Feier trotz 0:5-Niederlage
In Schleiz wird jetzt trotz der hohen Niederlage gefeiert. Ein örtliches Tattoo-Studio hat hat auch ohne Schleizer Tor noch ein Fass Freibier spendiert. So sind alle zufrieden.
Schleiz - CZ Jena 0:5 (0:2)
SC Weimar - Meuselwitz 1:3 (0:1)
SC Heiligenstadt - RW Erfurt 0:5 (0:2)
In Schleiz wird jetzt trotz der hohen Niederlage gefeiert. Ein örtliches Tattoo-Studio hat hat auch ohne Schleizer Tor noch ein Fass Freibier spendiert. So sind alle zufrieden.
Der FCC-Trainer sagte: "Mir hat bei uns in der ersten Hälfte die Konsequenz in der Box gefehlt. Wir hatten unnötige Ballverluste. Wenn man aber berücksichtigt, dass wir in den vergangenen vier Tagen sieben Trainingseinheiten hatten und heute die achte gespielt haben, bin ich zufrieden. Wir haben keine Rücksicht auf das Spiel genommen."
Roger Fritzsch, Coach von Schleiz, sagte nach dem Spiel: "Ich gratuliere zum standesgemäßen Sieg. Trotzdem bin ich etwas sauer. Ich hatte mir etwas ausgerechnet und wir hatten auch Chancen. Schade, dass wir nicht wenigstens ein Tor geschossen haben."
Abklatschen nach dem Spiel zwischen beiden Mannschaften. Und dann nochmal richtig Stimmung. Ein nackter Flitzer rennt quer über den Rasen.
Jena hat sich im Landespokal Selbstvertrauen für die Liga geholt. Mit 5:0 siegte der FCC in Schleiz standesgemäß.
Wir verabschieden uns aus Weimar. Der Thüringenligist hat leidenschaftlich gekämpft, der ZFC setzt sich letztlich durch.
Danach ist Schluss! In einer spannenden Endphase beendete Weinert mit einem traumhaften Freistoß alle Weimarer Hoffnungen.
Sachs fliegt vom Feld, weil er in Richtung des Schiedsrichters klatscht.
Damit verabschieden wir uns aus dem Eichsfeld. Schön war's, tolles Umfeld, die Partie kurzweilig und RWE ist verdient in die 2. Runde des Thüringenpokals eingezogen. Ciao ciao und auf bald.
Nahezu pünktlich pfeift Schiri Rauschenberg die Partie ab. Knapp 40 Minuten Geduld waren nötig, ehe der Doppelschlag von Aydemir und Rüdiger die Partie in sichere Bahnen für RWE lenkte.
Die Schleizer geben sich nicht auf. Dritte Ecke. Doch Niemann faustet den Ball weg.
Weinert schießt einen Freistoß aus 18 Metern an den rechten Innenpfosten, von dort geht der Ball ins Tor.
Jahn geht auf links davon, spielt Torhüter Hebenstreit aus und spielt in die Mitte. Dort ist Pagliuca aber etwas zu langsam. Der Ball geht knapp ins Aus.
Sachs wird verwarnt.
Heiligenstadts Peric wird noch mal auf die Reise geschickt, dringt über links in den Erfurter Strafraum, kann den bestens reagierenden Knoll aber nicht überwinden. Der Ehrentreffer war ganz nah.
Das zweite Tor von Niklas Jahn, und wieder ein schöner Treffer. Mit einem Schlenzer ins lange rechte Eck trifft der Jenaer zum 0:5.
Unverricht macht es wieder spannend. Der Weimarer setzt sich im Strafraum durch und schiebt mit rechts ein.
Zufriedene Gesichter bei den Heiligenstädter Verantwortlichen: 1.008 zahlende Zuschauer sind ins Gesundbrunnenstadion gekommen.
Kaum schreib ich's, legen die Erfurter doch noch einmal nach. Rüdiger bringt den Ball gefühlvoll von links, Veselinovic hält aus Nahdistanz die Innenseite hin und drückt volley über die Linie.
Offiziell sind heute 1.789 Zuschauer an den Sportplatz Fasenengarten gekommen. Beachtlich.
