Abpfiff
Das Spiel ist vorbei. Der FCM hat bis zum Ende toll gekämpft, kam aber nicht mehr gefährlich vors Freiburger Tor. Am Ende ist das Weiterkommen des SCF nicht unverdient, für Magdeburg aber trotzdem unglücklich.
TuS Dassendorf - Dynamo Dresden 0:3 (0:1)
W. Nordhausen - Erzgeb. Aue 1:4 (1:1)
1. FC Magdeburg - SC Freiburg 0:1
Das Spiel ist vorbei. Der FCM hat bis zum Ende toll gekämpft, kam aber nicht mehr gefährlich vors Freiburger Tor. Am Ende ist das Weiterkommen des SCF nicht unverdient, für Magdeburg aber trotzdem unglücklich.
Ein Freiburger fällt im Magdeburger Strafraum, aber es gibt keinen Elfer.
Jacobsen mit dem Foul an Höler.
Borrello geht und Koch kommt.
Eine Eingabe von rechts von Ernst, doch Costly und Roczen verpassen in der Mitte.
Es geht weiter mit zwei Wechseln beim FCM: Roczen und Costly kommen für Kvesic und Perthel.
Nun ist auch die erste Hälfte der Verlängerung vorbei. Die Magdeburger gerieten in Rückstand und haben nun noch 15 Minuten Zeit, diesen auszugleichen.
Der Linksverteidiger zieht aus 30 Metern ab, Schwolow hält den Ball.
Es gibt wieder zwei Minuten Nachspielzeit.
Es gibt nun einige haarige Zweikämpfe.
Müller sieht nun auch gelb.
Höler ist durch, doch Müller klärt im letzten Moment zur Ecke.
Beck wäre durchgewesen, stand aber im Abseits.
Gondorf sieht den Karton.
Waldschmidt marschiert Richtung Strafraum und schließt aus 18 Metern ab - unhaltbar für Behrens ins linke Eck.
Die Verlängerung wurde angepfiffen, ohne Wechsel.
Die Siegesserie der Auer hält nun auch im DFB-Pokal an. Cheftrainer Meyer hat sein Team gerade noch einmal im Kreis zusammengerufen, allgemeines Abklatschen. Das nutzen wir, uns zu verabschieden. Besten Dank fürs Mitlesen. Ciao ciao und auf bald.
Da kommt der Pfiff von Schiri Osmers und das bedeutet, dass es 30 Minuten Nachschlag gibt. Nach ausgeglichenen 90 Minuten hatte sich das abgezeichnet.
Abpfiff im Albert-Kuntz-Sportpark. Nordhausen hat sich nach Kräften gewehrt, war gerade im ersten Durchgang ebenbürtig, doch nach dem Ausgleich straffte sich der FCE und zeigte insbesondere im zweiten Durchgang eine ordentliche Leistung.
Das war keine Glanzleistung, am Ende fragt auch niemand. Dynamo hat die zweite Runde im Pokal erreicht. Spielerisch ist aber noch viel Luft nach oben.
Kvesic mit dem Abschluss von der Strafraumgrenze. Knapp neben den linken Pfosten.
Und der soeben eingewechselte Ciftci fügt sich bestens ein - prüft Glinker mit einem guten Abschluss, der zur Ecke pariert.
Es gibt zwei Minuten Nachspielzeit.
Nochmal Freistoß für den Außenseiter. Und Gelb für Kreuzer.
Letzter Wechsel bei den "Veilchen" - Ciftci darf die letzten Minuten über die Bühne bringen, Mihojevic noch drei Minuten länger verschnaufen.
Erstaunlich, der Oberligist hat immer noch Kraft. Hätte sich sicher auch den Ehrentreffer verdient. Dynamo hat am Ende wohl alles richtig gemacht. Die Tore fielen zum richtigen Zeitpunkt.
Hamalainen holt sich Gelb ab.
Petersen geht und Jeong kommt
In der Abwehr stehen die Krämer-Mannen weiter gut. Das riecht nach Verlängerung.
Jetzt wird's deutlich! Testroet und Hochscheidt spielen einen wunderbaren Doppelpass, den Testroet anschließend locker vollendet.
