Auf Wiedersehen!
Nach einem aufregenden Nachmittag verabschieden wir uns aus Berlin- Hohenschönhausen. Nächste Woche geht es weiter. Für Eilenburg am Freitag gegen Luckenwalde, für den BFC am Samstag in Jena. Bis dahin. "Schalten" Sie wieder ein!
Halle - Erzgeb. Aue 2:3 (2:2)
BFC Dynamo - Eilenburg 2:2 (1:1)
Luckenwalde - Meuselwitz 1:0 (1:0)
Viktoria Berlin - FSV Zwickau abgesagt
Rostock II - BSG Chemie Leipzig 2:3 (1:1)
Nach einem aufregenden Nachmittag verabschieden wir uns aus Berlin- Hohenschönhausen. Nächste Woche geht es weiter. Für Eilenburg am Freitag gegen Luckenwalde, für den BFC am Samstag in Jena. Bis dahin. "Schalten" Sie wieder ein!
Weil Trainer Dirk Kunert gesperrt fehlte, saß Nils Weiler auf der Bank. Nach dem 2:2 machte er der Mannschaft Vorwürfe: "Wir verschenken zwei Punkte, weil wir nicht konsequent auf das dritte Tor gehen. Wir schaffen es nach dem 2:1 nicht, Torchancen herauszuspielen, weil wir nicht gierig bleiben."
Kilian Zaruba wuchtete eine Ecke von Pascal Sauer aus Nahdistanz zum 2:2 ins Tor und überglücklich: "Heute haben wir aus wenig viel gemacht." Das ganze Interview hören Sie in der SpiO-App.
Sascha Prüfer (FC Eilenburg): "Ich freue mich riesig über den ersten Punkt 2024. Heute war Effektivität gepaart mit Leidenschaft und taktischer Disziplin das Erfolgsrezept. Dafür muss ich der Mannschaft ein Riesen-Lob aussprechen. Der Punkt war am Ende nicht unverdient."
Nach 36 Jahren gewinnt Aue erstmals in Halle. Und das trotz doppeltem Rückstand. Entscheidend war das Foul von Vollert gegen Bär, das den Elfer verursachte und Halle die Unterzahl bescherte.
Nächster Aue-Konter, aber nicht die Entscheidung, weil Schulze den Meuer- Kopfball stark pariert.
Der Defensivmann soll jetzt im Sturm Kopfballduelle ziehen.
Dietrich für Gayret
Große Möglichkeit zur Entscheidung: Pepic setzt sich im Strafraum durch und haut aus zentraler Position um Zentimeter vorbei.
Bonga fast mit einem Kopfball, Ajani aus der Entfernung. Der HFC drückt trotz Unterzahl beträchtlich.
Schwirten für Tashchy
Meuer für Bär
Ajani für Hug
Kreuzer für Eitschberger
Während die Eilenburger den Punkt wie einen Sieg feiern, ist die Enttäuschung bei den Gastgebern groß. Der BFC lässt wichtige Punkte im Aufstiegsrennen liegen und muss am Samstag das schwierige Auswärtsspiel in Jena meistern. Die Eilenburger spielen schon am Freitag zu Hause gegen Luckenwalde und wollen nach dem ersten Punkt den ersten Sieg.
Skenderovic kann nach Hug-Flanke ganz frei köpfen, knapp links vorbei. Aue schläft da ganz schön.
Bonga mit super Dribbling, legt auf Gayret zurück, dessen Schuss wird abgefälscht - Ecke.
Seitz für Stefaniak
In Unterzahl und Rückstand muss der HFC jetzt auf die eine Chance warten. Das Spiel hat mit einer Aktion eine klare Wendung genommen.
Skenderovic für Berko
Stefaniak verwandelt sehr platziert links unten.
Vollert wegen der Notbremse an Bär
Vollert zieht Bär um, der frei durch gewesen wäre und seinen Körper clever davor schob.
Das war es. Die BSG gewinnt ein packendes Spiel an der Ostsee und lässt sich trotz Rückstandes zur nach der Pause nicht entmutigen. Damit schenkt sie ihren zahlreichen mitgereisten Fans - die im Sonderzug nach Rostock gekommen sind - den ersten Liga-Sieg seit knapp dreieinhalb Monaten.
Tashchy
Vukancic hat sich an der Schulter verletzt und muss für Majetschak runter.
Schulz für Albrecht
Aus und vorbei! Eilenburg knöpft dem Schwergewicht BFC einen Punkt ab. Nach vier Niederlagen in Folge ist die Erleichterung groß. Beim BFC hängen die Köpfe. Der Sieg gegen den Underdog war fest eingeplant.
Nächster hohe Ball, wieder klären die Eilenburger. Gleich muss hier Schluss sein.
Seidel unterbindet einen Angriff und sieht auch Gelb.