Erfurt schlägt nun nicht mehr das ganz hohe Tempo an, Heiligenstadt kommt das durchaus entgegen. Knapp acht Minuten sind es noch in der regulären Spielzeit.
Auch der Stadionsprecher ruft jetzt die Fans und Spieler zu etwas mehr Aktivität auf. Jena im Trainingsmodus.
Verletzung vom Schleizer Goalgetter Gerisch. Er muss behandelt werden. Das nutzen die anderen zur Trinkpause. Hier passiert nichts mehr.
Ebenso nimmt Brdaric seine dritte Option vor: Kaffenberger kommt für Dittrich.
Der SC kann gegen den Regionalligist durchaus Tore erzielen, scheitert aber an den eigenen Nerven...
Gleich hinterher wechselt Trainer Löwentraut das dritte Mal: Rohner kommt für Hanusch.
Boden hämmert die Kugel aus der zweiten Reihe rechts am Kasten vorbei.
Nun aber doch noch das Tor von Niklas Jahn. Der 18-Jährige zieht aus 17 Metern ab, der Ball geht unhaltbar ins rechte untere Eck. Ein sehenswerter Treffer.
Klare Chance: Nach Zuspiel von Unverricht schießt Albrecht aus Nahdistanz und freistehend über die Querlatte.
Zweiter Wechsel beim SCH - Merfert ist von nun an für Henkel auf dem Rasen.
Der Ball im Schleizer Tor. Der junge Stürmer Jahn hatte getroffen. Doch abgepfifen, er stand vorher abseits.
Weil auf dem Spielfeld grad nichtsa passiert - kurz nach dem Wechsel wurden hier zwei Gewinne gelost - 2x2 Tickets für ein Heimspiel von Jena. Schön, wenn der Gast auch noch die Preise mitbringt.
Heiligenstadt tut sich seit Wiederanpfiff äußerst schwer, auch nur in die Nähe des Erfurter Strafraums zu gelangen. RWE lässt überhaupt nichts mehr zu bislang.
Diallo feiert sein Debüt und ersetzt Schindler.
Weimar tritt weiter couragiert auf, doch langsam lassen beim Sechstligist die Kräfte nach.
Schließlich soll das Fass Freibier der Kneipe "Bimmelbahn" noch geleert werden.
Weiterhin liefert SCH-Keeper Sternadel eine tolle Leistung. Jetzt fischt er blitzschnell Veselinovic' direkte Innenspannabnahme aus dem linken Eck.
Auch Schleit hat nun zum dritten Mal gewechselt. Nietsch und Kühnel sind Pham und Schmidt gekommen.
Unverricht sieht nach Foul an Weinert gelb.
Eine Flanke von Bürger wird zum Torschuss, geht aber auf das Tornetz und ins Aus.
Erfurt tauscht gleich hinterher. Pino Tellez ist von nun an für Konate- Lueken in der Partie.
FCC-Coach Kwasniok wechselt da dritte Mal. Für den guten Sarr kommt der 18 Jahre junge Angreifer Jahn.
Meuselwitz hat das Spiel nun fest im Griff. Weimar müht sich nach Kräften, belohnt sich bislang aber nicht für den betriebenen Aufwand.
Erster Wechsel bei den Gastgebern. Rhoese geht vom Feld, Döllmann kommt.
Die zweite Schleizer Ecke wird besser gespielt, Goalgetter Gerisch kommt aus 6 Metern sogar zum Kopfball. Aber drüber.
Drei Ordner bekommen grad richtig Anschiss vom Schleizer Co-Trainer Dirk Ludwig. Die drei halten vier Bier in den Händen - und das nur Zentimeter neben dem Spielfeld. Landesklasse-Atmosphäre.
Der SC kommt weiter zum Abschluss: Albrecht schießt aus halblinker Position am langen Pfosten vorbei.
Eine Erfurter Ecke von rechts wird zu kurz geklärt, Rüdiger schnappt sich den zweiten Ball an der Strafraumgrenze und zieht von dort ab - aber SCH-Kapitän Möhlhenrich hält seinen Kopf entscheidend in den Abschluss.
Gerade das Bild wie vor dem 0:1, Schleiz komplett in der eigenen Hälfte eingeschlossen, keine Befreiung für den Außenseiter.