Der auffällige Maggio geht und dafür kommt jetzt Kristof Kurczynski.
Auch in der Schlussphase bleiben die Elbestädter dominant.
Doppelwechsel bei den Gastgebern in der Offensive: Beil und Genausch kommen für Kammlott und Mickels.
Dynamo hat natürlich jetzt doch noch einen klaren Sieg in der Tasche, der Außenseiter durfte aber bis zur 75. Minute durchaus und berechtigt an die Sensation glauben.
Der Deckel ist drauf! Krüger wird auf rechts nur halbherzig angegriffen, Testroet in der Mitte gar nicht - Krüger flankt, Testroet stellt seinen Kopf rein, Tor.
Stauffer will über rechts in den Strafraum ziehen, Riese holt aus, Stauffer geht zu Boden - Schiri Günsch lässt weiterspielen, tendenziell korrekt
Kvesic mit einem gefährlichen Freistoß, der nur knapp am rechten Torwinkel vorbeigeht.
Gelb für Nordhausens Heidinger noch hinterher. Er hatte einen guten Auer Angriff kurz vor der Strafraumgrenze unterbunden.
Brian Hamalainen kommt für Löwe. Bei Dassendorf kommt Mark Hinze für Nogovic.
Frantz geht und Gondorf kommt.
Röser macht alles klar, trifft freistehend aus 16 Metern ins linke Eck.
Dassendorf wirkt müde und der Ball klatscht an den linken Pfosten.
Die nachfolgende Ecke landet bei Müller, der artistisch den Ball aufs Tor bringt. Schwolow kann wieder parieren.
Wacker schwächt sich selbst - Kapitän Becker muss nach der zweiten Gelben Karte für ihn vom Platz. Er war zwar einen Schritt zu spät gegen Riese, aber harte Entscheidung.
Burnic hat den Ball, weiß nicht wohin und macht ihn aus 14 Metern dann flach rein.
Erst prüft Schwolow mit einem Schuss aus 20 Metern.
Chahed kommt für Osei Kwadwo.
Das hätte die Entscheidung sein können. Kreuzer von rechts flach auf links, dort zieht Löwe aus 17 Metern flach ab, der Ball geht haarscharf rechts vorbei.
K. Carolus sieht für Dassendorf Gelb.
Zweiter Wechsel bei den Gästen. Baumgart hat sich müde gelaufen, Krüger soll frischen Wind auf der Außenbahn bringen.
Rother kommt für Laprevotte.
Doppelwechsel Dynamo - Lucas Röser und Baris Atik kommen für Kone und Klingenburg.
Müller und Perthel retten kurz vor der Linie vor dem einschussbereiten Petersen.
Da hätte Rizzuto durchaus schlauer sein dürfen, stellt sich aber demonstrativ vor einen ruhenden Ball der Nordhäuser, Becker führt schnell aus, Rizzuto blockt und sieht den Karton.
Maggio hat so viel Platz, sein Schuss aus 24 Metern ist aber zu ungefährlich. Broll hat den Ball.
Freistoß für Wacker an der Strafraumgrenze unmittelbar vor der Grundlinie - alle rechnen mit der Eingabe, aber Becker versucht den Kunstschuss aufs lange Eck. Der Ball zischt am Pfosten vorbei.
bei Dynamo Dresden. Klingernburg treibt mal den Ball über 50 Meter, der Pass dann zu ungenau. Und wieder geht es hinten rum. Viele Fehler.
Die Magdeburger kombinieren jetzt richtig sehenswert und bekommen wieder Oberwasser.
Nordhausens Verteidiger Esdorf hat sich mit nach vorne geschlichen, kommt dann auch zum Kopfball aus sieben Metern, dem jedoch die Präzision fehlt.
Das hätte die Vorentscheidung bereits sein können. Mit langen Schritten holt sich Kusic einen lang in den linken Raum geschlagenen Ball, hat dann freie Bahn auf die Grundlinie, legt quer, wo Testroet eigentlich bloß abstauben muss, aber dann im allerletzten Moment von Göbel behindert wird.
Schöner Hammer aus 20 Metern, Gruhne musste sich mal ganz lang machen. Die Ecke bringt nichts ein.