Baumann foult im gegnerischen Strafraum. Gelb.
Powerplay der Gastgeber und Eilenburg klärt mit Glück und Geschick. Der Konter verpufft.
Das Spiel ist aus. Der FSV Luckenwalde schlägt den ZFC Meuselwitz mit 1:0 und kann mit Blick auf die Tabelle erstmal durchatmen. In einem Spiel mit wenig Highlights und viel Kampf setzte sich am Ende das etwas bessere Team durch. Der ZFC fand in der ersten Halbzeit gar nicht statt und wachte deutlich zu spät auf, um hier etwas mitzunehmen.
Köster geht im Strafraum zu Boden, es geht aber weiter und kurz danach ist Schluss.
Der ZFC kommt nochmal über rechts, doch Shoshi kriegt in der Mitte kein Druck hinter seinen Kopfball. Die Kugel trudelt Richtung Tor und dann greift FSV_Keeper Palmowski zu.
4 Minuten Nachschlag
Aldawood für Luis
Reher kommt nach einer Ecke frei zum Kopfball - köpft aber vorbei. Puh. Glück für die Eilenburger.
Sijaric kann sieben Meter vor der Kiste zentral einschießen, aber Schulze packt die Pranken aus und rettet unnachahmlich!
... ist dazwischen, wenn der BFC versucht, sein Kombinationsspiel aufzuziehen. Nochmal Ecke.
Kretzer versucht es aus 30 Metern direkt - das war eine Bogenlampe und keinerlei Gefahr.
Vier Minuten zeigt das Schiedsrichtergespann an.
Suljic sieht nach einem Foulspiel Gelb.
... für Eilenburg nach einem Foul. Das nimmt Zeit von der Uhr. Zwei Minuten plus Nachspielzeit ist Eilenburg von der dicken Überraschung noch entfernt.
Luckenwalde hält die Gäste gut vom eigenen Tor fern, der FSV kann sich kaum Chancen oder Ballbesitz in der gegnerischen Hälfte erarbeiten.
Nkoa und Bellot prallen zusammen, so ist das Tor leer und Dei köpft ein. Aber der Schiri sagt, es wäre ein Foul gewesen. Da hat Chemie Glück.
Die Uhr tickt für den ZFC Meuselwitz. Wir sind bereits in der Nachspielzeit.
Jarosch für Rücker
Deniz wohl wegen Meckerns
Die Berliner rennen mit Wut im Bauch an, spielerisch geht aber nicht viel. Eilenburg lässt sich jetzt Zeit. Ein Punkt wäre eine faustdicke Überraschung.
Gildenberg räumt gleich mal im Verbund mit Wendt einen Gegenspieler an. Es gibt Freistoß und der Ball liegt im Tor der BSG.
Kaizer für Butendeich
Damit hat Jagatic seine zwei Torschützen ausgewechselt. Noch sind etwas mehr als fünf Minuten zu spielen.
Pistol
und das ohne Wechsel auf beiden Seiten.
Mattmüller
Gildenberg für Mäder
Die Berliner versuchen mit dem nächsten Doppelwechsel alles: Wießmeier und Breifeld gehen, Malina und Suljic kommen.
Sakar
Die Berliner mal wieder mit einem Lebenszeichen: Wießmeier drischt drüber.
Butendeich
Die letzten 10 Minuten sind angebrochen, wer macht hier noch einen Stich? Kommen die Meuselwitzer noch zum Ausgleich oder kann Luckenwalde den Deckel per zweitem Tor draufmachen?
In den letzten Minuten hatte der BFC die Zügel schleifen lassen und zu wenig nach vorn gemacht. Eilenburg kämpft tapfer und belohnt sich mit dem Ausgleich. Das wird hier eine heiße Schlussphase.
Brando für Hilßner
Butendeich zentral vor dem Tor, rutscht etwas weg und verzieht knapp.
Dei für Wollschläger und Krohn für Labenz
Tor für den FC Eilenburg! Zaruba köpft die Ecke des gerade eingewechselten Pascal Sauer ins Tor. Die 15 mitgereisten Eilenburger flippen hier jetzt aus.
Sakar für Schätzle
Da ist die Chance auf den Ausgleich! Pauling bricht auf rechts durch, gibt den Ball scharf in den Fünfmeterraum, wo ein Luckenwalder Bein den Ball abfälscht und in Richtung Tor lenkt. Jannene rettet in letzter Sekunde artistisch per Fallrückzieher.
Der Eilenburger kann nach kurzer Behandlung weiterspielen.
Der Ball segelt durch den Strafraum, Bellot verschätzt sich und springt unter dem Ball durch. Aber am langen Pfosten verpasst Wagner den Ball.
Pa. Sauer für Möbius
Der Eilenburger Mittelfeldspieler Kretzer liegt nach einem Zusammenprall am Boden. Er blutet. Mal sehen, ob das weitergeht.
