Hübsch sah es aus.
Beim 1:2 in Kiel hatte Conteh drei Riesenchancen zum 2:2: Einmal zeigte die Torlinientechnik kein Tor an, dann war es haarscharf Abseits, dann gab es einen umstrittenen Freistoßpfiff.
Der Ex-Magdeburger Conteh kommt für Grimaldi.
Klaas für Platte.
Ja, die Torhüterposition ist umstritten beim FSV. Die Fans fordern Hiemann, Schmitt setzt auf Leneis. Der hat zum ersten Mal Mühe und lässt einen harmlosen Mauer-Schuss nach vorn prallen.
Castaignos für Schuler.
Das Spiel geht weiter.
Arslan für Ceka.
In den letzten Minuten steht Chemie unter Druck, Zwickau ist plötzlich obenauf.
Condé für Krempicki.
Krempicki versucht es aus 20 Metern - vorbei.
Für Krempicki.
Was war das denn? Bellot verliert den Ball aus der Hand, geht in den Zweikampf mit Senkbeil, der fällt zu einfach. Für Schiedsrichter Drößler nicht foulwürdig. Auf den ersten Blick sah es aus wie Strafraum, der zweite Blick sagt: Drößler hat alles richtig gemacht.
Die Gäste kontern, am Ende prüft Platte Reimann, der im kurzen Eck pariert. Grimaldi ging zu Fall, aber das war wohl zu wenig.
Das waren zwei dicke Chancen innerhalb wenigen Sekunden. Der Pfostentreffer hat die Zwickauer mobil gemacht. Und die Chemie-Fans leider auf. Sie zünden erstmal Pyro.
Zwickau ist wach! Rüther setzt sich durch, passt auf Schlüsselburg, der Kuffour bedient. Doch der Stürmer schießt aus 5 Metern über den Kasten.
Titz mit einem sehr nachdenklichen Blick.
Wie aus dem Nichts taucht Zimmermann plötzlich auf. Nach einem feinen Freistoß von Voigt fliegt der Torjäger dem Ball entgegen, Bellot war geschlagen, doch der Pfosten rettet.
Der FCM erobert den Ball im Mittelfeld, aber nach zwei, drei weiteren Pässen ist die Kugel wieder weg. Die Gäste heute Abend sehr bissig in den Zweikämpfen.
Die Gastgeber kommen nicht gefährlich vor das Tor, weil Chemie das Aufbauspiel früh stört und Zwickau oft zu langen Bällen zwingt.
83 Prozent für den FCM nach der Pause. Das ist außergewöhnlich viel.
Der Magdeburger von links mit Platz, aber dann eine Drehung zu viel. Am Ende kann Huth den abgefälschten Ball sichern.
Der CFC führt durch das frühe Tor von Bozic mit 1:0 beim Berliner AK und ist auf einem guten Weg, den zweiten Saisonsieg einzufahren.
Der HSV liegt übrigens in Osnabrück hinten. So gesehen wäre ein Sieg schon sehr süß, weil es damit auf Rang 1 ginge.
Chemie wittert über die Außen Morgenluft. Nach einer Flanke von der linken Seite kommt Mauer am Strafraumeck zum Abschluss. Leneis ist wieder da - muss sich dafür aber nicht wirklich anstrengen.
Eine Stunde vorbei. Der FCM jetzt mit Ansätzen.
... der Versuch des CFC, einen Freistoß per Kopfball in den Fünfmeterraum gefährlich zu machen. Wie beim 0:1. Diesmal aber kein Abschluss.
Nun liegt Grimaldi am Boden. Dessen letztes Zweitliga-Tor liegt übrigens acht Jahre zurück und war für Heidenheim. Er kämpft immer wieder mit Verletzungen. Heute Abend knickte er um.
Geht doch! Surek setzt sich auf der linken Seite gegen Senkbeil durch, der im Antritt entscheidend verliert und die Flanke nicht verhindern kann, Kirstein kommt zum Kopfball, bekommt aber keinen Druck dahinter: Leneis hält ohne Mühe.