Die Spiele des Landesklasse-Vertreters werfen sich weiter in jeden Ball, verteidigen das 0:3 leidenschaftlich. Jena wie im Training, doch der letzte Pass oft zu schlampig.
Chancen jetzt im Minutentakt für die Gäste - bei Heiligenstadt lassen Kraft und Gegenwehr deutlich nach. Jovanovic prüft Sternadel, der gut mit dem Fuß pariert.
Runge kommt für Laue.
Joooooaaa, kann man mal so machen: Surek nimmt Maß und knallt die Kugel an den Querbalken. RWE hat jetzt viel Selbstvertrauen getankt.
Bei Jena bleiben zur Halbzeit Donkor und Skenderovic draußen. Donkor hat vor der Halbzeit über links viel Tempo gemacht. Neu im Spiel Fassnacht und Maximilian Weiß
Nach einer Flanke von rechts durch Weinert trifft Lubsch aus kurzer Distanz zum 2:0.
Dittrich mit einer feinen Freistoßvariante, schickt Surek auf die Grundlinie, der den Ball von dort scharf nach innen bringt, wo Hanesch unglücklich aufs eigene Tor abfälscht, bevor Veselinovic den Rest besorgt.
Das ist wohl die endgültige Entscheidung. Schöner Ball von links in den Fünf-Meter-Raum, dort steht Pagliuca und trifft aus Nahdistanz zum 0:3.
Laue bringt eine Ecke scharf vor das Tor, doch Albrechts Kopfball fliegt deutlich über den Kasten.
Das lässt sich Jovanovic nicht entgehen - halbhoher Ball von links, zwei Meter Raum im Zentrum, ein Ballkontakt bei der Annahme, ein Abschluss halbhoch ins linke Eck. Keine Chance für Sternadel.
Mit zwei Wechseln bei Jena geht es weiter.
Nach einer flachen Hereingabe von rechts verpasst der eingewechselte Kasiar im Zentrum nur knapp.
Angreifer-Turm Veselinovic - gut und gerne zwei Meter groß - schlackst sich erstmals sehenswert durch den SCH-Strafraum, ehe ein Verteidiger der Gastgeber ihm den Weg im letzten Moment verbaut. Gute Aktion von beiden.
Die Teams sind zurück.
Weiter geht's in Heilbad Heiligenstadt. Beide Teams sind unverändert auf das Feld zurückgekommen. Jedoch hatte Erfurt unmittelbar vor der Pause verletzungsbedingt bereits das erste Mal gewechselt.
... hatte ein Sponsor versprochen. Mal sehen, ob das heute noch geöffnet werden muss.
Pause in Schleiz. Jena führt ohne große Mühe 2:0. Der FSV zu Beginn mutig und sogar mit Chancen. Nach 10 Minuten hatte Jena aber alles im Griff - von da an lief Schleiz nur noch hinterher.
Der erste Wechsel bei den Gastgebern. Für Abwehrspieler Weiß kommt Stankowski, zweitbester Torschütze der Schleizer in der vergangenen Saison.
Die Führung geht in Ordnung, weil der Regionalligist mehr Abschlüsse hatte. Noch hat Weimar die Chance, in einem spannenden Spiel zurückzukommen.
Jetzt wird das hier zum Trainingsspiel für Jena, Carl Zeiss lässt den Ball locker laufen, macht nicht mehr als nötig.
Halbzeit in Heiligenstadt. RWE musste lange knabbern, der SCH wehrt sich richtig gut, doch dann sorgte ein Doppelschlag binnen kaum 60 Sekunden für Erleichterung bei den Erfurtern. Wir melden uns pünktlich zurück aus dem Gesundbrunnenstadion.
Pause in Weimar! Der ZFC geht kurz vor der Halbzeit in Führung. Weimar legt alles rein und hat mit Feuerstein einen starken Keeper, der einen Elfer hielt.
Früher erster Wechsel bei RWE. Brasnic ist angeschlagen und muss unfreiwillig Platz machen für Neuzugang Veselinovic.
Nach einem Ballgewinn spielt Mauer steil auf Weinert, der Keeper Feuerstein umkurvt und zum 1:0 einschiebt.