Mattmüller für Schneider, Koch für Geisler
Die dicke Chance zum 2:2. Vogel kommt nach einem Querschläger im Strafraum zum Schuss, trifft den Ball aber nicht und am langen Pfosten kommt Luis zu spät.
Mal wieder eine gute Aktion der Gäste. Pauling bringt den Ball nach innen, wo ein Luckenwalder Bein sich den Ball fast selbst ins eigene Tor legt.
Jäpel für Kirstein
Seidel und Rücker sind überspielt und Dadashov hat freie Fahrt, wird aber geblockt.
Wildes Spiel in Halle. Der HFC wirkte insgesamt leicht überlegen und führte zweimal. Hinten sind die Rot-Weißen aber wacklig und ließen Aue immer wieder einfach gewähren. Das Spiel kann in beide Richtungen kippen - sehr unterhaltsam.
Ein Deniz-Freistoß fällt Bonga vor die Füße, aber er kriegt den Ball nur neben das Tor statt auf die Kiste gesteuert.
Nach einem messerscharfen Start ist hier gerade ziemlich die Luft raus. Die Berliner nehmen nach der Englischen Woche einen Gang raus. Bei Eilenburg geht nach vorn zu wenig.
Wagner für Dietze
Knapp 16 Meter Torentfernung - ganz zentrale Position. Hilßner bleibt erst in der Mauer hängen, sein zweiter Versuch geht per Aufsetzer in die Arme von Hagemoser.
Jakob tritt Bonga auf den Fuß, weil er zu spät dran ist.
Shoshi für Miatke
Und dann wackelt das Gebälk! Göth setzt sich auf rechts durch und gibt den Ball in die Mitte auf den neuen Mann Gollnack, der den Ball aus drei Metern an die Latte zimmert. Glück für Meuselwitz, dass es hier nicht 2:0 steht.
Aliu springt Kaymaz von hinten in die Beine und sieht glatt rot.
Es geht zwar hin und her, aber so richtig zwingend ist das auf beiden Seiten nicht. Bald dürfte es auch eine Kraftfrage werden.
Was ist denn hier los?! Das dritte Tor von Chemie .. in einem Spiel. Wieder ist es ein Traumpass von Hilßner, der genau dort ankommt, wo er soll. Mäder lässt den Ball einmal aufkommen und zieht aus vollem Lauf mit links ab. Der Ball schlägt im langen Eck ein.
Mal wieder Eilenburg: Nach einem Steckpass von Vogel wirkt Möbius zu unentschlossen, wenn er durchzieht, ist er vor Bätge am Ball. So kommt der Keeper aus dem Kasten und hält.
aber klar drüber.
Schneider
Doppelwechsel: Mit Siebeck geht aus der zweite Torschütze, dafür kommt Dedidis. Auch Sussek geht, dafür kommt Stockinger.
Nach einem Freistoß landet der Ball bei Oke, der aus 20 Metern abzieht, aber nur das Hintertorgestänge trifft.
Stefaniak sieht fürs Trikotzupfen die Verwarnung.
Berko kriegt den Karton für ein Foul im Mittelfeld.
Das Spiel ist wieder ausgeglichen, dank Kirstein, der den richtigen Riecher hat.
Durch die Tennisballunterbrechung bekommen wir hier einen sehr satten Nachschlag, aber bei der Torgefahr macht das auch Spaß!
Gollnack für Plumpe
Halle ist ungeordnet und verpennt schon wieder die Führung. Jakob spielt den Ball flach in den Strafraum und in der Mitte kann Bär auch noch in Ruhe einschieben.
Ulrich
... da setzt Baumann wieder ein offensives Achtungszeichen. Nach einem schönen Solo bekommt Bätge den Ball erst im Nachfassen zu packen. Möbius reagiert nicht schnell genug.
Es schüttet mittlerweile wie aus Kübeln, was dem Spiel nur bedingt gut tut. Bälle fliegen oft hoch und weit nach vorne, wo auf den Fehler gelauert wird.
Fehlanzeige! Bibaku hängt als Sturmspitze in der Luft und bekommt kaum einen Ball. Eilenburg war in der zweiten Halbzeit noch nicht einmal vor dem Berliner Tor.
... Kirstein ihn in gebückter Haltung am Fünfmeterraum ins Eck köpft.
Das ist unfassbar! Nur zwei Minuten nach dem 1:1 führt Halle wieder! Gayret schießt einen Freistoß aus 23 Metern in die Mauer und Tashchy fälscht ihn mit dem Kopf in die Mitte des Tores ab.
Mast und Hilßner stehen am Eck des Strafraums bereit. Mast macht es, er zieht den Ball schön ins Zentrum, wo ...