Den Freistoß setzt Atik von halbrechts drüber. Noch nicht der Abend des oft so genialen Atik.
Für Müller, der da Bockhorn abräumte.
Endlich mal wieder richtig Gefahr! Rmieh verschätzt sich bei einem Seitenwechsel, daher Platz für den CFC auf der rechten Seite - Pass auf Mensah, der schießt aus der Drehung - Zwick pariert!
Platte hält Bockhorn. Jetzt gibt es einmal Freistoß.
In der Anfangsphase warten wir vergebens auf Chancen. Beide Teams defensiv hellwach und offensiv noch ohne Idee. Der größte Aufreger kam gerade über Lautsprecher: Ein Autoschlüssel wurde gefunden...
Da hatte Magdeburg nun einmal Platz, aber der Pass nach links geht ins Leere.
Eine Hereingabe von Yamada wird zunächst geklärt, dann schießt Büyüksakarya aus der zweiten Reihe - über das Tor.
Platte köpft die Ecke daneben.
Ecke für Paderborn, da hatte es aber vorher auch einen Schubser an Hoti gegeben. Brych lässt heute zu viel laufen.
Piccini muss rechts hinten aufpassen, er kann dann aber klären vor einem Gegner.
Hilßner nimmt den Ball mit der Brust ab und drückt direkt ab: Sein Linksschuss aus gut und gerne 28 Metern geht weit drüber.
Da ging es geschmeidig über rechts nach vorne, am Ende steht Schuler frei, aber er braucht einen Tick zu lange, da kam noch ein Paderborner dazwischen. Fast das 1:1.
Chemie-Abwehrspieler Wendt mit einem Diagonalball ins Aus. Da war zu viel Kraft im Spiel. Auffällig: Zwickau versucht früh zu stören.
... zum ersten Mal im Strafraum. Horschig blockt aber Kuffour ab. Es gibt keine Ecke. Da fehlte dem Zwickauer Angreifer einfach der Körper.
... wer lieber hört als liest, kann gern den Audiostream einschalten. Dort hören Sie die Stimme von Andreas Mann, der das Spiel für Sie kommentiert.
Es geht weiter. Beide unverändert.
Nach wie vor ein verteiltes Spiel. Der CFC wäre sicher gut beraten, nachzulegen - denn der BAK ist zwar nicht hochgefährlich, aber durchrutschen kann immer einer ...
Chemie stößt an!
... muss Wunsch bei einem Flachschuss von Osawe eingreifen und hat keine Probleme.
... die Fans singen "Sierra Madre" - das Lieblingslied von Glaubitz. Tolle, emotionale Idee.
Nach längerer Zeit mal wieder ein CFC-Abschluss. Weite Flanke auf Bozic, der steht mutterseelenallein im Strafraum - doch sein Kopfball geht über das Tor.
... und saugen die gigantische Atmoshäre auf. Jetzt ist es aber erst einmal still: Es gibt eine Andacht für die verstorbene Zwickauer-Legende Alois Glaubitz.
... ist es ein verteiltes Spiel, beide Teams haben ihre Anteile. Der BAK wirkt nicht supergefährlich, aber auch nicht chancenlos - für den CFC wird das kein Selbstläufer.
... macht jetzt wieder mehr nach vorn, nachdem zwischenzeitlich der BAK eine kleine Drangphase hatte.
Bei einer CFC-Ecke wird's richtig brenzlig. Die BAK-Abwehr kann gerade so zur nächsten Ecke klären. Insgesamt wirken die Chemnitzer vor allem bei Standards gefährlich ...
Pause: Magdeburg tut sich sehr schwer mit der Spielanlage der Gäste. Die Führung von Paderborn ist nicht unverdient. Der FCM kann kaum Chancen kreiieren. Das Torschussverhältnis: 2:7.
Nach einem Gnaka-Pass in die Schnittstelle zieht Atik mit rechts ab - zwei Meter links vorbei. Abgefälscht, gibt aber keine Ecke. Atik hadert mit Brych.
