HFC-Debütant Schulze
Beim zweiten Gegentor sah Halles Torwart Moritz Schulze nicht gut aus. Nach der Partie hat der Youngster aus seinen ersten Einsatz in der 3. Liga zurückgeblickt.
SSV Ulm 1846 - Halle 2:3 (1:1)
Eilenburg - Berliner AK 2:2 (0:0)
Beim zweiten Gegentor sah Halles Torwart Moritz Schulze nicht gut aus. Nach der Partie hat der Youngster aus seinen ersten Einsatz in der 3. Liga zurückgeblickt.
Sein Team habe sich nach guten Leistungen mit wenig Ertrag beim SSV Ulm endlich belohnt. Coach Sreto Ristic hat ein sehr gutes Auswärtsspiel seines Teams gesehen.
Der FC Eilenburg kommt nicht vom Fleck, sammelt gegen Schlusslicht Berliner AK nur einen Punkt. Trainer Sascha Prüfer bemängelte, dass man beim Abschluss einfach kaltschnäuziger werden muss.
Nach dem 2:2 gegen den Berliner AK sah Eilenburgs Keeper Andreas Naumann sein Team erneut benachteiligt. In Halbzeit eins hätte es seiner Meinung nach Elfmeter für die Sachsen geben müssen.
Erstmals seit April hat der HFC sich und die mitgereisten Fans einen Auswärtssieg beschert. Die Tore der Partie in aller Kürze.
Ortag sieht nach Abpfiff noch den Karton.
Und das war es! Halle entführt drei Punkte aus Ulm. Nach viel Pech in den letzten Wochen hat sich der HFC heute belohnt und bei einem starken Gegner den ersten Auswärtssieg seit April eingefahren.
Ulm versucht alles, Halle wirft sich in jeden Ball. Es bleibt spannend.
Maier wird verwarnt
Einwurf des SSV, Schulze fliegt in der Mitte am Ball vorbei. Oelsner köpft aber nur ans Aluminium. Halle im Glück.
...gibt es obendrauf. Verständlich nach der langen Pause gerade.
Für den Ulmer steht Oelsner schon auf dem Rasen. Jetzt wird Röser vom Platz getragen.
Oelsner für Röser
Sanitäter sind auf dem Feld, kümmern sich um den Ulmer. Szenen, die man ungern sieht.
Vollert und Röser bleiben nach einer SSV-Ecke liegen. Der HFC-Verteidiger bekommt einen Kopfverband, Röser muss auch behandelt werden.
Die Gastgeber bleiben am Drücker. Doch der HFC bekommt den Ball erneut raus. Es ist ein Spiel auf Messers Schneide.
Etwas undurchsichtige Szene: Halangk kommt für Baumann, Baumgart für Gayret und Hasenhüttl für Eitschberger
Der eingewechselte Ulmer lässt sich im Strafraum nach Kontakt nicht fallen, die Hereingabe klärt der HFC.
Rühle für Scienza
Ecke für den SSV und es wird wieder brandgefährlich, Schulze klärt in höchster Not. Und sofort rollt der nächste Angriff der Spatzen, den der HFC wieder klären kann. Der Ausgleich liegt in der Luft.
Skenderovic für Berko
Ulm bringt den Ball wieder in den Strafraum der Gäste, die mit Müh und Not klären. Der HFC muss wieder Ruhe ins Spiel bringen, sonst wird es nichts mit dem ersten Auswärtssieg seit April.
Röser, gerade eingewechselt, köpft den Ball aus kurzer Distanz ans Aluminium.
Schulze versucht hinten raus zu spielen, erwischt Vollert damit auf dem falschen Fuß. Maier kommt an die Kugel und haut aus der Distanz den Anschlusstreffer ins Tor.
Maier aus der Distanz, Vollert sieht davor nicht gut aus.
Trainer Wörle reklamiert, sieht Gelb.
Risch für Yarbrough, Jann für Chessa, Röser für Higl
Rösch meckert und wird verwarnt.