Jena erhöht. Spielerisch kommt der Ball von Käuper zu Pagliuca in die Mitte, der Jenaer vollendet aus 10 Metern sicher.
Dicker Nebel sogar. Die Jenaer Fans, die dort stehen, haben Pyro gezündet. Der Stadionsprecher ruft die FCC-Anhänger dazu auf, das doch nach dem Spiel zu machen.
Doppelschlag! Dittrich mit einem Geistesblitz beim Freistoß, steckt gedankenschnell auf Rüdiger, die SCH-Defensive pennt zum ersten Mal richtig, Rüdiger nutzt das mit einem trockenen Abschluss ins rechte Eck.
Mauer kommt für verletzten Dartsch.
Jetzt aber! RWE hat den Abwehrriegel mit einem herrlichen Steilpass durch die Gasse von Dittrich durchbrochen, woraufhin Aydemir freie Bahn hat und mit einem herrlichen Chip vollendet.
Nun sogar die erste Ecke für Schleiz. Der Ball flattert aber an Freund und Feind vorbei. Chance vertan.
Nach Flanke von Rammelt köpft Albrecht aus zentraler Position über das Tor.
Jena nach der Führung nicht mehr mit dem Dauerdruck, Schleiz kann sich immer mal befreien. Aber wirkliche Torgefahr strahlen die Gastgeber nicht aus.
Rüdiger schlägt von links im Bogen an den Fünfmeterraum, dort rutscht SCH-Verteidiger Hanusch der Ball über den Schlappen, Brasnic profitiert davon, aber im letzten Moment schmeißt sich ein Heiligenstädter in den Abschluss aus Nahdistanz.
Gleiches Bild: Bürger-Ecke von rechts auf den Kopf von Dartsch, der links vorbeizielt.
Während sich RWE weiterhin erheblich abmüht, die Heiligenstädter aus der Balance zu bringen, tröpfelt sich der Regen so langsam ein. Zeit für ein paar fiese Aufsetzer-Abschlüsse also.
Frank Gerisch war in der vergangenen Saison bester Torschütze der Landesklasse. Warum, hat man grad gesehen. Der Stürmer sieht, dass Niemann weit vor dem Tor steht und lupft den Ball aus 30 Metern. Nur knapp drüber.
Dieses Mal köpft der Stürmer nach einer Ecke von Bürger links am Tor vorbei.
Jena spielt wetier nach vorn. Auf dem Platz geht jetzt ein Regenschauer nieder. Die Fans lassen sich nicht beirren. Die Stimmung ist weiter prächtig.
RWE spielt mit dem Feuer! Erneut setzen die Gastgeber über rechts einen empfindlichen Nadelstich - Henkel powert sich bis kurz vor die Grundlinie, legt uneigennützig quer, wo Peric Zentimeter fehlen, um die Riesengelegenheit zu nutzen.
Im Gegenzug fliegt eine flache Hereingabe von Laue an Freund und Feind vorbei...
Feuerstein pariert den Flachschuss von Stenzel! Blitzschnell ist der Keeper unten...
Heiligenstadt überlässt RWE den Ball, aber stellt die Gäste durchweg vor keine einfache Aufgabe: Das engmaschige Defensivnetz der Blauen vor dem eigenen Tor auszuhebeln.
Da ist der Bann gebrochen. Nach einem Foul verwandelt Käuper den Freistoß aus 18 Metern ins rechte obere Eck. Torwart Hebenstreit noch dran, aber er kann da Tor nicht verhindern.
Nach Foul an Dartsch zeigt der Referee auf den Punkt.
Nach einer Flanke von Raithel kommt Dartsch am Fünfmeterraum nicht zum Abschluss.
Weimar ist mittlerweile auf Augenhöhe. Der ZFC ist etwas zu passiv. Es hat angefangen zu regnen.
Aber noch kein Tor. Der letzte Pass zu ungenau.
Erneut Schindler, der einen Gegenspieler austanzt und mit links am linken Pfosten vorbeischießt.
Gleich doppelt durchatmen bei den Erfurtern: Zunächst wühlt sich Peric bis in den Strafraum und wurde erst im letzten Moment von Halimi gestört - Augenblicke später sorgt Henkel über rechts für erhebliche Gefahr. Knoll klärt gerade noch so.