Da wurden die tapferen Eilenburger kalt erwischt. Verdient ist die Führung aber, der BFC macht Betrieb und der FCE macht zu leichte Fehler in Bedrängnis.
Die Wechsel haben Meuselwitz gut getan, es geht nun mehr nach vorne. Auch wenn sich dadurch immer wieder Räume zum Kontern für den FSV ergeben.
Da ist der Ausgleich - Stefaniak flankt, in der Mitte springt Schikora höher als Nietfeld und nickt gut platziert links unten ein.
Mast mit der offenen Sohle. Er entschuldigt sich fair.
Kalte Dusche für die Eilenburger! Nach einem weiten Einwurf kommt Bendel nicht an den Ball, Vogel köpft genau vor die Füße von Siebeck, der aus zwölf Metern trifft.
Die Gastgeber kommen immer wieder zu aussichtsreichen Kontergelegenheiten, der letzte Pass will aber nicht ankommen. Was auch am Zustand des Rasens liegen mag. Hinzu kommt, dass es mittlerweile sehr stark regnet.
Die Berliner beginnen wieder stürmisch und mit einem Powerplay.
aber er knallt danach aus spitzem Winkel drüber, statt den Ball ordentlich in die Mitte zu flanken oder abzulegen.
Führung für den Tabellenletzten. Kaymaz verliert an der Mittelline den Ball, Rhein mit einem Zuckerpass über die Abwehr. Albrecht nimmt den Ball mit der Brust mit und schließt aus 16 Metern eiskalt flach ins Eck ab.
... der anschließende Freistoß bringt Eilenburg wieder in Not. Rücker bereinigt am Ende die Lage.
Mit Gelb für Rücker, der kurz auch beim BFC unter Vertrag stand, startet die 2. Halbzeit.
Weiter geht's!
Keßler für Schmökel, Pauling für Fischer, Pistol für Bock
Wechsel gab es keine.
Gleich mit einer Balleroberung der BSG, Oke geht über die rechte Seite. Seine Hereingabe ins Zentrum geht etwas in den Rücken von Kirstein, der die Kugel nicht kontrollieren kann.
Meudelwitz kommt gut aus der Kabine, hat direkt die erste Ecke.
Relativ flach segelt der Ball durch den Strafraum, aber Berko und Nietfeld verpassen den Einschuss.
Im Mittelfeld kocht der HFC Aue bisher ab. Überraschend allerdings: Die Erzgebirger haben bis 64 Prozent der Zweikämpfe gewonnen, das konnte man optisch so nicht erkennen.
Gayret sind die fünfte Gelbe Karte der Saison und ist nächste Woche gesperrt. Er hatte Stefaniak im Mittelfeld ordentlich weggesäbelt.
Langer Ball auf den Aue-Stürmer, HFC- Torwart Schulze stürmt raus, aber Bär hebt die Ball über ihn und das Tor hinweg. Was für eine Riesenchance.
Vukancic spielt einen schlampigen Rückpass auf Männel, Baumann sprintet dazwischen und schiebt dem Aue- Torwart die Kugel aus spitzem Winkel durch die Beine ins Netz - 1:0!
Underdog Eilenburg nutzt die erste Chance zur Führung, kassiert aber aus dem Gewühl das verdiente 1:1. Die Gastgeber sind spielbestimmend, Eilenburg setzt Nadelstiche. Bis gleich!
Pause!
Die BSG hat noch etwas Luft nach oben. Rostock ist gefälliger und macht das Spiel. Die Leipziger Führung durch Kirstein ist dann aber wunderbar herausgespielt. Chemie im Anschluss ein paarmal mit Glück und rettet in höchster Not. Bis zur 33. Minute und dem nicht unverdienten Ausgleich durch Rhein.
geht es jetzt weiter.
Noch 120 Sekunden gibt es hier obendrauf..
Von Seidel springt der Ball nach einer Ecke Richtung eigenes Tor - Vogel klärt. Die Berliner erhöhen nochmal die Schlagzahl.
"Fußball-Maffia DFB", schallt es durch den Leuna-Chemie-Park. Es fliegen weitere Tennisbälle, obwohl eben das Feld schon freigeräumt war. Deshalb könnte es hier eine längere Unterbrechung geben, als nur wenige Minuten.
Die wird geklärt, dann kommt der Halbzeitpfiff.
Nun machen die Gastgeber nochmal richtig Druck, den direkte Freistoß kann Keeper Sedlak nicht festhalten. Wieder Ecke.
Mast von der rechten Seite mit links. Der Ball geht durch bis an den langen Pfosten, wo ein Rostocker vor Surek klärt.
Na, das überrascht! Kamm Al-Azzawe muss runter, Ekalle kommt. Sah nicht nach einer Verletzung aus, vielleicht war Kunert nicht mit seiner Defensivleistung zufrieden.