Den Elfmeter hatte Gayret herausgeholt, legte für Baumann den zweiten Treffer auch und hat jetzt die Ecke hereingebracht. Starke Partie des 25-Jährigen.
Lofolomo nach einer Ecke mit dem dritten Tor für den HFC!
Zieleniecki kommt für Kapitän Nietfeld, der angeschlagen scheint.
Baumann! Gayret bringt die Flanke von rechts, der HFC-Stürmer macht per Kopf die Führung. Ein wunderschöner Treffer.
Scienza hat auf der linken Seite mal etwas Platz, die Hereingabe ist aber schwach. Schulz packt locker zu.
Die beiden Teams neutralisieren sich derzeit. Eitschberger versucht es mit einem Dribbling, doch bleibt hängen.
Halle setzt Ulm unter Druck, erobert den Ball. Deniz hat zentral vor dem Strafraum viel Platz, doch sein Pass ist nicht gut. Der SSV kann die Szene klären.
Weiter geht es im Donaustadion. Die Spatzen sind zunächst am Ball.
Dann ist das Spiel vorbei. Insgesamt sicher zwei verlorene Punkte, aber nach dem Spielverlauf muss der FC Eilenburg mit dem Punkt in Unterzahl zufrieden sein.
Halle geht mit einem Unentschieden beim Aufsteiger aus Ulm in die Kabine. Nach wenigen Minuten ging der HFC in Rückstand, drückte danach auf den Ausgleich. Den markierte Baumann per Strafstoß nach einem vermeintlichen Handspiel in der 25. Minute. Danach übernahm der SSV die Partie, kam aber zu wenigen zwingenden Aktionen.
Der BAK mit noch einer Chance, der Ball streicht rechts am Pfosten vorbei. Zuvor hatte Jarosch gefoult und sieht noch Gelb.
Der Torschütze bleibt nach einem Zweikampf mit Geyer liegen, berappelt sich aber schnell.
mit tollem Solo auf der rechten Seite, aber die Eingabe geht in die Arme von Zwick.
Zwei Minuten gibt es obendrauf.
Eilenburg will hier die drei Punkte, hat zwei Mal einen Rückstand aufgeholt. Es laufen die letzten Minuten.
Ulm spielt weiter nach vorne, setzt Halle unter Druck. Bisher bekommen die Gäste die Angriffe verteidigt, aber souverän sieht es nicht aus.
BAK-Trainer Seitz sieht auch noch Gelb.
Lofolomo kommt im Zentrum deutlich zu spät. Die Karte geht in Ordnung.
Luis beschimpft nach seinem Tor die Berliner Wechselspieler.
Nach einer Ecke von Deniz verlängert ein Ulmer den Ball auf den Verteidiger, der am zweiten Pfosten die Kugel aus kurzer Distanz deutlich über den Querbalken schiebt. Da war mehr drin.
Schlicht schlenzt den Freistoß aus 25 Metern an die Latte. Zaruba macht den Abpraller per Kopf rein. Der AUSGLEICH!
Pilger hatte nach einer Rangelei noch Gelb gesehen.
Jarosch für Aguilar
Bremer für Pilger, Mantatu für Büyüksakarya
Blödes Foul von Seidel, der schon verwarnt war.
Der SSV hat seit dem Gegentreffer wieder das Heft des Handelns in die Hand genommen. Chessa versucht es mit einer Ecke, doch der HFC verteidigt diszipliniert.
Wurr macht es eiskalt ins linke untere Eck.
Erkan
Erkan hält klar gegen Yamada.
Nach einer Ecke zieht der Ulmer aus der Distanz ab, sein Schuss geht aber zwei- drei Meter am Kasten von Schulz vorbei.
im Eilenburger Strafraum nach einer flachen Eingabe von links, am Ende klärt Zaruba mit Mühe, der Schiedsrichter pfeift dann auch die Aktion ab.
Aldawoud zieht flach ab, Zwick ist im Eck, der Ball landet am Außennetz. Jetzt sind die Gastgeber am Drücker.