Kaum Entlastrung für die Schleizer Abwehr. 21 der 22 Kicker in der Schleizre Hälfte. Aber keine weiteren Chancen, Schleiz verteidigt leidenschaftlich.
Diesmal Donkor als Vorbereiter an den langen Pfosten, dort verpasst Skenderovic knapp. Das 1:0 für den großen Favoriten liegt in der Luft.
Nach einem langen Ball schießt Schindler von halbrechts über das rechte Dreiangel - die beste Chance für Weimar.
Jenas Donkor wird frei im Strafraum angespielt und zieht drauf. Schleiz-Keeper Hebenstreit geschlagen, doch Weiß holt den Ball von der Linie.
Konate-Lueken bringt eine zielgenaue Eingabe von der rechten Seite, Aydemir kommt im Zentrum aus bester Position zum Kopfball, aber Sternadel reagiert glänzend - tolle Parade.
Die SC-Abwehr gerät zunehmend unter Druck, doch noch lässt eine disziplinierte Hintermannschaft keinen Treffer zu.
10 Minuten rum, Jena hat nun das Zepter klar an sich gerissen. Der FCC bestimmt die Partie, aber ohne Riesenchancen.
Mittelfeldspieler Dittrich wird nicht angegriffen, das lässt der sich nicht zwei Mal sagen und zieht aus gut und gerne 25 Metern ab - zwei Meter rechts vorbei.
Guter Diagonalball von rechts auf den langen SCH-Pfosten, aber der von links eingelaufene Rüdiger kann seinen Volley-Abschluss nicht präzisieren.
Nach einem Dribbling kommt der Angreifer zum Schuss, scheitert aber an Feuerstein, der gut mitspielt.
Erfurt lässt den Ball geduldig durch die eigenen Reihen laufen, Heiligenstadt steht tief, aber bislang kompakt - abgesehen von der Abseitstorszene gerade eben.
SC-Kapitän Rammelt schießt aus der zweiten Reihe. Sein Versuch wird jedoch geblockt.
Die erste FCC-Chance durch einen Freistoß. Sarr aus 18 Metern, doch genau in die Mitte, kein Problem für den Schleizer Keeper Niemann.
Beide Teams gehen entschlossen in die Zweikämpfe. Es verspricht eine intensive Partie zu werden.
Jovanovic hat nach Rüdigers wunderbarer Flanke von links und dem anschließenden Kopfball von Konate-Lueken erfolgreich abgestaubt - allerdings stand Konate-Lueken zuvor im Abseits.
Der Underdog versteckt sich hier überhaupt nicht. Gerisch geht über rechts, Berger in der Mitte mit dem Abschluss - doch FCC-Keeper Niemann zur Stelle.
Nach einer Flanke von Stenzel köpft Lubsch Richtung langer Pfosten, dort kommt Moritz nicht mehr an den Ball.
RWE-Angreifer Aydemir hat etwas Raum vor dem Sechzehner, probiert es direkt mal aus der zweiten Reihe, tritt aber leicht in den Rasen und kann SCH-Keeper Sternadel damit nicht erschrecken.
Mutig. Der Schleizer Nietsch mit geht über links, bringt den Ball vor das Tor. Doch Berger verpasst in der Mitte.
Die Partie läuft. Jena ganz in blau mit gelben Nummern, hatte Anstoß. Schleiz in gelben Trikots und schwarzen Hosen.
RWE setzt sich umgehend wiederholt in der Hälfte des SCH fest - die jedoch treten robust und giftig auf.
Reinhard erobert den Ball im Mittelfeld und spielt auf Bürger, der von halblinks abzieht. Feuerstein packt sicher zu.
Beide Teams auf dem Platrz, die Jenar Fans lautsrark zu hören.
Es ist hier überpünktlich losgegangen.
Das Spiel läuft. RWE hat angestoßen.
Der Ball rollt. Weimar hat angestoßen.
Gleich geht's los, beide Teams sind auf dem Feld, klatschen sich noch ab, ehe Schiri Rauschenberg in wenigen Augenblicken anpfeifen wird.