Bertram dribbelt sich bis zum Freiburger Strafraum, am Ende gibt es eine Ecke.
Schied sieht gleich Gelb nach einem Halten an Dresdens Löwe.
Eine Stunde ist rum. Davon muss sich der Außenseiter erstmal erholen. Aue agiert aktuell sehr clever.
Marcel von Walsleben-Schied kommt für Dettmann.
Sallai geht und Höler kommt.
Kvesic zieht aus 30 Metern einfach mal ab, Schwolow kann der Flatterball nur mit den Fäusten nach vorne abwehren.
Möller bringt einen Freistoß in den Strafraum, drei Dassendorfer verpassen. Dynamo wirkte nicht sattelfest in der Abwehr.
Nur Momente später ist selbst Glinker machtlos! Nazarov schickt Fandrich auf rechts, der lässt eine technisch piekfeine Eingabe folgen und im Zentrum ist Hochscheidt sträflich allein, um mit dem Kopf nur ins lange Eck verlängern zu müssen.
sein Schuss landet aber im leeren Block von Dassendorf. Das ist auch nach dem Wechsel bisher sehr wenig vom Zweitligisten.
Wow, tolle Parade des Nordhäuser Keepers Glinker - Baumgart gefühlvolle Eingabe von rechts erreichte Testroet, dessen Kopfball aus sieben Metern nicht jeder entschärft hätte. Da muss Glinker selbst lachen.
Waldschmidt schießt von halblinks aus zehn Metern ans Außennetz.
Der Oberligist versucht hier auf den Ausgleich zu drängen. Eckball von der rechten Seite, vorher sehenswerte Aktion. Dynamo klärt im Strafraum per Kopf.
Erster Karton des Spiels jetzt auch für die Gäste. Baumgart setzt an der Eckfahne etwas zu vehement gegen Becker nach und kassiert Gelb dafür.
Auf der Gegenseite verpasst Petersen nach einer Flanke nur knapp den Ball vorm Tor.
Wieder Beck mit einer Großchance, doch nach der Eingabe von Ernst trifft er den Ball aus fünf Metern nicht richtig.
Da war mal die Chance für Dynamo, Kone marschiert auf der linken Seite in den Strafraum, scheitert dann aber am Keeper.
Stimmung auf den Tribünen ist gut, auf dem Platz spielt Dynamo zunächst den Stiefel der ersten Hälfte weiter runter.
Becker kommt zu spät gegen Fandrich und bringt den Auer auf den Boden. Günsch zeigt dem Nordhäuser Kapitän Gelb.
Mickels bringt einen Freistoß an die Strafraumgrenze, Rieses klärender Kopfball ist zu kurz - weswegen Heidinger aus gut und gerne 30 Metern volles Risiko geht und die Kugel volley nimmt. Tolle Technik, aber drei, vier Meter zu hoch.
Borrello mit dem taktischen Foul.
Maggio ist der stärkste Mann beim Oberligisten. Er zieht zur Mitte und zieht aus 18 Metern ab. Der Ball zischt einen halben Meter neben den linken Pfosten.
Ein paar Unkonzentriertheiten im Zweikampf und Passspiel haben sich hier in den ersten Minuten des zweiten Durchgangs auf beiden Seiten eingeschlichen - noch viel Stückwerk bis dato.
Petersen mit dem ersten Torschuss. Aus 20 Metern geht der Ball ein ganzes Stück drüber.
Die Partie läuft wieder. Die Sonne scheint, zwei Tore sind bereits gefallen - schauen wir mal, was noch passiert.
Der zweite Durchgang läuft. Es gab keine Wechsel.
Wir hoffen jetzt auf etwas mehr Tempo und gern noch einige Tore.
So. Es ist Halbzeit. 15 Minuten Pause in Nordhausen. Es geht gut ab, Nordhausen hält bestens mit, aber auch die Gäste aus dem Erzgebirge haben sich dank ihres Ausgleiches wieder berappelt. Wir melden uns pünktlich zurück.
Richtig flotte Partie jetzt. Doppelt rettet Glinker - erst gegen Nazarov aus zehn Metern, dann gegen Testroets Abstauber. Sehr gute Aktionen des Wacker-Keepers.
Kurz darauf sieht Mickels Gelb.
