FSV Zwickau - B. München II 3:0 (1:0)
CZ Jena - Kickers Würzburg 1:1 (0:0)
En. Cottbus - BSG Chemie Leipzig 2:1 (0:0)
Schmitt: "Der Anfang ist gemacht. Es wäre schön gewesen, wenn wir gewonnen hätten. Viel wichtiger ist unser Auftritt. Der hat gestimmt. Es ging ein Ruck durch Team. Wir sind zurückgekommen. Eine starke Leistung. Ich bin stolz aufs Team, dass sie sich den Punkt erkämpft haben. Jetzt Mund abputzen und weitermachen."
Bei Magenta Sport sagte Schiele schweratmend: "Jena wollte, wir waren heute nicht so locker. Nach dem Tor hatten wir noch ein, zwei Chancen. Zum Schluss können wir das Tor noch machen. Beim 1:1 war wenig Absprache."
Würzburgs Sebastian Schuppan: "Nach einem individuellen Fehler noch das 1:1 zu kriegen, fühlt sich mies an. Dennoch ist es über 90 Minuten gesehen nicht ungerecht."
Jena belohnt sich nicht für den Aufwand. Das 1:1 ist hochverdient, dürfte jedoch mit Blick auf die Tabelle zu wenig sein. Was Mut Macht, ist der kämpferische und spielerische Auftritt.
Kwadwo ist knapp vor Pagliuca am Ball. Danach ist Schluss. Feierabend in Jena. 1:1. Applaus von den Rängen. Zurecht. Sie haben alles gegeben und zu keiner Phase des Spiels nachgelassen.
Widemann auf Rhein, der aus zwölf Metern vorbei schlenzt. Beide wollen den Sieg.
Donkor umkurvt über rechts zwei Gegenspieler, seine Flanke ist jedoch zu ungenau. Eckhardt später mit der Chance - drüber.
... und versucht, sein Team nochmal nach vorn zu peitschen. Eine Minute bereits rum.
Was geht hier noch für wen? Es gibt drei Minuten Nachspielzeit. Und einen Freistoß für Würzburg, den Jena klärt. Danach geht's nach vorn, Würzburg fängt ab. Es geht hin und her.
Käuper geht vom Feld, Donkor kommt hinein.
Den Freistoß fängt Würzburg ab und kontert. Geklärt. Danach hat es Jena eilig und marschiert sofort nach vorn.
Schuppan geht, Kwadwo kommt.
Vogelwildes Spiel. Jena will mehr, riskiert viel. Jetzt Gelbe Karte gegen Herrmann, der Eckhardt foult. Freistoß Jena 30 Meter vor dem Tor halbrechts.
Erste gelbe karte für Würzburg. Breitkreuz holt sich den Karton nach einem Foul ab. Sieben Minuten noch. Das Publikum ist da. Zeit genug also für den Siegtreffer?
Keeper Müller verschätzt sich, der Ball landet bei Käuper der legt auf Pagliuca, welcher aus acht Metern ins verwaiste Tor einschießt. Durchatmen. Und vielleicht geht hier ja noch mehr???
Vrenezi geht vom Feld. Hemmerich kommt. Es ist der zweite Wechsel bei den Gästen.
.. aus 20 Metern, doch Müller hält ihn sicher.
Schorr geht, Skenderovic kommt bei Jena rein. Ein Stürmer. Sorgt die Leihe von Hoffenheim II noch für einen Treffer?
... sind gekommen, um Jenas ersten Sieg zu sehen. Dafür bleiben noch 16 Minuten. Ein Tor würde erstmal schon helfen.
Das war es aus Cottbus. Wir wünschen noch einen schönen Nachmittag.
Schuppan ist bei der Ecke völlig frei. Acht Meter vor dem Tor bekommt er den Ball auf den Kopf und drückt ihn über die Linie. Schmeichelhafte Führung.
Die "Chemiker" standen tief und verteidigten gut, doch gerieten ausgerechnet nach einem Konter in Rückstand. Nach dem Ausgleich entschied eine Standardsituation das Spiel.