Der Veranstalter hat noch einmal in der Vereinchronik gekramt - das Duell zwischen Schleiz und Jena ist das erste Pflichtspiel beider Teams überhaupt.
Weimar spielt ganz in grün, Meuselwitz komplett in rot.
Damals wie heute mittendrin statt nur dabei: Angreifer Sebastian Möhlhenrich, der den SCH 2011 im Finale sogar kurzzeitig mit 2:1 in Führung gebracht hatte. Heute führt er seine Elf als Kapitän aufs Feld.
Jetzt wird wie immer das Weimar-Lied gespielt. Die Teams betreten das Spielfeld.
Noch rund 10 Minuten - Vreinspräsidentin Ludwig sprach hier grad von einem "einmaligen Tag. Ich hoffe, dass alles schön und fair läuft."
Damals - im Mai 2011 - bevölkerten gut 3.500 Zuschauer das Gesundbrunnenstadion, als Heiligenstadt bis ins Finale des Thüringenpokals vordrang, um dort gegen Regionalligist ZFC Meuselwitz denkbar unglücklich erst nach Elfmeterschießen zu verlieren.
Zehn Minuten bleiben noch bis zum Anpfiff. Genug Zeit, um kurz an den um ein Haar verpassten ganz großen Coup der Heiligenstädter zu erinnern.
Bei Jena heute der nominelle zweite Keeper Flemming Niemann im Tor. Zudem ist Raphael Obermair in der Startelf. Der Mittelfeldspieler wurde erst in dieser Woche von Sturm Graz verpflichtet.
... ehe sich Defensivspieler Martin Heinevetter nach der Pause mit seinem Doppelpack (63. & 90.+1) zum vielumjubelten Matchwinner aufschwang.
Die Gastgeber sind am vergangenen Wochenende ebenfalls in ihre Spielzeit gestartet - und das erfolgreich: Das Team von Trainer Ronny Löwentraut brachte einen 2:1- Last-Minute-Sieg bei Gera- Westvororte wieder mit nach Hause. Zur Halbzeit lag Heiligenstadt noch zurück ...
Die Reihen füllen sich, die Musik ist bis zum Anschlag aufgedreht: Hells Bells in Weimar!
Brdaric lässt sich davon jedoch nicht verrückt machen. Im Interview mit RWE-TV empfahl er seiner Mannschaft, die "kleinen Fehler" abzustellen und die "Chancen zu nutzen" - "dann werden wir das Feld von hinten aufrollen."
Das Team von Cheftrainer Thomas Brdaric wartet nach drei Punktspielen noch auf den ersten Sieg. Aus dem anspruchsvollen Auftaktprogramm gegen Viktoria Berlin (0:2), Lok Leipzig (2:2) und zuletzt Drittliga-Absteiger Energie Cottbus (3:5) blieb den Rot-Weißen lediglich ein Punkt auf der Habenseite.
ZFC-Coach Weber lässt seine Offensivkräfte Mauer und Kasiar zunächst auf der Bank. Dartsch ist von Beginn an dabei.
Für RWE ist das Ziel klar: Sich vom SCH möglichst nicht in die Bredouille bringen lassen und gleichzeitig Selbstvertrauen tanken nach dem misslungenen Saisonstart.
Weimar beginnt mit Feuerstein zwischen den Pfosten - hält er die Null, gibt es womöglich ein Jabadabadu. :)
Regionalligist Rot-Weiß Erfurt ist beim zwei Klassen tiefer angesiedelten Thüringenligisten 1. SC 1911 Heiligenstadt zu Gast. Die Ausgangssituation ist klar: Der Underdog will dem haushohen Favoriten aus der Landeshauptstadt ärgern.
Schleiz und Jena haben sich übrigens erst vor Kurzem auf dem Radsen getroffen. Der FSV spielte gegen Jena II - und verlor 2:10. Ein Fingerzeig, in welche Richtung es heute wohl gehen wird.
... hier aus dem idyllischen und schicken Gesundbrunnenstadion in Heilbad Heiligenstadt, der Kreisstadt des Landkreises Eichsfeld. Es steht die erste Hauptrunde des Thüringenpokals an.