Aber Vorsicht: Mickels ist eine antrittsschnelle Waffe über links. Diesmal läuft er zwei Gegenspielern davon, ist im Strafraum, hat etwas spitzen Winkel, zielt auf das lange Eck - und in der Mitte fehlen Kammlotts Fußspitze fünf Zentimeter zum Abstauber.
Da kommt der pünktliche Halbzeitpfiff. In einer ausgeglichenen ersten Hälfte waren die Magdeburger zu Beginn und zum Ende besser, dazwischen dominierte Freiburg. Mit dem Pfostenball von Beck hatte der FCM auch die beste Chance.
Pünktlich der Halbzeitpfiff. Das Beste aus Dresdner Sicht ist die 1:0-Führung. Dassendorf hat lange gut mitgehalten, Dynamo meist zu statisch, ohne Tempo, aber zum Glück mit Löwe, der traf.
Was so ein Tor alles anrichten kann - urplötzlich tritt Aue mit einem ganz anderen Selbstverständnis auf. Nazarov legt quer zu Hochscheidt, dessen Heber aus 22 Metern ist eineinhalb Meter zu hoch.
Jetzt gibt Ernst von rechts ein, Schwolow klärt zum Einwurf.
Zum Ende der ersten Hälfte wird der FCM wieder stärker.
Um ein Haar hätten die Auer das Ergebnis gleich gedreht. Rizzutos Bogenlampe von der rechten Seite geht nach innen, dort schmeißt sich Testroet in den Ball, der im hohen Bogen über Glinker hinweg ins Netz fällt - aber Testroet stand beei Rizzutos Anspiel im Abseits. Korrekte Entscheidung.
Der Oberligist kommt jetzt kaum noch vor das Dresdner Tor. Was nicht heißt, dass Dynamo hier ein Feuerwerk abbrennt.
Jetzt ist es gefallen: Fandrich lässt einen verunglückten Nordhäuser Befreiungsschlag fein mit der Brust zu Testroet tropfen, der steckt durch auf Baumgart, dessen energischer Antritt im Strafraum belohnt wird.
Löwe bringt den Ball von ganz rechts außen, aber halbhoch und ungefährlich. Dynamo führt aber weiter mit 1:0.
Wieder fällt Sallai im Magdeburger Strafraum, wieder gibt es keinen Strafstoß.
Endlich mal ein guter Spielzug über drei Stationen der Auer: Nazarov öffnet auf rechts, Rizzuto bringt den Rückpass, aber Baumgart wird im letzten Moment geblockt.
Und wieder Beck, der diesmal nach einem Pass von Ernst knapp den Ball verpasst.
Nach einer Ecke von Bertram kommt Beck zum Kopfball, der an den Außenpfosten geht. Die beste Gelegenheit bisher!
Löwe geht in den Strafraum und trifft aus acht Metern ins rechte Eck. Naja, verdient ist anders, aber der Treffer zählt.
Das war bereits die zweite knifflige Elfmeter-Situation für den FCM nach dem Freistoß zuvor, bei dem Sallai kurz von Jacobsen gehalten worden war.
Löwe geht links endlich mal zur Grundlinie und flankt. Kone versucht den Fallrückzieher ...
Baumgart zieht nach Ablage von Testroet in Richtung Strafraum, wird dort aber rechtzeitig und fair in die Zange genommen und vom Ball getrennt - der direkte Gegenzug wird gefährlich, aber Männel kommt weit raus und klärt per Kopf.
Meist stehen bei Dynamo mindestens acht Mann, so wird das nichts. Wieder reine Eingabe ins Nichts. Dassendorf hat keine Probleme bisher, das hier zu verteidigen. Und der Oberligist spielt durchaus gefällig hier mit. Besonders auffällig ist der linke Außen Maggio.
Borrello liegt nach einem Zweikampf im Strafraum am Boden, das hätte auch Elfmeter geben können.
Ballas findet keinen Anspielpartner, haut das Ding mal aus 35 Metern drauf. Der Ball geht weit vorbei. Irgendwie passend bisher.
Die Gäste übernehmen so langsam das Zepter, die Magdeburger rennen jetzt viel hinterher.