Ein weiter Einwurf von Yamada wird per Kopf in den Fünfmeterraum verlängert, dort rauscht Rogero nur knapp am Ball vorbei. Wunsch kann die Kugel aufnehmen.
Drei Minuten.
Hoffmeier hat links viel Platz und zieht dann von halblinks selbst ab - direkt auf Reimamn, der pariert.
Für Bockhorn nach einem Foul.
... musste sich nach dem frühen Rückstand sammeln und erarbeitet sich jetzt langsam mehr Spielanteile.
Nach einem Fehler von Lawrence kommt Platte von halbrechts zum Abschluss - drüber.
Erste kleine Drangphase des BAK. Schuss von Brando aus halbrechter Position wird von Wunsch pariert.
Magdeburg kommt vorne kaum einmal zum Anlaufen. Die Gäste lassen es einfach nicht zu.
Magdeburg macht Druck, Cekas Pass von rechts findet keinen Mitspieler, dann schnappt sich Torwart Huth einen Pass.
Grimaldi agierte erst kläglich, dann eiskalt. Er war aus Saarbrücken gekommen, weil Paderborn näher an seiner Heimat Göttingen liegt. Sein Nachfolger übrigens Kai Brünker, der vom FCM kam.
Der CFC will heute nachlegen und befindet sich mit der frühen Führung auf dem richtigen Weg.
Eingeleitet wurde die Aktion durch einen Fehlpass von Reimann ins Mittelfeld. Atik hatte da keine Chance an die Kugel zu kommen.
Platte war da quer marschiert und passte dann links auf Grimaldi, der keine Mühe hatte. Es war ganz klar kein Abseits.
Das Tor zählt. Führung für die Gäste.
Tooooooor für Chemnitz! Na, das ging schnell! Freistoß von Damer, dann Kopfball in den Fünfmeterraum und Bozic trifft per Kopf zum frühen 0:1.
Grimaldi trifft jetzt. Es wird Abseits gecheckt.
Da hatte Magdeburg richtig Glück: Reimann mit einem langen Ball auf einen Gegner, die Kugel kommt zu Grimaldi, der verstolpert in der Mitte.
Kommt Magdeburg nun auf Touren?
Einen langen Ball von rechts holt sich Ceka, der von halblinks abzieht - knapp rechts am langen Pfosten vorbei.
Routinier Könnecke rotiert nach seinem Kurzeinsatz gegen Cottbus in die Startelf, dafür nimmt Klein auf der Bank Platz.
1:4 aus Sicht des FCM.
Die erste Gelegenheit für die Gastgeber: Bockhorn hat rechts Platz, passt in die Mitte, wo Tobias Müller vor Schuler klärt. Die Ecke versandet.
Chemnitz stößt an.
Atik wird da in ein Kopfballduell gezwungen, nach einem langen Ball. Funktioniert nicht.
Jetzt der FCM einmal mit zwei langen Bällen. Müller passt auf.
Schiedsrichter Christoph Dallmann führt die beiden Mannschaften aufs Feld.
Lawrence im Luftkampf mit Grimaldi, da schubste er, aber es geht weiter.
Lawrence rückt nach hinten.
Atik läuft von links an, aber rutscht dann aus.
Lawrence für Hugonet. Nun kommt Jamie Lawrence, der 2,01-Meter-Mann doch.
Paderborn ist bislang das bessere Team. Magdeburg tut sich schwer. Hugonet liegt nach dem eigenen Foul verletzt am Boden.
Für Hugonet, der gegen Platte zu spät kam und ihn von der Seite erwischte. Beide am Boden.
Der trifft von hinten, ohne Chance auf den Ball Hoffmeier. Er wird von Brych ermahnt. Da hat er Glück. War das eine Art Zeichensetzung? Wie Klinsmann bei der EM 96? Oder ein Revanchefoul für die Aktion an der Werbeband eben?
Das Mittelfeld überbrückend die Gäste gerne mit hohen Bällen. Aktuell fehlt dem FCM noch der Zugriff.