Schleiz hat sein erstes Saisonspiel in der Landesklasse vor einer Woche übrigens gewonnen - mit einem knappen 1:0 in der Nachspielzeit. Solch ein Ergebnis heute wäre eine Riesensensation.
Weimars Co-Trainer Jens Ahlgrimm betreut heute das Team. Chefcoach Michael Junker fehlt krankheitsbedingt.
Die meisten Schleizer Fußballfans sind Jena-Anhänger. Ein ganz besonderes Spiel wird das heute für den Schleizer Abwehrmann Julian Picker: Er studiert in Jena, ist großer FCC-Fan - und spielt heute gegen seine Helden.
Auf dem kleinen Sportplatz "Am Fasanengarten" werden heute mehr als 1.000 Fans erwartet. Die meisten werden wohl FCC-Fans sein. Aber, so sagte mir ein Schleizer grade: "Schleiz ist sowieso FCC-Land."
Vorfreude steigt: Beide Mannschaften betreten bei angenehmen Temperaturen den Rasen.
Jena jedenfalls ist derzeit in einer kleinen Drittliga-Krise. Nach vier Spieltagen in der neuen Saison stehen beim FCC 1:8 Tore und Null Punkte - Jena ist das Schlussloicht der 3. Liga.
Auf diese Ladehemmung hofft auch der große Außenseiter aus der siebten Liga. Offensivmann Martin Berger hat auf der vereinseigenen Webite in dieser Woche bereits laut über ein "dreckiges 1:0" nachgedacht. Na, mal sehen.
Anfang Juli spielte der FCC bereits hier in Schleiz gegen den tschechischen Klub Usti nad Labem. Damals gab es ein mageres 0:0 - mit viel Ladehemmung auf Seiten der Jenaer.
Noch rund eine Stunde, bis zum größten Tag der jüngeren Vereinsgeschichte des FSV Schleiz. Der Landesklasse-Vertreter, der in den vegangenen Jahren immer in Runde eins oder zwei rausflog, hofft heute auf die große Sensation.
Hallo und herzlich willkommen aus Schleiz. Die Gemeinde, die die Motorradfreunde für das berühmte Schleizer Dreieck kennen, ist heute Gastgeber für ein Pflichtspiel gegen den großen FC Carl Zeiss Jena.
Um 18 Uhr rollt der Ball. Wir melden uns gleich mit den Aufstellungen der beiden Teams.
Heute geht es nicht um Punkte, sondern ums Weiterkommen in einem K.o.-Wettbewerb. Wir freuen uns auf ein spannendes Spiel, das von Schiedsrichter Tarik El-Hallag geleitet wird.
Zuvor hatte der ZFC Comeback- Qualitäten bewiesen: Gegen Fürstenwalde und Halberstadt wurde nach Rückständen noch jeweils ein Punkt geholt.
Auch der ZFC feierte vergangene Woche den ersten Sieg der Spielzeit. Gegen Aufsteiger Lichtenberg 47 gab es vor heimischer Kulisse ein 2:0.
Weimars Co-Trainer Jens Ahlgrimm sagt, dass es eine Überraschung geben könne, wenn der SC gegen den ZFC lange die Null halte und dazu ein paar Nadelstiche setze.
Großen Anteil am 2:1-Erfolg über Geratal hatte Luca Albrecht, der mit einem frühen und einem späten Tor für die ersten drei Punkte der Saison sorgte.
Sechstligist SC Weimar startete vergangenes Wochenende mit einem Sieg in die Thüringenliga.
Für Dienstag hat der ZFC ein attraktives Testspiel vereinbart. Dann gastiert Zweitligist FC Erzgebirge Aue in der Meuselwitzer Arena (Anstoß 18 Uhr).
Nach drei Ligaspielen ist Meuselwitz noch ungeschlagen und hat fünf Punkte auf dem Konto.
Der Regionalligist aus Zipsendorf geht als Favorit in die Partie.
Beide Klubs treffen in einem Pokalwettbewerb erstmals aufeinander.
Auf dem Sportplatz am Lindenberg duellieren sich ab 18 Uhr Gastgeber SC 1903 Weimar und der ZFC Meuselwitz.
Herzlich willkommen zur 1. Hauptrunde des Thüringenpokals.