Die letzten Angriffsversuche der "Chemiker" werden mühelos abgewehrt. Dann ist Schluss. Chemie kämpft hier lange gut mit, steht aber am Ende mit leeren Händen da.
In den letzten Spielen kassierte Jena ein ums andere Mal Gegentore und verschenkte damit wichtige Punkte. Heute auch?
Jetzt liegt das Tor in der Luft: Rohr auf Bock, der auf halbrechts und schießt - am langen Eck vorbei. In der Mitte wäre Pagliuca frei gewesen.
Was für eine Chance. Carl Zeiss spielt Käuper frei, der will den Ball mit der Pike im Tor unterbringen. Doch schießt genau auf MÜller - zu zentral. Wann belohnt sich Jena für den Aufwand?
Beyazit für Brügmann
Chemie scheint etwas die Kraft auszugehen. Cottbus hält die Kugel.
Eckardt kommt für Schau ins Spiel
Widemann kommt für Sontheimer rein.
Erste Gelbe Karte des Spiels. Jenas Käuper foult Kaufmann. Die erste des SPiels.
Schau, Schorr und eine Flanke in die Mitte - es sieht zwar durchaus sehenswert aus, was CZ hier abliefert, aber das Runde muss ins Eckige und das ist hier ein hartes Stück Arbeit.
Wieder bekommt Petracek im Strafraum den Ball, kann diesen aber aus Nahdistanz, spitzer Winkel, nicht verwerten.
Sontheimer mit zwei Gelegenheiten für Würzubrg. Einmal hält Coppens, der Nachschuss geht ans Au0ennetz.
Erst bleibt Rangelov mit einem Schuss hängen, dann haut Broschinski den Ball an die Latte.
Petracek
Pagliuca über rechts, Schorr flankt und Bock verpasst haarscharf. Am Ende landet der Ball wieder bei Keeper Müller in den Armen.
Würzburg kommt etwas besser ein. Mehrere Eingabe kann Jena klären. Ein Remis heute gegen Würzburg dürfte am Ende zu wenig sein.
Wieder Rückstand, aber Chemie gibt nicht auf. Die Gäste kommen. Mehr Platz jetzt natürlich auf dem Spielfeld.
Ibisevic für F. Schmidt
Geisler für Taz
Taz schießt, Bellot ist noch dran, aber der Ball geht ins kurze Eck. Schönes Ding. Taz herzt Wollitz nach dem Tor.
Schorr auf Bock, der aus acht Metern stramm aufs lange Eck. Müller kratzt den Ball gerade noch zur Seite. Das hätte es sein müssen! Danach wieder Bock, dessen Flanke in Müllers Armen landet.
... aus gefährlicher Position. Halblinks, etwas mehr als 20 Meter Torentfernung.
Die Gäste setzen nach und versuchen nun sogar, den Führungstreffer zu erzielen. Aber aufpassen müssen sie auf die Konter.
Wer gedacht hatte, nach dem Führungstor für Cottbus ist das Ding hier schon durch, der hat sich ganz offenkundig getäuscht. Chemie mit einer Super-Reaktion nach dem Rückstand.
Keine Wechsel auf Beiden Seiten. Und nach 20 Sekunden bereits eine Großchance für Carl Zeiss. Pagliucas Fußspitze ist allerdings wenige Zentimeter zu kurz, sodass der Ball den Fünfmeterraum durchquert, ohne das der Ball im Gehäuse einschlägt.
Ausgleich! Cottbus nachlässig in der Defensivarbeit, Petracek setzt sich auf links im Eins-gegen-eins durch und bedient Keßler im Zentrum, der den Ball direkt nimmt und ins obere Eck haut.´
Bei Magenta Sport sagt Jenas Co: "Wir werden so weitermachen. Wir haben diszipliniert trainert und werden keinen Einbruck erleben."
Das war es aus Zwickau. Vielen Dank für Ihr Interesse. Ihnen noch einen schönen Sonntag!