Unfreiwilliger Wechsel bei den Gästen - Gonther, der vorhin bereits behandelt werden musste, verlässt das Feld. Für ihn rückt Kalig in die Partie.
Balleroberung und gleich drei Dassendorfer auf den Beinen. Der Oberligist macht einen starken Eindruck, Dynamo macht es Dassendorf aber auch leicht bisher.
Der nachfolgende Freistoß segelt an Freund und Feind vorbei ins Aus.
Um ein Haar der Doppelschlag! Beckers Ecke von rechts wird nicht richtig geklärt, Stauffer schnappt sich den zweiten Ball und zieht aus 16 Metern ab - um Zentimeter rechts vorbei!
Osei Kwadwo mit dem taktischen Foul.
Guter Kvesic-Freistoß auf Müller, der etwas abgedrängt wird und neben das Tor köpft.
Dieses Nordhäuser Ausrufezeichen hat sich erstmal in die Köpfe der Auer zementiert. Der FCE wirkt sichtbar beeindruckt.
Der Oberligist macht das sehr gut bisher, hat die besseren Chancen. Dynamo ohne Ideen, ohne Tempo. Da ist noch viel Luft nach oben.
Hoppalla: Der Underdog führt! Langer Ball von Becker, ein Auer legt die Kugel dann unglücklich Kammlott in die Füße, der schaltet schnell, verlagert auf Mickels, der aus 17 Metern trocken, flach rechts ins Eck trifft.
Große Chance für Freiburg, wieder durch Sallai nach guter Kombi. Der Ball rauscht am Ende knapp über die Latte.
Wieder über links und diesmal Nägele mit dem Schuss aus zwölf Metern. Er trifft aber nur Ballas.
Um den Karton hat Kammlott gebettelt. Riese köpft einen Ball von der Strafraumgrenze weg, einen Augenblick später kommt der Nordhäuser angeflogen und bringt Riese zu Boden.
Das hätte für Führung für den Oberligisten sein können. Möller scheitert nach Linkseingabe an Broll, aus vier Metern.
Der FCM steht hinten weiter sicher und lässt den Favoriten offensiv nicht zur Entfaltung kommen.
So kann's gehen: Fandrich hebt den Ball für Nazarov in den Lauf, der dadurch im Strafraum in gute Abschlussgelegenheit kommt, den Ball aus der Luft aber nicht richtig trifft.
Dassendorf hat sich jetzt zurückgezogen, lässt Dynamo kommen. Doch Dresden fällt bisher nicht viel ein.
Aktuell legen die Kontrahenten nur leidlich einen geordneten Spielaufbau an den Tag, die Partie ist von vielen kleinen Fouls gekennzeichnet.
Erster Toschuss des SCF durch Sallai aus der Distanz, Behrens hat leichte Probleme, bekommt den Ball im Nachfassen.
Kreuzer mit dem Lupfer auf Kone, der versucht freistehend den Heber über den Keeper, doch Gruhne hat den Braten gerochen.
Göbel drischt einen Befreiungsschlag bis weit in die Auer Hälfte, Baumgart kommt zwei Schritte zu spät und trifft den Nordhäuser. Auch Baumgart wird ermahnt, kommt aber ungeschoren davon.
von Dassendorf. Schöner Angriff mit Flankenwechsel, Maggio versucht es aus 20 Metern, wird aber von einem Dresdner geblockt.
Allerdings laufen die Hausherren auch immer mal wieder ins Abseits, so wie jetzt Osei Kwadwo.
Kurze Unterbrechung soeben, da Aues Sören Gonther nach einem Zusammenprall behandelt werden muss. Es wird für den Innenverteidiger aber weitergehen.
von Dassendorf. Gruhne läuft Kone ab und klärt sehenswert. Der Oberligist macht hier bisher einen sehr kompakten Eindruck.
Die Magdeburger beginnen sehr mutig und sind bisher die offensivere Mannschaft.
Dassendorf macht hinten jetzt dicht mit einer Fünferkette. Dynamo bisher aber noch mit zu wenigen Ideen. Alles ein wenig zu statisch.
Die Gastgeber legen aktuell ein ordentliches Tempo vor, sind mutig, beschäftigen den Zweitligisten.