Baumann ist es egal, er haut die Kugel zentral in den Kasten und gleicht aus. Verdient, auch wenn der Strafstoß schmeichelhaft war.
Bibaku auf der rechten Seite durch, sein Querpass landet bei Luis und der behält die Nerven aus fünf Metern.
Gayret flankt, Geyer ist mit dem Arm dran. Strittige Szene.
mit einem Abschluss aus 22 Metern, Zwick ist im linken Eck. Eilenburg tut sich weiter sehr schwer gegen die sehr tief stehenden Berliner.
Seidel kommt gegen Pilger zu spät.
Seit dem Gegentor und der Doppelchance des SSV hat sich der HFC berappelt, drückt Ulm in die eigene Hälfte. Doch zwingende Abschlüsse sind bisher nicht herausgesprungen.
24 Meter, zentrale Position. Schlicht hat den Ball genommen. Aber zu ungenau, Zwick kann per Faustabwehr klären.
Erkan für Vogel
Kretzer aus 24 Metern, der Ball zischt knapp links am Tor vorbei. Das muss das Mittel sein.
Und was für eine! Deniz bringt die Flanke scharf vor den Kasten, Berko verpasst den Ball knapp.
Ulm kombiniert sich schön durch die Reihen des HFC, Higl scheitert an Schulze, Chessa kommt ans Leder, doch der Halle-Keeper ist erneut auf dem Posten.
versucht es, hat eine Ecke von links. Der Ball geht Richtung langer Pfosten, der Kopfball von Seidel ist aber zu ungefährlich. Zwick hat dass Ding.
Bibaku für Borck, Aldawoud für Möbius
Und da kassieren die Gäste das Gegentor. Chessa zieht ab, der Ball klatscht an den Pfosten, Vollert steht ungünstig und schiebt den Abpraller ins eigene Tor.
Maier zieht aus der Distanz ab, der Schuss segelt aber weit vorbei. Halle hatte bisher mehr vom Spiel, die Gastgeber wachen aber anscheinend langsam auf.
Lubaki für Osawe
Der eingewechselte Lubaki geht rechts durch, Pilger macht den Ball dann rein, stand in der Mitte völlig allein.
über die rechte Seite, die Flanke aber in die Arme von Zwick. Luis hatte gelauert.
Gute Flanke des HFC-Spielers, Baumann verpasst, doch Deniz steht am zweiten Pfosten, sein der Abschluss geht nur ans Außennetz.
Das Spiel läuft wieder.
Der Ball rollt in Ulm. Der HFC im gewohnten Rot-Weiß, die Spatzen in Weiß-Schwarz. Halle zuerst am Ball. Und mit der ersten Chance, doch der Schuss der Saalestädter wird geblockt.
Der Gästeblock ist trotz der weiten Anreise gut gefüllt. Ebenso der Heimbereich. Gleich geht es los.
Das war das erwartete Kampfspiel der beiden Kellerkinder. Eilenburg insgesamt etwas aktiver. Aber insgesamt fehlen die richtig klaren Aktionen.
Zwick aus dem Tor, sein Abwehrversuch landet vor den Füßen von Borck, der aber unter Bedrängnis aus fast 40 Metern das leere Tor knapp verfehlt.
versucht es mal aus fast 30 Metern, der Ball geht sechs Meter rechts vorbei. Schießen wäre aber wirklich eine Option bei diesem Boden.
bringt den Ball von links in den Fünfer, aber da ist kein Eilenburger. Jetzt machen die Gastgeber wieder etwas mehr Betrieb.
Kretzer mit einem etwas härteren Einsteigen.
auf beiden Seiten. Viel Zufall, allerdings lädt der tiefe rasen auch nicht dafür ein, hier großen Kombinationsfußball zu zelebrieren.
Tobias Wittmann leitet die Partie, wird von Felix Grund und Lothar Ostheimer an den Linien unterstützt. Kenny Abieba ist der vierte Offizielle. Ein Spiel des HFC hat Wittmann noch nicht gepfiffen.
hat auf der rechten Seite plötzlich die Chance für den BAK, sein Schuss aus spitzem Winkel wird von Naumann zur Ecke geklärt.
an der Grundlinie, sein Pass in die Mitte, Vogel lässt durch, Keeper Zwick hat aber aufgepasst, Eckball. Die bringt nichts ein.