Hansch
Kamm Al-Azzawe schraubt sich wieder hoch. Der Innenverteidiger ist bei Standards gefährlichster Mann - seinen Kopfball krallt sich Bendel.
Als Protest gegen die Entscheidung in der DFL, den Weg für Investoren beim Ligaverband zuzulassen, fliegen Tennisbälle aufs Feld.
Zwei Minuten extra
Und die Ecke sitzt! Böhmert steht am zweiten Pfosten völlig Blank und muss den Ball nur noch einköpfen. Da war die Hintermannschaft des ZFC sehr unsortiert.
Luis trifft mehr Gegner als Ball. Gelb.
Wendt mit dem Trikotzupfer an der Mittellinie. Unnötig.
Starke Einzelleistung von Flath, der in im Mittelfeld seinen Gegenspieler vernascht und einen Eckball rausholt.
Die Eilenburger sind wieder da - und wie! Luis und Baumann spielen Doppelpass - Baumann taucht frei auf, versucht es mit links, Bätge klärt per Fußabwehr. Kretzer versucht es im Nachschuss, wieder in Bätge zur Stelle.
Der Ball kommt an den Fünfmeterraum. Nkoa köpft in der Bedrängnis neben das Tor. Chemie verteidigt diese Standards echt nicht gut.
Plumpe versucht es aus der Entfernung, doch sein Schuss geht deutlich drüber.
Aber Schulze ist auf dem Posten. Die HFC-Defensive war aber auf jeden Fall schlecht geordnet.
Nach dem 1:1 können sich die Eilenburger kaum befreien, Berlin macht Druck und schießt aus (fast) allen Lagen. Bendel passt gut auf.
Luckenwalde versucht hinten flach rauszuspielen, das misslingt aber komplett. Am Ende steht die Ecke für den ZFC, die aber nichts einbringt.
Wießmeier zerrt an den Ketten und setzt sich im Strafraum durch, seine Eingabe trudelt am Pfosten vorbei. Riesenglück für die Nordsachsen. Das hätte das 2:1 sein können.
Rettungstat von Kadric! Artistisch rettet er auf der Linie vor dem Luckenwalder Stürmer, der Ball nur noch über die Linie hätte drücken müssen.
Rostock macht weiterhin das Spiel, die BSG versucht es mit schnellem Umschaltspiel. Die Hausherren insgesamt aber etwas besser.
Die erste Doppelchance ist da: Erst findet Bonga keinen Abnehmer in der Mitte, dann köpft Baumann links am kurzen Pfosten vorbei.
... von Kretzer an Breitfeld. Freistoß 25 Meter vorm Tor: Wießmeier probiert es. Harmlos. Bendel fängt die Kugel sicher.
Die erste halbe Chance für den Gast! Fischer bricht rechts durch und gibt in die Mitte, wo Ulrich verpasst. Da war mehr drin.
Die Berliner sind feldüberlegen, die Eilenburger setzen auf Konter.
... doch die Hereingabe bleibt am Kopf des ersten Verteidigers hängen. Aus solchen Gelegenheiten müssen die Gäste mehr machen, wollen sie heute hier was mitnehmen.
Wieder ein Fernschuss, diesmal von Kaymaz. Hagemoser ist mit beiden Fäusten zur Stelle und klärt den Flatterball zur Ecke.
Gute Position für die Gäste etwa 25 Meter vor dem Kasten des FSV....
Ausgleich! Kamm Al-Azzawe überwindet Bendel mit einem Tunnel aus Nahdistanz. Der Ball flipperte zuvor durch den Strafraum, Eilenburg konnte nicht klären und wurde bestraft.
Da ist der Ausgleich. Nach einem Ballverlust der Chemiker geht es wieder schnell durch das Zentrum. Albrecht scheitert zunächst an Bellot, der Nachschuss von Rhein aus 16 Metern schlägt dann oben im Eck ein.
Bendel - beim HFC nur die Nummer 4 - streckt seine 1,82 Meter und lenkt den Ball von Wießmeier aus 20 Metern um den Pfosten. Der Aufsetzer war gefährlich auf dem Boden.
Eckardt beklagt sich etwas zu laut beim Schiedsrichter und sieht den gelben Karton.
Diesmal ist es Oke, der aus es aus der Distanz versucht. Aber der geht am Tor vorbei.
Nun setzt sich Meuselwitz mal ein wenig in der gegnerischen Hälfte fest.
Sussek steigt gegen Möbius zu hart ein und sieht die erste Verwarnung im Spiel.
Nach dem Gegentor wirken die Hausherren etwas umständlich. Schon die zweite Flanke landet im Aus - und wenn nicht dort, dann auf dem Schädel von Seidel, der bisher überragend abräumt.
Geisler wird zentral am Sechzehnmeterraum freigespielt und zögert keine Sekunde. Sein Schuss ist nicht sehr stark, aber platziertet, und zwingt Keeper Sedlak zu einer Parade.