Trainer Jagatic setzt auf die gleiche Startelf wie zuletzt beim 0:0 gegen BAK, wechselt aber die taktische Marschroute: Vom 4-3-3 ins 4-4-2. Hilßner und Kirstein stürmen also. Mauer und Surek sollen mit Tempo über die Außen kommen.
Titz wirkt an der Linie nicht wirklich zufrieden und gestikuliert.
Magdeburg kommt offensiv noch nicht so richtig zum Zuge.
Mehr Aktionen im Strafraum haben bislang die Ostwestfalen.
CFC-Trainer Tiffert vertraut derselben Startelf wie beim 1:0 gegen Lok Leipzig. Keine Wechsel!
Die Ecke bringt aber nichts ein.
Ecke für die Gäste. Kein so angenehme Geschichte für den FCM. Grimaldi ist 1,88 m, Platte 1,92 m, Ansah 1,94 m.
Die Paderborner wollen sich hier offenbar nicht verstecken. Schon beim 1:2 beim Spitzenteam aus Kiel waren sie haarscharf dran an einem Remis.
Die Gäste schnell nach vorne. Am Ende probiert es Grimaldi. Der Startelfdebütant von halbrechts drüber.
Nach einer Piccini-Flanke von rechts kommt kein Magdeburger zum Abschluss. Aber doch ein Hauch von Gefahr.
Der FCM versucht es mit schnellen Kombinationen.
Es gab kein Foul. Ceka steht wieder, mit schmerzverzerrtem Gesicht.
Ceka wird hinaus geschoben. Und liegt auf den Steinen außerhalb des Rasens.
Es geht los.
Allerdings hat Lawrence mit 60 Prozent gewonnener Luft-Zweikämpfe in dieser Hinsicht auch noch "Luft" nach oben.
Und ausgerechnet Jamie Lawrence, 2,01 Meter lang und der größte Spieler der 2. Liga, sitzt zunächst nur auf der FCM-Bank.
Vorne im Angriff bringt Paderborns Trainer Lukas Kwasniok die Kante Grimaldi. Gegen Hertha ließ der FCM in der Luft etwas zu.
In gut 80 Minuten beginnt der Flutlichtkick und schon jetzt ist klar, dass es einen neuen Zuschauerrekord des FSV Zwickau in der 4. Liga geben wird. 9150 Tickets wurden im Vorfeld verkauft und die Abendkasse hat auch geöffnet. 10.000 sind also durchaus drin.
Die Gäste beginnen mit den ehemaligen Magdeburger Aufstiegsspielern Obermair und Ex-Kapitän Tobias Müller. Sirlord Conteh sitzt auf der Bank. Dort neben ihm: Ex- Nationalspieler Max Kruse.
Auf der Bank des FCM sitzen Condé, Lawrence und Nollenberger, Heber fehlt gesperrt.
Christian Titz bringt vier Neue heute: Piccini, Hoti, Bockhorn und Krempicki.
Gegen den SCP feiert der FCM den "Manfred-Zapf-Spieltag" zu Ehren des Europacupsiegs. Der Kapitän und Libero war der verlängerte Arm von Trainerlegende Heinz Krügel. Er bestritt 484 Spiele für den FCM und traf 48 Mal. Später war er u.a. DDR- Nationaltraienr und Geschäftsführer beim 1. FC Magdeburg.
Paderborn ist in Magdeburg angekommen. Die Aufstellungen lassen noch ein wenig auf sich warten.
Das ist der Münchner Jurist Felix Brych. WM-Schiedsrichter von 2014 und 2018.
Die Defensive könnte gegen Paderborn aber auch einmal entscheidend sein. Trainer Titz hätte nichts gegen ein 1:0.
Keine Neuigkeiten gibt es mit Blick auf das Personal. Immerhin: Robert Zickert, Robert Berger und Jan Koch sind wieder komplett ins Training eingestiegen. Aber nach ihren Verletzungen sind sie für das BAK- Spiel noch keine Option.