"Ich werfe der Mannschaft gar nichts vor, das war eine sehr gute Leistung meiner Mannschaft. Die Mannschaft soll das heute genießen.
8.102 Zuschauer sehen das heutige Spiel. Das wurde gerade durchgesagt.
"Nach der Halbzeit haben wir richtig viel Druck gemacht. Es ist aber klar, dass auch so eine gute Mannschaft wie Bayern zu Chancen kommt."
"Wir haben nach den ersten 15 Minuten umgestellt. Unser Risiko wurde belohnt."
Kind bedient Keßler mit einem Zucker- Zuspiel, doch Keßlers Abschluss geht am langen Pfosten vorbei. Chemie ist hier noch nicht geschlagen.
Keßler
Bei "Magenta Sport": "Wir hatten nach der Halbzeit einen Blackout. Ein Treffer vor der Pause- einer danach - da haben wir mental gewackelt. In diese Wunde hat Zwickau reingehauen."
Wendschuch
Petracek kommt im Strafraum völlig (!) frei zum Schuss, Stahl mit einer Parade.
Ende in Zwickau: Der FSV gewinnt nach einer starken Leistung gegen die ebenfalls eigentlich formstarken Münchner.
Chemie reagiert und steht nun offensiver. Heinze schießt aus zentraler Position - direkt auf Stahl.
Kind für Nikolajewski
Vier Minuten sind es.
Freistoß für Chemie - und der entwickelt sich zum Konter für Cottbus. Broschinski auf rechts bedient Zickert, der zieht aus der Distanz ab - 1:0.
Pause. Torloses 0:0 bisher. Jena mit deutlich mehr Aufwand, der aber noch nicht belohnt wird. Von den Gästen kommt kaum etwas, wenn sind sie über Einzelaktionen gefährlich. Es bleibt spannend. Bis gleich.
Will für Zylla.
Jena klärt. Danach fliebt der Ball durch den Fünfter, Maranda kann gerade noch klären und bekommt einen Schlag ab. Geht aber weiter.
Keßler für Cvijetkovic
Die FSV-Fans bejubeln ihr Team.
Taz schießt aus halblinker Position, 20 Meter. Der Ball geht drüber.
Zickert verliert im Aufbauspiel den Ball, Petracek läuft und läuft und schießt - drüber.
... fast das 0:1. Schuppan auf Kaufmann, der flankt in die Mitte, dort klärt Hamman zwei Meter vor dem verwaisten Tor zur Ecke. Gar nicht so einfach. Kurz drauf Würzburg aus 34 Metern, 50 Zentimeter vorbei.
Der von Mitaufsteiger Mannheim gekommene Timo Kern hat Platz, aber er schießt 16 Metern vor dem Tor drüber.
Jena kontert, danach erfolgreiches Pressing, wobei WÜrzburg zu Fehlern gezwungen wird. Dann probierts Bock aus 30 Metern - drüber. Dennoch Applaus von den Rängen und von CZ- Trainer Schmitt
Cottbus bestimmt wieder die Anfangsphase und drückt auf das Tor. Taz dribbelt von links, aber Chemie verteidigt vielbeinig. Dann Hereingabe von links - abgewehrt.
Wimmer für Doppel-Torschütze Jensen.
Tohuwabohu im Kickers-Strafraum. Kurzer Aufschrei, nachdem ein Jenenser fällt, doch am Ende klärt Würzburg. Danach Käuper volley aus zwölf Metern mit einem Hammer - drei Meter drüber.
Für Eisenhuth ging es nach der Verletzung also nicht weiter. Yildirim ist nun im Spiel.
Bayerns Singh von halbrechts: Über das FSV-Tor.
Auf einem Banner in der Fankurve sind die Namen Förster, Berka und Obitz zu sehen mit dem Hinweis: "Glaub nicht, dass ihr davonkommt". Den Status quo verantwortet ihr".
Yildirim für Eisenhuth
Konter Jena. Gabriele auf Pagliuca, der stoppt den Ball zu ungenau.
Cottbus hat Anstoß zur zweiten Halbzeit.