Zaruba schießt wieder einen Bock. Diesmal passt er im Spielaufbau in die Beine von Wießmeier und hat Glück, dass der Berliner auch gleich wieder einen Fehlpass produziert.
Auffällig: Meuselwitz läuft die Gastgeber sehr früh an, teilweise in der eigenen Hälfte, um so Fehler im Aufbauspiel zu erzwingen.
Auffällig: Meuselwitz läuft die Gastgeber sehr früh an, teilweise in der eigenen Hälfte, um so Fehler im Aufbauspiel zu erzwingen.
Hilßner versucht es aus der zweiten Reihe. Aber den nimmt Hagemoser sicher auf.
Bendel muss sich erstmals richtig strecken: Den Kopfball von Dadahov schnappt sich der Neuzugang vom Halleschen FC.
Hansa macht Druck. Ein Freistoß von Rhein kommt ins Zentrum, niemand ist bei Dietze, der völlig frei zum Kopfball kommt aus sechs Metern. Aber Bellot hat aufgepasst, kommt aus dem Kasten und macht sich groß. So kann er den Ball parieren.
Der ZFC verlagert sich aktuell auf das Verteidigen und Kontern. Luckenwalde versucht es dagegen mit dem Kurzpassspiel.
Also Standards verpuffen bisher. Die Berliner machen aus ruhenden Bällen noch wenig. Da stehen die Eilenburger defensiv gut.
Was für eine Chance für Rostock. Mit einem Pass ist die Abwehr ausgehebelt, Wollschläger umkurvt Bellot und will einschieben, da rutscht Wendt noch in den Ball und klärt zur Ecke. Seine zweite starke Rettungstat.
Butendeich kommt im Mittelfeld zu spät.
Baumann narrt mit einer Finte alle und sieht dann auch noch Möbius, dessen Flanke klären die baumlangen Berliner Abwehrspieler.
Ohje, ist das schlecht ausgespielt. Hansa will eine kurze Variante wählen, der Pass aber gerät zu weit und geht ins Toraus.
Die Gastgeber lassen den Ball schön durch die eignen Reihen laufen und legen sich den ZFC zurecht, der im Moment wenig Zugriff bekommt.
Dadashov (13. Saisontore) nimmt technisch wertvoll Maß, jagt den Ball vorbei - knappe Kiste.
... für den BFC nach fünf Spielen ohne Gegentor. Wer hätte das gedacht. Das Tor macht offenbar Mut: Luis treibt den Ball und zieht dann aus vollem Lauf ab. Die Pille rutscht ihm über den Schlappen - Richtung Eckfahne.
Einzig Pepic verdrängt Majetschak im defensiven Mittelfeld auf die Bank.
Wieder blockt ZFC Abwehrspieler Raithel im letzten Moment.
Und da ist die Führung für Chemie! Diesmal geht es schnell über die linke Seite. Surek passt flach ins Zentrum, wo sich Mäder dreht und aus sechs Metern abzieht. Hagemoser reagiert toll, Kirstein ist dann aber völlig frei und drückt den Ball über die Linie.
Verrückt! Erste Chance für die Eilenburger und drin ist er: Vogel trifft nach einer zu kurz abgewehrten Ecke aus 15 Metern mit links.
Im Vergleich zum 0:2 in Unterhaching dürfen Lofolomo, Hug, Nietfeld und Berko in der Startelf ran. Sie ersetzen Behrendt, Halangk, Casar (krank) und Halimi.
Die Ecke landet auf dem Kopf eines Luckenwaldeners, fliegt aber weit über den Kasten des FSV
Nächste hohe Eingabe vom BFC: Breitfeld tritt den Ball - Bendel will fausten und wird behindert. Schon jetzt ist klar, dass der Keeper hier einiges zu tun bekommt.
Schöner Pass von Hilßner, der die Abwehr aushebelt und Kirstein schickt. Der zieht ab, scheitert aber an Hagemoser. Da war der Winkel etwas spitz geworden. Aber die BSG ist jetzt da.
Starker Konter über Butendeich, der Plumpe rechts außen freispielt. Der Stürmer hat viel Grün vor sich, wird aber im letzten Moment von Raithel geblockt. Eckball Luckenwalde.
Im April 2023 gewann Halle nach 1:2- Rückstand noch 5:2 gegen Aue. Es war das letzte Heimspiel des HFC gegen die Erzgebirger. Da ist aus Veilchensicht hier also noch etwas zu klären.
Zaruba schlägt wie ein Kreisklassespieler über den Ball und legt Sussek die Kugel vor, der geht mit Dampf Richtung kurzer Pfosten, wird aber von Seidel entscheidend behindert. Ecke, bringt wieder nichts.