Luis fällt im Strafraum, war aber kein Foul. Aber der FCE macht jetzt mehr Dampf, aber die Räume sind sehr eng.
Gaal und Chessa starten im Vergleich zum Sieg in Aue statt Geyer und Jann.
mit einer Direktabnahme aus 18 Metern. Der Ball geht drei Meter rechts vorbei. Aber so langsam arbeitet sich Eilenburg an den Berlinern ab und übernimmt mehr und mehr die Kontrolle.
Vogel klärt da bei einem weiten Ball von rechts. Es gibt die erste Ecke des Spieles. Kretzer wuchtig mit dem Kopf aus der Gefahrenzone.
von der rechten Seite, aber auch das verpufft. Es ist bei diesen Bedingungen nicht leicht, Fußball zu spielen.
ist doch tatsächlich rausgekommen. Und Eilenburg müht sich, es ist aber schwer gegen bissige Berliner, die hier jeden Zweikampf annehmen. Das wird ein hartes Stück Arbeit.
Die Mittellinie ist bereits ordentlich umgegraben von beiden Teams. Ansonsten passiert noch nicht viel in Eilenburg. Jetzt Bunge mit dem Versuch der Direktabnahme, der Ball geht aber weit drüber.
ersten Abschluss, von halbrechts aus zehn Metern. Zwick hat den Ball, der aber auch neben dem Tor gelandet wäre.
Schulze steht im Kasten, Müller sitzt vorerst auf der Bank. Eine Überraschung bei Halle.
Das Spiel läuft, die Gastgeber haben angestoßen.
kommen auf den tiefen Rasen. Immerhin regnet es mal nicht.
spielt heute mit Hosen und Stutzen vom FC Eilenburg, man hat die Wechselsachen vergessen.
Für den gesperrten Rühlemann rückt Aquilar in die Startelf der Eilenburger.
Aufstellungen gibt es gleich, die Gäste suchen noch nach dem elften Mann. Zuvor stand ein gesperrter Spieler auf dem Bogen. Mvondo hatte nach seinem Rot bei Chemie Leipzig zwei Spiele gefehlt, dann zwei Mal gespielt. Jetzt ist er aber wieder gesperrt, vermutlich hat der NOFV ein Urteil gesprochen mit mehr als zwei Spielen Sperre.
Nicht dabei sein können Philipp und Pascal Sauer (verletzt) und Kevin Wadewitz. Noah Baumann wird zumindest auf der Bank sitzen, vielleicht reicht es für einen Kurzeinsatz.
"Uns fehlt die Kaltschnäuzigkeit im letzten Drittel. Wir müssen Tore erzwingen, auch mehr schießen und den Ball gefährlich in die Box bringen."
zum Kellerduell zwischen dem FC Eilenburg und dem Berliner AK. Beide Teams zieren das Tabellenende, haben erst sieben Punkte auf dem Konto. Was bei den Eilenburger daran liegt, dass sie trotz guter Leistung zu oft, zu viel liegen lassen. Wir zuletzt beim 0:1 bei Chemie Leipzig.
Halle ist schwach in die Saison gestartet, steht auf einem Abstiegsplatz. Der Aufsteiger aus Schwaben dagegen klopft oben an, steht vor dem Spieltag auf dem Relegationsplatz.
Zum ersten Mal trifft der HFC auf den SSV Ulm. 14:00 Uhr geht es los. Die Partie läuft im TV und Stream bei "Sport im Osten".
Der Hallesche FC und Trainer Sreto Ristic brauchen schleunigst ein Erfolgserlebnis, um aus dem Tabellenkeller zu kommen. Ob das ausgerechnet gegen den starken Aufsteiger Ulm gelingt, sehen Sie live bei "Sport im Osten"!