Viteritti versucht doch noch ein Tor zu machen - an Freund und Feind vorbei ...
Das Spiel hat etwas an Tempo verloren. Sehr viel spielt sich im Mittelfeld ab, wobei Jena mehr für das Spiel tut.
Wegkamp für Huth.
Jena mit sehr viel Aufwand. Würzburg mit etwas Sand im Getriebe. Spannend ists.
Für Zirkzee nach einem Foul.
Mäder für Schröter. Positionsgetreu.
Zirkzee von halbrechts an der Mauer vorbei, aber auch am Tor knapp vorbei.
.. noch nicht, doch CZ nähert sich dem 1:0 mit großen Schritten. Pagliuca hebt den Ball aus 16 Metern aufs lange Eck. MÜller streckt sich und hält die schwächste Abwehr der Liga (28 Gegentore) im Spiel. Auf der Gegenseite drängt Maranda Breizkreuz gut ab
Handke rettet vor Wriedt, der da fast zum Abschluss gekommen wäre.
Gabriele geblockt, Schau aus dem Hintergrund, zur Ecke abgefälscht. Die Fans sind da. Hammann führt die Ecke aus...
Die Partie hat sich nun beruhigt.
Würzburg nach langer Zeit mal wieder vor dem gegnerischen Tor. Breitkreuz haut den Ball mit vollem Risiko aber in die Wolken.
Rückblick: Energie spielte tonangebend und begann auch ordentlich, entwickelte dann aber immer weniger Zugzwang. Chemie stand sicher und wurde im Laufe der Partie mutiger. Tore gibt es bislang keine. Wir melden uns zur zweiten Halbzeit zurück.
Schorr jetzt sogar mit der Hacke, doch Würzburg passt auf. Wenig später erneut Jena im Vorwärtsgang. Die Fans honorieren dies mit lauten "FCC"- Sprechchören.
Für Feldhahn wegen Meckerns.
Dann ist Pause. Kurz vor der Halbzeit musste Eisenhuth verletzt runter, das sah nicht gut aus. Er kann möglicherweise nicht weiterspielen. Es gibt nun Pfiffe gegen die Chemie-Spieler und den Schiedsrichter, während diese unterhalb der Energie-Fankurve den Platz verlassen. Der Schiedsrichter wird mit einem Schirm geschützt.
... doch Würzburgs Herrmann - die Leihgabe aus Aue - grätscht im letzten Moment dazwischen. Jena bleibt dran - Konter Würzburg, doch Jenas Schorr passt stark auf.
6755 sind heute gekommen. Gute Kulisse!
Erlbeck.
"Zieht den Bayern die Lederhosen aus" schallt es nun von der Tribüne.
Langer Ball auf Petracek, der steuert von der linken Außenlinie in Richtung Strafraum und schließt direkt ab - in die Arme von Stahl.
Jena so langsam aber sicher drin im Spiel. Jetzt mit zwei, drei Freistößen und sogar einem Hackentrick. Jetzt Freistoß Hammann aus 35 Metern - mit Vollspann rauscht der Ball nur knapp vorbei. Jena mutig zu Beginn.
Zirkzee für Batista Meier.
Ein Cottbuser muss gerade behandelt werden. Die Gastgeber aktuell in Unterzahl.
Yilmaz raus - Daniliuc rein.
Flanke von rechts, zur Ecke geklärt. Das muss Chemie jetzt noch überstehen ...
Halle kommt viel zu leicht durch, König legt ab auf Jensen, der nimmt aus 17 Metern Maß - 3:0!
Jenas Rohr klärt einen Ball stark. Dafür gibt's von den Rängen Applaus.
Die Gäste kämpfen wie die Löwen um jeden Ball, hauen sich in jeden Zweikampf. Spielerisch ist das keine Augenweide, was Chemie zeigt, aber bezüglich der Moral dieser Mannschaft.
Wahnsinn: Zwickau trifft erneut!
Jena kombiniert über Schorr und Käuper, doch der letzte Pass in stand der Jena- Angreifer knapp im Abseits.