Das Spiel ist geprägt von Zweikämpfen im Mittelfeld und hohen Bällen in die Spitze. Das Geläuf wird dazu sicher einen Beitrag leisten, ist der Platz durch den Regend doch sehr tief.
... der Nordsachsen: Bibaku steckt auf Luis durch, der steht aber im Abseits. Ansonsten hätte es durchaus gefährlich werden können. Die Eilenburger können hier nur auf schnelles Umschaltspiel setzen.
Das ist der Liveticker zum Drittliga- Ostduell zwischen Halle und Aue.
Völlig zurecht gibt es dafür auch den gelben Karton.
Labenz rauscht da mit offener Sohle in Mäder rein. Völlig übermotiviert.
Nach einer Flanke aus dem Halbfeld steigt Kamm Al-Azzawe zum Kopfball hoch - einen Meter vorbei. Die Eilenburger schaffen bisher kaum Entlastung.
Meuselwitz versucht es immer wieder über die Außen, doch bisher fehlt nach vorne noch die Durchschlagskraft.
Chemie ist noch nicht wirklich drin im Spiel und kommt kaum in gute Angriffssequenzen. Bei Rostock sieht das etwas gefälliger aus.
Die Gastgeber setzen den Außenseiter zu Beginn gleich mächtig unter Druck. Luis lässt den Ball leichtfertig zur Ecke austrudeln. Wieder darf sich Breitfeld versuchen, Seidel klärt die Situation.
Die Berliner mit dem ersten Standard: Breitfeld tritt den Ball, weg vom Tor - abgepfiffen. Freistoß für Eilenburg.
Der erste gute Angriff geht auf das Konto der Gastgeber. Eine Hereingabe von der Grundlinie könnte Albrecht ins leere Tor schieben, aber Wendt ist noch mit dem Bein dazwischen und klärt zur Ecke. Starke Aktion des Chemikers.
Der BFC kombiniert sich herrlich durch, Breitfeld kommt von der rechten Seite zum Flanken, Zaruba klärt.
Die hat zwei Ecken zur Folge, die beide für Gefahr vor dem Meuselwitzer Tor sorgen. Am Ende kriegt der FSV die Situation aber geklärt.
Erst wenige Sekunden gespielt und schon ist klar: Die Berliner belagern den 16er - und stören das Aufbauspiel der Nordsachsen ganz früh.
Eine knappe Minute später entscheidet sich Schiri Florian Lukawski die Partie fortzusetzen.
Und damit rein ins Spiel!
Nach knapp zweieinhalb Minuten muss das Spiel angehalten werden. Grund sind Nebelschwaden, die aus dem Gästeblock über das Spielfeld ziehen. Es wurden Bengalos gezündet, auch der ein oder andere Knaller und Pfeiffer war dabei.
... vorm Spiel muss sein. Einschwören und dann rein ins Spiel. Der BFC spielt in weinrot, Eilenburg ganz in weiß. Die Waschmaschine wird sich freuen...
Das Spiel läuft. Die BSG ganz in grüner Spielkleidung, die Hausherren in weißen Hosen und blauen Trikots.
Es wird pünktlich losgehen. Beide Mannschaften stehen im Tunnel bereit. Die Ersatzspieler nehmen Platz. Die Eilenburger Bank ist ziemlich luftig.
Etwa 1.800 BSG-Fans sollen sich auf die Reise ins Ostseestadion gemacht haben. Es gab einen Sonderzug. Der Gästeblock ist entsprechend sehr gut gefüllt, die stimmliche Oberhand haben sich die Gäste schon einmal gesichert.
Mut macht da auch das Hinserienspiel im August. Da gewann die BSG dank der Tore von Alexander Bury und Denis Jäpel mit 2:0.
Deshalb wäre es mehr als gut, wenn gegen den Tabellenletzten drei Zähler eingefahren werden und sich der Abstand nach ganz hinten vergrößert.
Trotz der weniger absolvierten Spiele ist klar, dass die Leipziger dringend Punkte brauchen, um nichts mit dem Abstieg zu tun zu haben. Angesichts der Situation in der 3. Liga, die ja Einfluss auf die Anzahl der Absteiger in der Regionalliga hat, sollte es maximal zwei Absteiger geben.
Im Vergleich zur 1:3-Niederlage bei Energie Cottbus nimmt Hansa-II-Coach Uwe Speidel drei Veränderungen durch: Strauß, Nkoa und Rhein ersetzen Schulz, Kohn und Wagner.
Der BFC muss heute ohne Trainer Kunert auskommen. Der fehlt noch gesperrt. Nils Weiler übernimmt. Kunert sitzt auf der Tribüne.
Auch der BFC startet mit zwei frischen Spielern: Reher und Breitfeld rotieren ins Team, Ekalle und Suljic bekommen eine Pause.