Der BAK ist Schlusslicht und hat bisher noch kein Spiel gewonnen. Die Hauptstädter hatten in der Sommerpause einen großen Umbruch zu verkraften - viele Spieler weg, Trainer weg. Am vergangenen Wochenende ergatterte man sich bei Chemie Leipzig immerhin einen Punkt.
Nach dem 1:0-Erfolg gegen Lok konnte der CFC endlich durchatmen. Doch die Himmelblauen stehen in der Tabelle immer noch sehr weit unten. Beim BAK wollen sie deshalb nachlegen.
Der Chemnitzer FC gastiert am Freitagabend (19 Uhr) beim Tabellenletzten Berliner AK. Die Mannschaft von Trainer Christian Tiffert will nach dem Befreiungsschlag gegen Lok Leipzig den zweiten Saisonsieg einfahren.
Der 1. FCM hat das 3:4 auf Schalke analysiert. Gegen Paderborn fehlt unter anderem Stammverteidiger Daniel Heber. Trainer Titz setzt wieder auf die bislang schon so starke Offensive. Er lobte insbesondere die Zweikampfwerte seines Teams.
Für Christian Titz muss es nicht unbedingt ein "wildes Spiel" werden, so wie es sein Kollege Lukas Kwasniok nicht ausschließen würde.
Chemie Leipzig muss auch in Zwickau auf Strippenzieher Alexander Bury (Knie) verzichten. Beim FSV fehlt der gesperrte Davy Frick, dazu ist Lucas Albert noch nicht fit.
FCM-Rechtsverteidiger Herbert Bockhorn drängt nach einer Verletzung zurück in die Startelf. Die Abwehr war zuletzt ohnehin die Achillesferse. Acht Gegentore in zwei Partien. Da wird es mit Punkten auf Dauer schwer. Gegen Hertha konnte man beim 6:4 kontern. Auf Schalke nicht.
Bei einem Sieg würde Magdeburg zumindest bis Sonnabend mindestens auf Rang zwei springen. Verliert der HSV in Osnabrück, dann wäre es sogar Rang eins. Bei einem Hamburger Remis braucht der FCM einen Sieg mit drei Toren Differenz.
Nach den Knallern gegen Braunschweig, Hertha und Schalke ist es für den FCM mal wieder ein "normales" Zweitliga- Spiel.
Der Saisonstart des FCM bleibt trotz der ersten Niederlage exzellent. Der FCM rangiert immer noch auf Rang fünf. Paderborn ist Vierzehnter.
und herzlich willkommen zum Fußball- Zweitliga-Duell des 1. FC Magdeburg gegen den SC Paderborn. Kommt der FCM nach dem 3:4 auf Schalke wieder in die Erfolgsspur? Am Freitag um 18:30 Uhr ist der Anpfiff.
Auch im vierten Anlauf klappte es am vergangenen Wochenende nicht mit Punkten in der Fremde. Dabei führte der FSV in Cottbus sogar, musste sich aber nach einfachen Fehlern noch 1:3 geschlagen geben.
Das hatte sich Chemie anders vorgestellt. 45 Minuten spielte Chemie Leipzig gegen den Tabellenletzten Berliner AK mit einem Mann mehr. Das Tor traf die BSG aber nicht. Überschattet wurde die Partie im Anschluss von einem Rassismus- Vorwurf gegen Chemies Marcel Hilßner.
Die neu zusammengewürfelte Zwickauer Mannschaft erwischte einen schweren Start, steht mit sieben Punkten aus sieben Punkten im unteren Mittelfeld und konnte sich bisher nur auf seine Heimstärke verlassen. Chemie punktete in den letzten vier Partien und schob sich damit ins Mittelfeld. Es dürfte eine Partie auf Augenhöhe werden.
Für Knaller auf dem Rasen sorgten Zwickau und Chemie Leipzig in dieser Saison noch selten. Dafür sind die Fans eine Wucht: die FSV-Anhänger haben jetzt dazu aufgerufen, das Stadion am Freitag vollzumachen. 10.000 Fans bei einem Regionalligaspiel. Wir sind gespannt! Alle, die nicht live dabei sein können, im Ticker wird die Post auch abgehen...