Batista-Meier versucht es mit einem Sommerfußball-Dribbling - schon läuft der FSV-Konter! Am Ende passt Viteritti auf König, der an Früchtl scheitert!
... aber Stahl ist gerade so noch rechtzeitig draußen.
Zwickau erobert sofort wieder den Ball, nach einem Pass auf die rechte Seite hat Schröter Platz - er haut die Kugel von rechts knapp vorbei!
Auf der anderen Seite verpasst es Breitkreuz, eine Flanke von rechts aus Nahdistanz über die Linie zu drücken. Einen Meter vorbei.
Brügmann kriegt eine Flanke von links vor dem Tor nicht unter Kontrolle. Die Zuschauer sind darüber nicht gerade erfreut.
Reinhardt mit einem Versuch aus 16 Metern - Köhn ist noch dazwischen. Nach einer Ecke rettet Senkbeil in höchster Not vor Reinhardt.
Nach wie vor kommt Energie kaum durch. Chemie steht tief und sicher.
Nach einer Ecke bekommt Bayern den Ball nicht weg - Huth nutzt seinen Platz und schiebt die Kugel aus sechs Metern ein.
Erste gro0e Chance Jena: Schorr flankt von der linken Seite, nachdem sich Käuper gut durchsetzte. Den Dropkick in der Mitte setzt Bock einen Meter über das Gehäuse.
Eine Flanke von Würzburg klärt Käuper zur Ecke. Die bringt nichts ein.
Huth mit dem 2:0!
Es geht weiter.
Nach einem Freistoß aus dem rechten Halbfeld kommt Petracek zum Kopfball, aber weit vorbei.
Der Ball rollt im Abbe-Sportfeld. Würzburg mit Anstoß.
Jena in blau-gelb. Die Gäste in rot- rot-weiß. Schmitt stellt das System auch um: CZ jetzt im 3-3-2-2-System. Würzburg aufgrund von zwei Sperren mit zwei Änderungen im Vergleich zum letzten Auftritt.
Zweiter Abschluss Cottbus. Nach Flanke von links köpft Rangelov vorbei.
Heißt aber auch: Chemie verteidigt wieder einmal stark. Bislang nur ein klarer Abschluss von Broschinski.
Auf dem Platz ist gerade nicht viel los. Cottbus fällt zunehmend weniger ein, die Fans werden auch schon etwas unruhiger.
Kickers-Trainer Michael Schiele sagte: "Wir wissen nicht genau, was auf uns zukommt. Wir müssen fokussiert sein mit und gegen den Ball". Schiele erwartet einen "aggressiven Gegner mit viel Körperlichkeit".
Mal eine Info von der Pressetribüne, für interessierte Leser: Hier gibt es noch Röhrenfernseher, auf denen der Videotext läuft. Ein bisschen Oldschool.
Bei Carl Zeiss sind fünf Änderungen im Vergleich zum letzten Liga-Spiel.
Energie-Trainer Wollitz, erkennbar an der roten Kappe, wird schon etwas unruhig. Er steht an der Seitenlinie, rudert mit den Armen und schreit herum.
"Es ging ein Ruck durch die Mannschaft. Sie hat sehr engagiert gearbeitet." Wir wollen die dritte Liga halten", so Schmitt weiter.
Chemie wird mutiger. Flanke von links wird zunächst abgewehrt, Boltze schießt aus der zweiten Reihe - vorbei.
Halbzeit in Zwickau: Die Führung des FSV geht absolut in Ordnung.
Über Schmitt: "Er bringt sehr viel Erfahrung mit. In Kombination mit Klingbeil ist das eine gute Lösung, in die wir sehr viel Hoffnung setzen". Zum Spiel: "Wir hoffen,heute das nötige Quäntchen Glück zu haben.
Der bei Bremen ausgebildete Jensen war von Dudelange (Luxemburg) gekommen.
"Wir hatten immer auf die Wende gehofft. Die stand zwei Mal knapp vor der Tür. Dann greifen die Mechanismen des Fußball".
Nach der Ecke gibt es sogleich den nächsten Abschluss für die Gäste - aber drüber.