Im Vergleich zur 0:2-Niederlage beim BFC rücken damit vier neue Spieler in die Startformation. Oke, Kastull, starten anstelle der gelbgesperrten Brügmann und Horschig, dazu rücken Hilßner und Mäder statt Brando und Jäpel (beide Bank) ins Team.
Der FC Eilenburg mit drei Änderungen im Vergleich zum 2:4 gegen Lok: Arne Rühlemann (krank), Michael Schlicht (5. Gelbe) und Tim Bunge (verletzt) können nicht mitmischen, dafür rücken Lennert Möbius, Noah Baumann und Patrick Aquilar ins Team.
So will BSG-Coach Miroslav Jagatic starten: Bellot - Oke, Kastull, Harant, Wendt, Surek - Mast, Kaymaz - Hilßner, Kirstein, Mäder
Bitter für Meuselwitz: Für Bürger hat es nicht gereicht, er steht nicht im Kader. Außerdem fehlt mit Andy Trübenbach der beste Torschütze der Thüringer, auch er war unter der Woche angeschlagen und muss heute passen.
So startet der FCE, der offenbar derart geschwächt ist, dass nicht mal alle Kaderplätze belegt sind. Bendel - Vogel, Seidel, Zaruba, Aquilar - Kretzer, Rücker - Möbius, Baumann, Luis - Bibaku
Ob es für Luca Bürger reichen wird, steht noch in den Sternen. Der Außenbahnspieler konnte unter der Woche zwar teilweise mittrainieren, ist allerdings weiterhin angeschlagen.
Noch schlechter sieht die Bilanz der letzten Monate beim ZFC aus. Die letzten vier Ligaspiele wurden allesamt verloren. Der letzte Sieg datiert auf den 12.November 2023 - 1:0 hieß es damals gegen den Chemnitzer FC.
Seit sechs Spielen warten die Leutzscher auf einen Sieg. zuletzt gab es drei Niederlagen und drei Remis. Das letzte Erfolgserlebnis in der Liga liegt inzwischen dreieinhalb Monate zurück. Es war das 1:0 gegen den FC Eilenburg.
Der heutige Gastgeber hat die vergangenen drei Spiele allesamt verloren. Dazu fehlt mit Jorden Winter ihr bester Torschütze, der bei der Niederlage unter der Woche in Berlin (1:2) die Rote Karte gesehen hat.
Beide Teams stehen aktuell unten drin und brauchen jeden Punkt. Ein Sieg heute gegen die direkte Konkurrenz wären drei echte Big Points.
Am 21. Spieltag der Regionalliga Nordost empfängt der FSV Luckenwalde den ZFC Meuselwitz im Werner- Seelenbinder-Stadion zu einem sogenannten Sechs-Punkte-Spiel.
Der Tabellen-14. reist zum Schlusslicht an die Küste. Allerdings haben die Chemiker aktuell erst 17 von 20 möglichen Spielen absolviert. So wenige hat nur noch Ortsrivale Lok auf dem Konto.
zum Liveticker der Partie Hansa Rostock II gegen die BSG Chemie Leipzig. Anpfiff ist um 13 Uhr, die Partie gibt es im "Sport im Osten"- Livesticker und im -Livestream.
In gut 50 Minuten geht hier in Hohenschönhausen los. Es herrscht Fritz-Walter-Wetter: Acht Grad und leichter Nieselregen.
Knipser Rufat Dadashov trug mit einem Doppelpack im Hinspiel entscheidend zum 3:1-Sieg bei. Mit Ruhm bekleckerten sich die Berliner - damals noch trainiert von Heiner Backhaus - aber nicht. Seit dem Trainerwechsel läuft es flüssiger.
Mittelstürmer Christopher Bibaku wurde im letzten Spiel gegen Lok Leipzig angeschlagen ausgewechselt, kann aber in Berlin mitmischen. Gut möglich, dass Prüfer auf die gleiche Startelf setzt.
... war gegen Lok Leipzig (2:4), Chemnitz (0:2), Babelsberg (0:1) und Greifswald (0:2) das Problem. Den Mut haben die Hobby-Fußballer nicht verloren: "Irgendwann wird sich das Blatt wenden", ist Prüfer überzeugt.
"Unter normalen Umständen gewinnt der BFC", macht FCE-Trainer Sascha Prüfer vor dem Spiel klar. Für den Fall, dass der haushohe Favorit vielleicht leichtsinnig die Bodenhaftung verliert, will sein Team da sein und zuschlagen. Prüfer: "Dann muss auch mal nur eine Chance reichen."
Nach vier Niederlagen in Folge wartet auf den FC Eilenburg am Sonntag das nächste Schwergewicht: Der BFC Dynamo ist das Team der Stunde und nach fünf Spielen zu Null in Folge Regionalliga-Spitzenreiter Greifswald auf den Fersen.