Bertram mit einem Freistoß, der am Ende von den Freiburgern geklärt wird.
Dynamo zieht jetzt ein wenig an. Eckball von der rechten Seite. Kommt schwach, es gibt aber gleich noch eine. Auch die bringt nichts ein.
Mickels bringt einen Freistoß von links halbhoch scharf in die Nähe des Elfmeterpunktes, dort wird per Hinterkopf verlängert, aber Männel greift sicher zu.
Horvarth zieht aus 16 Metern zentral ab, aber genau in die Arme von Gruhne.
Der Ex-Freiburger Laprevotte mit einem Kopfball in Richtung Schwolow. Die erste Torannäherung.
Wacker-Angreifer Kammlott ist bis in die Haarspitzen motiviert, langt gegen Nazarov gleich mal hin - Schiri Schiri Günsch belässt es bei einer freundlichen Ermahnung.
Auf dem Feld geht es noch zwischen den Strafräumen hin und her.
Das Spiel läuft. Die in Weiß auflaufenden Gäste aus Aue haben angestoßen.
Block U lässt nun blauen Rauch ins Stadion ziehen.
Der Oberligist steht hier keineswegs tief, rückt schnell nach. Bisher ist sonst aber noch nichts passiert.
Das Spiel läuft. Freiburg hatte Anstoß.
mit Anstoß für Dassendorf. Mächtig schwarzer Rauch im Dynamo-Block. Irgendwie muss das nicht sein.
So, die Seitenwahl ist vorbei, beide Teams schwören sich noch einmal im Kreis ein. Es ist angerichtet.
Es ist warm, trocken und ein bisschen. Und ein wenig wird jetzt auch gezündelt.
Die Mannschaften sind auf dem Feld. Gleich geht's los.
Die FCM-Fans haben gerade eine schöne von "Von Milan bis Westham lernte ganz Europa unser Emblem kenn"-Choreo gezeigt.
Die Hütte ist gut gefüllt, Stimmung auch schon super. Beide Mannschaften machen sich gleich auf den Weg ins Stadion.
Die Gastgeber hingegen gehen mit der gleichen Startelf ins Rennen, die zuletzt Bischofswerda deklassierte.
Im Vergleich zum 3:2-Erfolg über Wehen Wiesbaden ist die Auer Startelf auf zwei Positionen verändert: Rizzuto und Baumgart bekommen ihre Chance von Beginn an, Krüger und Kalig müssen dafür zunächst auf die Bank.
Nichtsdestotrotz mahnte FCE- Cheftrainer soeben noch einmal im Live-Interview: "Wir müssen uns nicht kleiner machen, als wir sind. Man sollte den Klassenunterschied heute auf dem Platz schon auch zutage fördern."
Ein Vorteil für den Drittligisten könnte sein, dass er schon vier Partien in der Liga absolviert hat, während es für den Bundesligisten der Pflichtspielstart wird.
Nordhausen hat einen illustren, namhaften, durchaus drittligatauglichen Kader beisammen. Aues Innenverteidiger Sören Gonther weiß: "Es könnte eklig werden. Aber wenn wir 100 Prozent Spannung haben, wird da nichts anbrennen."
Umso mehr bekam der Bischofswerdaer FV zuletzt den aufgestauten Unmut zu spüren - 8:0 fegte das Team von Trainer Heiko Scholz den BFV am vergangenen Wochenende aus dem heimischen Albert-Kuntz-Sportpark.
Bei den wie stets äußerst ambitionierten Nordhäusern hatte derweil ein eher dezentes 0:0 zum Regionalliga-Start gegen Aufsteiger Chemie Leipzig für leichtes Grummeln gesorgt.
Die Gäste waren übrigens in der Saison 2012/13 am erfolgreichsten im DFB-Pokal. Damals erreichte man das Halbfinale, in dem gegen den VfB Stuttgart Schluss war.
Eine weitere gute Nachricht für den FCE: Cheftrainer Daniel Meyer, der aufgrund eines familiären Trauerfalls gegen Wehen Wiesbaden fehlte, kehrt heute wieder auf die Trainerbank zurück.
In einem Pflichtspiel sind beide Teams übrigens noch nie aufeinander getroffen. Das wird heute also eine echte Premiere.