Wieder eine Flanke von rechts von Lange, diesmal abgewehrt, aber nur auf Jensen, der dreht sich und haut die Kugel aus 18 Metern in den Winkel!
Plötzlich die erste Chance für Chemie: Heinze bedient Petracek, dessen Schuss in Richtung kurzes Eck wehrt Stahl zur Ecke ab.
Jensen trifft zur Führung!
Eine Minute.
Für König, der in der unmittelbar folgenden Situation Früchtl beim Herauslaufen behindert.
Cottbus in Dauerballbesitz - und dann geht es wieder schnell durchs Mittelfeld, doch das Anspiel auf Rangelov ist zu steil, Bellot ist da.
Nach einem Freistoß von Lange von rechts köpft König, aber Früchtl ist da und hält den Ball fest.
Das Enochs-Team macht weiter Betrieb.
Schöner, schneller Angriff von Energie über links, flache Hereingabe in die Mitte - doch Bellot ist rechtzeitig vor Eisenhuth zur Stelle.
Der Goalgetter versucht es aus Nahdistanz aus der Drehung - abgeblockt.
Auch diese Ecke bringt nichts ein. Ballbesitz Cottbus. Die Gastgeber bauen ruhig auf ...
In zwanzig Minuten geht es los. Gelingt der erste Sieg für CZ unter dem neuen Coach? Bestes Fußball-Wetter ist schonmal geboten.
... rufen die Chemie-Fans. Erste Ecke für die Gäste ...
Broschinski wird hoch angespielt, nimmt in zentraler Position den Ball schön herunter und schließt ab - flach links am Tor vorbei.
Die Ecke bringt nichts ein. Stürmerfoul. Aber Energie bestimmt hier die ersten Minuten, wenngleich noch ohne Abschluss.
Chemie beginnt in einem klassischen 4-4-2-System. Heinze spielt neben Petracek im Angriff, Cvijetkovic im linken Mittelfeld. Jetzt erste Ecke Energie ...
Da hätte der älteste Torschütze in dieser Drittliga-Saison, König ist 36, sogar noch Zeit und Raum gehabt den Ball anzunehmen.
Nun geht es los. Chemie hat Anstoß. Und nun sind die Cottbuser Fans auch lautstark bei der Sache.
Die Sachsen machen Dampf: Nach einer Flanke von Viteritti von links versucht es Oldie König artistisch, aber er trifft die Kugel aus der Luft nicht richtig.
Nach einem zweiten Ball versucht es Zwickaus Innenverteidiger Christopher Handke aus ganz spitzem Winkel - drüber. Früchtl war heraus gekommen.
Nach dem Anschlag in Halle am 9. Oktober gibt es jedoch zuvor noch eine Gedenkminute.
Bayern Köhn marschiert einfach durch, am Ende sind zwei Zwickauer an ihm dran und nehmen ihn in die Mangel. Ein Foul war es wohl nicht, aber heikel ...
Angeführt von Schiedsrichter Florian Markhoff betreten die Teams den Rasen. Gleich geht es (fast) pünktlich los.
Vier Tore hat der von Absteiger Cottbus geholte Offensivmann in dieser Saison schon erzielt.
Huth war zuvor in den Strafraum eingedrungen und bei einen Klärungsversucht wurde er von Nicolas Feldhahn gelegt. Den konnte man geben.
Im Tor der Cottbuser steht überraschenderweise Toni Stahl. Stammkeeper Lennart Moser sitzt nur auf der Bank.
Jetzt kommt das Energie-Lied. Die Heimfans halten, fast schon bedächtig, ihre Schals in die Luft.
Viteritti verschießt, rechts neben das Tor!
Elfmeter für Zwickau!
Darauf steht: "Wir sind wieder da, keiner hält uns auf!" Eine Kampfansage an Energie nach der deftigen Pleite vor zwei Jahren.
Bei den Bayern fehlt übrigens der in Dresden geborene Lars-Lukas Mai. Der Innenverteidiger, dessen Bruder beim HFC aktiv ist, wird geschont.
Die Aufstellungen sind da. Chemie- Trainer Jagatic tauscht gegenüber dem 2:0-Derbysieg gegen Lok Leipzig auf zwei Positionen: Für den angeschlagenen Bury spielt Nikolajewski, ansonsten beginnt Cvijetkovic für Kind, der auf der Bank sitzt.
Bei den Zweikämpfen scheint Schiedsrichter Lukas Benen (Nordhorn) im Zweifel für die Bayern zu pfeifen. Enochs und die FSV-Fans sind sauer.
Die Teams laufen sich warm. Der Gästeblock, ein schmaler Streifen, ist restlos gefüllt. Die Gäste-Fans machen bislang mehr Alarm als die Cottbuser.
Keiner traf in den ersten 15 Minuten so oft wie die Bayern. Das wird heute schwer.
Nach einem Steilpass kommt Brinkies raus und klärt vor Yilmaz. Dabei verletzt sich der ehemalige Rostocker - es geht aber weiter.
Die Zwickauer haben rechts einmal Platz um sich zu entfalten. Aber die Flanke gerät zu weit.
Jensen dreht sich um einen Gegner und versucht es aus 25 Metern - neben das Bayern-Gehäuse.
Ein 20-Meter-Freistoß von Köhn wird abgeblockt, der Nachschuss geht rechts daneben.
Nach einem Steilpass wird der Bayern- Mittelstürmer abgeblockt.
Aufsteiger Bayern mit einem überschaubaren Saisonstart, dann lief es. Unter anderem gab es einen Erfolg beim späteren Tabellenführer Halle.
Der Neunte tritt beim Zwölfte an. Beide Teams sind seit vier Drittliga- Partien ungeschlagen.
Es geht los.
Da kam der FSV zu einem fulminanten 13:0 bei Tapfer Leipzig. Der höchste Pflichtspielsieg der Westsachsen. Und die haben ja eine ruhmreiche Geschichte.
Sonnenschein in Zwickau. Sieht nach herrlichen Fußballbedingungen aus.
Für den gesperrten Frick kommt Hehne in die Innenverteidigung des FSV.
Bei Osnabrück war er ein Förderer des Angreifers. Enochs sagt: 2Es ist schwer, ihn komplett auszuschalten."
Man müsse gegen die spielstarken Bayern seinen kämpferischen Stil durchsetzen. Den Schneid abkaufen heißt das wohl ...
Bei "Magenta Sport": "Wir wollen unsere gute Serie fortsetzen. Schade, dass es in Halle nicht zum Sieg reichte."
Der für zehn Millionen Euro von Gladbach geholte junge Franzose fehlt mit Muskelfaserriss. Er glänzte zuletzt bei den "kleinen Bayern".
Die ganz großen Namen fehlen bei den Bayern. Zu beachten sind aber auf jeden Fall die Offensivkräfte Dajaku und Wriedt.
Die Aufstellungen sind da.
Mit einem (nicht zu erwartenden) Sieg würde Chemie den Sprung ins Mittelfeld der Tabelle schaffen - vorbei an Lichtenberg, Auerbach, Erfurt und dem BFC Dynamo auf Platz neun. Das wäre der Wahnsinn!
Bei Spielen mit Beteiligung von Energie Cottbus fallen im Schnitt über vier Tore pro Spiel. Gibt es auch heute viele Treffer zu sehen?
Vor zwei Jahren, bevor Cottbus in die 3. Liga auf- und Chemie in die Oberliga abstieg, trafen sich beide Mannschaften zuletzt. Energie gewann beide Duelle. In Cottbus gab es sogar eine deftige 0:5-Klatsche für Chemie inklusive Platzverweis.
Die Sonne scheint, ein mildes Lüftchen weht. Wir fragen uns langsam: Wann wird es mal wieder richtig Herbst?
Im Zug nach Cottbus, der durch Ortschaften wie Ortrand und Ruhland fährt, sind bereits einige Chemie- Fans, aber auch Cottbus-Anhänger zu sehen. Wir sind auch gespannt darauf, in welcher Größenordnung die beiden Fanlager heute vor Ort sein werden.