Sportlich erlebten die "Veilchen" einen lupenreinen, grandiosen Zweitliga-Auftakt mit zwei Siegen aus den beiden Spielen gegen Greuther Fürth (2:0) und Wehen Wiesbaden (3:2).
... während Aue-Präsi Leonhardt tief im eigenen Gedächtnis kramen musste: "Ich kenne Wacker Nordhausen nicht, nur Motor. Da habe ich in der DDR-Liga mal mit Gera dort gespielt und gewonnen", erinnerte er sich dann doch.
Nicht zuletzt die beiden obersten Repräsentanten beider Klubs haben sich im Vorfeld die ein oder andere Steilvorlage gegeben. Wacker- Präsident Kleofas sieht in Aue einen machbaren Gegner...
Mal sehen, ob es die von Dassendorf erhofften 10.000 Zuschauer in Zwickau werden.
Und die Losfee hat den Nordhäusern ein durchaus prestigeträchtiges Duell mit dem FC Erzgebirge Aue beschert.
... zu einem insbesondere für Gastgeber Wacker Nordhausen Highlightspiel der Vereinsgeschichte. Erstmals seit 22 Jahren haben sich die Thüringer wieder für den DFB-Pokal qualifiziert.
Im weiterhin im Umbau befindlichen Magdeburger Stadion werden heute rund 15.000 Zuschauer erwartet. Viel mehr passen aktuell auch nicht rein.
Beim FCM fehlen nur die verletzten Conteh und Bomheuer, ansonsten kann Krämer aus dem Vollen schöpfen. Im Tor rotiert er und gibt der Nummer zwei Morten Behrens eine Chance.
Dittrich beginnt für Nogovic, der sich wohl verletzt hat.
"Wir kommen eine Runde weiter." Dynamo-Coach Cristian Fiel lässt keine Zweifel aufkommen, warnt aber: "Das ist eine Mannschaft, die den Weg nach vorn sucht und alles versuchen wird um ihre Chance zu ergreifen."
Neben Petersen stürmt mit Luca Waldschmidt der Torschützenkönig der U21-EM in diesem Sommer.
Schiedsrichter der Partie ist der Bundesliga-erfahrene Harm Osmers aus Hannover.
Bereits 2017 hatte Dynamo Dresden sein Auswärtsspiel im Pokal in Zwickau ausgetragen. Damals setzen sich Dresden gegen Koblenz glücklich durch.
FCM-Torjäger Christian Beck ist vor der Partie extra motiviert, weil es gegen seinen guten Freund Nils Petersen geht.
In der DDR gewannen die Bördestädter bei sieben Finalteilnahmen sieben Mal den FDGB-Pokal und gelten auch deswegen als Pokalmannschaft.
Dassendorf musste bereits im vergangenen Jahr umziehen. Das Spiel gegen Duisburg (0:1) wurde in Bergedorf ausgetragen.
Vier Sonderbusse haben sich aus Dassendorf auf den Weg nach Zwickau gemacht. Immerhin 500 Kilometer.
Die Magdeburger wollen mal wieder zum Pokalschreck werden und wie 2000, 2014 und 2017 die zweite Runde im DFB-Pokal erreichen.
Willkommen zum Pokalauftritt der SG Dynamo Dresden. Das Auswärtsspiel steigt - schon zum zweiten Mal - in Zwickau. Gegner ist Oberligist TuS Dassendorf. Die Hamburger konnten aus Sicherheitsgründen nicht Zuhause spielen, nahmen das Angebot aus Zwickau gern an. Und hoffen auf die größte Kulisse der Vereinsgeschichte.
FCM-Trainer Stefan Krämer sagte dazu. "Wir können sehr viel gewinnen und uns Selbstvertrauen holen. Das ist selbst dann möglich, wenn wir knapp verlieren sollten, aber trotzdem gut gespielt haben."
In der 1. Runde treffen heute in der MDCC-Arena der Drittligist von der Elbe und der Erstligist aus dem Breisgau aufeinander - da ist die Favoritenrolle schnell geklärt.
Hallo und herzlich willkommen zur DFB- Pokal-Partie 1. FC Magdeburg gegen den SC Freiburg.