Andererseits haben die Cottbuser bislang gerade in der Defensive große Schwächen gezeigt - und mehr Gegentore kassiert als Aufsteiger Chemie. Das Spiel von Trainer "Pele" Wollitz ist auf hohes Risiko ausgerichtet. Kann Chemie dagegen entscheidende Nadelstiche setzen?
Es wird schwer für Chemie, in Cottbus ohne Gegentor zu bleiben. Zugleich zeigen sich die Sachsen offensiv und spielerisch bislang nicht so stark, als dass sie Cottbus in dieser Hinsicht Paroli bieten könnten. Aber das sind auch alles nur Mutmaßungen ...
Die Frage ist nun, ob die "Chemiker" ihre Stabilität auch in Cottbus zeigen können - bei einer Mannschaft, die sehr offensiv spielt und spielerisch stark ist.
Trotzdem kämpft Chemie natürlich weiterhin nur gegen den Abstieg. Es wird ein harter Kampf, da es vermutlich mehr als nur einen Absteiger aus der Regionalliga geben wird. In der 3. Liga sind Jena und Chemnitz abstiegsgefährdet und könnten die Zahl der Absteiger aus der Regionalliga somit erhöhen.
Die Basis für die bisher ordentliche Saison des Aufsteigers ist die Defensive: In elf Spielen kassierten die "Chemiker" nur 14 Gegentore.
Das Team von Michael Schiele liegt mit 15 Punkten aus 11 Spielen im Mittelfeld. In der Fremde gingen jedoch vier von fünf Spielen verloren, was Jena durchaus Mut machen könnte.
Während Dominik Bock, Daniel Gabriele und Meris Skenderov wieder einsatzfähig sind, muss Jena weiter auf Matthias Kühhne, Jannik Kübler und Eroll Zejnullahu verzichten. Zudem werden auch Julian Günther-Schmidt und Marius Grösch (beide Knie) fehlen. Max Schlegel hat sich aus beruflichen Gründen für eine Rückkehr in die Oberliga-Elf entschieden.
"Marschieren und arbeiten", gibt Schmitt gleich auf der CZ-Homepage die Marschroute vor. Ziel sei neben einem sportlichen Erfolg auch, "jeden einzelnen Fan wieder zurückzugewinnen".
Im zwölften Anlauf soll für Carl Zeiss der erste Saisonsieg her. Dabei helfen kann das neue Trainerduo Rico Schmitt/René Klingbeil, welches am Sonntag erstmals die Verantwortung tragen wird. Ab 14:00 Uhr rollt der Ball im Abbe-Sportfeld.
Willkommen zum Ticker der Partie zwischen Carl Zeiss Jena und den Würzburger Kickers.
Chemie konnte nach dem 2:0 im brisanten Stadtderby gegen Lok mit dem Pokalsieg in Bautzen nachlegen. Bei Cottbus gelten sie aber als Außenseiter.
RL-Aufsteiger Chemie bei Drittliga- Absteiger Cottbus - beide waren zuletzt zwei Ligen getrennt.
Hallo und herzlich willkommen zum Regionalliga-Duell der BSG Chemie Leipzig beim FC Energie Cottbus.
Im Landes-Pokal gelang ein Arbeitssieg bei Siebtligist Siemerode (3:1). Das Pflichtspieldebüt gelang also.
Hallo und herzlich willkommen Rico Schmitt zum Drittliga-Debüt als Trainer des FC Carl Zeiss Jena.
Nach dem 1:2 zuhause gegen Uerdingen sammelte der FSV fünf Punkte in drei Partien. Beim 1:1 bei Spitzenteam Halle hatte Zwickau sogar einen Sieg verdient.
Ein klassisches Mittelfeld-Duell ist es: Der Achte tritt beim Elften an. So zumindest der Stand am Donnerstag.
Hallo und herzlich willkommen zur Drittliga-Begegnung zwischen dem FSV Zwickau und Bayern München II.
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